Hallo, ich versuche jetzt seit zwei Tagen, mysql irgendwie sinnvoll zum laufen zu bringen. Ich habe mysql installiert - per YAST (SuSE 9.0) und kann auch als root den Server mit "mysqld -u root mysql &" starten. Ich kann als user root auch mit mysqlshow mir die Datenbank mysql ansehen, da ist aber nicht viel drin. Und ich kann mich mit mysql am server anmelden. Was ich gerne hinbekommen würde, ist mich als user andreas mit OpenOffice mit dem Server zu verbinden. Da muss ich dann aber einige Einstellungen vornehmen, zu denen ich auch bei google nichts gefunden habe. Ausserdem bekomme ich das Script mysql.server zwar ausgeführt, der Server wird aber jeweils wieder geschlossen, ohne eine Meldung zu hinterlassen, die ich gefunden hätte (messages, ...). Vorgegangen bin ich z.T. nach "http://www.little-idiot.de/mysql/mysql-93.html", z.T. nach einer Zeitschrift. Aber: die ganzen Dateien (Datenbanken, Scripte, Programmdateien) liegen bei mir auch alle an Orten, die ich für den absoluten Schwachsinn halte: "/var/lib/mysql" die Datenbanken (warum nicht unter home) "/usr/share/mysql" Script mysql.server ... Hat jemand eine gute Lektüre zur Hand, d.h. kennt jemand eine gute Quelle zum Einlesen oder/und weiss, was ich in OpenOffice setzen muss? Bzw ob überhaupt alles richtig läuft? Danke, Andreas
Andreas Härtel schrieb:
Hallo,
ich versuche jetzt seit zwei Tagen, mysql irgendwie sinnvoll zum laufen zu bringen. Ich habe mysql installiert - per YAST (SuSE 9.0) und kann auch als root den Server mit "mysqld -u root mysql &" starten. Ich kann als user root auch mit mysqlshow mir die Datenbank mysql ansehen, da ist aber nicht viel drin. Und ich kann mich mit mysql am server anmelden.
Also startet MySQL doch sauber, oder wie soll ich die Startprobleme verstehen?
Was ich gerne hinbekommen würde, ist mich als user andreas mit OpenOffice mit dem Server zu verbinden. Da muss ich dann aber einige Einstellungen vornehmen, zu denen ich auch bei google nichts gefunden habe.
Erster Eintrag nach : Openoffice mysql. http://www.unixodbc.org/doc/OOoMySQL9.pdf
Ausserdem bekomme ich das Script mysql.server zwar ausgeführt, der Server wird aber jeweils wieder geschlossen, ohne eine Meldung zu hinterlassen, die ich gefunden hätte (messages, ...).
mysql hat seine eigenen Log-File in /var/lib/mysql.
Aber: die ganzen Dateien (Datenbanken, Scripte, Programmdateien) liegen bei mir auch alle an Orten, die ich für den absoluten Schwachsinn halte: "/var/lib/mysql" die Datenbanken (warum nicht unter home)
Wie? In Deinem HOME-Verzeichnis? Warum denn das? Es gibt keinen Zusammenhang zwischen den Usern, die eine $HOME in /home/ und der User-Verwaltung unter mysql.
"/usr/share/mysql" Script mysql.server
Es gibt auch ein praktisches rcmysql (start|stop|restart) Kommando. Viel Spass ;-) Grüsse Dennis
Dennis Leist wrote:
Andreas Härtel schrieb:
Hallo,
ich versuche jetzt seit zwei Tagen, mysql irgendwie sinnvoll zum laufen zu bringen. Ich habe mysql installiert - per YAST (SuSE 9.0) und kann auch als root den Server mit "mysqld -u root mysql &" starten. Ich kann als user root auch mit mysqlshow mir die Datenbank mysql ansehen, da ist aber nicht viel drin. Und ich kann mich mit mysql am server anmelden.
Also startet MySQL doch sauber, oder wie soll ich die Startprobleme verstehen?
