Hallo Experten, ich hoffe ich habe hier nicht das erste Wärmeopfer diesen Jahres auf der Liste.. Zum Problem: Ich habe ein nVidia Geforce4 MX 410 Karte (derzeit ohne 3D und mit den SuSE Treibern) in meinen Rechner SuSE 8.2. Mit offenem Gehäuse habe ich eine MB Temperatur von ca. 30°C und eine CPU-Temp (ohne Last) von ca. 45-48°C (AMD Athlon 2000+). So kann ich den Rechner stundenlang nutzen. Schliesse ich das Gehäuse geht die Temperatur rasch auf 35°C++ und die CPU steigt auf 53/54°C. Beibe ich im Runlevel 3 scheint alles ok. Wechsel ich in den Runlevel 5 und start KDE dann friert der Rechner ein. Mache ich das Gehäuse auf, warte 5 min. dann kann ich wieder munter arbeiten. Ich habe mal eine uralte Mirage S3 Grafikkarte eingebaut und dann den Kernel kompiliert (damits mal so richtig warm wird) bis 62°C habe ich die CPU und 40°C das MB gebracht mit geschlossenem Gehäuse. Es liegt also nahe das Problem bei der nVidia Karte zu suchen - nur wie löse ich es? Ist die wirklich so sensibel? Ich habe ein 400W Netzteil in dem Rechner das wird ziemlich warm und trägt deutlich zu der hohen MB Temperatur bei. Bei allem meinen anderen Rechnern sind die Netzteile nicht so warm - aber die sind nicht vergleichbar. Welche MB Temperatur wäre ok und wie viel darf so ein Netzteil abstrahlen?? Einzige Lösung die mir einfällt: anderes Netzteil und Gehäuselüfter. Habt ihr da eine Empfehlung? Oder gibt es doch noch einen andere Lösung? Schon mal vielen vielen Dank Michael -- Encrypted eMail welcome! Get my OpenPGP-Key ID: 0xE9B00731 from: wwwkeys.de.pgp.net
Hallo, * Michael Hoeller textete am 21.04.03:
Ich habe ein nVidia Geforce4 MX 410 Karte (derzeit ohne 3D und mit den SuSE Treibern) in meinen Rechner SuSE 8.2. Mit offenem Gehäuse habe ich eine MB Temperatur von ca. 30°C und eine CPU-Temp (ohne Last) von ca. 45-48°C (AMD Athlon 2000+). So kann ich den Rechner stundenlang nutzen.
Schliesse ich das Gehäuse geht die Temperatur rasch auf 35°C++ und die CPU steigt auf 53/54°C. Beibe ich im Runlevel 3 scheint alles ok. Wechsel ich in den Runlevel 5 und start KDE dann friert der Rechner ein. Mache ich das Gehäuse auf, warte 5 min. dann kann ich wieder munter arbeiten.
Was genau meinst du mit "der Rechner friert ein"? Startest du neu, wenn du das Gehäuse aufgemacht hast oder kannst du nach ein paar Minuten _ohne_ Neustart weiterarbeiten?
Ich habe mal eine uralte Mirage S3 Grafikkarte eingebaut und dann den Kernel kompiliert (damits mal so richtig warm wird) bis 62°C habe ich die CPU und 40°C das MB gebracht mit geschlossenem Gehäuse.
Es liegt also nahe das Problem bei der nVidia Karte zu suchen - nur wie löse ich es? Ist die wirklich so sensibel?
Zusätzlicher starker (und vermutlich lauter) Lüfter (evtl. auch zwei, einer vorne zum Luft reinsaugen und einer hinten zum rauspusten) könnte da schon was ändern. Hat die nVidia einen Lüfter? Läuft der? Auch ohne Behinderungen (Staub oder so)?
Ich habe ein 400W Netzteil in dem Rechner das wird ziemlich warm und trägt deutlich zu der hohen MB Temperatur bei. Bei allem meinen anderen Rechnern sind die Netzteile nicht so warm - aber die sind nicht vergleichbar. Welche MB Temperatur wäre ok und wie viel darf so ein Netzteil abstrahlen??
Einzige Lösung die mir einfällt: anderes Netzteil und Gehäuselüfter.
Warum das Netzteil rauswerfen? Oder ist das so überdimensioniert? cu flo -- Eine Wildsau stand am Strassenrand, Wusch sich den Arsch mit Silbersand. Das war ein selten blödes Schwein. Das kann nur ein Dau gewesen sein. [WoKo in dag°]
Hallo, * Michael Hoeller textete am 21.04.03:
Ich habe ein nVidia Geforce4 MX 410 Karte (derzeit ohne 3D und mit den SuSE Treibern) in meinen Rechner SuSE 8.2. Mit offenem Gehäuse habe ich eine MB Temperatur von ca. 30°C und eine CPU-Temp (ohne Last) von ca. 45-48°C (AMD Athlon 2000+). So kann ich den Rechner stundenlang nutzen.
