Frage zu Info-Mail (anbei)
Hallo, könnt ihr mir ggf. mal u. a. Info-Mail erläutern? Vielleicht habe ich da ja ein Verständnisproblem ... und darum möchte ich meine Interpretation nicht hier posten. Ich habe dem Provider meine Interpretation mitgeteilt, und mir wurde geantwortet: "man wäre froh, daß sich mein Problem erledigt hätte ..." Und seitdem bin ich etwas verunsichert. Subject: Postfix SMTP server: errors from unknown[212.227.126.156] Transcript of session follows. Out: 220 XXX.dyndns.org ESMTP Postfix In: EHLO relaytest.kundenserver.de Out: 250-XXX.dyndns.org Out: 250-PIPELINING Out: 250-SIZE 10240000 Out: 250-VRFY Out: 250-ETRN Out: 250 8BITMIME In: MAIL FROM:<devnull@kundenserver.de> Out: 250 Ok In: RCPT TO:<relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de> Out: 554 <relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de>: Recipient address rejected: Relay access denied Session aborted, reason: lost connection Danke & Gruß Torsten
Am Dienstag, 1. Juni 2004 09:42 schrieb Torsten E.:
Hallo,
Guten Morgen Gemeinde,
[...] Subject: Postfix SMTP server: errors from unknown[212.227.126.156]
Transcript of session follows.
Out: 220 XXX.dyndns.org ESMTP Postfix In: EHLO relaytest.kundenserver.de Out: 250-XXX.dyndns.org Out: 250-PIPELINING Out: 250-SIZE 10240000 Out: 250-VRFY Out: 250-ETRN Out: 250 8BITMIME In: MAIL FROM:<devnull@kundenserver.de> Out: 250 Ok In: RCPT TO:<relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de> Out: 554 <relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de>: Recipient address rejected: Relay access denied
Session aborted, reason: lost connection
Der Rechner relaytest.kundenserver.de versuchte über dein System eine EMail von devnull@kundenserver.de zu relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de verschicken, was ihm aber nicht gelang. Somit versuchte man herauszufinden ob du ein offenes Relay bist. Wenn es der eigene Anbieter ist, habe ich ja noch Verständnis. Doch in den letzten Tagen häufen sich bei mir solche "Versuche" von freenet. So long, George
Georg Schilling schrieb:
Am Dienstag, 1. Juni 2004 09:42 schrieb Torsten E.:
[...]
Subject: Postfix SMTP server: errors from unknown[212.227.126.156]
Transcript of session follows.
Out: 220 XXX.dyndns.org ESMTP Postfix In: EHLO relaytest.kundenserver.de Out: 250-XXX.dyndns.org Out: 250-PIPELINING Out: 250-SIZE 10240000 Out: 250-VRFY Out: 250-ETRN Out: 250 8BITMIME In: MAIL FROM:<devnull@kundenserver.de> Out: 250 Ok In: RCPT TO:<relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de> Out: 554 <relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de>: Recipient address rejected: Relay access denied
Session aborted, reason: lost connection
Der Rechner relaytest.kundenserver.de versuchte über dein System eine EMail von devnull@kundenserver.de zu relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de verschicken, was ihm aber nicht gelang. Somit versuchte man herauszufinden ob du ein offenes Relay bist.
Wenn es der eigene Anbieter ist, habe ich ja noch Verständnis. Doch in den letzten Tagen häufen sich bei mir solche "Versuche" von freenet.
So long, George
Naja, ich ging in meiner Interpretation gar noch etwas weiter. Ist es denn nicht so, daß bspw. für abuse Listen die IP Adresse des Mailservers ausgewertet wird? Sprich, besteht nicht de facto die Gefahr, daß, da der Mailserver 212.227.126.156 offenbar nicht prüft, im Namen welcher Domain eine Email versendet werden soll, er auf eine solche BL kommt? Ich halte es nämlich für recht unwahrscheinlich, daß Schlundt & Partner tatsächlich versuchen, als devnull@kundenserver.de eine Email an relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de zu schicken ... ;) Oder heißt relayen generell, daß nach einer erfolgten Authentifizierung im Prinzip alles erlaubt ist? Denn ohne erfolgte Authentifizierung des tatsächlichen Versenders hätte 212.227.126.156 doch wohl erst gar nicht versucht, die Email zu weiterzusenden, oder? (Interessantes Thema) Gruß Torsten
Am Dienstag, 1. Juni 2004 11:26 schrieb Torsten E.:
Georg Schilling schrieb:
Am Dienstag, 1. Juni 2004 09:42 schrieb Torsten E.:
[...]
