Hallo, welche Notebook -Festplatten bzw. Festplatten allgemein könnt Ihr empfehlen? In der Vergangenheit machte ich mit Fujitsu schlechte Erfahrung. Kann natürlich sein, das die in den letzten Jahren besser wurden. Mir viel auch auf, das grosse Festplatten (über 100 GB) defektanfälliger zu sein scheinen, als die kleinen Platten mit 40 GB, oder täuscht das nur? Viele Grüsse Jûrgen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag, 13. Januar 2008 12:28 schrieb Jürgen: Hallo Jürgen
In der Vergangenheit machte ich mit Fujitsu schlechte Erfahrung. Kann natürlich sein, das die in den letzten Jahren besser wurden. Mir viel auch auf, das grosse Festplatten (über 100 GB) defektanfälliger zu sein scheinen, als die kleinen Platten mit 40 GB, oder täuscht das nur? Viele Grüsse
Meine Schleppis haben z.Z. alle IDE-Fujitsu-Platten und ich kann absolut nichts negatives drüber sagen. Die älteste (eine 7,bischenwas GB) feiert in wenigen Tagen ihren 10. "Geburtstag". Ich habe gerade heute morgen erst eine 100-GB MHV2100AT als externe Platte in ein Gehäuse eingebaut. Ausgestiegen ist mir bisher mal eine IBM und eine S-ATA von Samsung Die Maxtor im Schleppi meiner Frau rasselt vom ersten Tag an so sehr, daß ich eigentlich seit 3 Jahren jeden Augenblick damit rechne, daß sie den Geist aufgibt - macht sie aber nicht! :) Gruß Stefan -- Private Nachrichten bitte nur noch an die Adresse s.neumeyer@gmx.net senden. Zu Wahrung meiner Privatspähre bitte ich die Möglichkeiten der GNUgpg-Verschlüsselung zu nutzen. Public-Keys 6FB9819E1D071F46 und 8B7A04A0D5B8F4DA Unverschlüsselt zugesandte Nachrichten werde ich nicht mehr beachten. OS: GNU/Linux Debian 4.0r2 "Etch"
Jürgen wrote:
welche Notebook -Festplatten bzw. Festplatten allgemein könnt Ihr empfehlen? In der Vergangenheit machte ich mit Fujitsu schlechte Erfahrung.
Meiner Erfahrung nach haengt es weniger vom Herstellernamen ab, ob Festplatten zuverlaessig arbeiten, sondern eher von der Produktionsserie und auch vom Produktionsstandort. Insofern kann man mit allen Herstellern Glueck oder Pech haben. IBM Platten waren eigentlich immer gut, tja, und dann kam die beruehmte DTLA Serie (so hiess sie glaube ich), da ging bei vielen Leuten die Festplatte schon nach etlichen Wochen ueber den Jordan... Cheers, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 23 Jan 2008, Thomas Hertweck schrieb:
Jürgen wrote:
welche Notebook -Festplatten bzw. Festplatten allgemein könnt Ihr empfehlen? In der Vergangenheit machte ich mit Fujitsu schlechte Erfahrung.
Meiner Erfahrung nach haengt es weniger vom Herstellernamen ab, ob Festplatten zuverlaessig arbeiten, sondern eher von der Produktionsserie und auch vom Produktionsstandort. Insofern kann man mit allen Herstellern Glueck oder Pech haben. IBM Platten waren eigentlich immer gut, tja, und dann kam die beruehmte DTLA Serie (so hiess sie glaube ich), da ging bei vielen Leuten die Festplatte schon nach etlichen Wochen ueber den Jordan...
Schon die DHEA Serie war berüchtigt... ;) -dnh, der eine DHEA 6,4 GB hatte, die dann defekte Sektoren bekam... -- Hmm mit welcher Beschleunigung muß man denn ein Schwein durch die Atmosphäre schießen, damit es durchgegrillt ist, aber schön saftig bleibt und mit einer leichten Kruste? Und wie weit weg und in welchem Abwurfwinkel, damit man den vom Gegenüber bereitgehaltenen Spieß trifft? :-) -- Erhard Schwenk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, On Wednesday 23 January 2008 23:20:48 Thomas Hertweck wrote:
IBM Platten waren eigentlich immer gut, ...
