Cluster/Beowulf/Mosix/GNU Bücher
Hallo, Sind eigentlich viele Programmierer auf dieser Liste.Ich habe von OS/2 auf Linux gewechselt setze aber OS/2 weiterhin ein.Leider habe ich mir die Sache auch ein wenig leichter vorgestellt.Mit Java ist es schwierig zu programmieren weil kaum irgendwelche Hinweise bestehen(Classpath etc.) und auch wurde ich nicht fündig bezüglich eines guten Buches über den GNU C++ Compiler der Distribution weil er ja nicht gerade mit Bedienkomfort glänzt.Sind auch Leute auf der Liste die auf SUSE Basis einen Cluster bauen wollen.(Ob Beowulf oder Mosix).Also nur her mit den Tips über Programmiererbücher um unter Linux zu programmieren.(C++,Java) MfG Gottfried F. Zojer
Hallo Gottfried, "Gottfried F. Zojer" wrote:
Sind eigentlich viele Programmierer auf dieser Liste.Ich habe von OS/2 auf Linux gewechselt setze aber OS/2 weiterhin ein.
ich auch :-))
Mit Java ist es schwierig zu programmieren weil kaum irgendwelche Hinweise bestehen(Classpath etc.) und auch wurde ich nicht fündig
versuch auf der Console oder im xterm ein "locate classes.zip". Es sollte sowas wie /usr/lib/jdk1.1.7/lib/classes.zip rauskommen. Den CLASSPATH könntest Du z.B. in der /etc/profile.local wie folgt setzen: export CLASSPATH=/usr/lib/jdk1.1.7/lib/classes.zip:.
Also nur her mit den Tips über Programmiererbücher um unter Linux zu programmieren.(C++,Java)
Die folgenden Doku's sind zwar nicht speziell für Linux, aber vielleicht helfen sie Dir dennoch ein wenig weiter. Sie müßten alle noch im Web zu finden sein. Wirf die Suchmaschine an und versuche Dein Glück. Alle drei sind klasse und sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene bestens geeignet :) Ach ja - die Bücher kann man natürlich auch käuflich erwerben. Java 1.1 lernen (HTML) Guido Krüger (Deutsch) Addison Wesley - Verlag Java 1.2 in 21 Tagen (HTML) SAMS/Markt & Technik -Verlag (Deutsch) Thinking in Java (PDF) Bruce Eckel (Englisch aber sehr gut !!!) http://www.EckelObjects.com MfG. Jürgen
On Mon, Aug 02, 1999 at 11:04:16AM +0200, Gottfried F. Zojer spoke across the net: [...] | und auch wurde ich nicht | fündig | bezüglich eines guten Buches über den GNU C++ Compiler der Distribution | weil er | ja nicht gerade mit Bedienkomfort glänzt. Aehm, bin ja weiss Gott kein Kruemelkacker ( meine Freundin sagt gerade ich waere doch einer ) aber gcc/egcs unkomfortabel ? Neee. Unter Unix sind IDEs nunmal unueblich, aber das wirst Du ( leider erst nach einer manchmal harten Umgewoehnung ) schaetzen lernen. Befass' Dich doch einfach mal mit Xemacs und ddd, das ist ein sehr komfortables Arbeiten, dagegen kann man IMHO den ganzen Kram wie z.B. Delphi und DevStudio in die Tonne kloppen. Doku ? Zu dem Compiler ? Braucht man nicht, denn im Gegensatz zu dem, was da in der Win- und vermutlich auch OS/2-Welt rumfleucht halten sich die Compilerentwickler unter Linux an die Standards, wo sie koennen. Du brauchst nur ein Buch ueber das Programmieren unter Unix. Der APUE wird dich vermutlich froh machen, siehe Bucherliste von SuSE. Von O'Reilly gibt es auch tolle Literatur dazu, aber vorher heize Drucker und Modem an, denn es gibt wunderbare Docs im Netz. Z.B. das Unixprog-FAQ bei rtfm.mit.edu, den Kernelhackerguide und den Linuxprogrammersguide vom LDP ( Vermutlich schon auf deiner HD ), wobei diese Dokumente sich oftmals auch rasant entwickeln. Es ist ja wahr, Du fuehlst dich etwas verloren in der Fremde, wenn Du eine IDE mit Onlinehelp zu Compiler, Editor und allen Libraries gewohnt bist; und vermutlich konntest Du ein GUI mit der Maus zusammenbauen. Da weht jetzt natuerlich ein anderer Wind, aber die ganzen Programmierer, die die Gigabytes auf deinen SuSE-CDs zusammengehackt haben sind auch nur *halb*goetter ;-) Sag' doch mal, was Du vorhast, dann findet sich sicher jemand in der Liste, der Dir weiterhelfen kann. Und bald wirst auch Du sagen, dass das Programmieren unter Linux eine reine Freude ist. :-) -- Gruss / with best regards Jens-Eike Jesau <jens@hp9001.fh-bielefeld.de> /* `v'- Home: hp9001.fh-bielefeld.de/~jens || |`. Linux on a single Floppy: www.toms.net/rb *UNIX _is_ user-friendly. It's just not ignorant-friendly and idiot-friendly.*/
On Tue, 3 Aug 1999 00:50:37 +0200, Jens-Eike Jesau <jens@hp9001.fh-bielefeld.de> wrote:
Braucht man nicht, denn im Gegensatz zu dem, was da in der Win- und vermutlich auch OS/2-Welt rumfleucht halten sich die Compilerentwickler unter Linux an die Standards, wo sie koennen.
Und wie man die braucht! Mal ganz abgesehen davon, dass der gcc nicht primär unter Linux bzw. für Linux entwickelt wird. Allein schon wenn es um die Myriaden von Kommandozeilenschaltern geht, ist der schnelle Griff zu 'info gcc' ausgesprochen hilfreich. Und auch die eine oder andere GCC Erweiterung (z.B. __attribute__) wird man sehr schnell zu schätzen lernen. Und für Compiler gibt es keinen Standard, nur einen für die Programmiersprache, die der Compiler (hoffentlich :) versteht. Und auch das mit der IDE gilt nur für eingefleischte Puristen. Ich z.B. bin schwer am Überlegen, ob ich nicht das Geld für Cygnus SourceNavigator ausgeben soll. Eine gute IDE kann einem das Leben sehr erleichtern und Dir helfen, nicht gar so schnell den Überblick zu verlieren. Und unter C++ ist z.B. ein Klassenbrowser eine *sehr* hilfreiche Angelegenheit. Vor allem, wenn Du es häufig mit Code zu tun hast, den Du nicht selbst geschrieben hast. Der einzige Haken dabei ist, das die richtig guten und professionellen Tools auch professionelle Preise haben und damit für den Freizeitprogrammierer unerschwinglich sind (z.B. 4000 DM für Sniff+). Und ja, ddd ist kein schlechtes Tool, aber wenn man mal z.B. richtig gute grafische Debugger wie IBMs ipmd für OS/2 kennengelernt hat (der allerdings erst ab 19" Monitor so richtig brauchbar wird), weiss man auch, was ddd noch fehlt. Aber es gibt ja auch Alternativen zu ddd (die nicht unbedingt besser sind) und wer weiss, was uns die Zeit noch so bringen wird :) Wie war doch noch dieses schöne Zitat in dem c't Artikel über die "Wizards of OS" (das mir übrigens bei jedem Linux-Start entgegenschallt :) »Toto, I think we're not in kansas anymore« ;-))) Philipp -- We're off to see the wizard, the wonderfull wizard of Oz
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