
Guten Tag und frohe Ostern! Ich habe eine Internetverbindung von angeblich 3000 kB down und 300 up. Wenn ich nun mit ktorrent etwas herunterlade, ist mein Internet praktisch unbrauchbar, sogar der grosse Bruder google erscheint kaum mehr (öfters timeout). Dies, obwohl mir ktorrent eine Downloadgeschwindigkeit von nur gerade zwischen einigen Bytes und maximal 200 kB anzeigt (und upload um die 20 kB). Nun ist mir klar, dass ich hier in Spanien, wo Telefonica nicht erst seit der neuen ultrakorrupten Regierung ein Monopol hat, natürlich nicht damit rechnen kann, für überteuert bezahlte 3000 kB auch entsprechende Leistung zu bekommen, aber dass 200/20 schon die ganze 3000/300 Bandbreite aufbraucht, scheint mir doch eher unwahrscheinlich. Ich habe den Verdacht, dass ktorrent auf irgendeine Art meine ganze Bandbreite frisst, obwohl es nur einen kleinen Teil davon effektiv nutzt. Liege ich falsch? Habe ich irgendwas in ktorrent falsch eingestellt? Könnte ich ktorrent z.B. einen maximalen "Anteil" an meinem Internet zuteilen, ohne dass es deswegen noch langsamer wird (sagen wir: nutze max 500 kB down / 50 up und lass mir den Rest frei?) OS 12.1, KDE 4.8.2, Ktorrent 4.2 Danke für Hinweise! Daniel -- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona professional photography: http://www.daniel-bauer.com personal facebook: http://www.facebook.com/mars.fotografo google+: https://plus.google.com/109534388657020287386 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am 08.04.2012 13:22, schrieb Michael Skiba:
Hallo Michael Ich habe in den Ktorrent-Eintellungen (Netzwerk) auf "Empfohlene Einstellungen" geklickt. Jetzt habe ich Maximale Verbindungen pro Torrent 80 (vorher 200) Globale Verbindungsbegrenzung 134 (vorher 500) Maximale Downloadgeschwindigkeit 400 KiB/s (vorher unbegrenzt) Maximale Uploadgeschwindigkeit 25 KiB/S (vorher unbegrenzt) Das alles hat aber nichts geändert. Weder ist Ktorrent schneller oder langsamer geworden, noch habe ich mehr Bandbreite für das Internet zur Verfügung... ??? Grüsse, Daniel -- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona professional photography: http://www.daniel-bauer.com personal facebook: http://www.facebook.com/mars.fotografo google+: https://plus.google.com/109534388657020287386 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am 08.04.2012 13:51, schrieb Daniel Bauer:
Hallo Daniel, teste doch einfach mal wie schnell deine Verbindung wirklich ist. Ob Du ohne laufender torrents wirklich die versprochene Bandbreite hast. Es gibt dafür zahlreiche tools und auch webseiten. Ich verwende z.B. sehr gerne www.speedtest.net Grüße Norbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am 08.04.2012 14:23, schrieb Norbert Zawodsky:
ok, www.speedtest.net sagt, während ktorrent läuft mit Down ~100 KB/s, up ~25 KB/s: Down 2.23 Mbps Up 0.04 Mbps nach Ausschalten von ktorrent: Down 2.37 Mbps, up: 0.25 Mbps Ich bekomme also von Haus aus nur einen Teil dessen, wofür ich zahle, was aber nicht weiter verwunderlich ist. Aber in beiden Fällen sind die Zahlen doch so, dass eigentlich ein relativ "normales" Surfen möglich sein sollte, oder? Ich verstehe deshalb nicht, warum "mein Internet" so langsam ist, wenn speedtest mir doch sagt, dass mir eine Download-Geschwindigkeit von 2.23 Mbps verbleibt, die speed-test-Seite aber etwa 2 Minuten brauchte, bis sie nur aufgebaut war... Das Anzeigen der Google-Startseite benötigt gemessene 14 Sekunden, davon zeigt der Browser in seiner Statuszeile während mehr als 10 Sekunden "Nachschlagen von www.google.com". Wenn ktorrent nicht läuft, sind die Verbindungszeiten normal. Gruss Daniel -- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona professional photography: http://www.daniel-bauer.com personal facebook: http://www.facebook.com/mars.fotografo google+: https://plus.google.com/109534388657020287386 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am 08.04.2012 14:49, schrieb Daniel Bauer:
Zu Deinem ktorrent-Problem kann ich Dir leider nicht helfen. Da bin ich zu wenig "Linux-Netzwerk-Guru". Ein anderes tool das ich sehr gerne verwende ist wireshark. Damit kannst Du dir die Pakete, die rein und raus gehen genau anschauen. Mit Zeitstempel usw. Nur, da geht's dann aber schon sehr ins Detail, allerdings kann man auch ganz gute Rückschlüsse daraus ziehen. Was Deinen unterschwelligen Vorwurf betrifft, dass du von Haus aus nur einen Teil des Bezahlten bekommst, kann ich dir sagen dass das für 99% der Provider "normal" ist. Sie verkaufen alle sog. "Brutto-Bandbreiten". Nur ganz wenig Provider biete netto-bandbreiten an, und wenn steht es werbewirksam im Fettgedruckten. Ich nehme an, du hast irgend eine Art von DSL Verbindung. Die Datenpakete werden dabei oft mehrfach "ge-tunnelt". Jeder Tunnel hat seinen overhead. Die Erfahrung zeigt, dass man netto meistens 80% der Brutto-Bandbreite zur Verfügung hat. (Was auch in deinem Fall ziemlich genau passt). Grüsse Norbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo Daniel, wenn ich mir Deine speedtest Ergebnisse so ansehe: der upload scheint sehr unter dem torrent zu leiden - das behindert indirekt ja auch den Download, besonders wenn es viele kleine Anfragen sind auf der Seite. Gruß Martin Daniel Bauer <linux@daniel-bauer.com> schrieb:
-- Diese Nachricht wurde von meinem Android-Mobiltelefon mit K-9 Mail gesendet. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo, Am Sun, 08 Apr 2012, Daniel Bauer schrieb:
*PENG* Mit dem Upload bekommst du keine gescheiten Downloads mehr hin. Je nach Paketgrößen brauchst du bis zu 10% Upload oder so.
Das ist auch hier normal, das hängt halt auch von der jew. Leitung ab. Auch hier wollen einem die Hansel von den Telcos 16Mbit/s verkaufen selbst wenn die Leitung noch nichtmal 6 oder gar nur 3 Mbit/s kann.
Aber in beiden Fällen sind die Zahlen doch so, dass eigentlich ein relativ "normales" Surfen möglich sein sollte, oder?
Nein. S.o. Speziell bei vielen kleinen Requests, die heute bei "Web 2.0" standard sind, brauchst du im Upload mehr Bandbreite allein für die "ACK" Pakete.
Wenn ktorrent nicht läuft, sind die Verbindungszeiten normal.
Limitiere den Upload von ktorrent auf max. das halbe von dem was du hast, also bei ~250 kbit/s auf. ca. 12.5 KByte/s (denn bei TCP gilt die 10 Bit ~ 1 Byte Regel). Und selbst dann mußt du noch damit rechnen, daß "schnelle" DLs z.B. via FTP immer noch noch ausgebremst werden, weil die TCP-ACKs nicht schnell genug durchkommen (dann eher wg. zu spät denn wg. Bandbreite im Upload) und dein DL statt mit knapp 230 KByte/s flutscht mit z.B. ~150 KB/s oder weniger "rumdümpelt". Äh, und ganz abgesehen davon hab ich bisher nix schmeichelhaftes über (bisherige, nicht mehr aktuelle) ktorrent (Versionen) gelesen (im Gegenteil, Quellen hab ich aber grad keine). HTH, -dnh -- #define QUESTION ((bb) || !(bb)); // Shakespeare -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am 09.04.2012 05:08, schrieb David Haller:
Aha.
Das hat schon mal geholfen, danke David! Das Surfen ist nicht optimal, aber (besser) aushaltbar als zuvor, auch wenn ich mich dabei ein wenig egoistisch fühle, das Uploaden so einzuschränken...
Gibt es denn ein torrent-programm, das eindeutig besser ist? Könnte so eines allenfalls angefangene Torrents weiter downloaden? Gruss, Daniel -- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona professional photography: http://www.daniel-bauer.com personal facebook: http://www.facebook.com/mars.fotografo google+: https://plus.google.com/109534388657020287386 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo, Am Mon, 09 Apr 2012, Daniel Bauer schrieb:
Geht halt nur mit QOS anders, welches ACKs priorisiert. Und das ist AFAIR im Normalfall für Otto-Normal-User den Aufwand nicht wert.
AFAIR gabs bzgl. ktorrent v.a. Ärger bei der Zuverlässigkeit, speziell daß die runtergeladenen Dateien dann auch korrekt waren. Ist aber schon ein paar KDE/ktorrent Versionen her und hoffentlich inzwischen repariert. Soll heißen: kontrolliere daß die Datein i.O. sind (kann nie schaden ;) Und "nein". Ich hab bisher keins (mit ner GUI) gefunden.