Subject: Postfix SMTP server: errors from unknown[212.227.126.156]
Transcript of session follows.
Out: 220 XXX.dyndns.org ESMTP Postfix In: EHLO relaytest.kundenserver.de Out: 250-XXX.dyndns.org Out: 250-PIPELINING Out: 250-SIZE 10240000 Out: 250-VRFY Out: 250-ETRN Out: 250 8BITMIME In: MAIL FROM:<devnull@kundenserver.de> Out: 250 Ok In: RCPT TO:<relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de> Out: 554 <relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de>: Recipient address rejected: Relay access denied
Session aborted, reason: lost connection
Der Rechner relaytest.kundenserver.de versuchte über dein System eine EMail von devnull@kundenserver.de zu relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de verschicken, was ihm aber nicht gelang. Somit versuchte man herauszufinden ob du ein offenes Relay bist.
Wenn es der eigene Anbieter ist, habe ich ja noch Verständnis. Doch in den letzten Tagen häufen sich bei mir solche "Versuche" von freenet.
So long, George
Naja, ich ging in meiner Interpretation gar noch etwas weiter. Ist es denn nicht so, daß bspw. für abuse Listen die IP Adresse des Mailservers ausgewertet wird? Sprich, besteht nicht de facto die Gefahr, daß, da der Mailserver 212.227.126.156 offenbar nicht prüft, im Namen welcher Domain eine Email versendet werden soll, er auf eine solche BL kommt? Ich halte es nämlich für recht unwahrscheinlich, daß Schlundt & Partner tatsächlich versuchen, als devnull@kundenserver.de eine Email an relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de zu schicken ... ;)
Du meinst also das diese EMail eine Reaktion auf eine abuse- Mail war?
Oder heißt relayen generell, daß nach einer erfolgten Authentifizierung im Prinzip alles erlaubt ist? Denn ohne erfolgte Authentifizierung des tatsächlichen Versenders hätte 212.227.126.156 doch wohl erst gar nicht versucht, die Email zu weiterzusenden, oder? (Interessantes Thema)
ACK Also AFAIK bist du mit einem Postfix out of the box ein Relay. Und die Restrictions werden doch auch nach ihrer Reihenfolge abgearbeitet. Theoretisch wäre diese Überlegung also auch möglich. Je nach Einstellung dürfte dann deine Überlegung auch möglich sein. Aber das mit dem "Weitersenden" habe ich jetzt nicht verstanden. Mit seiner IP authetifiziert sich der eingehende Server. Ob er deswegen authorisiert ist, steht doch noch auf einem anderen Blatt. So long, George
Georg Schilling schrieb:
Am Dienstag, 1. Juni 2004 11:26 schrieb Torsten E.:
Georg Schilling schrieb:
Am Dienstag, 1. Juni 2004 09:42 schrieb Torsten E.:
[...]
Subject: Postfix SMTP server: errors from unknown[212.227.126.156]
Transcript of session follows.
Out: 220 XXX.dyndns.org ESMTP Postfix In: EHLO relaytest.kundenserver.de Out: 250-XXX.dyndns.org Out: 250-PIPELINING Out: 250-SIZE 10240000 Out: 250-VRFY Out: 250-ETRN Out: 250 8BITMIME In: MAIL FROM:<devnull@kundenserver.de> Out: 250 Ok In: RCPT TO:<relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de> Out: 554 <relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de>: Recipient address rejected: Relay access denied
Session aborted, reason: lost connection
Der Rechner relaytest.kundenserver.de versuchte über dein System eine EMail von devnull@kundenserver.de zu relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de verschicken, was ihm aber nicht gelang. Somit versuchte man herauszufinden ob du ein offenes Relay bist.
Wenn es der eigene Anbieter ist, habe ich ja noch Verständnis. Doch in den letzten Tagen häufen sich bei mir solche "Versuche" von freenet.
So long, George
Naja, ich ging in meiner Interpretation gar noch etwas weiter. Ist es denn nicht so, daß bspw. für abuse Listen die IP Adresse des Mailservers ausgewertet wird? Sprich, besteht nicht de facto die Gefahr, daß, da der Mailserver 212.227.126.156 offenbar nicht prüft, im Namen welcher Domain eine Email versendet werden soll, er auf eine solche BL kommt? Ich halte es nämlich für recht unwahrscheinlich, daß Schlundt & Partner tatsächlich versuchen, als devnull@kundenserver.de eine Email an relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de zu schicken ... ;)
Du meinst also das diese EMail eine Reaktion auf eine abuse- Mail war?