Was ich gerne hinbekommen würde, ist mich als user andreas mit OpenOffice mit dem Server zu verbinden. Da muss ich dann aber einige Einstellungen vornehmen, zu denen ich auch bei google nichts gefunden habe.
Erster Eintrag nach : Openoffice mysql.
http://www.unixodbc.org/doc/OOoMySQL9.pdf
Ausserdem bekomme ich das Script mysql.server zwar ausgeführt, der Server wird aber jeweils wieder geschlossen, ohne eine Meldung zu hinterlassen, die ich gefunden hätte (messages, ...).
mysql hat seine eigenen Log-File in /var/lib/mysql.
Aber: die ganzen Dateien (Datenbanken, Scripte, Programmdateien) liegen bei mir auch alle an Orten, die ich für den absoluten Schwachsinn halte: "/var/lib/mysql" die Datenbanken (warum nicht unter home)
Wie? In Deinem HOME-Verzeichnis? Warum denn das? Es gibt keinen Zusammenhang zwischen den Usern, die eine $HOME in /home/ und der User-Verwaltung unter mysql.
"/usr/share/mysql" Script mysql.server
Es gibt auch ein praktisches rcmysql (start|stop|restart) Kommando.
Das ergibt ein "failed"! In dem log-file steht nur, dass der Server korrekt beendet wurde.
Viel Spass ;-) Grüsse Dennis
Andreas Härtel schrieb:
Dennis Leist wrote:
Andreas Härtel schrieb:
Hallo,
ich versuche jetzt seit zwei Tagen, mysql irgendwie sinnvoll zum laufen zu bringen. Ich habe mysql installiert - per YAST (SuSE 9.0) und kann auch als root den Server mit "mysqld -u root mysql &" starten. Ich kann als user root auch mit mysqlshow mir die Datenbank mysql ansehen, da ist aber nicht viel drin. Und ich kann mich mit mysql am server anmelden. Hi, es gibt bei MySQL im Internet das offiziele Handbuch zum herunterladen. Die deutsche Übersetzung habe ich hier. Die musst Du Dir zuerst einmal reinziehen. Wenn Du willst, schicke ich Dir das Handbuch per PM. Übrigens: MySQl ist ein Server und hat nichts im Home-Verzeichnis eines Users zu suchen. mfg Adolf
Hallo Andreas, hallo Leute, Am Dienstag, 30. März 2004 19:43 schrieb Andreas Härtel:
Dennis Leist wrote: [...]
Es gibt auch ein praktisches rcmysql (start|stop|restart) Kommando.
Das ergibt ein "failed"!
Bei mir liefert rcmysql start auch immer ein "failed", trotzdem läuft MySQL problemlos. Frage mal mit rcmysql status ab, ob MySQL wirklich (nicht) läuft - idealerweise sollte "running" erscheinen, dann läuft alles. Die Ursache des "failed" bei rcmysql start ist die Methode, wie überprüft wird, ob MySQL läuft. Das erfolgt über mysqladmin ping ($MYADMIN ping). Voraussetzungen dafür sind: - Passwort in /root/.my.cnf eintragen. Die Datei sollte nur für root lesbar sein. [client] user=irgendein-mysql-user password=password Der angegebene User braucht meines Wissens keine besonderen Rechte in MySQL, insbesondere muss es nicht root sein. - Ausreichende Wartezeit bei der Überprüfung - ggf. in der Schleife "for i in 1 2 3 [...]" noch ein paar Zahlen anhängen. - sonstige Ursachen sollten sichtbar werden, wenn Du die Ausgabeumleitung von $MYADMIN ping auskommentierst.
In dem log-file steht nur, dass der Server korrekt beendet wurde.
