Hallo alle miteinander! Ich hab ein kleines problemchen: zwei netzwerke, mit einem gateway verbunden. GW in jedem der netzwerke eingetragen, routing table in GW selbst ist das was ich will. Und doch kann ich nicht pingen von einem netzwerk zum anderen. Von jedem netzwerk kann ich nur beide interfaces des GW pingen, weiter aber nicht. was habe ich nur übersehen? grüße und danke euch Cristina --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Christina Stanciulescu [mailto:christina.stanciulescu@chello.at] Gesendet: Dienstag, 2. Mai 2000 19:22 An: suse-linux@suse.com Betreff: Routing
Hallo alle miteinander!
Ich hab ein kleines problemchen: zwei netzwerke, mit einem gateway verbunden. GW in jedem der netzwerke eingetragen, routing table in GW selbst ist das was ich will.
Und doch kann ich nicht pingen von einem netzwerk zum anderen. Von jedem netzwerk kann ich nur beide interfaces des GW pingen, weiter aber nicht.
was habe ich nur übersehen?
Hi Christina, forwarded Dein GW denn überhaupt? Wenn nein, erstmal: host1:~# ifconfig host1:~# route -n host2:~# ifconfig host2:~# route -n Ausgaben bitte posten! Olli --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Oliver Antwerpen wrote:
Ich hab ein kleines problemchen: zwei netzwerke, mit einem gateway verbunden. GW in jedem der netzwerke eingetragen, routing table in GW selbst ist das was ich will.
Und doch kann ich nicht pingen von einem netzwerk zum anderen. Von jedem netzwerk kann ich nur beide interfaces des GW pingen, weiter aber nicht.
was habe ich nur übersehen?
Hi Oliver
Hi Christina, forwarded Dein GW denn überhaupt? Wenn nein, erstmal:
host1:~# ifconfig host1:~# route -n host2:~# ifconfig host2:~# route -n
Ausgaben bitte posten!
Olli
Im moment kann ich nicht posten, da ich nicht in der firma bin. Aber ich kannŽs aus erinnerung aufsagen. Außerdem ist die geschichte ein bisschen komplizierter, ich hab vorher versucht, sie auf das wesentliche zu reduzieren. Das schaut ungefähr so aus: GW: eth0: 192.168.1.1 / 255.255.255.0 eth1: 222.222.222.66 / 255.255.255.224 eth2: 222.222.222.67 / 255.255.255.224 LAN: 192.168.1.0 / 255.255.255.0 (an eth0 angeschloßen) WEB-SERVER: 222.222.222.68 / 255.255.255.224 ( an eth2 angeschloßen) ROUTER: 222.222.222.65 /255.255.255.224 (an eth1 angeschloßen) Und die routing tables: Destination Gateway Mask Interface GW: 192.168.1.0 * 255.255.255.0 eth0 222.222.222.65 * 255.255.255.255 eth1 222.222.222.64 * 255.255.255.224 eth2 default 222.222.222.65 WEB-SERVER: 222.222.222.65 222.222.222.67 255.255.255.255 eth0 222.222.222.66 222.222.222.67 255.255.255.255 eth0 222.222.222.64 * 255.255.255.224 eth0 default 222.222.222.67 LAN: sind eigentlich Win-PCs, wo ich 192.168.1.1 als GW eingetragen habe. Ich habe angenommen, dass die einträge der reihe nach gelesen werden, und der erste passende wird angewendet. Stimmt das? Und um das problem noch komplizierter zu machen: natürlich gibt es auch masquerading und firewall auf dem GW. Doch auch wenn ich firewall stop/masquerade stop mache, habe ich das problem. Vom LAN kann ich den ROUTER nur pingen, wenn ich masq. auf eth1 mache, und den WEB-SERVER mit masq. auf eth2. Ich möchte aber zumindest den WEB-SERVER ohne masq. erreichen! Cristina --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Christina Stanciulescu wrote:
Vom LAN kann ich den ROUTER nur pingen, wenn ich masq. auf eth1 mache, und den WEB-SERVER mit masq. auf eth2.