Nein.
Oder heißt relayen generell, daß nach einer erfolgten Authentifizierung im Prinzip alles erlaubt ist? Denn ohne erfolgte Authentifizierung des tatsächlichen Versenders hätte 212.227.126.156 doch wohl erst gar nicht versucht, die Email zu weiterzusenden, oder? (Interessantes Thema)
ACK Also AFAIK bist du mit einem Postfix out of the box ein Relay. Und die Restrictions werden doch auch nach ihrer Reihenfolge abgearbeitet. Theoretisch wäre diese Überlegung also auch möglich. Je nach Einstellung dürfte dann deine Überlegung auch möglich sein. Aber das mit dem "Weitersenden" habe ich jetzt nicht verstanden. Mit seiner IP authetifiziert sich der eingehende Server. Ob er deswegen authorisiert ist, steht doch noch auf einem anderen Blatt.
Yep, aber der ist gesichert (zumindest sagen mir das sämtlich relay Tests unterschiedlcher Websites). Soweit mir bekannt, kann man bei 1und1/Puretec/Schlundt (liegen alle im gleichen Subnet) nur relayen, wenn man sich vorher authentifiziert (Server Benutzername:Kennwort) hat. Da der 1und1/Puretec/Schlundt Mailserver versucht, über mein System eine Email weiterzuschicken (so interpretiere ich die Meldung anhand der IP Adresse und der Zielmailadresse), muß sich vorher jemand erfolgreich an deren System angemeldet haben. Ergo schickt dann doch der Mailserver die Email weiter, oder? Denn wenn ich ohne mich zu Athentifizieren versuche, eine Mail über einen Server von 1/P/S zu schicken, wird diese sofort zurück gewiesen .. Zumindest existiert das System: nslookup rcv-relaytest.kundenserver.de [...] Non-authoritative answer: Name: rcv-relaytest.kundenserver.de Address: 212.227.126.156
So long, George
Gruß Torsten
Am Dienstag, 1. Juni 2004 13:17 schrieb Torsten E.:
Georg Schilling schrieb:
Am Dienstag, 1. Juni 2004 11:26 schrieb Torsten E.:
Georg Schilling schrieb:
Am Dienstag, 1. Juni 2004 09:42 schrieb Torsten E.:
[...]
Der Rechner relaytest.kundenserver.de versuchte über dein System eine EMail von devnull@kundenserver.de zu relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de verschicken, was ihm aber nicht gelang. Somit versuchte man herauszufinden ob du ein offenes Relay bist.
Wenn es der eigene Anbieter ist, habe ich ja noch Verständnis. Doch in den letzten Tagen häufen sich bei mir solche "Versuche" von freenet.
Naja, ich ging in meiner Interpretation gar noch etwas weiter. Ist es denn nicht so, daß bspw. für abuse Listen die IP Adresse des Mailservers ausgewertet wird? Sprich, besteht nicht de facto die Gefahr, daß, da der Mailserver 212.227.126.156 offenbar nicht prüft, im Namen welcher Domain eine Email versendet werden soll, er auf eine solche BL kommt? Ich halte es nämlich für recht unwahrscheinlich, daß Schlundt & Partner tatsächlich versuchen, als devnull@kundenserver.de eine Email an relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de zu schicken ... ;)
Du meinst also das diese EMail eine Reaktion auf eine abuse- Mail war?
Nein.
Oder heißt relayen generell, daß nach einer erfolgten Authentifizierung im Prinzip alles erlaubt ist? Denn ohne erfolgte Authentifizierung des tatsächlichen Versenders hätte 212.227.126.156 doch wohl erst gar nicht versucht, die Email zu weiterzusenden, oder? (Interessantes Thema)
ACK Also AFAIK bist du mit einem Postfix out of the box ein Relay. Und die Restrictions werden doch auch nach ihrer Reihenfolge abgearbeitet. Theoretisch wäre diese Überlegung also auch möglich. Je nach Einstellung dürfte dann deine Überlegung auch möglich sein. Aber das mit dem "Weitersenden" habe ich jetzt nicht verstanden. Mit seiner IP authetifiziert sich der eingehende Server. Ob er deswegen authorisiert ist, steht doch noch auf einem anderen Blatt.