Könnte so eines allenfalls angefangene Torrents weiter downloaden?
Ich verwende "Vuze" (formerly known as Azureus), das kann das und tut auch sonst soweit ich's beurteilen kann wie es soll (die updateritis nervt aber). Mit anderen Programmen angefange DLs hab ich allerdings noch nicht getestet, aber mit Vuze angefangene z.B. SUSE ISOs in mehreren Etappen runterzuladen funktioniert (so hab ich z.B. das DVD-ISO, aus dem ich (zum Großteil, erste Inst-Quelle eben) mein laufendes 12.1 von 11.4 her per 'zypper dup' aktualisiert hab, geladen). Achso, vuze ist ein fettes java-Programm, es gibt da einige kleine feine Kommandozeilenprogramme, z.B. die von BitTorrent selber (Paket BitTorrent von Packman). Jedenfalls: zumindest IIRC zum Anfang von KDE4 gab es ktorrent Versionen die korrupte Downloads produzierten. Keine Ahnung ob das inzwischen gefixt ist, aber kontrollieren sollte man IMO immer (noch). HTH, -dnh -- "The wonderful thing about standards is that there are so many of them to choose from." -- Grace Murray Hopper -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am Sonntag, 8. April 2012, 14:49:44 schrieb Daniel Bauer:
Wenn ktorrent nicht läuft, sind die Verbindungszeiten normal.
Vielleicht hilft das ja auch weiter ... http://ktorrent.org/wiki/index.php/FAQ#My_network_starts_out_fine.2C_but_aft... Grüße, Michael

Am Sonntag, 8. April 2012, 13:51:41 schrieb Daniel Bauer:
Du hast ktorrent danach aber nochmal neugestartet, oder? Mal ein Schuss ins, aber ähnliche Richtung, hast du mal probiert VHT zu deaktivieren (Einstellungen -> BitTorrent) und wenn du dort bist, kannst du auch gleich mal "Austausch von Gegenstellen verenden" und "Webseeds verwenden" ausschalten (nur zum testen). Hast du ansonsten vielleicht einen log von ktorrent der evtl. auf Verbindungsprobleme hinweist? Grüße, Michael

Am 08.04.2012 16:02, schrieb Michael Skiba:
Ja, habe ich.
Das habe ich gemacht. Hat nicht geändert, ausser, dass Ktorrent noch langsamer war.
Hast du ansonsten vielleicht einen log von ktorrent der evtl. auf Verbindungsprobleme hinweist?
Es hat jede Menge Authentication to xxx : failure Timeout occurred Das Log vom letzten Neustart (VHT, Austausch..., Webseeds... wieder eingeschaltet) ist hier: http://www.daniel-bauer.com/test/ktorrent_log Gruss Daniel
Grüße, Michael
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Hallo Daniel, Am Sonntag, den 08.04.2012, 18:31 +0200 schrieb Daniel Bauer:
Zwei Schüsse ins Blaue: Kann es sein, dass Du im ktorrent "Standard"-Ports verwendest, die Dein Provider drosselt oder blockt? Andere Fährte: Sind auf Deinem Router alle notwendigen Ports offen; hat er evtl. Probleme mit einer den gleichzeitig geöffneten Verbindungen? Viele Ostergrüße Till -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am 08.04.2012 23:41, schrieb Till Schwalbe:
Hallo Till, da ich über Ports und so gar nichts weiss (ausser, dass der alte Hafen von Barcelona gleich um die Ecke liegt, was mir aber in Sachen torrent nicht weiter hilft :-) ) habe ich die Ktorrent-Standard-Einstellungen so belassen. Nachdem, was meine Googlerei erbracht hat, habe ich ein von Telefonica Spanien kastriertes Zyxel 660 HW D1. Ob Telefonica da was drosselt, weiss ich nicht. Ich glaube, auf meinem Router sind überhaupt alle Ports offen. Jedenfalls fand ich im Router-Setup nur eine Tabelle, in der etwas von Ports stand, nämlich "all ports". An meiner eigenen Firewall kann es auch nicht liegen, denn die hatte ich testweise mal ausgeschaltet, ohne dass sich dadurch etwas geändert hätte. Nach dem Tipp von David (Upload begrenzen), funktioniert das Surfen und Mailen ziemlich viel besser. Aber das torrent herunterladen ist immer noch sehr sehr langsam, es dümpelt z.Zt. so um die 10 bis 50 KB/s. Was mir auffällt, ist, dass ktorrent mir ca. 50 "Gegenstellen" zeigt, aber nur wenige davon zeigen auch eine "Download-Geschwindigkeit", der Grossteil der Gegenstellen bleibt also unbenutzt. Aber vielleicht ist das normal, keine Ahnung... Gruss, Daniel -- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona professional photography: http://www.daniel-bauer.com personal facebook: http://www.facebook.com/mars.fotografo google+: https://plus.google.com/109534388657020287386 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo Daniel, ich wurde gestern über #ktorrent auf den freenode IRC-Servern auf diesen Thread verwiesen. Ich nutze KTorrent die ganze Zeit über meinen KabelBW- Anschluss mit 100-en GiB Daten und ich habe keine generellen Probleme (manchmal wird openbittorrent.com geblockt, glaube ich). Ich habe allerdings einen Traffic-Shaper auf meiner Firewall konfiguriert, wegen des beschriebenen TCP-ACK Flaschenhalses. @HTH KTorrent ist mit Abstand am funktionalsten im Vergleich zu Transmission und anderen freien Torrent-Clients (1), daher weiß ich nicht was du meinst. Vielleicht kannst du respektive Bug-Reports verlinken. Leider ist das DHT nicht so zuverlässig, aber ich weiß nicht ob das an KTorrent liegt.
