Hallo.. On 22.03.2002 11:09:13 mlootz@lucent.com wrote:
From: "André Heine"
Sent: Friday, March 22, 2002 10:32 AM Was ich aber peinlich finde, ist z.B., daß Outlook bei Strg-l einfriert. Zum Totlachen ... habe zwar Outlook auf Windows drauf, verwende es aber nicht. Mein Linux friert verdammt selten ein im Gegensatz zu Win9x. kann ich wie gesagt nicht bestätigen. WinME hat wohl seine Macken, aber von anderen Anwendern habe ich schon gehört, das es sehr stabil sein soll. Ich hab auf den Windows-Kisten ziemlich viel an Software installiert und nur selten stürzt Windows ab. Aber ne Katastrophe unter Win isses, daß ein einziges Programm das Komplette OS zum Absturz bringen kann. Zu Win2000/XP kann ich nicht viel sagen, bin selber noch am Testen. Entgegen der vollmundigen Werbung von MS stürzt aber auch XP ab - allerdings nicht mehr so oft (kann allerdings auch daran liegen, daß ich noch bei der Konfiguration von XP bin). aber IMHO ist und bleibt Linux um Welten stabiler als M$ Produkte ... Kommt aber immer darauf an, was man so mit seinem System macht. jo. Ich möchte halt Linux so verwenden - falsch ausgedrückt - nochmal: Ich möchte entsprechende Software unter X verwenden. Dazu setzt kde z.B. auf Linux auf. Ob letztendlich X/kde/Programme als Ursache für die Abstürze in Frage kommen kann ich nicht beurteilen denn wie schon gesagt, auch wenn ich X nicht starte, bleibt Linux manchmal hängen.
Also das ist mir noch nie passiert im laufenden Betrieb! Bei Installationen schon, wenn Linux meine Hardware nicht mochte oder YaST2 wieder nen Rappel hatte, aber nur auf der Konsole: es laeuft und laeuft und laeuft..... Da ist in der Tat was faul...es kann mal sein, dass ein daemon sich evtl verabschiedet, aber das reisst nicht gleich das ganze OS mit. Ich kenne sowas jedenfalls nicht (muss ich mich jetzt glueckLich schaetzen??). Keine Ahnung was es sein koennte, keine HInweise in den Logs??? ciao Thomas
Hallo Thomas,
From:
Da ist in der Tat was faul...es kann mal sein, dass ein daemon sich evtl verabschiedet, aber das reisst nicht gleich das ganze OS mit. Ich kenne sowas jedenfalls nicht (muss ich mich jetzt glueckLich schaetzen??). Keine Ahnung was es sein koennte, keine HInweise in den Logs???
also gestern z.B. hat sich der automount aufgehängt. Ein Einloggen auf ner anderen Console war nicht mehr möglich aber ein Strg+Alt+Del hat den Rechner wenigstens sauber herunterfahren können. Ich war weder in X noch habe ich irgendwelche Programme gestartet sondern nur eine Windows-Dir archiviert. Log-files muß ich mal überprüfen wenn ich wieder zu Hause bin. Gruß Michael
* Michael Lootz schrieb am 22.Mär.2002:
also gestern z.B. hat sich der automount aufgehängt. Ein Einloggen auf ner anderen Console war nicht mehr möglich aber ein Strg+Alt+Del hat den Rechner wenigstens sauber herunterfahren können. Ich war weder in X noch habe ich irgendwelche Programme gestartet sondern nur eine Windows-Dir archiviert.
Was hast Du denn gemountet? Eine CD oder so? Ja, daß kann Übel sein, wenn die nicht gelesen werden kann, dann kommt es zu einem Deadlock. Hatte ich auch mit meinem alten Laufwerk, allerdings war nur das Laufwerk blockiert, alles andere lief weiter. Ich habe aber auch kein Automount. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
Hallo Bernd,
From: "Bernd Brodesser"
* Michael Lootz schrieb am 22.Mär.2002:
also gestern z.B. hat sich der automount aufgehängt. Ein Einloggen auf ner anderen Console war nicht mehr möglich aber ein Strg+Alt+Del hat den Rechner wenigstens sauber herunterfahren können. Ich war weder in X noch habe ich irgendwelche Programme gestartet sondern nur eine Windows-Dir archiviert.
Was hast Du denn gemountet? Eine CD oder so? Ja, daß kann Übel sein, wenn die nicht gelesen werden kann, dann kommt es zu einem Deadlock.