Yep, aber der ist gesichert (zumindest sagen mir das sämtlich relay Tests unterschiedlcher Websites).
Ähm... Das er bei dir einliefern darf kann ich mir ja gut vorstellen. Aber wenn er nun gegen keine Restriction verstößt, würde er seine Post über deinen Postfix (AFAIK habe ich da was von dyndns gelesen) verschicken -also relayen- können. Das dein System sicher ist, betreite ich ja auch nicht. Deswegen wurde die Mail ja auch abgewiesen.
Soweit mir bekannt, kann man bei 1und1/Puretec/Schlundt (liegen alle im gleichen Subnet) nur relayen, wenn man sich vorher authentifiziert (Server Benutzername:Kennwort) hat.
Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Ich denke nicht das der Rechner von 1/P/S relayed, sondern das er versucht ob du ein Relay bist. Folgendes Szenario (keine Ahnung ob das so stattfindet): Ich bekomme Mails mit Päniß Änlatschmänt und schaue in den Header. Es tauchen dyndns- Einträge auf. Da du scheinbar deine ausgehenden EMails über 1/P/S "verteilst", steht das auch im Header. Also schreibe ich eine Mail an 1/P/S und bin very abused. Die wollen nun testen, ob dein Rechner wirklich zu etwas macht und... es kommt zu obriger Fehlermeldung. Bei einem Test von ORDB [ http://www.ordb.org/submit/ ] finden sich genau solche Fehlermeldungen bei mir. Daher diese meine Vermutung.
Da der 1und1/Puretec/Schlundt Mailserver versucht, über mein System eine Email weiterzuschicken (so interpretiere ich die Meldung anhand der IP Adresse und der Zielmailadresse), muß sich vorher jemand erfolgreich an deren System angemeldet haben. Ergo schickt dann doch der Mailserver die Email weiter, oder?
Nein, wenn es sich wirklich um einen Test handelt, versucht der Rechner von 1/P/S dich als Relay zu missbrauchen. Gelingt es ihm, wissen sie -und sicherlich auch bald du- das dein Rechner ein Relay ist. Um eine Mail an dein System zu schicken, muss der eingehende Host nicht ein Relay sein. Siehe auch die Listenmails. Die kommen an, weil dein Postfix mit dem Empfänger etwas anfangen kann. In deinem Beispiel konnte es selbiges nicht und verweigerte (zum Glück) die Weiterleitung.
Denn wenn ich ohne mich zu Athentifizieren versuche, eine Mail über einen Server von 1/P/S zu schicken, wird diese sofort zurück gewiesen ..
Und etwas anderes ist in deinem Fall auch nicht passiert ;-) 1/P/S hatte nicht die ausreichende Berechtigung um über dein System zu relayen. So long, George -- Die vernuenftigen Menschen passen sich der Welt an; die unvernuenftigen versuchen, sie zu veraendern. Deshalb haengt aller Fortschritt von den Unvernuenftigen ab. [G. B. Shaw]
Georg Schilling schrieb:
Am Dienstag, 1. Juni 2004 13:17 schrieb Torsten E.:
Georg Schilling schrieb:
Am Dienstag, 1. Juni 2004 11:26 schrieb Torsten E.:
Georg Schilling schrieb:
Am Dienstag, 1. Juni 2004 09:42 schrieb Torsten E.:
[...]
[...]
Yep, aber der ist gesichert (zumindest sagen mir das sämtlich relay Tests unterschiedlcher Websites).
Ähm... Das er bei dir einliefern darf kann ich mir ja gut vorstellen. Aber wenn er nun gegen keine Restriction verstößt, würde er seine Post über deinen Postfix (AFAIK habe ich da was von dyndns gelesen) verschicken -also relayen- können. Das dein System sicher ist, betreite ich ja auch nicht. Deswegen wurde die Mail ja auch abgewiesen.
Soweit mir bekannt, kann man bei 1und1/Puretec/Schlundt (liegen alle im gleichen Subnet) nur relayen, wenn man sich vorher authentifiziert (Server Benutzername:Kennwort) hat.
Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Ich denke nicht das der Rechner von 1/P/S relayed, sondern das er versucht ob du ein Relay bist. Folgendes Szenario (keine Ahnung ob das so stattfindet):
Das wäre natürlich möglich! Daran habe ich noch gar nicht gedacht ... habe dazu aber auch nichts auf den Seiten von 1und1 gefunden (bin dort Kunde). Aber um ggf. dieses Mißverständnis abzuklären, habe ich nun nochmals eine Email an 1und1 gesendet - die Hotline war bereits bei den letzten Anrufen nicht in der Lage, dazu irgendwelche Auskünfte zu geben.