Stell dir einfach vor deine IP-Adresse ist die Adresse deines Hauses und der Port ist eine Wohneinheit (Etage) in dem Haus. Es gibt ca. 65.000 ports für jeden Rechner im Internet. Jede Verbindung geht von einer IP+Port zu einer IP+Port.
Wenn du konkrete Information zur Drosselung findest, verlinke sie, ansonsten ist die bisherige Diagnose etwas mager imho (siehe unten), der Link in die KTorrent-Wiki ist aber ein guter Tipp, wenn dein Router QOS unterstützt. Telefonica filtert auf jeden Fall die Verbindungen, die Frage ist ob das wirklich der Grund für dein Problem ist.
Sie müssen nicht nur offen sein (das ist gar nicht mal unbedingt gut), sondern es müssen die entsprechenden Ports auf deinen konkreten Rechner weitergeleitet werden (sozusagen hausinterne Postzustellung, da dein Rechner eine interne IP hat. Dank der Provider kein IPv6 >:-( ), sonst bist du von außen nicht erreichbar. KTorrent kann das für dich automatisch erledigen, es hat UPnP Unterstützung in einem Plugin. Schaue einfach mal ob es "unten" einen UPnP- Reiter gibt und was er dir anzeigt. Dein Router muss das auch unterstützen. Wenn der Reiter in KTorrent nicht angzeigt wird, kannst du UPnP im Plugins- Reiter (unter der Menüleiste) aktivieren. Da aber deine Torrents teilweise funktionieren, kann es eigentlich nicht am Port-Forwarding liegen.
An meiner eigenen Firewall kann es auch nicht liegen, denn die hatte ich testweise mal ausgeschaltet, ohne dass sich dadurch etwas geändert hätte.
Das ist egal, wenn die Ports nicht weitergeleitet werden. Aber wie gesagt, das ist eher Rumgestochere.
Das ist ein guter Indikator, dass der Upload zu hoch eingestellt war (wie bereits für TCP erklärt).
