Hallo Liste. Ich habe ein Netzwerk mit (u.a.) einem Samba-Rechner und einem Windows(2k)-Rechner, auf dem ein Verzeichnis freigegeben ist, sowie mehreren Clients, die ebenfalls Verzeichnisse freigegeben haben. Gibt es eine Möglichkeit, mit Hilfe von Samba das Verhalten des Netzes so zu beeinflussen, daß alle Freigaben weiterhin sichtbar bleiben, aber der w2k-Rechner nicht mehr in der Netzwerkumgebung erscheint? Ich möchte, daß man ihn nur ansteuern kann, wenn man seinen Namen und den der Freigabe kennt. Geht das? -- Andreas Feile www.feile.net
Hallo Andreas, Andreas Feile schrieb:
Hallo Liste.
Ich habe ein Netzwerk mit (u.a.) einem Samba-Rechner und einem Windows(2k)-Rechner, auf dem ein Verzeichnis freigegeben ist, sowie mehreren Clients, die ebenfalls Verzeichnisse freigegeben haben.
Gibt es eine Möglichkeit, mit Hilfe von Samba das Verhalten des Netzes so zu beeinflussen, daß alle Freigaben weiterhin sichtbar bleiben, aber der w2k-Rechner nicht mehr in der Netzwerkumgebung erscheint? Ich möchte, daß man ihn nur ansteuern kann, wenn man seinen Namen und den der Freigabe kennt. Geht das?
Das geht schon, aber aufgrund der Broadcasts von Windowsrechnern wohl eher nicht über einen Linux-Sambaserver. Selbst wenn der Sambaserver als Masterbrowser konfiguriert ist dürfte das nicht _zuverlässig_ funktionieren. a) Du setzt einen Router zwischen den Win2k-Rechner und dem restlichen Netzwerk b) Du installierst auf dem Win2k-Rechner eine Personal Firewall und blockst die Broadcasts Gruss, Marc -- FH Furtwangen: http://www.computernetworking.de Linux- und Netzwerkberatung: http://www.teamberatung.org Marc Mc Guinness: http://www.mcguinness.de PGP Public Key Block: http://mcguinness.psychology4u.de/public.txt
Hi On Wednesday 25 June 2003 08:35, Marc Mc Guinness wrote:
Hallo Andreas, Das geht schon, aber aufgrund der Broadcasts von Windowsrechnern wohl eher nicht über einen Linux-Sambaserver. Selbst wenn der Sambaserver als Masterbrowser konfiguriert ist dürfte das nicht _zuverlässig_ funktionieren.
a) Du setzt einen Router zwischen den Win2k-Rechner und dem restlichen Netzwerk b) Du installierst auf dem Win2k-Rechner eine Personal Firewall und blockst die Broadcasts Das ist aber keine saubere Lösung. Hier sind Konflikte vorprogrammiert. Die Win2k-Kiste sieht dann auch keine Netzwerkumgebung, weil er nicht mitbekommt, wenn irgendwo ein Masterbrowser steht. Ich weiß nicht wie man dann von Windows aus (auch wenn man die IP kennt) auf eine Freigabe zugreift. Unter linux gibt es hierzu den Parameter "browsable" in smb.conf bei den shares. Solche shares sind dann verfügbar aber nicht "sichtbar". Wie man den ganzen Rechner versteckt, weiß ich aber auch nicht.
mfg Axel
Axel Heinrici, Mittwoch, 25. Juni 2003 10:18:
Unter linux gibt es hierzu den Parameter "browsable" in smb.conf bei den shares. Solche shares sind dann verfügbar aber nicht "sichtbar". Wie man den ganzen Rechner versteckt, weiß ich aber auch nicht.
Es würde reichen, wenn das Share unsichtbar bleibt. Eben genau das, was browsable in der smb.conf macht. Ich will den Inhalt des Shares nur vor ungewollter oder irrtümlicher Manipulation schützen. -- Andreas Feile www.feile.net
Hi Am Mit, 2003-06-25 um 10.27 schrieb Andreas Feile:
Axel Heinrici, Mittwoch, 25. Juni 2003 10:18:
Unter linux gibt es hierzu den Parameter "browsable" in smb.conf bei den shares. Solche shares sind dann verfügbar aber nicht "sichtbar". Wie man den ganzen Rechner versteckt, weiß ich aber auch nicht.