Wann? Sofort nach dem Starten? Oder erst viel später? Gruß Christian Boltz -- Sind wir denn hier im Kindergarten? Kaum is Mama weg, schon haut Ihr aufeinander rum. Nu is Mama (ich) wieder da und jetzt aber wieder sinnig hier!! [Jessica Bleche in suse-linux]
Christian Boltz wrote:
Hallo Andreas, hallo Leute,
Am Dienstag, 30. März 2004 19:43 schrieb Andreas Härtel:
Dennis Leist wrote:
[...]
Es gibt auch ein praktisches rcmysql (start|stop|restart) Kommando.
Das ergibt ein "failed"!
Bei mir liefert rcmysql start auch immer ein "failed", trotzdem läuft MySQL problemlos.
Frage mal mit rcmysql status ab, ob MySQL wirklich (nicht) läuft - idealerweise sollte "running" erscheinen, dann läuft alles.
Die Ursache des "failed" bei rcmysql start ist die Methode, wie überprüft wird, ob MySQL läuft. Das erfolgt über mysqladmin ping ($MYADMIN ping). Voraussetzungen dafür sind: - Passwort in /root/.my.cnf eintragen. Die Datei sollte nur für root lesbar sein. [client] user=irgendein-mysql-user password=password Der angegebene User braucht meines Wissens keine besonderen Rechte in MySQL, insbesondere muss es nicht root sein. - Ausreichende Wartezeit bei der Überprüfung - ggf. in der Schleife "for i in 1 2 3 [...]" noch ein paar Zahlen anhängen. - sonstige Ursachen sollten sichtbar werden, wenn Du die Ausgabeumleitung von $MYADMIN ping auskommentierst.
In dem log-file steht nur, dass der Server korrekt beendet wurde.
Wann? Sofort nach dem Starten? Oder erst viel später?
Hier mein Versuch, das Ding zu starten: ############################################## andreas-lab:/usr/bin # mysqld -u mysql mysql 040331 1:40:14 Fatal error: Can't open privilege tables: Can't find file: './mysql/host.frm' (errno: 13) 040331 1:40:14 Aborting 040331 1:40:14 mysqld: Shutdown Complete andreas-lab:/usr/bin # mysqld -u root mysql mysqld: ready for connections. Version: '4.0.15' socket: '/var/lib/mysql/mysql.sock' port: 3306 ################################################################################# Ich bekomme es also nur als root gestartet. Das möchte ich aber eigentlich nicht. Daran könnte es dann auch liegen, das das Sript rcmysql nicht klappt: ###################################### andreas-lab:/home/andreas # ps -A | grep mysql 6767 pts/4 00:00:00 mysqld 6768 pts/4 00:00:00 mysqld 6769 pts/4 00:00:00 mysqld andreas-lab:/home/andreas # rcmysql status Checking for service MySQL: unused andreas-lab:/home/andreas # rcmysql stop Shutting down service mysql done andreas-lab:/home/andreas # rcmysql status Checking for service MySQL: unused andreas-lab:/home/andreas # ps -A | grep mysql 6767 pts/4 00:00:00 mysqld 6768 pts/4 00:00:00 mysqld 6769 pts/4 00:00:00 mysqld andreas-lab:/home/andreas # ################################## Anscheinend hat das Script ein Problem mit dem Überprüfen, ob der Server läuft oder nicht. Denn in obigem Beispiel lief er... Also: das Problem: das Script scheint nicht zu erkennen, ob der Server läuft oder nicht. Kann mir da jemand weiterhelfen? Andreas
Gruß
Christian Boltz
Christian Boltz wrote:
Hallo Andreas, hallo Leute,
Am Dienstag, 30. März 2004 19:43 schrieb Andreas Härtel:
Dennis Leist wrote:
[...]
Es gibt auch ein praktisches rcmysql (start|stop|restart) Kommando.
Das ergibt ein "failed"!
Bei mir liefert rcmysql start auch immer ein "failed", trotzdem läuft MySQL problemlos.
Frage mal mit rcmysql status ab, ob MySQL wirklich (nicht) läuft - idealerweise sollte "running" erscheinen, dann läuft alles.