Ich bekomme Mails mit Päniß Änlatschmänt und schaue in den Header. Es tauchen dyndns- Einträge auf. Da du scheinbar deine ausgehenden EMails über 1/P/S "verteilst", steht das auch im Header. Also schreibe ich eine Mail an 1/P/S und bin very abused. Die wollen nun testen, ob dein Rechner wirklich zu etwas macht und... es kommt zu obriger Fehlermeldung.
Bei einem Test von ORDB [ http://www.ordb.org/submit/ ] finden sich genau solche Fehlermeldungen bei mir. Daher diese meine Vermutung.
Da der 1und1/Puretec/Schlundt Mailserver versucht, über mein System eine Email weiterzuschicken (so interpretiere ich die Meldung anhand der IP Adresse und der Zielmailadresse), muß sich vorher jemand erfolgreich an deren System angemeldet haben. Ergo schickt dann doch der Mailserver die Email weiter, oder?
Nein, wenn es sich wirklich um einen Test handelt, versucht der Rechner von 1/P/S dich als Relay zu missbrauchen. Gelingt es ihm, wissen sie -und sicherlich auch bald du- das dein Rechner ein Relay ist. Um eine Mail an dein System zu schicken, muss der eingehende Host nicht ein Relay sein. Siehe auch die Listenmails. Die kommen an, weil dein Postfix mit dem Empfänger etwas anfangen kann. In deinem Beispiel konnte es selbiges nicht und verweigerte (zum Glück) die Weiterleitung.
Denn wenn ich ohne mich zu Athentifizieren versuche, eine Mail über einen Server von 1/P/S zu schicken, wird diese sofort zurück gewiesen ..
Und etwas anderes ist in deinem Fall auch nicht passiert ;-) 1/P/S hatte nicht die ausreichende Berechtigung um über dein System zu relayen.
Yep ... kann durchaus ein Mißverständnis sein - und u. a. deshalb habe ich dies ja hier gepostet ... ;)
So long, George
Danke & Gruß Torsten
So, nur um diesen thread nun abzuschließen: Ich bekam gerade die Rückinfo von 1und1, daß sie tatsächlich von Zeit zu Zeit solche Tests durchführen - somit sind die generierten Meldungen korrekt. Schönen Abend noch Torsten Torsten E. schrieb:
Georg Schilling schrieb:
Am Dienstag, 1. Juni 2004 13:17 schrieb Torsten E.:
Georg Schilling schrieb:
Am Dienstag, 1. Juni 2004 11:26 schrieb Torsten E.:
Georg Schilling schrieb:
Am Dienstag, 1. Juni 2004 09:42 schrieb Torsten E.:
[...]
[...]
Yep, aber der ist gesichert (zumindest sagen mir das sämtlich relay Tests unterschiedlcher Websites).
Ähm... Das er bei dir einliefern darf kann ich mir ja gut vorstellen. Aber wenn er nun gegen keine Restriction verstößt, würde er seine Post über deinen Postfix (AFAIK habe ich da was von dyndns gelesen) verschicken -also relayen- können. Das dein System sicher ist, betreite ich ja auch nicht. Deswegen wurde die Mail ja auch abgewiesen.
Soweit mir bekannt, kann man bei 1und1/Puretec/Schlundt (liegen alle im gleichen Subnet) nur relayen, wenn man sich vorher authentifiziert (Server Benutzername:Kennwort) hat.
Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Ich denke nicht das der Rechner von 1/P/S relayed, sondern das er versucht ob du ein Relay bist. Folgendes Szenario (keine Ahnung ob das so stattfindet):
Das wäre natürlich möglich! Daran habe ich noch gar nicht gedacht ... habe dazu aber auch nichts auf den Seiten von 1und1 gefunden (bin dort Kunde). Aber um ggf. dieses Mißverständnis abzuklären, habe ich nun nochmals eine Email an 1und1 gesendet - die Hotline war bereits bei den letzten Anrufen nicht in der Lage, dazu irgendwelche Auskünfte zu geben.