Es würde reichen, wenn das Share unsichtbar bleibt. Eben genau das, was browsable in der smb.conf macht. Ich will den Inhalt des Shares nur vor ungewollter oder irrtümlicher Manipulation schützen. Auf der Win2K Kiste die an die Freigabe ein $ hängen dann ist es nicht sichtbar !!!!!!!!
Gruss Torsten
--
torsten müller
Am Donnerstag, 26. Juni 2003 05:32 schrieb torsten müller: Hi
Am Mit, 2003-06-25 um 10.27 schrieb Andreas Feile:
Axel Heinrici, Mittwoch, 25. Juni 2003 10:18:
Unter linux gibt es hierzu den Parameter "browsable" in smb.conf bei den shares. Solche shares sind dann verfügbar aber nicht "sichtbar". Wie man den ganzen Rechner versteckt, weiß ich aber auch nicht.
Es würde reichen, wenn das Share unsichtbar bleibt. Eben genau das, was browsable in der smb.conf macht. Ich will den Inhalt des Shares nur vor ungewollter oder irrtümlicher Manipulation schützen.
Auf der Win2K Kiste die an die Freigabe ein $ hängen dann ist es nicht sichtbar !!!!!!!!
Vielleicht entspricht aber auch der Einsatz virtueller Samba-Server eher Deinen Vorstellungen. Schau einmal hier: http://linux.centernet.de/linuxtag2000/talks/samba.html vorbei. -- MfG Helmut
Peter Wiersig wrote:
Andreas Feile wrote:
Ich möchte, daß man ihn nur ansteuern kann, wenn man seinen Namen und den der Freigabe kennt. Geht das?
Wie du einen Win2k Rechner versteckst, weiss ich nicht.
Gehen tut das schon, soweit ich weiß gibts dafür etwas in der Registry. Aber das kann Andreas sicher im Internet finden! Viele Grüße Jochen
Am Mittwoch, 25. Juni 2003 11:15 schrieb Peter Wiersig: Hi
Andreas Feile wrote:
Ich möchte, daß man ihn nur ansteuern kann, wenn man seinen Namen und den der Freigabe kennt. Geht das?
Freigaben kann man "verstecken" wenn man ein $ ans Ende des Namens packt.
Wie du einen Win2k Rechner versteckst, weiss ich nicht.
Netbios scope X und schon ist das Teil nach einem Neustart des W2K-Clienten weg, vermutlich für alle. Ob Du damit glücklich wirst? X entfernen Samba neu starten und schon ist er wieder da.
Am Mittwoch, 25. Juni 2003 11:15 schrieb Peter Wiersig: Hi Leute Ergänzung hab gerade nochmal nachgeschaut.
Andreas Feile wrote:
Ich möchte, daß man ihn nur ansteuern kann, wenn man seinen Namen und den der Freigabe kennt. Geht das? Vermutlich nicht so wie Du es wünscht.
Freigaben kann man "verstecken" wenn man ein $ ans Ende des Namens packt.
Wie du einen Win2k Rechner versteckst, weiss ich nicht. Mit Netbios scope setzt setzt Du sogenannte Bereichs-ID´s. In Win95/98 TCP/IP Eigenschaften für Netzwerkkarte das Register die "WINS-Konfiguration" "Bereichs-ID. W2K will einen WINS-Server. -- mfg Helmut
Am Mit, 2003-06-25 um 08.24 schrieb Andreas Feile:
Gibt es eine Möglichkeit, mit Hilfe von Samba das Verhalten des Netzes so zu beeinflussen, daß alle Freigaben weiterhin sichtbar bleiben, aber der w2k-Rechner nicht mehr in der Netzwerkumgebung erscheint? Ich möchte, daß man ihn nur ansteuern kann, wenn man seinen Namen und den der Freigabe kennt. Geht das?
Hallo Andreas, wenn Du den W2K-Rechner verstecken willst, ändere folgenden Parameter in der Registry HKEY_LOCAL_MACHINE/ SYSTEM/ CurrentControlSet/ Services/lanmanserver/parameters ein DWORD hidden auf den Wert 1 setzen. Gruß, Martin
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