Am 22. April 2011 18:31 schrieb Robert Großkopf :

Liebe Liste,

ich habe hier mehrere Rechner mit OpenSuSE-Systemen. Vor kurzem erschien dort als Update auch auf meinem 11.2-er-System plötzlich LibreOffice in der Version 3.3.1, vielleicht mit speziellen Patches von OpenSuSE? Gerade wollte ich ein Formular in Base editieren, da die Tabulatorreihenfolge nicht in Ordnung war. Will ich Formulare editieren lassen, so fehlt jede Möglichkeit dazu: Keine Symbolleisten, keine Reaktion auf rechte Maustaste - Formular oder rechte Maustaste - Kontrollelement.

Das machte mich stutzig. Gleiche Resultat auf einem OpenSuSE 11.4-er-System. Test schließlich mit einer einfachen Datenbank: Tabelle erstellt, Formular erstellt - die Editionsleisten waren sichtbar, nach dem Abspeichern konnte ich auch Daten eingeben, nur: wo ist denn die sonst automatisch erscheinende Navigationsleiste hin?

Auch in dieser Eintabellen-Datenbank war das Editieren des Formulars anschließend nicht mehr möglich.

Ich habe schließlich das Formular editiert bekommen - mit OOo 3.1.1, das ich wegen der Datenbanken weiterhin hauptsächlich nutze.

Ich habe diesbezüglich auch schon vor einigen Wochen einmal hier nachgefragt, bekam aber leider keine Antwort. Vermutlich hilft es nur, wenn man einen Bugreport schreibt, aber dafür hat man ja normalweise weder Zeit noch Lust. Mir ist bei einigen anderen Distributionen aber leider auch aufgefallen (sogar, Knoppix, also Debian). Interessanterweise funktioniert bei den offiziellen Paketen von libreoffice.org alles. Nur leider ist dort die Oberfläche sowas von heruntergekommen (böse Zungen würden behaupte, Java Stile oder Windows 98 Look). Raleigh. Das alleine wäre ja noch okay, aber leider sind auch etliche Schaltflächen dann so "blindenfreundlich" groß, dass man überhaupt nicht mehr arbeiten kann. Noch eine Sache: Warum blicken manche Schaltflächen so komisch, wenn man mit der Maus drüberfährt? Das muss doch mehr Leuten auffallen außer mir? In meinem Mail damals habe ich mich ohnehin gefragt, wieso es im OBS aber ein so fehlerhaftes Office gibt, wo doch das von der Quelle selbst in den Funktionen wenigstens alles klappt. Hat "branding" nicht doch irgendwo Grenzen, wenn man das Produkt dadurch in der Funktionalität so stark beeinflusst? Gerade bei Office sollte man ja doch lieber zweimal einen Blick drauf werfen. LG Matthias -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Matthias,

Vermutlich, weil viele Libre, wenn sie es benutzten, direkt vom Original her nutzten und Base dort auch nicht gerade das Modul ist, mit dem viele Leute arbeiten.

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Vermutlich hilft es nur, wenn man einen Bugreport schreibt, aber dafür hat man ja normalweise weder Zeit noch Lust.

Mir ist bei einigen anderen Distributionen aber leider auch aufgefallen (sogar, Knoppix, also Debian). Interessanterweise funktioniert bei den offiziellen Paketen von libreoffice.org alles.

Ich habe den Bug beschrieben: https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=689375

Das scheint nicht der Fall zu sein. Ich habe gerade einmal bei den Bugs nachgesehen: https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=36443

Dieser Bug kann sich eventuell als ein Duplikat rausstellen. Ich habe das mit der aktuellen Libre-Originalversion nicht nachstellen können und die OpenSuSE-Libre schnellstens von der Platte geputzt. Gruß Robert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org