Die Ursache des "failed" bei rcmysql start ist die Methode, wie überprüft wird, ob MySQL läuft. Das erfolgt über mysqladmin ping ($MYADMIN ping). Voraussetzungen dafür sind: - Passwort in /root/.my.cnf eintragen. Die Datei sollte nur für root lesbar sein. [client] user=irgendein-mysql-user password=password Der angegebene User braucht meines Wissens keine besonderen Rechte in MySQL, insbesondere muss es nicht root sein. - Ausreichende Wartezeit bei der Überprüfung - ggf. in der Schleife "for i in 1 2 3 [...]" noch ein paar Zahlen anhängen. - sonstige Ursachen sollten sichtbar werden, wenn Du die Ausgabeumleitung von $MYADMIN ping auskommentierst.
Also: ich habe es soweit hinbekommen, dass das Script funktioniert, aber immer failed ausgibt. Dies liegt wohl an einem falschen/nicht gesetzten Passwort: #################################################### andreas-lab:/var/lib/mysql # rcmysql start Starting service MySQL /usr/bin/mysqladmin: connect to server at 'localhost' failed error: 'Access denied for user: 'mysql@localhost' (Using password: YES)' failed andreas-lab:/var/lib/mysql # /usr/bin/mysqladmin: connect to server at 'localhost' failed error: 'Access denied for user: 'mysql@localhost' (Using password: YES)' rcmysql status Checking for service MySQL: running andreas-lab:/var/lib/mysql # #################################################### In der Datei /root/my.cnf habe ich alles so eingetragen, wie oben beschrieben (ein Passwort weiss ich aber für den User mysql nicht mehr). [client] user=mysql password=mysql Vielleicht liegt es ja daran, dann wüsste ich gerne, wie ich das Passwort heraus finden kann! Danke, Andreas
Andreas Härtel schrieb:
Also: ich habe es soweit hinbekommen, dass das Script funktioniert, aber immer failed ausgibt. Dies liegt wohl an einem falschen/nicht gesetzten Passwort: #################################################### andreas-lab:/var/lib/mysql # rcmysql start Starting service MySQL /usr/bin/mysqladmin: connect to server at 'localhost' failed error: 'Access denied for user: 'mysql@localhost' (Using password: YES)'
failed andreas-lab:/var/lib/mysql # /usr/bin/mysqladmin: connect to server at 'localhost' failed error: 'Access denied for user: 'mysql@localhost' (Using password: YES)' rcmysql status Checking for service MySQL: running andreas-lab:/var/lib/mysql # ####################################################
Sieht so aus, als sei dem MySQL-User mysql der Zugang bei _Verwendung_ eines Passworts verwehrt. Mal mal folgendes: #> mysql --user=root --password=<MySQL-Paasword-Fuer-Root> mysql Dann kommst Du in die mysql-Shell, wenn nicht - versuche die Option password wegzulassen. mysql> select User,Host,Password from user; Du erhälst etwa dies: +----------------+-----------+------------------+ | User | Host | Password | +----------------+-----------+------------------+ | thor | localhost | 623aaf9c0d4f649b | | thor | % | 623aaf9c0d4f649b | +----------------+-----------+------------------+ 2 rows in set (0.00 sec) Vielleicht auch mehr User, wenn Du welche angelegt hast. Die Host-Spalte ist wichtig. Solltest Du also einen User namens mysql dort haben, muss auch in der Spalte Host entweder % oder localhost stehen. Es geht, wie Du siehst auch beides. Abhängig von welchem Rechner man sich einloggt, kann man verschiedene Passworte setzen. Die Bedeutung von "localhost" ist klar, das "%" steht für _alle_ anderen Hosts! (Man kann auch Rechner-Namen eintragen) In der Password-Spalte steht das i.A. verschlüsselte Password für den User. Die Idee, das Passwort aus diesen Zeichen zurückzugewinnen bitte hier gleich beenden. Da Du nun (hoffentlich) in der DB bist, kannst Du ein neues Password setzen. mysql> update user SET Password=PASSWORD("DeinNeuesPassword") where User="thor"; Verwendest Du die PASSWORD()-Fkt nicht, so steht das Password bei einer SELECT-Abfrage im Klartext.