Ich bekomme Mails mit Päniß Änlatschmänt und schaue in den Header. Es tauchen dyndns- Einträge auf. Da du scheinbar deine ausgehenden EMails über 1/P/S "verteilst", steht das auch im Header. Also schreibe ich eine Mail an 1/P/S und bin very abused. Die wollen nun testen, ob dein Rechner wirklich zu etwas macht und... es kommt zu obriger Fehlermeldung.
Bei einem Test von ORDB [ http://www.ordb.org/submit/ ] finden sich genau solche Fehlermeldungen bei mir. Daher diese meine Vermutung.
Da der 1und1/Puretec/Schlundt Mailserver versucht, über mein System eine Email weiterzuschicken (so interpretiere ich die Meldung anhand der IP Adresse und der Zielmailadresse), muß sich vorher jemand erfolgreich an deren System angemeldet haben. Ergo schickt dann doch der Mailserver die Email weiter, oder?
Nein, wenn es sich wirklich um einen Test handelt, versucht der Rechner von 1/P/S dich als Relay zu missbrauchen. Gelingt es ihm, wissen sie -und sicherlich auch bald du- das dein Rechner ein Relay ist. Um eine Mail an dein System zu schicken, muss der eingehende Host nicht ein Relay sein. Siehe auch die Listenmails. Die kommen an, weil dein Postfix mit dem Empfänger etwas anfangen kann. In deinem Beispiel konnte es selbiges nicht und verweigerte (zum Glück) die Weiterleitung.
Denn wenn ich ohne mich zu Athentifizieren versuche, eine Mail über einen Server von 1/P/S zu schicken, wird diese sofort zurück gewiesen ..
Und etwas anderes ist in deinem Fall auch nicht passiert ;-) 1/P/S hatte nicht die ausreichende Berechtigung um über dein System zu relayen.
Yep ... kann durchaus ein Mißverständnis sein - und u. a. deshalb habe ich dies ja hier gepostet ... ;)
So long, George
Danke & Gruß Torsten
Naja, ich ging in meiner Interpretation gar noch etwas weiter. Ist es denn nicht so, da� bspw. f�r abuse Listen die IP Adresse des Mailservers ausgewertet wird? Sprich, besteht nicht de facto die Gefahr, da�, da der Mailserver 212.227.126.156 offenbar nicht pr�ft, im Namen welcher Domain eine Email versendet werden soll, er auf eine solche BL kommt? Ich halte es n�mlich f�r recht unwahrscheinlich, da� Schlundt & Partner tats�chlich versuchen, als devnull@kundenserver.de eine Email an relayedmail@rcv-relaytest.kundenserver.de zu schicken ... ;)
eigentlich kannst du dich anmelden mit was du willst. probier doch einfach selber mal ein telnet localhost 25 und EHLO gates.microsoft.com und microsoft ist das sicher nicht... auf den BL sind praktisch alle dial-up ip-ranges (z.B. t-dsl). daher ist es sehr schwer einen rechner ohne ein richtiges relay im netz zu verwenden (d.h. man kann zwar an ca. 80% der rechner die emails direkt verschicken, aber halt nicht an alle). sprich: du brauchst einen provider der relaying fuer dich zulaess.
Oder hei�t relayen generell, da� nach einer erfolgten Authentifizierung im Prinzip alles erlaubt ist? Denn ohne erfolgte Authentifizierung des
nein. das kommt auf deine konfiguration an. du kannst relaying verbieten, auch wenn authentifizert werden muss. oft wird aber gerade das authentifizieren benutzt, um relaying zu ermoegliche, z.b. wenn du ueber deinen rechner zu hause email verschicken willst von unterwegs. gerade im ausland ist das gut oder falls du ueber call-by-call anbieter dich anwaehlst. sonst muesstest du ja jedesmal den smtp-host wechseln.
tats�chlichen Versenders h�tte 212.227.126.156 doch wohl erst gar nicht versucht, die Email zu weiterzusenden, oder? (Interessantes Thema)
nur damit wir uns richtig verstehen: der mailserver 212.227.126.156 hat nicht versucht eine email WEITERZULEITEN, sondern da hat jemand mit einem mailclient von dieser IP aus versucht eine mail ABZUSCHICKEN. weiterleitung erfolgt sicht nicht ueber irgendeinen rechner, sondern auf festgelegten routen. i.d.r. verschicken die grossen provider die emails direkt (daher auch die probleme als GMX vor ein paar wochen auf eine blacklist kam!). ciao T
participants (3)
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Dr. Thorsten Brandau
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Georg Schilling
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Torsten E.