Gunther Kuhlmann wrote:
Das exec ist dort nicht voellig nutzlos, nur ist der Nutzen ein anderer, als Du gern haettest ;-) Es fuehrt immerhin dazu, dass xinit die Shell, die das Skript ausfuehrt, ersetzt, anstatt in einem neuen Prozess zu laufen. Man spart also die Shell ein, die nur faul im System herumliegt, um sich nach Ablauf von xinit selbst zu beenden. Allerdings ist in diesem Fall der Nutzen dieser Einsparung nur minimal. [Verhalten von `exec startx` gewuenscht]
Und eben dieses Rueckgaengigmachen ist nicht moeglich. Bei einem exec wird das in einem Prozess laufende Programm -- hier die Shell -- durch ein anderes (startx) ersetzt. Sowas kann ein Prozess sinnvollerweise nur mit sich selbst tun, nicht aber mit seinem Elternprozess. In dem Skript kannst Du also nichts tun, dort ist es schon zu spaet. Du musst von vornherein verhindern, dass von Deiner Shell fuer startx ueberhaupt ein Kindprozess erzeugt wird. Wenn es Dir nur um das Einsparen des Eingebens von "exec " (oder der Gefahr, es zu vergessen) geht, kannst Du Dir einen entsprechenden Alias anlegen. Trag z.B. einfach alias startx="exec startx" in /etc/profile.local (als systemweite Einstellung) oder ~/.bashrc (persoenliche Einstellung) ein. Eilert -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eilert Brinkmann -- Universitaet Bremen -- FB 3, Informatik eilert@informatik.uni-bremen.de - eilert@tzi.org - eilert@linuxfreak.com http://www.informatik.uni-bremen.de/~eilert/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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