In der Datei /root/my.cnf habe ich alles so eingetragen, wie oben beschrieben (ein Passwort weiss ich aber für den User mysql nicht mehr).
Aber wie oben gesehen, kannst Du es setzen.
[client] user=mysql password=mysql
Vielleicht liegt es ja daran, dann wüsste ich gerne, wie ich das Passwort heraus finden kann!
Entweder steht es im Klartext oder keine Chance. Gute Nacht Dennis
Dennis Leist wrote:
Andreas Härtel schrieb:
Also: ich habe es soweit hinbekommen, dass das Script funktioniert, aber immer failed ausgibt. Dies liegt wohl an einem falschen/nicht gesetzten Passwort: #################################################### andreas-lab:/var/lib/mysql # rcmysql start Starting service MySQL /usr/bin/mysqladmin: connect to server at 'localhost' failed error: 'Access denied for user: 'mysql@localhost' (Using password: YES)'
failed andreas-lab:/var/lib/mysql # /usr/bin/mysqladmin: connect to server at 'localhost' failed error: 'Access denied for user: 'mysql@localhost' (Using password: YES)' rcmysql status Checking for service MySQL: running andreas-lab:/var/lib/mysql # ####################################################
Sieht so aus, als sei dem MySQL-User mysql der Zugang bei _Verwendung_ eines Passworts verwehrt. Mal mal folgendes: #> mysql --user=root --password=<MySQL-Paasword-Fuer-Root> mysql
Dann kommst Du in die mysql-Shell, wenn nicht - versuche die Option password wegzulassen.
mysql> select User,Host,Password from user;
Du erhälst etwa dies:
+----------------+-----------+------------------+ | User | Host | Password | +----------------+-----------+------------------+ | thor | localhost | 623aaf9c0d4f649b | | thor | % | 623aaf9c0d4f649b | +----------------+-----------+------------------+ 2 rows in set (0.00 sec)
Vielleicht auch mehr User, wenn Du welche angelegt hast. Die Host-Spalte ist wichtig. Solltest Du also einen User namens mysql dort haben, muss auch in der Spalte Host entweder % oder localhost stehen. Es geht, wie Du siehst auch beides. Abhängig von welchem Rechner man sich einloggt, kann man verschiedene Passworte setzen.
Ich habe festgestellt, dass root auch kein Password gesetzt hatte und das nachgeholt. Dann habe ich - da kein solcher User existierte - einen User "mysql" angelegt, mit einem Password, welches ich weiss. Nun bleibt aber das Problem, dass bei dem Befehl "rcmysql start" der Server zwar startet, aber mit failed quittiert. Dabei habe ich nun in der /root/my.cnf und in der /root/.my.cnf als user mysql und das Password für mysql angegeben. Wenn ich als User aber "root" und das Password eintrage, so geschieht folgendes: ####################################################### andreas-lab:~ # rcmysql status Checking for service MySQL: unused andreas-lab:~ # ps -A | grep mysql andreas-lab:~ # rcmysql start Starting service MySQL mysqld is alive mysqld is alive mysqld is alive mysqld is alive mysqld is alive mysqld is alive mysqld is alive mysqld is alive failed andreas-lab:~ # mysqld is alive ################################################## Das sieht so aus, als käme das ping durch, aber es wird dennoch noch failed ausgegeben. Noch eine Idee? DANKE schon einmal, Andreas
Die Bedeutung von "localhost" ist klar, das "%" steht für _alle_ anderen Hosts! (Man kann auch Rechner-Namen eintragen) In der Password-Spalte steht das i.A. verschlüsselte Password für den User. Die Idee, das Passwort aus diesen Zeichen zurückzugewinnen bitte hier gleich beenden.