Liegt es vielleicht daran, dass ROUTER und WEB-SERVER sozusagen nicht wissen, wohin sie Pakete an "192.168.1.0/255.255.255.0" zu routen haben. Denn damit ein Paket (oder eine sonstige IP-Kommuunikation) funktioniert, muessen ja auch die "Wege zurueck" (also die "Rueckwaertsrouten") auf den Maschinen stimmen. Wir hatten ein solches Problem auch auf unserem "mailserver", der eine "oeffentliche" IP-Adresse hat. Ich musste dem einfach mitteilen, dass Pakete an unsere "192.168.x.y"-LANs an unser zentrales Gateway zu schicken sind, das dann die naeheren Rourte-Tabellen kennt. Damit laesst sich unser "mailserver" auch erreichen, ohne dass die Verbindung dorthin maskiert werden muss. Das hat den Vorteil, dass die Logfiles u.U. etwas aussagekraeftiger sind.
Ich möchte aber zumindest den WEB-SERVER ohne masq. erreichen!
Leuchtet ein. Daher: checke mal, ob der WEB-SERVER ueberhaupt weiss, wohin er die Antworten auf die "ping"-Anforderungen leiten muss, d.h. ob er weiss, dass sich "191.168.1.0/255.255.255.0" hinter dem GW verbirgt... Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Die, 02 Mai 2000, Christina Stanciulescu wrote: [...]
Das schaut ungefähr so aus:
GW: eth0: 192.168.1.1 / 255.255.255.0 eth1: 222.222.222.66 / 255.255.255.224 eth2: 222.222.222.67 / 255.255.255.224
LAN: 192.168.1.0 / 255.255.255.0 (an eth0 angeschloßen)
WEB-SERVER: 222.222.222.68 / 255.255.255.224 ( an eth2 angeschloßen)
ROUTER: 222.222.222.65 /255.255.255.224 (an eth1 angeschloßen)
Soweit so gut.
Und die routing tables:
Destination Gateway Mask Interface
GW: 192.168.1.0 * 255.255.255.0 eth0 222.222.222.65 * 255.255.255.255 eth1 ^^^ ? 224?? 222.222.222.64 * 255.255.255.224 eth2 default 222.222.222.65 [...] LAN: sind eigentlich Win-PCs, wo ich 192.168.1.1 als GW eingetragen habe.
Das ist richtig
Ich habe angenommen, dass die einträge der reihe nach gelesen werden, und der erste passende wird angewendet. Stimmt das?
Keine Ahnung, Routen sollten aber eindeutig sein und sich nicht überschneiden, alles andere ist auch bestimmt nicht RFC konform.
Und um das problem noch komplizierter zu machen: natürlich gibt es auch masquerading und firewall auf dem GW. Doch auch wenn ich firewall stop/masquerade stop mache, habe ich das problem.
Das ist ja auch korrekt.
Vom LAN kann ich den ROUTER nur pingen, wenn ich masq. auf eth1 mache, und den WEB-SERVER mit masq. auf eth2.
?? ping 192.168.1.1 gibt einen Fehler aus? Das einzige was Fehler ausgibt sind bestimmt eth1 und eth2. Dieses Verhalten ist auch korrekt da ohne Masq keine Pakete aus inoffiziellen Netzen (z.B. 192.168.*.*) in offizielle Netze gerouted werden. Dadurch gibt es auch keine Probleme wenn man "aus Versehen" eine privates Netz ans Internet hängt.
Ich möchte aber zumindest den WEB-SERVER ohne masq. erreichen!
