Hallo, Da ja zur Zeit das Buzzword "Green-IT" durch sämtliche Marketingabteilungen schwirrt, würde ich auch gerne einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und meinen Müll sortieren. Anstatt einfach alles in /dev/null abzukippen würde ich hier gerne entsprechend sortieren, also z.B. /dev/null/bio, /dev/null/altglass, /dev/null/weissblech, /dev/null/folie usw. Was passiert dann aber mit meinem so sortierten Abfall? In verschiedenen Reportagen hört man immer wieder, dass der getrennt gesammelte Wertstoff letztendes mangels Kapazität auch wieder nur in der Müllverbrennung landet. Brauche ich also zum Müllsortieren bestimmte Hardwarevoraussetzungen (mehrere Speicherriegel für die getrennte Aufbewahrung, Mehrkernprozessoren für die Verarbeitung der unterschiedlichen Müllsorten, etc.)? Und wie schafe ich es, dass alle Programme auf meinem Rechner, die automatisch Daten löschen (z.B. OOo, der seine zwischengespeicherten Backups immer wieder löscht und da es sich ja um Schriftstücke handelt in /dev/null/altpapier gehört) ihren Müll auch richtig einsortieren? Gruß Uli -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 18. Juni 2008 schrieb Ulrich Gehauf:
Anstatt einfach alles in /dev/null abzukippen würde ich hier gerne entsprechend sortieren, also z.B. /dev/null/bio, /dev/null/altglass, /dev/null/weissblech, /dev/null/folie usw.
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Hallo, Am Mittwoch, 18. Juni 2008 12:49:58 schrieb Ulrich Gehauf:
Hallo,
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Was passiert dann aber mit meinem so sortierten Abfall? In verschiedenen Reportagen hört man immer wieder, dass der getrennt gesammelte Wertstoff letztendes mangels Kapazität auch wieder nur in der Müllverbrennung landet. Brauche ich also zum Müllsortieren bestimmte Hardwarevoraussetzungen (mehrere Speicherriegel für die getrennte Aufbewahrung, Mehrkernprozessoren für die Verarbeitung der unterschiedlichen Müllsorten, etc.)?
Nch der neuen DMRV (Datenmuell-Recycling-Verordnung) werden fuer den Muell folgende externe Festplatten mit Gehaeusen wie folgt vorgeschrieben: Braun fuer Biodatenmuell Blau fuer Papierdatenmuell, Gelb fuer Plastedatenmuell Grau fuer Restdatenmuell! Diese Platten werden woechentlich von Entsorgern wie ALBA (Berlin-Brandenbg) geleert und koennen dann zur weiteren Entsorgung verwendet werden. Der Papierdatenabfall wird an die Parlamente und Regierungen weitergeleitet um dort Gesetze aus Datenmuell zu machen. Der Restdatenmuell geht an die "Bild" als Grundlage fuer Schlagzeilen. Biodatenmuell geht an die Hersteller von Fertigmenues und Nutztierhalter. Plastedatenmuell wird zur Fertigung von Plastebierflaschen verwendet, die dann am PC getrunken werden! Weitere Vorschlaege werden vom BMfUVO (Bundesministerium fuer unsinnige Verordnungen) angenommen. Gruss Wilfried -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo ich glaube, Ihr habt da noch Etwas vergessen: Rot für Windows-Daten Tschö, Emil Am Mittwoch 18 Juni 2008 13:58:14 schrieb Wilfried Lahme:
Hallo,
Am Mittwoch, 18. Juni 2008 12:49:58 schrieb Ulrich Gehauf:
Hallo,
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Was passiert dann aber mit meinem so sortierten Abfall? In verschiedenen Reportagen hört man immer wieder, dass der getrennt gesammelte Wertstoff letztendes mangels Kapazität auch wieder nur in der Müllverbrennung landet. Brauche ich also zum Müllsortieren bestimmte Hardwarevoraussetzungen (mehrere Speicherriegel für die getrennte Aufbewahrung, Mehrkernprozessoren für die Verarbeitung der unterschiedlichen Müllsorten, etc.)?
Nch der neuen DMRV (Datenmuell-Recycling-Verordnung) werden fuer den Muell folgende externe Festplatten mit Gehaeusen wie folgt vorgeschrieben:
Braun fuer Biodatenmuell Blau fuer Papierdatenmuell, Gelb fuer Plastedatenmuell Grau fuer Restdatenmuell!