Da Du nun (hoffentlich) in der DB bist, kannst Du ein neues Password setzen.
mysql> update user SET Password=PASSWORD("DeinNeuesPassword") where User="thor";
Verwendest Du die PASSWORD()-Fkt nicht, so steht das Password bei einer SELECT-Abfrage im Klartext.
In der Datei /root/my.cnf habe ich alles so eingetragen, wie oben beschrieben (ein Passwort weiss ich aber für den User mysql nicht mehr).
Aber wie oben gesehen, kannst Du es setzen.
[client] user=mysql password=mysql
Vielleicht liegt es ja daran, dann wüsste ich gerne, wie ich das Passwort heraus finden kann!
Entweder steht es im Klartext oder keine Chance.
Gute Nacht Dennis
Am Mittwoch, 31. März 2004 12:55 schrieb Andreas Härtel:
Dennis Leist wrote:
Andreas Härtel schrieb:
Also: ich habe es soweit hinbekommen, dass das Script funktioniert, aber immer failed ausgibt. Dies liegt wohl an einem falschen/nicht gesetzten Passwort: #################################################### andreas-lab:/var/lib/mysql # rcmysql start Starting service MySQL /usr/bin/mysqladmin: connect to server at 'localhost' failed error: 'Access denied for user: 'mysql@localhost' (Using password: YES)'
failed andreas-lab:/var/lib/mysql # /usr/bin/mysqladmin: connect to server at 'localhost' failed error: 'Access denied for user: 'mysql@localhost' (Using password: YES)' rcmysql status Checking for service MySQL: running andreas-lab:/var/lib/mysql # ####################################################
Sieht so aus, als sei dem MySQL-User mysql der Zugang bei _Verwendung_ eines Passworts verwehrt. Mal mal folgendes: #> mysql --user=root --password=<MySQL-Paasword-Fuer-Root> mysql
Dann kommst Du in die mysql-Shell, wenn nicht - versuche die Option password wegzulassen.
mysql> select User,Host,Password from user;
Du erhälst etwa dies:
+----------------+-----------+------------------+
| User | Host | Password |
+----------------+-----------+------------------+
| thor | localhost | 623aaf9c0d4f649b | | thor | % | 623aaf9c0d4f649b |
+----------------+-----------+------------------+ 2 rows in set (0.00 sec)
Vielleicht auch mehr User, wenn Du welche angelegt hast. Die Host-Spalte ist wichtig. Solltest Du also einen User namens mysql dort haben, muss auch in der Spalte Host entweder % oder localhost stehen. Es geht, wie Du siehst auch beides. Abhängig von welchem Rechner man sich einloggt, kann man verschiedene Passworte setzen.
Ich habe festgestellt, dass root auch kein Password gesetzt hatte und das nachgeholt. Dann habe ich - da kein solcher User existierte - einen User "mysql" angelegt, mit einem Password, welches ich weiss.
Nun bleibt aber das Problem, dass bei dem Befehl "rcmysql start" der Server zwar startet, aber mit failed quittiert.
Dabei habe ich nun in der /root/my.cnf und in der /root/.my.cnf als user mysql und das Password für mysql angegeben.
Wenn ich als User aber "root" und das Password eintrage, so geschieht folgendes: ####################################################### andreas-lab:~ # rcmysql status Checking for service MySQL: unused andreas-lab:~ # ps -A | grep mysql andreas-lab:~ # rcmysql start Starting service MySQL mysqld is alive mysqld is alive mysqld is alive mysqld is alive mysqld is alive mysqld is alive mysqld is alive mysqld is alive
failed andreas-lab:~ # mysqld is alive ##################################################
Das sieht so aus, als käme das ping durch, aber es wird dennoch noch failed ausgegeben.
Noch eine Idee? Ja das ist beimir auch so, ignoriere das failed beim booten, die Haptsache mysql funktioniert. Viele Grüße, Heinz Dittmar
DANKE schon einmal,
Andreas
Die Bedeutung von "localhost" ist klar, das "%" steht für _alle_ anderen Hosts! (Man kann auch Rechner-Namen eintragen) In der Password-Spalte steht das i.A. verschlüsselte Password für den User. Die Idee, das Passwort aus diesen Zeichen zurückzugewinnen bitte hier gleich beenden.