Die einzige Möglichkeit die mir spontan einfällt, gebe eth2 eine doppelte IP, eine offizielle und eine private. Das selbe machst du noch auf dem Server. Anschliessend das neue private Netz in die Routingtabelle eintrage und es sollte funzen. Natürlich habe ich das noch nicht ausprobiert, aber es wäre ein Versuch wert. ... may the Tux be with you! =Thomas= -- Thomas Bendler \\:// ml@bendler-net.de Billwiese 22 (o -) http://www.bendler-net.de/ 21033 Hamburg ---ooO-(_)-Ooo--- tel.: 0 177 - 277 37 61 Germany Linux, enjoy the ride ...! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Thomas Bendler [mailto:ml@bendler-net.de] Gesendet am: Mittwoch, 3. Mai 2000 12:08 An: suse-linux@suse.com Betreff: Re: Routing
Hallo Thomas!
Vom LAN kann ich den ROUTER nur pingen, wenn ich masq. auf eth1 mache, und den WEB-SERVER mit masq. auf eth2.
?? ping 192.168.1.1 gibt einen Fehler aus?
Nein, nein, das geht, sowohl vom WEB-SERVER als auch vom ROUTER. Das einzige was Fehler
ausgibt sind bestimmt eth1 und eth2. Dieses Verhalten ist auch korrekt da ohne Masq keine Pakete aus inoffiziellen Netzen (z.B. 192.168.*.*) in offizielle Netze gerouted werden.
Und wo ist das eigentlich im system eingebaut? Woher weiß mein linux was "offiziell" und was "inofiziell" ist? Daß es nach außen inofizielle addressen nicht geroutet werden, ist mir schon klar, doch intern, in meinem LAN, sollte es schon gehen. Dachte ich mir zumindest. Dadurch gibt es auch keine Probleme
wenn man "aus Versehen" eine privates Netz ans Internet hängt.
Ich möchte aber zumindest den WEB-SERVER ohne masq. erreichen!
Die einzige Möglichkeit die mir spontan einfällt, gebe eth2 eine doppelte IP, eine offizielle und eine private. Das selbe machst du noch auf dem Server. Anschliessend das neue private Netz in die Routingtabelle eintrage und es sollte funzen. Natürlich habe ich das noch nicht ausprobiert, aber es wäre ein Versuch wert.
Ja, das werde ich jetzt gleich versuchen. Danke für die idee. Ciao cristina --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Moin, On Mit, 03 Mai 2000, Cristina Stanciulescu wrote:
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Thomas Bendler [mailto:ml@bendler-net.de] Gesendet am: Mittwoch, 3. Mai 2000 12:08 An: suse-linux@suse.com Betreff: Re: Routing
Hallo Thomas!
?? ping 192.168.1.1 gibt einen Fehler aus?
Nein, nein, das geht, sowohl vom WEB-SERVER als auch vom ROUTER.
Aha, das wundert mich eigentlich ein bisschen. Normalerweise sollte man vom Webserver bzw. Router die inoffizielle Adresse nicht erreichen können. [...]
Und wo ist das eigentlich im system eingebaut? Woher weiß mein linux was "offiziell" und was "inofiziell" ist? Daß es nach außen inofizielle addressen nicht geroutet werden, ist mir schon klar, doch intern, in meinem LAN, sollte es schon gehen. Dachte ich mir zumindest.
Intern funktioniert das auch. Solange Router und Webserver nur offizielle Adressen haben sollte ihnen das Routing ins private Netz unbekannt sein. Das einzige was sie kennen sollten sind die offiziellen Adressen von deinem Gateway. Dein Gateway sollte die Adressumsetzung ins lokale Netzwerk vornehmen. So erscheint das lokale Netz gegenüber dem Internet als ein Rechner mit einer offiziellen Adresse. Das Wissen über offizielle und private Adressen kommt aus irgendeinem RFC, dort sind die privaten Adressen definiert. Man kann diese Restriktion allerdings umgehen in dem man den offiziellen Devices eine zweite ip gibt (Kerneloption IP Alias). Dann kann man einfach alles einmal intern Routen und einmal extern mit Masq. Allerdings weiss ich nicht ob sich IP Alias mit Masq verträgt.
Danke für die idee.