Diese Platten werden woechentlich von Entsorgern wie ALBA (Berlin-Brandenbg) geleert und koennen dann zur weiteren Entsorgung verwendet werden.
Der Papierdatenabfall wird an die Parlamente und Regierungen weitergeleitet um dort Gesetze aus Datenmuell zu machen.
Der Restdatenmuell geht an die "Bild" als Grundlage fuer Schlagzeilen.
Biodatenmuell geht an die Hersteller von Fertigmenues und Nutztierhalter.
Plastedatenmuell wird zur Fertigung von Plastebierflaschen verwendet, die dann am PC getrunken werden!
Weitere Vorschlaege werden vom BMfUVO (Bundesministerium fuer unsinnige Verordnungen) angenommen.
Gruss
Wilfried
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On Wed, 18 Jun 2008 12:49:58 +0200 Ulrich Gehauf
Da ja zur Zeit das Buzzword "Green-IT" durch sämtliche Marketingabteilungen schwirrt, würde ich auch gerne einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und meinen Müll sortieren. Anstatt einfach alles in /dev/null abzukippen würde ich hier gerne entsprechend sortieren, also z.B. /dev/null/bio, /dev/null/altglass, /dev/null/weissblech, /dev/null/folie usw.
Soo einfach geht das nicht. Unter "/dev/null" ist ein wohldefiniertes special file nach LSB-FHS-sowieso eingehängt, von dessen Existenz alle Systeme ausgehen und somit kann man dort nicht auf einmal ein Verzeichnis mit mehreren devices kreiieren! Also insofern gibt das schon mal ein formales Problem, dass der hier vorgeschlagenen Verzeichnishierarchie widerspricht. Denkbar wäre, "/dev/null" dergestalt zu verändern, das es die Daten nach Ursprungsprozeß sortiert und nach "/proc/schrottpresse", "/proc/papiermuehle", "/proc/glasschmelze" oder "/proc/rumaenische_muellkippe" schiebt. Schwieriger wird es allerdings mit dem rewrite der "/dev/null"-Funktionalität als Datenquelle. Der recycling-Gedanke verbietet natürlich, dass Null-devices auch weiterhin nur EOF liefern!
Und wie schafe ich es, dass alle Programme auf meinem Rechner, die automatisch Daten löschen (z.B. OOo, der seine zwischengespeicherten Backups immer wieder löscht und da es sich ja um Schriftstücke handelt in /dev/null/altpapier gehört) ihren Müll auch richtig einsortieren?
Auch hier machst Du es Dir verdammt einfach! Dokumente müssen natürlich vor der Entsorgung auf ihre besondere Schutzwürdigkeit überprüft werden: - Besteht eine Mindestarchivierungsdauer? - Könnte sich das BKA in 5..15 Jahren eventuell dafür interessieren, wenn der Bundestrojaner zum Laufen kommt? - Oder sollten sie vorher durchs tibetische Sprachmodul gejagt werden, damit der chinesische Staatstrojaner an seiner eigenen Firewall scheitert? Trivial ist das nicht. -- Gruß, Tobias. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch 18 Juni 2008 12:49:58 schrieb Ulrich Gehauf:
Hallo,
Da ja zur Zeit das Buzzword "Green-IT" durch sämtliche Marketingabteilungen schwirrt, würde ich auch gerne einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und meinen Müll sortieren. Anstatt einfach alles in /dev/null abzukippen würde ich hier gerne entsprechend sortieren, also z.B. /dev/null/bio, /dev/null/altglass, /dev/null/weissblech, /dev/null/folie usw.
..Röchel... Hallo Ulrich, wenn Du eine universelle Methode gefunden hast um unter dem Ereignishorizont von schwarzen Löchern (zum Beispiel /dev/null) erfolgreich zu surfen, lass es uns wissen! Für mich war es immer angenehm, wenn ich irgendwelche Meldungen eines Programms zuverlässig durch die Umleitung Richtung /dev/null problemlos entsorgen konnte. BZflag war hier ein Kandidat. Das hat im Fehlerfall das Log des Users zugemüllt. Am Schluss war auf der Festplatte kein Platz mehr für Systemmeldungen etc. Ich denke, dass Du dir hier selbst etwas bauen musst, mit allen Risiken und Nebenwirkungen... Grüße GG -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Wilfried Lahme