Das ist normal und vermutlich kein Problem. Schritte zur weiteren Diagnose: 1.) Mit "netstat -an | grep tcp" in einem Terminal kannst du dir den Zustand aller TCP-Verbindungen anzeigen lassen. mit $ watch "netstat -an | grep tcp" bekommst du eine dauernde Übersicht. Bitte schicke einfach mal eine normale netstat-Ausgabe und einmal wenn der Zugriff sehr langsam ist. 2.) Ich würde empfehlen einfach mal mit "ifstat" oder einem vergleichbaren banalen Programm den tatsächlichen Durchsatz für dein ganzes System beobachten. Wenn der einknickt, spricht das für Verstopfung der ACK-Upload- Pakete (ziemlich wahrscheinlich). 3.) Eine Möglichkeit besteht darin generell ausschließlich das uTp (2) zu nutzen, da das keinen Effekt auf andere TCP-Verbindungen (Web, Mail, etc.) hat. Dann kannst du auch den Upload wieder höher einstellen. Du musst ausprobieren, ob das besser für dich funktioniert, da nicht alle Peers dieses Protokoll unterstützen. Möglichkeiten um Zensur/Drosselung zwischen dir und deinen Peers (nicht nur Telefonice, sondern alle dazwischenliegenden Provider!) zu umgehen: Um Beschränkungen der Provider zu umgehen, solltest du deine Ports auf etwas Zufälliges einstellen, z.B. 42992 (Port-Forwarding sollte aber entsprechend eingestellt sein) und du solltest Verschlüsselung der Verbindungen verwenden (eventuell auch ausschließlich, je nachdem ob die meisten deiner Peers das unterstüzen). Ich hoffe du gibst nicht auf, BitTorrent ist eine sehr feine Technologie :-) , sie wird nur von den Providern sukzessive demontiert. Wenn wir das hinbekommen, werde ich das in der KTorrent-Wiki etwas ausführlicher dokumentieren. whilo (1) Das ging nur mit KTorrent, alle anderen (FOSS) Clients sind nicht so modular und flexibel: http://whilos.blogsite.org/?p=157 (2) http://en.wikipedia.org/wiki/Micro_Transport_Protocol -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo Whilo Danke für deine ausführliche Antwort. Viel konnte ich nicht machen, was ich (nicht) versucht habe, nachstehend...: Am 09.04.2012 16:50, schrieb C. Weil.:
(Ich habe zwischenzeitlich versucht, von meinem Max-Laptop via Wifi mit dem Programm vuze zu torrenten, und habe die gleiche "Blockierung" meines übrigen Internets. An Ktorrent kann es somit nicht liegen)
OK, danke, das ist ein gutes Bild für mich.
Den Ausdruck "QOS" finde ich auf keiner Seite meiner Router-Einstellungen... Mit "kastriert" bezog ich mich auf Meldungen, die ich per Google fand, wonach Telefonica für dieses Modem einen eigene Firmware verwendet, die offenbar nicht einfach ausgestauscht werden kann. Ich _glaube_, daher sieht mein Zyxel-Interface anders aus und bietet andere Möglichkeiten, als die Gebrauchsanweisungen, die ich für dieses Gerät gefunden habe...
Ich habe in den Einstellungen des Routers nach Weiterleitung gesucht und einfach nichts gefunden. Das Einzige, was etwas mit Ports zu tun hat, ist die Seite, von der ich hier ein Foto hochgeladen habe: http://www.daniel-bauer.com/test/zyxel.jpg KTorrent kann das für dich automatisch erledigen, es hat UPnP
Ich habe im Router - Enable the Universal Plug and Play(UPnP) Service - Allow users to make configuration changes through UPnP angekreuzt und in Kotorrent das UPnP-Plugin. Wenn ich nun im Ktorrent unten auf UPnP klicke, erscheint ein leerer Fensterteil mit "Gerät, Ports Forwarded" aber nichts darunter. Auch klick auf "erneut suchen" ändert daran nichts.
Da aber deine Torrents teilweise funktionieren, kann es eigentlich nicht am Port-Forwarding liegen.
....
Ich hatte mich zu früh gefreut. Inzwischen ist es wieder so, dass das Internet nicht brauchtbar ist, während ein Torrent läuft. "Hängen" bleibt das Internet jeweils bei "Nachschlagen von"... Wenn einmal fertig "nachgeschlagen" ist, kommt der Inhalt eigentlich mehr oder weniger normal an. Bei vielen Seiten hat es aber viel "nachzuschlagen" (Werbepartner und so) und dann dauert es eine Ewigkeit bis die Seite da ist. Das bringt mich auf die Idee, dass das etwas mit einem Name-Server zu tun haben könnte - aber das ist nur meine unfundierte Idee..
Ktorrent läuft mit je ca 10 KB/s up und down, gleichzeitig läuft Internet-Radio (via Amarok) und im Browser habe ich google angewählt (wurde aber nicht gefunden/keine Verbindung):
jetzt habe ich Ktorrent abgestellt, Browser geschlossen, wieder geöffnet und nochmal google angewählt (kommt nun normal). Es läuft immer noch Amarok-Internet-Radio:
Hm, ich kann damit nicht viel anfangen, aber jetzt (Ktorrent, Amarok laufen, Verwsuch im Bowser, eine Seite zu öffnen - hängt bei "Nachschlagen...) zegt ifstat folgendes:
Hm, auch wenn ich einstelle "Ausschliesslich uTp verwenden" bleibt das Surfen bei "Nachschlagen von..." hängen. (nach Beenden und Neustart von ktorrent)
Ich habe in Ktorrent den Port 42992 eingetippt. Ktorrent tut nach Neustart gleich wie zuvor und im UPnP-Teil steht nachwievor nichts.
