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Hallo, angestoßen durch eine Idee von David, habe ich mal versucht, eine Art selbstaktualisierendes Killfile zu basteln. Es besteht aus einer mySQL-Datenbank, - zur Zeit - zwei Perlprogrammen, plonk.pl und mute.pl, die aus der übergebenen Mail Autor bzw. Subject extrahieren und in die Datenbank eintragen und einem Perl-Programm, das aus der Datenbank wieder die eigentlichen Killfiles in Form von procmail-Includes erzeugt. Dies Programm mup von Cron angestoßen werden (um die überfälligen Einträge zu löschen) und könnte beim Erzeugen von neuen Einträgen auch gestartet werden, damit die neuen Einträge gleich aktiv werden. Download (2kB): http://www.helms.sh/linux/killer.tar.gz Kommentare erwünscht :-) TODO: bessere Extraktion von Autor/Subject Escapen von Autor/Subject für DB (besonders ') flexibleres Konzept für das Erzeugen von Einträgen Gruß, Sebastian -- Do not meddle in the affairs of sysadmins, for they are subtle and quick to anger. Sebastian Helms - http://www.helms.sh - mailto:mail@helms.sh (PGP welcome) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.sh/faq/
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Hallo, at Fri, 3 May 2002 00:50:34 +0200 Sebastian Helms wrote:
Kommentare erwünscht :-)
Ich werde es mal ausprobieren. Muss aber dazu sagen, das ich in Perl nicht gerade fit bin. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
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*** Sebastian Helms (sebastian@helms.sh) schrieb in suse-linux heute:
[...] Es besteht aus einer mySQL-Datenbank, - zur Zeit - zwei [...] Kommentare erwünscht :-)
Imho ist das mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ich kann nicht nachvollziehen, warum ich eine mySQL installieren soll, nur um ein Killfile-System zu bekommen. Nach einem ersten Überfliegen der Sourcen würde ich behaupten, dass das fast genauso gut mit db- oder dbm-"Datenbanken" funktionieren sollte. Ich halte das Erzeugen von - gegebenenfalls riesigen - include-Files für kontraproduktiv. Sinniger sind ein bis fünf Regeln, die sich entsprechen- der Hilfsprogramme bedienen. Diese sollten dann sowas ähnliches wie grep- pen. Gegebenenfalls schreibt man Stubs, die sich per rpc oder IPC eines kleinen Servers bedienen. Das vermindert die penalty time, die jedesmal bei Sparten eines Programms (oder parsen eines include-Files) zwangsläufig entsteht, was bei hunderten von Mails täglich alleine in der SuSE-Linux- Mailingliste zu einer erheblichen Last auf insbesondere "kleineren" Rechnern führen würde. MfG Henning Hucke -- Die "letzten Worte", die auf dem Grabstein der menschlichen Hochkultur eingraviert sein werden: "Du bist zu pessimistisch..."
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Moin Henning, * Henning Hucke schrieb am 03 May 2002:
* Sebastian Helms (sebastian@helms.sh) schrieb in suse-linux heute:
[...] Es besteht aus einer mySQL-Datenbank, - zur Zeit - zwei [...] Kommentare erwünscht :-)
Imho ist das mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ich kann nicht nachvollziehen, warum ich eine mySQL installieren soll, nur um ein Killfile-System zu bekommen.
Sollst du nicht :-) Aber da ich sowieso alles mögliche hier laufen habe - und außerdem gerade dabei bin, mich mit Datenbankprogrammierung oder wie auch immer man sowas nennt auseinanderzusetzen, hab ich das eben mal so versucht. Es sollte kein Ansatz einer allgemeingültigen Optimallösung sein, das hätte ich dazuschreiben können *g* Sicher geht es auch bei mir effektiver; wobei man - wenn ich das richtig verstanden habe - das Datenbank-Backend ja fast beliebig tauschen kann?
Nach einem ersten Überfliegen der Sourcen würde ich behaupten, dass das fast genauso gut mit db- oder dbm-"Datenbanken" funktionieren sollte.
ACK.
Ich halte das Erzeugen von - gegebenenfalls riesigen - include-Files für kontraproduktiv. Sinniger sind ein bis fünf Regeln, die sich entsprechen- der Hilfsprogramme bedienen.
Sowas hatte ich bisher, aber genau das hat mir jedesmal die Kiste lahmgelegt, weil tausende Prozesse mit Filter-greps und seds gestartet wurden. Die Load war regelmäßig für > 20 Minuten im Bereich von 20+. Dann lieber größere includefiles. Gruß, Sebastian -- Do not meddle in the affairs of sysadmins, for they are subtle and quick to anger. Sebastian Helms - http://www.helms.sh - mailto:mail@helms.sh (PGP welcome) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.sh/faq/
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*** Sebastian Helms (sebastian@helms.sh) schrieb in suse-linux heute:
[...]
Ich halte das Erzeugen von - gegebenenfalls riesigen - include-Files für kontraproduktiv. Sinniger sind ein bis fünf Regeln, die sich entsprechen- der Hilfsprogramme bedienen.
Sowas hatte ich bisher, aber genau das hat mir jedesmal die Kiste lahmgelegt, weil tausende Prozesse mit Filter-greps und seds gestartet wurden. Die Load war regelmäßig für > 20 Minuten im Bereich von 20+. Dann lieber größere includefiles.
Und genau deshalb schrieb ich, dass man gegebenenfalls kleine Stub- Programme verwenden sollte - am besten fertig kompilierte -, die mit einem kleinen Server - gegebenenfalls auch in perl programmiert - sprechen. MfG henning Hucke -- Wer mir ungefragt Werbemüll an die private Mailadresse schickt, erklärt sich mit der Zusendung der X11-Sourcen via FTP-Mail und einer Entschädigungszahlung an mich einverstanden. Die Zustimmung gilt mit der Absendung der email an mich als erteilt.
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Moin Henning, * Henning Hucke schrieb am 03 May 2002:
*** Sebastian Helms (sebastian@helms.sh) schrieb in suse-linux heute:
[...]
Ich halte das Erzeugen von - gegebenenfalls riesigen - include-Files für kontraproduktiv. Sinniger sind ein bis fünf Regeln, die sich entsprechen- der Hilfsprogramme bedienen.
Sowas hatte ich bisher, aber genau das hat mir jedesmal die Kiste lahmgelegt, weil tausende Prozesse mit Filter-greps und seds gestartet wurden. Die Load war regelmäßig für > 20 Minuten im Bereich von 20+. Dann lieber größere includefiles.
Und genau deshalb schrieb ich, dass man gegebenenfalls kleine Stub- Programme verwenden sollte - am besten fertig kompilierte -, die mit einem kleinen Server - gegebenenfalls auch in perl programmiert - sprechen.
Naja, das ist schon richtig... aber ich weiß nicht, ob ich dann nicht wieder dasselbe Problem hätte? Ich bin mit auch nicht sicher, daß ich weiß, was ein Stub ist *g* Ich hab den Begriff bisher hauptsächlich in Verbindung mit Ladeprogrammen für größere Programmprojekte gehört, damit der Ladevorgang sichtbar schneller beginnt und nur das geladen werden muß, was man wirklich braucht. Aber wie muß ich das hier verstehen? Gruß, Sebastian -- Do not meddle in the affairs of sysadmins, for they are subtle and quick to anger. Sebastian Helms - http://www.helms.sh - mailto:mail@helms.sh (PGP welcome) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.sh/faq/
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