Hallo alle zusammen, ich hab da ma ne Frage. Ich möchte gern mit Unison mein home-Verzeichnis auf eine externe Platte sichern. Funktioniert auch beim ersten mal ganz Klasse, nur beim nächsten mal nicht mehr. Plötzlich habe ich keine Schreibrechte mehr für die Dateien. Das ganze mache ich auch auf Arbeit so und da funktioniert es, der einzige Unterschied, zu Hause nutze ich eine Festplatte mit Fat32 und auf Arbeit reiserfs. Kann das am Fat32-System liegen das alle Dateien, obwohl ich sie unter meinem Account sichere, plötzlich dem plöden pösen root gehören? Ich hoffe es kann mir da jemand helfen. Grüße Harry PS: alles immer noch unter SuSE 10.0 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Harry Konietzke schrieb:
ich hab da ma ne Frage. Ich möchte gern mit Unison mein home-Verzeichnis auf eine externe Platte sichern. Funktioniert auch beim ersten mal ganz Klasse, nur beim nächsten mal nicht mehr. Plötzlich habe ich keine Schreibrechte mehr für die Dateien.
Das ganze mache ich auch auf Arbeit so und da funktioniert es, der einzige Unterschied, zu Hause nutze ich eine Festplatte mit Fat32 und auf Arbeit reiserfs. Kann das am Fat32-System liegen das alle Dateien, obwohl ich sie unter meinem Account sichere, plötzlich dem plöden pösen root gehören?
PS: alles immer noch unter SuSE 10.0
Wenn die Festplatte zuhause angeschlossen ist, und funktioniert, führe doch mal "mount" auf einer Konsole aus und poste das Ergebnis. Wie heißt der Benutzer, und welche UID hat er? (steht in /etc/passwd, 3.Feld) Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 11. Dezember 2006 17:38 schrieb Martin Ereth:
Harry Konietzke schrieb:
ich hab da ma ne Frage. Ich möchte gern mit Unison mein home-Verzeichnis auf eine externe Platte sichern. Funktioniert auch beim ersten mal ganz Klasse, nur beim nächsten mal nicht mehr. Plötzlich habe ich keine Schreibrechte mehr für die Dateien.
Das ganze mache ich auch auf Arbeit so und da funktioniert es, der einzige Unterschied, zu Hause nutze ich eine Festplatte mit Fat32 und auf Arbeit reiserfs. Kann das am Fat32-System liegen das alle Dateien, obwohl ich sie unter meinem Account sichere, plötzlich dem plöden pösen root gehören?
PS: alles immer noch unter SuSE 10.0
Wenn die Festplatte zuhause angeschlossen ist, und funktioniert, führe doch mal "mount" auf einer Konsole aus und poste das Ergebnis.
Wie heißt der Benutzer, und welche UID hat er? (steht in /etc/passwd, 3.Feld)
Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Martin, hier der Auszug: /dev/sda1 on /media/TREKSTOR type subfs (rw,nosuid,nodev,sync,fs=floppyfss,procuid,utf8=true) Da scheint der Hund begraben zu sein. Ich benutze die Automountfunktion, die Platte steht nicht in der fstab. Ich werde es mal mit händischen mounten versuchen. Gruß Harry -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
ich hab da ma ne Frage. Ich möchte gern mit Unison mein home-Verzeichnis auf eine externe Platte sichern. Funktioniert auch beim ersten mal ganz Klasse, nur beim nächsten mal nicht mehr. Plötzlich habe ich keine Schreibrechte mehr für die Dateien.
Das ganze mache ich auch auf Arbeit so und da funktioniert es, der einzige Unterschied, zu Hause nutze ich eine Festplatte mit Fat32 und auf Arbeit reiserfs. Kann das am Fat32-System liegen das alle Dateien, obwohl ich sie unter meinem Account sichere, plötzlich dem plöden pösen root gehören?
Ich denke ja, da FAT32 keine User etc. kennt wird sie normalerweise mit als root gemountet. Je nachdem wie Du die Platte mountest (händisch oder mit /etc/fstab) sollte da noch eine Option dazu, ich glaube die da (Auszug aus man mount: uid=value and gid=value Set the owner and group of all files. (Default: the uid and gid of the current process.) Damit sagst Du dann: OK, wir tun so als ob das alles dem sounso der Gruppe dieda gehört. Und der pöse root bzw. die nette ruth ist aus dem Gefecht. Gruß Rainer -- "Ein Herz für Kinder" - Ihre Spende hilft! Aktion: www.deutschlandsegelt.de Unser Dankeschön: Ihr Name auf dem Segel der 1. deutschen America's Cup-Yacht! -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 11. Dezember 2006 17:32 schrieb Harry Konietzke:
Hallo alle zusammen,
ich hab da ma ne Frage. Ich möchte gern mit Unison mein home-Verzeichnis auf eine externe Platte sichern. Funktioniert auch beim ersten mal ganz Klasse, nur beim nächsten mal nicht mehr. Plötzlich habe ich keine Schreibrechte mehr für die Dateien.
