Hi.
Ich hab das schon in einer früheren Mail geschrieben. Das ist leider nicht eine Methode, auf die sich ein Webdesigner verlassen kann, wenn er sein Produkt verkaufen "muss". Kein Browser ist soweit W3C-konform, dass man sich auf ihn verlassen kann. Obwohl ich an dieser Stelle auch gleich anmerken muss, dass Aber auf die WYSIWYG-Vorschau kannst du dich verlassen??
Wenn du wirklich willst, das deine Seiten (gerade beim Einsatz von CSS und Javascript) auf allen Browsern und Plattformen funktionieren und auch noch (zumindest ungefähr) so aussehen, wie du das möchtest, dann kannst du nur testen, testen und testen. Und zwar mit so vielen verschiedenen Browsern und Plattformen wie nur möglich. Das ist natürlich recht zeitaufwendig und es gibt leider viel zu viele "Profis", die das nicht machen. Dann sieht die die Seite nur unter Windows-Browsern gut aus und die Navigation funktioniert nur mit einer bestimmten IE-Version...
Opera 5.1x und Netscape 6.1 hier schon sehr gute Arbeit liefern. Denn wenn ein Kunde kommt, erwartert der, dass sein Paket unter jedem gängigen Browser unterstützt wird, und leider wird mit IE als Erstes begutachtet, da doch ca. 90% der User damit im Web sind. IE ist zwar teilweise sehr HTML-Code-freundlich, aber er ist auch teilweise strikter bei Tabellencode als z.B. Opera und NS.
Eben(t). Um wieder zum Thema zurückzukommen: ich benutze Quanta und bin recht zufrieden damit. DW kenne ich leider (noch) nicht. Quanta hat übrigens eine eingebaute Vorschau, aber die benutze ich nicht. Ich checke die Ergebnisse auf verschiedenen Rechnern; Die Entwicklungsverzeichnisse sind im Apache als virtuelle Server eingerichtet. Das hat außerdem den Vorteil, dass CGIs, PHP und Javascript-Sachen auch direkt getestet werden können. Das mit den verschiedenen Rechnern hat auch den Vorteil, das man Design-Probleme durch verschiedene Farbdarstellung auf verschiedenen Monitoren erkennen kann. Die Versionsverwaltung mache ich mit CVS (ist in Quanta leider immer noch nicht integriert). Und: Man muss ja nicht ein neues Projekt anfangen, vielleicht wird aus Quanta mal was vergleichbares. Ciao, Rene
Hallo, Wednesday, September 12, 2001, 4:21:21 PM, you wrote:
Wenn du wirklich willst, das deine Seiten (gerade beim Einsatz von CSS und Javascript) auf allen Browsern und Plattformen funktionieren und auch noch (zumindest ungefähr) so aussehen, wie du das möchtest, dann kannst du nur testen, testen und testen. Und zwar mit so vielen verschiedenen Browsern und Plattformen wie nur möglich.
Also Javascript verwende ich nur soviel und solches, das auf jedem Browser funktioniert, vorausgesetzt er unterstützt JS ;-) CSS ist halt mit 2.0 noch problematisch, solange es um genaue Positionierung geht, die Frame-Technologien ersetzen soll - und das Browserunabhängig :-( Aber da lernt man die Bugs mit der Zeit kennen und weiß was möglich bzw. anwendbar ist und was nicht.
Das ist natürlich recht zeitaufwendig und es gibt leider viel zu viele "Profis", die das nicht machen. Dann sieht die die Seite nur unter Windows-Browsern gut aus und die Navigation funktioniert nur mit einer bestimmten IE-Version...
Nein nein, bitte nicht verstehen, dass ich DW unter Windows verwender und dann nur mit Win-Browsern abchecke. Aber zumindest NS 6.1 ist ein guter Vergleichsoperator, ob der Code gut ist, und Opera, NS 4.73 und IE 5.5 als weitere Checks helfen dann auch schon aus.
Opera 5.1x und Netscape 6.1 hier schon sehr gute Arbeit liefern. Denn wenn ein Kunde kommt, erwartert der, dass sein Paket unter jedem gängigen Browser unterstützt wird, und leider wird mit IE als Erstes begutachtet, da doch ca. 90% der User damit im Web sind. IE ist zwar teilweise sehr HTML-Code-freundlich, aber er ist auch teilweise strikter bei Tabellencode als z.B. Opera und NS.
Eben(t).
detto
Um wieder zum Thema zurückzukommen: ich benutze Quanta und bin recht zufrieden damit. DW kenne ich leider (noch) nicht. Quanta hat übrigens eine eingebaute Vorschau, aber die benutze ich nicht. Ich checke die Ergebnisse auf verschiedenen Rechnern; Die Entwicklungsverzeichnisse sind im Apache als virtuelle Server eingerichtet. Das hat außerdem den Vorteil, dass CGIs, PHP und Javascript-Sachen auch direkt getestet werden können.
Also JS nehm ich aus der Rechnung, aber mit PHP, ASP, CGIs gebe ich dir absolut recht, SSI natürlich auch, aber das beherrscht DW z.B., er kann mir die SSI direkt anzeigen und ich muss nicht immer erst am Server checken, ob es passt (dynamischer Inhalt ist ausgenommen)
Das mit den verschiedenen Rechnern hat auch den Vorteil, das man Design-Probleme durch verschiedene Farbdarstellung auf verschiedenen Monitoren erkennen kann.
Stimmt absolut, deswegen steht auch der Linux-Rechner nebenan mit dem ich den Direktvergleich mache.
Die Versionsverwaltung mache ich mit CVS (ist in Quanta leider immer noch nicht integriert).
Das geht mir leider unter DW soweit ab, dass ich nicht die volle Kontrolle darüber hab. Immer nur komprimierte Backups sind eben nicht das Gelbe vom Ei.
Und: Man muss ja nicht ein neues Projekt anfangen, vielleicht wird aus Quanta mal was vergleichbares.
Naja, aber zumindest eine Art "Workgroup" zum Thema Webdesign unter Linux hat schon einen Reiz an sich. -- mfg, Michael Prokop
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Michael Prokop
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