Hatte ich auch mit meinem alten Laufwerk, allerdings war nur das Laufwerk blockiert, alles andere lief weiter. Ich habe aber auch kein Automount.
leider nicht. Es war mein Linux Backup-Server. Aber das muß nicht immer am automount liegen. Über NFS habe ich ähnliche Problem - nicht immer, gelegentlich so jedes 10. mal. Es scheint stark davon abzuhängen, welcher Rechner zu welcher Zeit runtergefahren wird. Aber das war ja nur ein Beispiel von gestern. Schönes Wochenende Michael
Am Freitag 22 März 2002 11:32 schrieb Thomas_Kroener@mail.sva-germany.com:
Hallo..
On 22.03.2002 11:09:13 mlootz@lucent.com wrote: From: "André Heine"
Sent: Friday, March 22, 2002 10:32 AM
[ .... ]
daran liegen, daß ich noch bei der Konfiguration von XP bin).
aber IMHO ist und bleibt Linux um Welten stabiler als M$ Produkte ... Kommt aber immer darauf an, was man so mit seinem System macht.
jo. Ich möchte halt Linux so verwenden - falsch ausgedrückt - nochmal: Ich möchte entsprechende Software unter X verwenden. Dazu setzt kde z.B. auf Linux auf. Ob letztendlich X/kde/Programme als Ursache für die Abstürze in Frage kommen kann ich nicht beurteilen denn wie
Naja es ist äregerlich, aber schon ein gravierender Unterschied ob nun ein einzelnes Programm abschmiert, oder das ganze System.
schon gesagt, auch wenn ich X nicht starte, bleibt Linux manchmal hängen.
Das kommt ab und an auch schon mal vor, aber s.u.
Also das ist mir noch nie passiert im laufenden Betrieb! Bei Installationen schon, wenn Linux meine Hardware nicht mochte oder YaST2 wieder nen Rappel hatte, aber nur auf der Konsole: es laeuft und laeuft und laeuft..... Da ist in der Tat was faul...es kann mal sein, dass ein daemon sich evtl verabschiedet, aber das reisst nicht gleich das ganze OS mit. Ich kenne sowas jedenfalls nicht (muss ich mich jetzt glueckLich schaetzen??). Keine Ahnung was es sein koennte, keine HInweise in den Logs???
Meistens sind die Abstürze (komplettes OS) Kernel-Panic oder Feeze auf defekte oder (noch)nicht richtig unterstützte Hardware zurückzuführen, das war bis jetzt bei mir immer so! Oft verstecken sich die Ursachen in Teilen des Rechners, wo man sie nicht so leicht vermuten würde, oder sind Kombinationen verschiedener Ursachen. Beispiele: 1. sporadisch friert das System ein Ursache -> Defektes Netzteil Gefunden durch 2 Wochen an einem Speicheroszi +5V brach kurz zusammen 2. sporadisch friert das System unter X ein Ursache -> Kombination aus: Mainboard + Grafikkarte + Festplatte (Fragt mich nicht was die HD mit X zu tun hat, aber ein Austauch einer der 3 Komponenten beseitigte jeweils das Problem) Linux stellt oftmals wesentlich höhere Anforderungen an die Hardware bzgl. deren Stabilität als andere OS, zum anderen sind die verschiedensten Treiber im Kernel noch nicht voll ausgereift, nich um sonst steht bei einigen EXPERIMENTAL! Einige, vor allem Billig-, Hardware hat teilweise gravierende Fehler im Design (Mainboards, ISDN-Karten,... Die Liste kann man bis sonstwo vervollständigen). Da die Produktion oft schon auf Hochtouren läuft, wenn die Fehler entdeckt werden, kann man nicht einfach die ganze Serie wegwerfen und nch mal von Vorn beginnen. So wird das "Problem" oftmals mit ein wenig Software umgangen. Und wie soll es anders sein die jipts nur für WinXY und da auch nich für alle XY. Es gibt viel kuriosere Ursachen: Ein Mitarbeiter eines Kunden beschwerte sich über einen andauernd Abstüzenden Rechner alle 10-20 min, wir haben vor Ort keinen Fehler gefunden, also Rechner einpacken mit zu uns 2 Tage Test keine Probleme. Rechner zurück, wir waren noch nicht wieder raus, Anruf Rechner steht. Dann haben wir das vor Ort noch mal überprüft, wirklich im Abstand von 12 min stand der Rechner, danach konnte man glatt die Uhr stellen. Die Ursache war ein Stromkabel, das direkt unter dem Rechner im Fußboden verlief. Immer wenn in der Werkstatt der Kompressor anlief, war beim Rechner sense. Lösung war eigentlich zu simpel, Rechner auf anderen Seite unter den Tisch stellen. Man sollte auch nicht, in alter DOS/Win-Manier, sofort auf den Reset einschlagen, nur weil der Rechner nicht sofort reagiert. Bei einem richtigen Absturz, hilft dann nur systematisches Suchen oder eben Zufall. MfG Mirko -- +--[ Mirko Richter (RHCE) ]------------------------+ | Networks & Communicationsystems | | Ernst-Thaelmann-Str. 5, D-06774 Soellichau | | E-MAIL: m.richter@ngi-box.de | | Tel. +49/(0)34243/3369-50 \\\\ | | Fax. +49/(0)34243/3369-28 (O O) | +-----------------------------------oOOo-(_)-oOOo--+
Hallo,
From: "Mirko Richter"
Meistens sind die Abstürze (komplettes OS) Kernel-Panic oder Feeze auf defekte oder (noch)nicht richtig unterstützte Hardware zurückzuführen, das war bis jetzt bei mir immer so!