Die SCSI-Disks waren es wohl immer und sind es noch heute. Ich habe zu Hause noch uralte 9GB und 18GB ohne Probleme am Laufen, in der letzten und jetzigen Firma nie Probleme mit 10k- und 15k-Platten zu 36GB und 72GB.
tja, und dann kam die beruehmte DTLA Serie (so hiess sie glaube ich), ...
Exakt. Wenn ich mich recht entsinne waren es die ersten Platten mit Keramikplatten anstatt Aluplatten. Die starben wie die Fliegen.
da ging bei vielen Leuten die Festplatte schon nach etlichen Wochen ueber den Jordan...
Leider meist nur stueckchenweise. Wenn man das nicht gleich mitbekam konnt man sich auf seine Daten nicht mehr verlassen. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 24. Januar 2008 schrieb Roman Fietze:
Hallo,
On Wednesday 23 January 2008 23:20:48 Thomas Hertweck wrote:
IBM Platten waren eigentlich immer gut, ...
Die SCSI-Disks waren es wohl immer und sind es noch heute. Ich habe zu Hause noch uralte 9GB und 18GB ohne Probleme am Laufen, in der letzten und jetzigen Firma nie Probleme mit 10k- und 15k-Platten zu 36GB und 72GB.
... "tschuliung", wenn ich da einmal nachfrage. Was bringt es, bei einem Neukauf, auf alte Serien zu verweisen? Sind nicht bei einem aktuellen Neukauf immer wieder die Karten neu gemischt? Und was hilft es einem, wenn eine Platte, die zwar im Allgemeinen (also bei allen anderen Usern ausser einem selbst) stabil arbeitet, gerade "abraucht"? Und, soll man wirklich eine Platte austauschen, nur weil sie möglicherweise bei "allen anderen" schon abgeraucht ist? Faktisch konnte ich zwischen SCSI und IDE nur im Preis einen Unterschied erkennen. Da ich Murphy kennenlernte, kauft ich irgend eine HDD aus dem unteren bis mittleren Preissegment, sichere regelmäßig und bete, dass dieses Backup dann wenigstens aktuell genug ist, wenn ich es denn jemals brauchen sollte. Ganz persönlich waren für mich solche Crachs immer auch der Anlaß, mal wieder den Datenstaub zu entsorgen. So bekommt selbst dieses After-Crach-Chaos wenigstens einen Sinn...
tja, und dann kam die beruehmte DTLA Serie (so hiess sie glaube ich), ...
Mir kommt diese Serie eher als eine "berüchtigte" in den Sinn ;-)
[...] Leider meist nur stueckchenweise. Wenn man das nicht gleich mitbekam konnt man sich auf seine Daten nicht mehr verlassen.
*Das* hat an Gültigkeit in Nichts verloren. -- mit freundlichen Grüßen Christoph Graulich -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, On Thursday 24 January 2008 10:41:17 Christoph Graulich wrote:
... "tschuliung", wenn ich da einmal nachfrage. Was bringt es, bei einem Neukauf, auf alte Serien zu verweisen?
Die erwaehnten 15k-Platten werden noch verkauft und sind recht aktuell. Allerdings sind natuerlich 25 Stueck und 1-2 Jahre kein Zeitraum um die Qualitaet eines Produktes sicher feststellen zu koennen.
Sind nicht bei einem aktuellen Neukauf immer wieder die Karten neu gemischt?
Wenn sich das Design der Platten kaum aendert, die Produktionsstaetten nicht wandern, so habe ich sicher eine etwas hoehere Wahrscheinlichkeit von alter Qualitaet auf die aktueller Produkte schliessen zu koennen. Aber wie immer mit einem Unsicherheitsfaktor, aber auf irgend etwas muss ich mich ja verlassen koennen.
