Hallo Liste, kann man den fsck abbrechen und trotzdem den Rechner hochfahren ohne den fsck ? gruß
On Tue, Jul 19, 2005 at 04:19:59PM +0200, Uwe Grosskinsky wrote:
kann man den fsck abbrechen
Ich wuesste nicht wie. Die Kombination Strg-C ist nicht aktiv, solange keine interaktive Bash laeuft.
trotzdem den Rechner hochfahren ohne den fsck ?
"shutdown" kennt die Kommandozeilenoption "-f", welche eine /fastboot Datei erzeugt, welche dann beim booten fuer ein ueberspringen aller Festplattenchecks sorgt. Der Kernel-Commandline kann man mit den meisten Bootmanagern auch einen fastboot-Parameter mitgeben, der zum gleichen Ergebnis fuehrt. Ob ein einzelnes "fastboot" oder eine Variation wie "fastboot=1" noetig ist, musst du selber testen. Aber einen fsck abzubrechen und dann das Filesystem zu mounten klingt ziemlich gefaehrlich. Insgesamt macht ein fsck Sinn. Wo kommt denn dein konkretes Problem her? Peter
Hallo Peter, ein wirkliches Problem steht so nicht dahinter! Die Ursache war das der Server nach 120 Tagen uptime wieder mal rebootet wurde und leider war an dem Tag keine Zeit !! (ungeduldige Kollegen) Der Kollege mit der Idee wurde von allen verflucht und in stücke gerissen, da fsck eben so lange gebraucht hat. Ich habe mich auch bemüht zu erklähren das dies eine Routine ist um die Konsitenz des Datenträgers zu prüfen aber ein DAU will das nicht verstehen. Um das beim Nächstenmal zu beschleunigen habe ich eben hier gepostet weil ich nicht wusste wie und zum ausprobieren sich sonst keine Maschine angeboten hat. Das werde ich beim nächsten mal ausprobieren wenn weniger los ist. mit entsprechender Wahrung das es unter umständen Probleme geben könnte (eben mit Konsitenz des Datenträgers siehe Scandisk für Windows) Danke Am Dienstag, 19. Juli 2005 22:54 schrieb Peter Wiersig:
On Tue, Jul 19, 2005 at 04:19:59PM +0200, Uwe Grosskinsky wrote:
kann man den fsck abbrechen
Ich wuesste nicht wie. Die Kombination Strg-C ist nicht aktiv, solange keine interaktive Bash laeuft.
trotzdem den Rechner hochfahren ohne den fsck ?
"shutdown" kennt die Kommandozeilenoption "-f", welche eine /fastboot Datei erzeugt, welche dann beim booten fuer ein ueberspringen aller Festplattenchecks sorgt.
Der Kernel-Commandline kann man mit den meisten Bootmanagern auch einen fastboot-Parameter mitgeben, der zum gleichen Ergebnis fuehrt. Ob ein einzelnes "fastboot" oder eine Variation wie "fastboot=1" noetig ist, musst du selber testen.
Aber einen fsck abzubrechen und dann das Filesystem zu mounten klingt ziemlich gefaehrlich. Insgesamt macht ein fsck Sinn. Wo kommt denn dein konkretes Problem her?
Peter
On Wed, Jul 20, 2005 at 08:23:10AM +0200, Uwe Grosskinsky wrote:
Die Ursache war das der Server nach 120 Tagen uptime wieder mal rebootet wurde und leider war an dem Tag keine Zeit !! (ungeduldige Kollegen) Der Kollege mit der Idee wurde von allen verflucht und in stücke gerissen, da fsck eben so lange gebraucht hat.
Fuer diesen speziellen Fall, also das der Servre aus einem (hoffentlich) konistenten Zustand heraus neu gestartet wird, kann man in der Tat das fastboot-Feature von shutdown verwenden.
Um das beim Nächstenmal zu beschleunigen habe ich eben hier gepostet weil ich nicht wusste wie und zum ausprobieren sich sonst keine Maschine angeboten hat.
Auf lange Sicht: Detailliertere Partitionierung, noauto und manuelles fsck vor dem mounten der zusaetzlichen Partitionen und Starten der von diesen Partitionen abhaengigen Dienste. Es ist sicherlich sinnvoll fuer solche Faelle ein regelmaessigen Wartungstermin im Voraus zu planen, damit einen so ein Problem nicht dann auftritt, wenn drueckt. Peter
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