Das ganze mache ich auch auf Arbeit so und da funktioniert es, der einzige Unterschied, zu Hause nutze ich eine Festplatte mit Fat32 und auf Arbeit reiserfs. Kann das am Fat32-System liegen das alle Dateien, obwohl ich sie unter meinem Account sichere, plötzlich dem plöden pösen root gehören?
Ich hoffe es kann mir da jemand helfen.
Grüße Harry
PS: alles immer noch unter SuSE 10.0
Die rechte einer Datei kannst du als root mit chown deinbenutzername.users /pfad/zur/datei ändern Warum das problem so auftritt weiß ich nicht ich kenne auch das programm leider nicht gruß CowClaw -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Florian Weile schrieb:
Am Montag, 11. Dezember 2006 17:32 schrieb Harry Konietzke:
Das ganze mache ich auch auf Arbeit so und da funktioniert es, der einzige Unterschied, zu Hause nutze ich eine Festplatte mit Fat32 und auf Arbeit reiserfs. Kann das am Fat32-System liegen das alle Dateien, obwohl ich sie unter meinem Account sichere, plötzlich dem plöden pösen root gehören?
Die rechte einer Datei kannst du als root mit chown deinbenutzername.users /pfad/zur/datei ändern
Was allerdings unter einem FAT32-Dateisystem eher zu einem Fehler als einem positiven Effekt führt. Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 11. Dezember 2006 17:49 schrieb Martin Ereth:
Florian Weile schrieb:
Am Montag, 11. Dezember 2006 17:32 schrieb Harry Konietzke:
Das ganze mache ich auch auf Arbeit so und da funktioniert es, der einzige Unterschied, zu Hause nutze ich eine Festplatte mit Fat32 und auf Arbeit reiserfs. Kann das am Fat32-System liegen das alle Dateien, obwohl ich sie unter meinem Account sichere, plötzlich dem plöden pösen root gehören?
Die rechte einer Datei kannst du als root mit chown deinbenutzername.users /pfad/zur/datei ändern
Was allerdings unter einem FAT32-Dateisystem eher zu einem Fehler als einem positiven Effekt führt.
Martin
oh da hast du wohl recht Martin :) Ich nehm alles zurück gruß Florian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Harry Konietzke, Montag, 11. Dezember 2006 17:32:
Kann das am Fat32-System liegen das alle Dateien, obwohl ich sie unter meinem Account sichere, plötzlich dem plöden pösen root gehören?
Nun, fat32 kennt keine Dateibesitzer und -rechte. Also gehören sie dem, der das FS gemountet hat. Das kann man durch entsprechende Einstellungen in der fstab ändern. Warum nimmst Du unison? Wenn es nur um die Sicherung von A nach B geht, dann ist rsync viel schneller. Unison brauchst Du erst, wenn sich an beiden Replikaten etwas ändern kann, und Du die Änderungen synchronisiert bekommen willst. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 11. Dezember 2006 17:58 schrieb Andre Tann:
Harry Konietzke, Montag, 11. Dezember 2006 17:32:
Kann das am Fat32-System liegen das alle Dateien, obwohl ich sie unter meinem Account sichere, plötzlich dem plöden pösen root gehören?
Nun, fat32 kennt keine Dateibesitzer und -rechte. Also gehören sie dem, der das FS gemountet hat. Das kann man durch entsprechende Einstellungen in der fstab ändern.
Warum nimmst Du unison? Wenn es nur um die Sicherung von A nach B geht, dann ist rsync viel schneller. Unison brauchst Du erst, wenn sich an beiden Replikaten etwas ändern kann, und Du die Änderungen synchronisiert bekommen willst.
-- Andre Tann
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Hallo Andre und alle anderen, danke für eure Hinweise. Ich werde die Platte mal in die fstab eintragen, war nur so praktisch mit dem Automount. Unison nehme ich weil ich es kenne, ich hatte es anfangst auch zum synchronisieren zwischen zwei Rechnern eingesetzt und jetzt zum sichern missbraucht. Ich werde mir mal rsync anschauen. Unison hatte für mich den Vorteil, das ich durch einfaches umlegen des Pfeiles, einzelne Dateien wieder zurückspielen kann und ich sehe welche Dateien geändert wurden. Gruß Harry -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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