Und was hilft es einem, wenn eine Platte, die zwar im Allgemeinen (also bei allen anderen Usern ausser einem selbst) stabil arbeitet, gerade "abraucht"?
Dann hat man Pech. Das gibt es selbst bei guten Produkten. Es heisst ja auch MTBF und nich TBF. :)
Und, soll man wirklich eine Platte austauschen, nur weil sie möglicherweise bei "allen anderen" schon abgeraucht ist?
Haette ich es bei der DTLA getan waere mit viel Aerger erspart geblieben. Und vielen Anderen auch.
Faktisch konnte ich zwischen SCSI und IDE nur im Preis einen Unterschied erkennen.
Das ist nicht wahr. Nicht im Serverbetrieb. Frueher waren es z.T. identische Platten nur mit unterschiedlichen Interfaces, da waren sogar z.T. die SCSI-Varianten billiger als die ATA-Varianten (Arlt Stuttgart). Das ist aber heute meist nicht mehr der Fall. Serverplatten sind z.B. vom Lager her eher auf Dauerlauf ausgelegt, waehrend Desktopplatten eher auf Start-Stop optimiert sind, und natuerlich auf den Preis hin.
sichere regelmäßig und bete, dass dieses Backup dann wenigstens aktuell genug ist, wenn ich es denn jemals brauchen sollte.
Das ist die einzig sichere Methode mit beliebigen Platten umzugehen.
Ganz persönlich waren für mich solche Crachs immer auch der Anlaß, mal wieder den Datenstaub zu entsorgen. So bekommt selbst dieses After-Crach-Chaos wenigstens einen Sinn...
Wenn wie bei mir aber 1 Tag Arbeit z.T. verloren war, weil ich nur einmal am Tag (Abends) sichere? Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 24. Januar 2008 schrieb Christoph Graulich:
... "tschuliung", wenn ich da einmal nachfrage. Was bringt es, bei einem Neukauf, auf alte Serien zu verweisen? Sind nicht bei einem aktuellen Neukauf immer wieder die Karten neu gemischt?
Warum sollte man denn fragen, wenn man nicht Interesse an Erfahrungen anderer hat? Und Erfahrungen bringen es prinzipbedingt mit sich, dass sie sich mit Vergangenem beschäftigen. mfG, Jens -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Jürgen schrieb:
welche Notebook -Festplatten bzw. Festplatten allgemein könnt Ihr empfehlen?
Hallo, ich hatte vor einiger Zeit eine Hitachi 2,5" HDD mit 7200 U/min im Notebook. Sie war wesentlich schneller und zuverlässig. Hatte keine Probleme damit, würde ich wieder kaufen. Für normale Festplatten (also 3,5") habe ich wegen vieler Ausfälle Seagate herausgeworfen. Was nützt lange Garantie, wenn ein Austausch viel Aufwand hinterherzieht. Nachdem ich vor Jahren schon langezeit IBM SCSI und IDE Platten hatte und sehr zufrieden war, nutze ich jetzt wieder Hitachi. Für meine Server kommt jedoch nur noch die 24x7 Serie in Frage, die für Dauerbetrieb zertifiziert ist. Kürzlich habe ich zwei 80GB Hitachi IDE-Platten nach 3 Jahren wegen Wechsel auf SATA ausgebaut und hatte auch mit diesen Platten keine Probleme. Was die Zuverlässigkeit betrifft, hat Hitachi IMHO aus den vorhergehenden Problemen bei IBM gelernt. Als Systemplatte verwende ich derzeit testweise eine 74GB WD Raptor. Die Platte macht Laune. :-) Eine klare Empfehlung zu geben, fällt schwer. Viele Einfluss-Faktoren produzieren auch sehr viele unterschiedliche Erfahrungen jedes einzelnen Users. Einsatzzweck, Betriebsart und Umgebung beeinflussen die Lebensdauer einer Festplatte stark. BTW: Vor Ausfällen - egal welcher Festplatte - ist man nie sicher. Deshalb kann ich nur jedem User raten, eine adäquate Datensicherung durchzuführen! HTH Schöne Grüße Mathias Klose -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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