Gern geschehen :-) ... may the Tux be with you! =Thomas= -- Thomas Bendler \\:// ml@bendler-net.de Billwiese 22 (o -) http://www.bendler-net.de/ 21033 Hamburg ---ooO-(_)-Ooo--- tel.: 0 177 - 277 37 61 Germany Linux, enjoy the ride ...! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo alle zusammen! ich habŽ s geschafft! ohne masquerading. und wollte meine freude mit euch teilen. Also das ging so: ich habe meinen offiziellen addresenbereich in zwei subnetze unterteilt (danke Martin für den tip!) so daß eth1 und eth2 nun in zwei verschiedenen subnetzten leben. /etc/route.conf aktualisiert, aber damit gingŽs noch immer nicht. Und dann ist mir eingefallen das zu tun: ipfwadm -F -a accept -P all -S 192.168.1.120 -D 222.222.222.82 Und damit kann ich von 192.168.1.120 in richtung 222.222.222.82 (web-server) pingen. Und wenn ich dasselbe, nur mit -S und -D vertauscht mache, dann kann ich auch umgekehrt pingen. Nun freue ich mich daß es geht, aber ich frage mich noch immer: warum war das notwendig? Und wenn es ohne nicht geht, warum steht das nirgendwo geschrieben? Ich habe in den letzten 3 tagen alles über thema routing gelesen, was ich finden konnte, doch nirgendwo einen hinweis auf ipfwadm -F gesehen. Würde mich freuen, wenn dieses letzte rätsel noch gelüftet wird... Danke an alle, die mir geschrieben haben! adios muchachos cristina --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi Cristina,
ich habŽ s geschafft! ohne masquerading. und wollte meine freude mit euch teilen.
freu mich mit ;-)
ipfwadm -F -a accept -P all -S 192.168.1.120 -D 222.222.222.82
Und damit kann ich von 192.168.1.120 in richtung 222.222.222.82 (web-server) pingen. Und wenn ich dasselbe, nur mit -S und -D vertauscht mache, dann kann ich auch umgekehrt pingen.
Wahrscheinlich hast Du als Default-Policy DENY fuers forwarding gestzt. Dann routet er nix. Nur wenn die IP-Pakete einer ACCEPT-Regel fuers forwarding entsprechen, dann werden sie geroutet. Was mich allerdings wundert: Wenn Du nur Pakete in _eine_ Richtung für _alle_ Protoolle durchlaesst, dann duerfte das ECHO REPLAY nicht mehr zurueckkommen. Mit beiden Regeln geht das dann. Wenn Du (sinnvollerweise) einen Firewall baust, dann solltest Du aber die Regeln mit Interface angeben (z.B. -i eth0), sonst kann man leicht spoofen. Tschüss Martin --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Cristina Stanciulescu wrote:
Hallo alle zusammen!
ich habŽ s geschafft! ohne masquerading. und wollte meine freude mit euch teilen.
Also das ging so: ich habe meinen offiziellen addresenbereich in zwei subnetze unterteilt (danke Martin für den tip!) so daß eth1 und eth2 nun in zwei verschiedenen subnetzten leben.
/etc/route.conf aktualisiert, aber damit gingŽs noch immer nicht.
Und dann ist mir eingefallen das zu tun:
ipfwadm -F -a accept -P all -S 192.168.1.120 -D 222.222.222.82
Und damit kann ich von 192.168.1.120 in richtung 222.222.222.82 (web-server) pingen. Und wenn ich dasselbe, nur mit -S und -D vertauscht mache, dann kann ich auch umgekehrt pingen.
Nun freue ich mich daß es geht, aber ich frage mich noch immer: warum war das notwendig? Und wenn es ohne nicht geht, warum steht das nirgendwo geschrieben? Ich habe in den letzten 3 tagen alles über thema routing gelesen, was ich finden konnte, doch nirgendwo einen hinweis auf ipfwadm -F gesehen.
Würde mich freuen, wenn dieses letzte rätsel noch gelüftet wird...