Da Du nun (hoffentlich) in der DB bist, kannst Du ein neues Password setzen.
mysql> update user SET Password=PASSWORD("DeinNeuesPassword") where User="thor";
Verwendest Du die PASSWORD()-Fkt nicht, so steht das Password bei einer SELECT-Abfrage im Klartext.
In der Datei /root/my.cnf habe ich alles so eingetragen, wie oben beschrieben (ein Passwort weiss ich aber für den User mysql nicht mehr).
Aber wie oben gesehen, kannst Du es setzen.
[client] user=mysql password=mysql
Vielleicht liegt es ja daran, dann wüsste ich gerne, wie ich das Passwort heraus finden kann!
Entweder steht es im Klartext oder keine Chance.
Gute Nacht Dennis
Hier die Lösung: in /root/.my.cnf muss der Datenbank-User root mit seinem Password eingetragen sein. Den nur dieser hat ja das Recht, auf die Datenbank mysql zuzugreifen. Dann läuft das Startscript "rcmysql start" auch problemlos durch. Evtl. kann man dann echt noch (so um Zeile 177) im Script /etc/rc.d/mysql die warte-for-Schleife um ein paar Zahlen erweitern, dass der Server mehr Zeit zum Starten bekommt. Danke für die Hilfe, Andreas
Andreas Härtel schrieb:
Hier die Lösung:
in /root/.my.cnf muss der Datenbank-User root mit seinem Password eingetragen sein.
Den nur dieser hat ja das Recht, auf die Datenbank mysql zuzugreifen.
Ein klares Jain! Sicher hat root zu allem Zugang. Man kann aber auch einzelnen Usern Rechte für bestimmte Tables und Databases geben. In der mysql-Shell: mysql> SELECT * FROM `db`; +-----------+-----------+-----------+-------------+-------------++-------------+ | Host | Db | User | Select_priv | Insert_priv |..............| +-----------+-----------+-----------+-------------+-------------+--------------+ | % | mysql | mysql | Y | Y |..............| +-----------+-----------+-----------+-------------+-------------+--------------+ 1rows in set (0.01 sec) mysql> wird bei Dir vielleicht nichts ausgeben. Die Technik (jeder User eigene DB) verwenden Provider, um den Kunden Zugang nur zu ihren eigenen Tables und Databases zu geben (hoffentlich ;-)). Dieses Beispiel kann auf alle DB angewendet werden. Grüsse Dennis
Dennis Leist wrote:
Andreas Härtel schrieb:
Hier die Lösung:
in /root/.my.cnf muss der Datenbank-User root mit seinem Password eingetragen sein.
Den nur dieser hat ja das Recht, auf die Datenbank mysql zuzugreifen.
Ein klares Jain! Sicher hat root zu allem Zugang.
Man kann aber auch einzelnen Usern Rechte für bestimmte Tables und Databases geben. In der mysql-Shell:
mysql> SELECT * FROM `db`; +-----------+-----------+-----------+-------------+-------------++-------------+
| Host | Db | User | Select_priv | Insert_priv |..............| +-----------+-----------+-----------+-------------+-------------+--------------+
| % | mysql | mysql | Y | Y |..............| +-----------+-----------+-----------+-------------+-------------+--------------+
1rows in set (0.01 sec) mysql>
wird bei Dir vielleicht nichts ausgeben.
Bei mir ist in der Tat nur die Datenbank test eingetragen. Dann werde ich das wohl mal ändern müssen.
Die Technik (jeder User eigene DB) verwenden Provider, um den Kunden Zugang nur zu ihren eigenen Tables und Databases zu geben (hoffentlich ;-)).
Dieses Beispiel kann auf alle DB angewendet werden.
Grüsse Dennis
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