Am Samstag 15 November 2008 schrieb Christian Meseberg:
mmh, heist dass, ma muss alle paar Jahre eine Neuinstallation vornehmen? Die bisher installierten Progs sind dann mit Konfigurationseinstellungen verloren?
Kommt immer darauf an, wie stark man sein System "versaut". Mein Home- Verzeichnis auf dem Laptop von dem aus ich gerade schreibe, besteht so seit den SuSE 8.x-Zeiten und hat dabei auch schon Hardware-Umzüge mitgemacht. Und nicht nur mit allen SuSE/openSUSE-Varianten bis zur aktuellen 11.1-Beta5 ist es gelaufen, sondern auch mit diversen Debians (Knoppix, Sidux, *buntu...), Fedoras, PCLinuxOS (also auch mehr oder weniger Mandriva). Und es tut noch immer seinen Dienst. Zur Zeit greife ich auch von 4 verschiedenen Versionen (Kubuntu 7.10, openSUSE 10.3, 11.0 11.1b5), je nachdem womit ich boote, darauf zu. Ich leide halt an Versionitis und das oben beschriebene "Verfahren" sollte bestimmt nicht zum Standard werden, aber es kann trotzdem funktionieren. Du kannst Dir vorstellen, dass es dabei auch schon Probleme gab, aber nix was nicht zu beheben wäre. Aber alle wichtigen Programme laufen (fast) immer. Und zwar ohne dass ich alte Einstellungen verliere. Ich hasse diese meist von pers. Vorlieben eingefärbten Vorurteile a la "Debian kann man immer updaten, Suse nie" oder "apt-get ist besser als alles andere, dist-upgrade rules und alles andere hab ich nie probiert ist aber doof". Fazit: Eigene Installation pflegen, Backups machen und den Rest mit Hilfe von z.B. dieser Liste selber ausprobieren. mfG, Jens -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Jens Nixdorf