Oft verstecken sich die Ursachen in Teilen des Rechners, wo man sie nicht so leicht vermuten würde, oder sind Kombinationen verschiedener Ursachen.
Beispiele: 1. sporadisch friert das System ein Ursache -> Defektes Netzteil Gefunden durch 2 Wochen an einem Speicheroszi +5V brach kurz zusammen 2. sporadisch friert das System unter X ein Ursache -> Kombination aus: Mainboard + Grafikkarte + Festplatte (Fragt mich nicht was die HD mit X zu tun hat, aber ein Austauch einer der 3 Komponenten beseitigte jeweils das Problem)
ja, da kann ich locker mithalten was so an Hardwarefehlern bisher aufgetreten ist. Ich glaub daß ich mit den 'kaputten' Teilen locker einen weiteren PC aufbauen kann.
Linux stellt oftmals wesentlich höhere Anforderungen an die Hardware bzgl. deren Stabilität als andere OS, zum anderen sind die verschiedensten Treiber im Kernel noch nicht voll ausgereift, nich um sonst steht bei einigen EXPERIMENTAL! Einige, vor allem Billig-, Hardware hat teilweise gravierende Fehler im Design (Mainboards, ISDN-Karten,... Die Liste kann man bis sonstwo vervollständigen). Da die Produktion oft schon auf Hochtouren läuft, wenn die Fehler entdeckt werden, kann man nicht einfach die ganze Serie wegwerfen und nch mal von Vorn beginnen. So wird das "Problem" oftmals mit ein wenig Software umgangen. Und wie soll es anders sein die jipts nur für WinXY und da auch nich für alle XY.
ja, deshalb verwende ich eben nur diejenigen Componenten, die allgemein als etabliert gelten: ASUS-Mainboard, Adaptec SCSI-Controller, Sound- blaster Karte etc.
Es gibt viel kuriosere Ursachen:
Ein Mitarbeiter eines Kunden beschwerte sich über einen andauernd Abstüzenden Rechner alle 10-20 min, wir haben vor Ort keinen Fehler gefunden, also Rechner einpacken mit zu uns 2 Tage Test keine Probleme. Rechner zurück, wir waren noch nicht wieder raus, Anruf Rechner steht. Dann haben wir das vor Ort noch mal überprüft, wirklich im Abstand von 12 min stand der Rechner, danach konnte man glatt die Uhr stellen. Die Ursache war ein Stromkabel, das direkt unter dem Rechner im Fußboden verlief. Immer wenn in der Werkstatt der Kompressor anlief, war beim Rechner sense. Lösung war eigentlich zu simpel, Rechner auf anderen Seite unter den Tisch stellen.
ähnliche Geschichte kann ich über ein 'frei' verlegtes Ethernet-Kabel berichten, daß immer wenn der Staubsaugermann kam, das Netz weg war.
Man sollte auch nicht, in alter DOS/Win-Manier, sofort auf den Reset einschlagen, nur weil der Rechner nicht sofort reagiert. Bei einem richtigen Absturz, hilft dann nur systematisches Suchen oder eben Zufall.
jo, wenn man die Zeit hat. Hier bei uns in der Fa. hat man die Fehlersuche schon lange aufgegeben - sofern nicht reproduzierbar. Der Tip von unserem Support: Reboot! Gruß Michael
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