Jetzt wurde das auch gelüftet: Im m e i n e m /sbin/init.d/masquerade skript ist die default policy für forwarding auf "deny" gesetzt (von meinem vorgänger, warum auch immer). Standard wäre es "accept". Also auch wenn ich masquerade stop gemacht habe, war noch immer die default policy da. Kein wunder, daß nichts durchkam. Jetzt im nachhinein ist alles so einfach, aber ich hab lang gebraucht bis ich draufgekommen bin. Grüße Cristina
Danke an alle, die mir geschrieben haben!
adios muchachos
cristina
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Hallo, Cristina Stanciulescu wrote:
Und damit kann ich von 192.168.1.120 in richtung 222.222.222.82 (web-server) pingen. Und wenn ich dasselbe, nur mit -S und -D vertauscht mache, dann kann ich auch umgekehrt pingen.
Nun freue ich mich daß es geht, aber ich frage mich noch immer: warum war das notwendig?
Vermutlich ist also eine "Default"-Policy gesetzt, die standardmaessig nichts durch die Firewall laesst (DENY). Das kann ja durchaus (in Sachen Sicherheit) sinnvoll sein: zunaechst ist alles verboten. Nur das, was explizit freigeschaltet wird, ist erlaubt.
Und wenn es ohne nicht geht, warum steht das nirgendwo geschrieben?
AFAIK ist normalerweise die Default-Policy auf "accept" gesetzt. D.h. irgendwo in Deinem System wird sich wohl die Information befinden, die Firewall auf die Default-Policy "DENY" zu setzen. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Thomas Bendler [mailto:ml@bendler-net.de] Gesendet am: Mittwoch, 3. Mai 2000 12:08 An: suse-linux@suse.com Betreff: Re: Routing
Die einzige Möglichkeit die mir spontan einfällt, gebe eth2 eine doppelte IP, eine offizielle und eine private. Das selbe machst du noch auf dem Server. Anschliessend das neue private Netz in die Routingtabelle eintrage und es sollte funzen. Natürlich habe ich das noch nicht ausprobiert, aber es wäre ein Versuch wert.
Gleich um nicht zu vergessen: IP_FORWARD=yes cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward ergibt 1 IP: forwarding/gatewaying ist im kernel aktiviert (kernel 2.0.36) So, ich hab das mit den doppelten IP-nummern gemacht. So schaut das aus, mit den internen nummern. __________ _____________ | |eth2______________________ | | | GW | 192.168.1.1 192.168.1.2| WWW | |__________| |_____________| eth0 | 192.1.1.60 | | _____|____________________ | LAN: 192.1.1.0 120 Doch leider kein fortschritt. Die routing tables: GW: 192.1.1.60 0.0.0.0 eth0 192.168.1.1 0.0.0.0 eth2:2 192.1.1.0 0.0.0.0 eth0 192.168.1.0 0.0.0.0 eth2:2 WWW: 192.168.1.2 0.0.0.0 eth0 192.1.1.0 192.168.1.1. eth0 192.168.1.0 0.0.0.0 eth0 (netmask 255.255.255.224 !!!???) 120: 192.1.1.120 0.0.0.0 eth0 192.1.1.0 0.0.0.0 eth0 192.168.1.0 192.1.1.60 eth0 Mit dieser konfiguration kann ich wie gehabt eth0 u. eth2 pingen, komme aber nicht weiter durch. (WWW u. der 120 sind RedHat 6.1, wenn das was hilft) Außerdem hab ich auf dem WWW die netzmaske 255.255.255.0 eingegeben (in linuxconf) für 192.168.1.0, trotzdem zeigt route ....224. Ich bin schon am rande der verzweiflung. Es scheint, daß der GW doch nicht forwardet. Wenn ich zum beispiel vom WWW ein ping 192.1.1.120 mache, sehe ich mit tcpdump am eth2 daß anfragen ankommen, aber am eth0 keine spur davon. Hat jemand noch ideen? Danke und tchüss cristina --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Moin, On Mit, 03 Mai 2000, Cristina Stanciulescu wrote: [...]