Ja, das wäre schön. Ich fürchte nur, dass meine ahnungslosen Angaben nicht viel weiter helfen... Gruss, Daniel
-- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona professional photography: http://www.daniel-bauer.com personal facebook: http://www.facebook.com/mars.fotografo google+: https://plus.google.com/109534388657020287386 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am Mittwoch, 11. April 2012, 12:11:02 schrieb Daniel Bauer:
Um kurz zu erklären worum es geht: Bleiben wir bei dem Haus von whilo. Dein Haus hat eine Adresse auf der Internet-Straße, diese ist eine IP-Adresse. Damit ein Haus mehrere Partien (mehrere Rechner im Netz) beherbergen kann braucht es einen Pförtner (Router). Dieser begrüßt alle Leute die von draußen rein kommen und schickt sie in die richtige Etage. Meistens klappt das auch ganz gut, weil dein PC dem Router ankündigt was passiert (z.B. "Ich rufe eine Webseite xy auf, lass sie zu mir durch). Jetzt gibt es aber auch "ungeladene Gäste" die gerne mit dir Päckchen hin und her schicken möchten, aber der Pförtner guckt nur verdutzt auf die Päckchen und sagt "Kenn ik nich, du bleebst droßen". Damit solcher Überraschungsbesuch zu dir durch kommt, musst du dem Pförtner(Router) erst vorwarnen und ihm Bescheid sagen. Das kannst du auf dieser Seite tun. Dafür musst du ihm sagen was für eine Art von Päckchen du erwartest (Port) und wohin er sie schicken soll (deine IP im Netzwerk). Deine Netzwerkinterne IP bekommst du entweder über den Router raus, oder indem du ifconfig aufrufst. Die externe brauchst du hier nicht. Wenn du also willst kannst du mal probieren, mal von Hand die Ports in Ktorrent auf deinen Rechner weiterzuleiten.
Meine Vermutung ist ganz einfach das Telefonic dich hier ausbremst, entweder weil du zuviel Bandbreite verbrauchst oder weil sie wissen dass du Torrent benutzt und dich als Raubkopierer vorverdächtigen (ungeachtet das gerade in der OpenSource Welt Torrent vielfach auch legal genutzt wird). Eine kurze Google-Suche macht das ganze noch etwas plausibler, wobei ich kein Spanisch kann, weswegen ich dir die Recherche überlassen würde. [0] [1] Du kannst mal probieren, wobei ich nicht weiß ob es hilft, die Standardports in Ktorrent zu ändern (ggf. dann am Router die Weiterleitung anpassen oder von UPnP automatisch machen lassen) und die Protokollverschlüsselung zu aktivieren (und auch nur verschlüsselte Verbindungen zulassen). Das ist zwar eigentlich nicht im Sinne des Torrentsystems, aber wenn der Traffic blockiert wird, dann scheint mir das die einzige Möglichkeit zu sein. Ansonsten bleibt hilft halt nur die Datei als Direkt-Download, bei den meisten OpenSource-Projekten gibt's das ja auch noch ;-) Und Filme etc. besorgt man sich am besten in der Videothek oder bei Amazon, mein persönlicher Tipp, wenn ich das hier anbringen darf [2] Grüße, Michael [0] http://ilmaistro.com/telefonica-peru-limite-descargas-speedygate/ [1] http://www.expatperu.com/expatforums/viewtopic.php?f=1&t=11863 [2] http://www.amazon.de/James-Bond-007-DVD-Edition/dp/B002NTFJ02/

Hallo Daniel, das sieht wirklich so aus als würde Telefonice dich pauschal zensieren. Möglichkeiten dich davon zu befreien (mit aufsteigenden [Kosten]): 1) Ports randomisieren verhindert, dass statische TCP-Regeln deinen Verkehr filtern. [Mit einfachen Firewalls nicht erkennbar als BitTorrent, das kann auch ein Nachteil sein.] 2) Verschlüsselung verhindert Deep-Packet-Inspection (1) http://en.wikipedia.org/wiki/Deep_packet_inspection [Verschlüsselung wird nicht von allen Peers unterstützt.] 3) microTP verhindert TCP-Header basierte Filter. [keine TCP-Verbindungen mehr, nur von einem Teil der Peers unterstützt] (das hast du ja alles schon gemacht und ausschließlich verschlüsselte Verbindungen zugelassen (?))