Schliesse ich das Gehäuse geht die Temperatur rasch auf 35°C++ und die CPU steigt auf 53/54°C. Beibe ich im Runlevel 3 scheint alles ok. Wechsel ich in den Runlevel 5 und start KDE dann friert der Rechner
ein. Mache ich das Gehäuse auf, warte 5 min. dann kann ich wieder munter arbeiten.
Was genau meinst du mit "der Rechner friert ein"? Startest du neu, wenn du das Gehäuse aufgemacht hast oder kannst du nach ein paar Minuten _ohne_ Neustart weiterarbeiten?
Wenn ich das Gehäuse schliesse dann kann ich weiterarbeiten bis die Temp. ca. 40°C++ MB und 53°C CPU hat. Dann bleibt der Rechner stehen. Wenn ich sofort neu boote kann kommt ich bis zum KDM, das ich dann verschieden manchmal startet sogar KDE bis der Rechner wieder steht. Kurz lüften und alles geht wieder nach reboot.
Ich habe mal eine uralte Mirage S3 Grafikkarte eingebaut und dann den Kernel kompiliert (damits mal so richtig warm wird) bis 62°C habe ich die CPU und 40°C das MB gebracht mit geschlossenem Gehäuse.
Es liegt also nahe das Problem bei der nVidia Karte zu suchen - nur wie löse ich es? Ist die wirklich so sensibel?
Zusätzlicher starker (und vermutlich lauter) Lüfter (evtl. auch zwei, einer vorne zum Luft reinsaugen und einer hinten zum rauspusten) könnte da schon was ändern.
Hat die nVidia einen Lüfter? Läuft der? Auch ohne Behinderungen (Staub oder so)? Ja, sieht gut aus und rotiert.
Ich habe ein 400W Netzteil in dem Rechner das wird ziemlich warm und
trägt deutlich zu der hohen MB Temperatur bei. Bei allem meinen anderen Rechnern sind die Netzteile nicht so warm - aber die sind nicht vergleichbar. Welche MB Temperatur wäre ok und wie viel darf so ein
Netzteil abstrahlen??
Einzige Lösung die mir einfällt: anderes Netzteil und Gehäuselüfter.
Warum das Netzteil rauswerfen? Oder ist das so überdimensioniert? Weis ich nicht 2 IDE Platten, 1 SCSI mit dazughörender SCSI Karte Mehr ist nicht drin.
Michael
Am Montag, 21. April 2003 19:23 schrieb Michael Hoeller:
Hallo Experten,
ich hoffe ich habe hier nicht das erste Wärmeopfer diesen Jahres auf der Liste.. Zum Problem: Das erste garantiert nicht. aber es sieht ganz so aus, als ob du dazugehörst.
Ich habe ein nVidia Geforce4 MX 410 Karte (derzeit ohne 3D und mit den SuSE Treibern) in meinen Rechner SuSE 8.2. Mit offenem Gehäuse habe ich eine MB Temperatur von ca. 30°C und eine CPU-Temp (ohne Last) von ca. 45-48°C (AMD Athlon 2000+). So kann ich den Rechner stundenlang nutzen.
Schliesse ich das Gehäuse geht die Temperatur rasch auf 35°C++ und die CPU steigt auf 53/54°C. Beibe ich im Runlevel 3 scheint alles ok. Wechsel ich in den Runlevel 5 und start KDE dann friert der Rechner ein. Mache ich das Gehäuse auf, warte 5 min. dann kann ich wieder munter arbeiten. Das ist so offensichtlich, dass man eigentlich gar nicht mehr weiterlesen muss.
Ich habe mal eine uralte Mirage S3 Grafikkarte eingebaut und dann den Kernel kompiliert (damits mal so richtig warm wird) bis 62°C habe ich die CPU und 40°C das MB gebracht mit geschlossenem Gehäuse. Aber deine Grafikkarte wird zu heiß.
Es liegt also nahe das Problem bei der nVidia Karte zu suchen - nur wie löse ich es? Ist die wirklich so sensibel? Es gibt (z.B. bei Conrad-Elektronik) Lüfter zum befestigen am Slotblech, mit dem man den Luftstrom direkt auf den Grafikchip richten kann. Sieht so aus, als ob du sowas brauchst, oder du legst deinen Gehäusedeckel in den Keller.
Gruß Markus
Hallöchen, wenn Deine Temperaturangaben stimmen, liegt's eindeutig an deiner Grafikkarte. Entweder hast Du im Gehäuse einen Wärmestau aufgrund schlechter Lüftung, oder die Karte ist nicht in Ordnung. Aufgrund Deiner Angaben zum Netzteil, halte ich letzteres für wahrscheinlicher, da ein 400W Netzteil bei Deiner Hardware eigentlich nicht mehr als handwarm werden sollte. Dein Netzteil dürfte in Ordnung sein, sonst hättest Du auch mit anderen Komponenten Ärger. Wenn möglich solltest Du die Karte mal in einen anderen Rechner zum testen stecken. Gibt es dort ebenso Probleme, dann entsorge die Karte fachgerecht. Wenn nicht musst Du die Lüftung Deines Rechners erheblich verbessern. -- Mit freundlichen Grüßen René Falk ----------------------------------- E-Mail: falcon@falconeyes.de
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