So, ich hab das mit den doppelten IP-nummern gemacht. So schaut das aus, mit den internen nummern.
__________ _____________ | |eth2______________________ | | | GW | 192.168.1.1 192.168.1.2| WWW | |__________| |_____________| eth0 | 192.1.1.60 | | _____|____________________ | LAN: 192.1.1.0 120
Doch leider kein fortschritt.
Hätte ich mir fast gedacht :-)
Die routing tables:
GW: 192.1.1.60 0.0.0.0 eth0 192.168.1.1 0.0.0.0 eth2:2 192.1.1.0 0.0.0.0 eth0 192.168.1.0 0.0.0.0 eth2:2
WWW: 192.168.1.2 0.0.0.0 eth0 192.1.1.0 192.168.1.1. eth0 192.168.1.0 0.0.0.0 eth0 (netmask 255.255.255.224 !!!???)
120: 192.1.1.120 0.0.0.0 eth0 192.1.1.0 0.0.0.0 eth0 192.168.1.0 192.1.1.60 eth0
Dein Problem ist folgendes, du musst dein privates Netz entweder in mehrere C-Class Netze teilen oder via Netzmask das Netzwerk teilen. Derzeit ist das routing falsch. Eine weitere Möglichkeit wäre auf dem Gateway die Devices zu bridgen, das läuft allerdings nicht stabil. Am einfachsten ist eth0, eth1, eth2 auf jeweils ein Class C Netz zu legen, also 192.168.1.*, 192.168.2.* und 192.168.3.*. So erhält jedes physisches Netz ein logisches Netz und dann sollte es funzen. In deiner jetzigen Konfiguration weiss der Routingmechanismus nicht auf welchem Device welche Adressen zu finden sind.
Hat jemand noch ideen? siehe oben :-)
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Christina Stanciulescu [christina.stanciulescu@chello.at] wrote:
Ich hab ein kleines problemchen: zwei netzwerke, mit einem gateway verbunden. GW in jedem der netzwerke eingetragen, routing table in GW selbst ist das was ich will.
Und doch kann ich nicht pingen von einem netzwerk zum anderen. Von jedem netzwerk kann ich nur beide interfaces des GW pingen, weiter aber nicht.
was habe ich nur übersehen?
Ich geh mal davon aus, der GW fährt SuSE Linux. Wenn ja IP-Forwarding aktiviert? /etc/rc.config überprüfen: IP_FORWARD=yes gesetzt? Don't panic Kilian --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi, zunächst muss die routing stimmen. Mit "route -n" als root anschauen. Die /etc/route.conf bestimmt die routing die NICHT aus der Kartenkonfigurierung hervor geht. Dein fehler ist aber warscheinlich eine kleine Eintrag im /etc/rc.config.... IP_FORWARD=no <---- diese Eintrag muss auf "yes" gesetzt werden und naturlich die Kernel entsprechend auch mit IP_FORWARDing gebunden (ist Standard :-). also IP_FORWARD=yes und neu starten! Stefan P.S.: Wie kommen Sie zu den Email-Adresse bei Nichols (cristina@minerva.ncc-mannheim.net)? Arbeiten Sie bei Nichols Mannheim? LUFA Speyer (EDV) email: becker@lufa-sp.vdlufa.de tel : +49 (0)6232-629542 fax : +49 (0)6232-629544 Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt bietet eine AZUBI Stelle für Fachinformatiker/Fachinformatikerin an: --> http://www.vdlufa.de/speyer/
Hallo alle miteinander!
Ich hab ein kleines problemchen: zwei netzwerke, mit einem gateway verbunden. GW in jedem der netzwerke eingetragen, routing table in GW selbst ist das was ich will.
Und doch kann ich nicht pingen von einem netzwerk zum anderen. Von jedem netzwerk kann ich nur beide interfaces des GW pingen, weiter aber nicht.
was habe ich nur übersehen?
grüße und danke euch
Cristina
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