4) Wenn es sich nur um das Nachschlagen handelt, dann nimm mal einen anderen Nameserver zum testen. Z.B. Google 1.2.3.4 (glaube ich). Weißt du wie man das anstellt? [muss eingestellt werden, macht dich von einem externen DNS-Betreiber abhängig (Achtung: Google kennt dann alle deine angefragten Seiten, also nur zum testen benutzen). 5) Nutze einen Proxy, eventuell auch nur für die Tracker-Verbindungen. [kostet Geld und macht als Komplettlösung die Vorteile von P2P zu nichte] 5) Nutze TOR [verhältnismäßig langsam, kann aber nützlich sein, wenn du die Torrent-Daten sonst nicht bekommst; macht die Vorteile von P2P zu nichte] 6) Verklage Telefonica mit allem was du hast vor dem europäischen Gerichtshof. [Klage 10 Jahre durch alle Instanzen, bekomme eine Glatze und verliere alles was du hast ;-P] Die Gesetzgebung gegen öffentliche Protestaktionen, die in Spanien momentan vorwärts gedroschen wird, ist damit imo eng verbunden. Man muss nur die CISPA (2) Regelungen lesen um zu verstehen, dass der Krieg gegen die Raubkopierer der Krieg gegen den Terrorismus ist. Ernsthaft, ich denke wenn schon BitTorrent-Verkehr blockiert wird (wir haben es hier nicht nur mit einer QoS Funktion, die BitTorrent eine niedrige Netzwerkpriorität gibt, zu tun, da alle TCP Verbindungen massiv einbrechen), haben wir ein politisches Problem, kein technisches. Wenn du eine Lösung findest oder die Vorschläge oben für dich interessant sind, können wir das gerne probieren, ich wollte das nur aus meiner Sicht klarstellen. Armes Internet und armes Spanien! Bald sind wir dran. Gruß, whilo (1) http://en.wikipedia.org/wiki/Deep_packet_inspection Stasi/Gestapo des Internets... Es ist verdammt teuer und benötigt eine zentral gesteuerte Firewalllösung für einen Internet-weitern Filter. Iran hat von Nokia-Siemens Networks die entsprechende Technologie gekauft, leider wird sie aber auch an vielen anderen Punkten eingesetzt. Es ist ein Design-Feature, dass das Internet nur mit Headern funktioniert, diese Firewalls zerstückeln das Internet in beherrschbare Stückchen (oder zumindest sollen sie das). Ist ne ziemliche Sauerei, die wenige Leute realisieren. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo Whilo, Hallo Michael Danke für die aufschlussreichen Infos und danke für eure Zeit! Ich werde versuchen, all die Dinge soweit zu verstehen, wie es mir möglich ist, ausprobieren, was ich kann, und dann hier wieder Bescheid über die Resultate geben. Es wird eine Weile dauern, wollte mich aber kurz melden, damit ihr wisst, dass eure ausführlichen Antworten nicht ins Leere gingen! Bis bald, Daniel (Whilo, sorry für PM. Ich verklicke mich immer noch mit dem neuen Mailprogramm...) Am 14.04.2012 14:37, schrieb C. Weil.:
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Am 14.04.2012 14:37, schrieb C. Weil.:
Hallo liebe Helfer, Also, ich habe alles (mir) Mögliche ausprobiert und dies zunächst ohne jeden Erfolg. Zuletzt war es so, dass Ktorrent mir die ganze Liste meiner Torrents mit 0 Seeders und 0 Leechers anzeigte - bis auf zwei Ausnahmen.... Schliesslich sah ich, dass bei allen Einträgen mit 0 der oder die Tracker "Fehler" hatten. Beim Weitersuchen via grosser Bruder fand ich diverse Meldungen wonach Telefongesellschaften manchmal Tracker-IPs sperren -und das /scheint/ mir hier der Fall zu sein. In Ktorrent herumklickend fand ich heraus (bitte nicht lachen: für mich wars neu :-) ), dass jeder Torrent eine Hash-Nummer hat, nach der man innerhalb Ktorrent via grosser Bruder suchen kann. So fand ich andere Tracker - und jetzt funktioniert Ktorrent ganz genau so, wie man es sich wünschen würde, alles Bestens! Das einzige, was ich jetzt gegenüber Standard-Einstellungen verändert habe ist, dass ich alle Verbindungen verschlüssle und unverschlüsselte nicht akzeptiere. Das ergibt etwas weniger Gegenstellen, aber genügend. Und nebenbei surfen kann ich ziemlich normal. Denke, es lag an den endlosen Versuchen, mit "gesperrten" Trackern Kontakt aufzunehmen, was mir die ganze Bandbreite auffrass... Nochmals Dank für Eure Hinweise, die schliesslich dazugeführt haen, dass ich das "Torrenten" nicht einfach hinaschmiss... Grüsse Daniel -- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona professional photography: http://www.daniel-bauer.com personal facebook: http://www.facebook.com/mars.fotografo google+: https://plus.google.com/109534388657020287386 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am 08.04.2012 13:22, schrieb Michael Skiba:
Hallo Michael Ich habe in den Ktorrent-Eintellungen (Netzwerk) auf "Empfohlene Einstellungen" geklickt. Jetzt habe ich Maximale Verbindungen pro Torrent 80 (vorher 200) Globale Verbindungsbegrenzung 134 (vorher 500) Maximale Downloadgeschwindigkeit 400 KiB/s (vorher unbegrenzt) Maximale Uploadgeschwindigkeit 25 KiB/S (vorher unbegrenzt) Das alles hat aber nichts geändert. Weder ist Ktorrent schneller oder langsamer geworden, noch habe ich mehr Bandbreite für das Internet zur Verfügung... ??? Grüsse, Daniel -- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona professional photography: http://www.daniel-bauer.com personal facebook: http://www.facebook.com/mars.fotografo google+: https://plus.google.com/109534388657020287386 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am 08.04.2012 13:51, schrieb Daniel Bauer:
Hallo Daniel, teste doch einfach mal wie schnell deine Verbindung wirklich ist. Ob Du ohne laufender torrents wirklich die versprochene Bandbreite hast. Es gibt dafür zahlreiche tools und auch webseiten. Ich verwende z.B. sehr gerne www.speedtest.net Grüße Norbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am 08.04.2012 14:23, schrieb Norbert Zawodsky:
ok, www.speedtest.net sagt, während ktorrent läuft mit Down ~100 KB/s, up ~25 KB/s: Down 2.23 Mbps Up 0.04 Mbps nach Ausschalten von ktorrent: Down 2.37 Mbps, up: 0.25 Mbps Ich bekomme also von Haus aus nur einen Teil dessen, wofür ich zahle, was aber nicht weiter verwunderlich ist. Aber in beiden Fällen sind die Zahlen doch so, dass eigentlich ein relativ "normales" Surfen möglich sein sollte, oder? Ich verstehe deshalb nicht, warum "mein Internet" so langsam ist, wenn speedtest mir doch sagt, dass mir eine Download-Geschwindigkeit von 2.23 Mbps verbleibt, die speed-test-Seite aber etwa 2 Minuten brauchte, bis sie nur aufgebaut war... Das Anzeigen der Google-Startseite benötigt gemessene 14 Sekunden, davon zeigt der Browser in seiner Statuszeile während mehr als 10 Sekunden "Nachschlagen von www.google.com". Wenn ktorrent nicht läuft, sind die Verbindungszeiten normal. Gruss Daniel -- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona professional photography: http://www.daniel-bauer.com personal facebook: http://www.facebook.com/mars.fotografo google+: https://plus.google.com/109534388657020287386 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am 08.04.2012 14:49, schrieb Daniel Bauer:
Zu Deinem ktorrent-Problem kann ich Dir leider nicht helfen. Da bin ich zu wenig "Linux-Netzwerk-Guru". Ein anderes tool das ich sehr gerne verwende ist wireshark. Damit kannst Du dir die Pakete, die rein und raus gehen genau anschauen. Mit Zeitstempel usw. Nur, da geht's dann aber schon sehr ins Detail, allerdings kann man auch ganz gute Rückschlüsse daraus ziehen. Was Deinen unterschwelligen Vorwurf betrifft, dass du von Haus aus nur einen Teil des Bezahlten bekommst, kann ich dir sagen dass das für 99% der Provider "normal" ist. Sie verkaufen alle sog. "Brutto-Bandbreiten". Nur ganz wenig Provider biete netto-bandbreiten an, und wenn steht es werbewirksam im Fettgedruckten. Ich nehme an, du hast irgend eine Art von DSL Verbindung. Die Datenpakete werden dabei oft mehrfach "ge-tunnelt". Jeder Tunnel hat seinen overhead. Die Erfahrung zeigt, dass man netto meistens 80% der Brutto-Bandbreite zur Verfügung hat. (Was auch in deinem Fall ziemlich genau passt). Grüsse Norbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo Daniel, wenn ich mir Deine speedtest Ergebnisse so ansehe: der upload scheint sehr unter dem torrent zu leiden - das behindert indirekt ja auch den Download, besonders wenn es viele kleine Anfragen sind auf der Seite. Gruß Martin Daniel Bauer <linux@daniel-bauer.com> schrieb:
-- Diese Nachricht wurde von meinem Android-Mobiltelefon mit K-9 Mail gesendet. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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