Benutzt überhaupt jemand Beagle?
Hallo, gibts hier überhaupt überzeugte Beagle-Benutzer? Würde mich einfach mal interessieren... Ich war immer der Meinung, auf einem aufgeräumten System weiß man wo man alles findet und schlimmstenfalls führt ein find zum Ziel. Gruß Malte -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Malte Gell schrieb:
Hallo,
gibts hier überhaupt überzeugte Beagle-Benutzer? Würde mich einfach mal interessieren... Ich war immer der Meinung, auf einem aufgeräumten System weißman wo man alles findet und schlimmstenfalls führt ein find zum Ziel.
Hab ich als aller erstes auf meinem System getötet, denn als das drauf war ruckelte mein Bock unentwegt und die CPU entwickelte Temperaturen die alles andere als beruhigend waren. Ein Programm das sowenig nutzt und soviel Resourcen verbrät gehört meiner Meinung nach eingemottet! -- ---- Gruß Martin -- ______________________________________________________________________ :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: :::::::::::::::*Neues aus dem Hause BLUE-SCREEN-SOFT*::::::::::::::::: :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: :::::Wie soeben bekannt wurde hat µ$ Heute den Grundstein für die::::: :::Entwicklung eines für interne Zwecke bestimmte Debugging-Software:: :gelegt (zur Fehlersuche). Als Gill Bates sich mit dieser Problematik: :::befasste, passierte das Missgeschick. Ein Fehler in der Software::: ::führte zum Totalabsturz woraufhin das intelligente Programm seinen:: :::Schöpfer Gill Bates aufhängte :) ...na endlich, wurde auch Zeit!::: :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Martin Parusel schrieb:
Hab ich als aller erstes auf meinem System getötet, denn als das drauf war ruckelte mein Bock unentwegt und die CPU entwickelte Temperaturen die alles andere als beruhigend waren. Ein Programm das sowenig nutzt und soviel Resourcen verbrät gehört meiner Meinung nach eingemottet! Ganz meine Meinung.
Völlig unsinniges Teil und nervender Weise immer mit installiert Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, den 05.11.2007, 22:20 +0100 schrieb Malte Gell:
Hallo,
gibts hier überhaupt überzeugte Beagle-Benutzer? Würde mich einfach mal interessieren... Noe............................ Ich war immer der Meinung, auf einem aufgeräumten System Was ist denn Das ;) weiß man wo man alles findet und schlimmstenfalls führt ein find zum Ziel. Und die Findutis.............locate.................
Gruß Malte ciao Detlef
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Hi, sofort gelöscht :-) Belastet nur mein System, und das gewaltig gruss Karl Am Montag, 5. November 2007 22:20 schrieb Malte Gell:
Hallo,
gibts hier überhaupt überzeugte Beagle-Benutzer? Würde mich einfach mal interessieren... Ich war immer der Meinung, auf einem aufgeräumten System weiß man wo man alles findet und schlimmstenfalls führt ein find zum Ziel.
Gruß Malte -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 5. November 2007 22:20 schrieb Malte Gell:
Hallo,
gibts hier überhaupt überzeugte Beagle-Benutzer? Würde mich einfach mal interessieren...
Ich kenne keinen. Auch der Typ, der mich jeden Morgen im Spiegel angrinst, hält das Teil für eine enorme Resourcen-Verschwendung ;-)
Ich war immer der Meinung, auf einem aufgeräumten System weiß man wo man alles findet und schlimmstenfalls führt ein find zum Ziel.
ACK! Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Malte, On Monday 05 November 2007 22:20:01 Malte Gell wrote:
gibts hier überhaupt überzeugte Beagle-Benutzer? Würde mich einfach mal interessieren...
Ich bin eher ueberzeugter Nichtbenutzer. Spart Ressourcen, und erspart mir das pöse Mono auf meiner Platte.
Ich war immer der Meinung, auf einem aufgeräumten System weiß man wo man alles findet und schlimmstenfalls führt ein find zum Ziel.
Exakt. Ab und an mal aufräumen oder umsortieren hilft weit mehr, Ordner und Ordnung haben ja nicht nur rein zufällig denselben Wortstamm. Ich denke nur daran wie manche Leute auf ihrem Schreibtisch-Saustall etwas mit Beagle finden wollen, oder gar (mal) ihren Kids ohne Beagle Ordnung beibringen wollen. :) Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Roman Fietze, Dienstag, 6. November 2007 07:45:
Exakt. Ab und an mal aufräumen oder umsortieren hilft weit mehr, Ordner und Ordnung haben ja nicht nur rein zufällig denselben Wortstamm.
So ist es. Und aus demselben Grund brauche ich auch kein Google. Ich verwalte meine Bookmarks mit Sorgfalt, und finde deswegen alle Seiten, die ich sowieso regelmäßig ansteuere, immer schnell wieder. Im Übrigen habe ich auch meine Mitarbeiter angewiesen, mir über jede neue Datei, die sie auf dem Fileserver ablegen, Meldung zu machen hinsichtlich der dort zu findenden Inhalte. So bin ich immer über den gesamten Datenbestand auf dem Server im Bilde. Die Kapazität des Servers ist ohnehin auf 10 GB begrenzt, damit ich mit der händischen Dokumentation der Inhalte nicht allzu viel Zeit verliere. Darüber hinaus bin ich natürlich überzeugter Linux-Fan. Daher kenne ich auch die Beschreibung jeder einzelnen rpm-Datei, die mein Paketsystem anbietet. Allzuviele sind das ja nicht, denn wer viele und auch noch leistungshungrige Pakete installiert, der verbrät wertvolle Rechenleistung. Wer will schon eine Last von 0,2 auf dem System, wo er auch 0 haben könnte, während die Kiste auf die nächste Eingabe wartet? Schließlich soll der teure Prozessor sich ja nicht übermäßig plagen. Suchmaschinen sind nur was für Weicheier. PS: wer mal eine richtige Desktop-Suchmaschine sehen will, der krallt sich ein aktuelles Mac-OSX. Was Spotlight dort anbietet, und vor allem in welcher Geschwindigkeit, ohne jedoch das System auszubremsen, das ist enorm. Die Usability dieses OS ist eine Klasse für sich, da können weder Windows noch KDE mithalten. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Andre, On Tuesday 06 November 2007 08:14:57 Andre Tann wrote:
Und aus demselben Grund brauche ich auch kein Google. Ich verwalte meine Bookmarks mit Sorgfalt, und finde deswegen alle Seiten, die ich sowieso regelmäßig ansteuere, immer schnell wieder.
Den Muell oder die Wertstoffe im Web habe nicht ich zu verantworten und ich habe ihn dort auch nicht wild verteilt, daher ist das kein guter Vergleich, speziell wenn man nicht mal weiss was es dort alles gibt. Auf den eigenen Webseiten benoetige ich kein Google um etwas zu finden.
Im Übrigen habe ich auch meine Mitarbeiter angewiesen, mir über jede neue Datei, die sie auf dem Fileserver ablegen, Meldung zu machen hinsichtlich der dort zu findenden Inhalte.
Auf zentralen Teilen des Servers legt man nur Daten nach einem bestimmten Schema ab. Wer sich nicht daran haelt erhaelt Rueffel. Wann etwas abgelegt wird bestimmt z.B. der Projektplan, TODOs, Meetingbeschluesse, Releasezyklen, usw. Auf "privaten" Teilen des Fileservers gilt dasselbe wie fuer "private" Festplatten der Desktops. Dort haelt man es wie mit dem Schreibtisch des Kollegen, dort kann jeder gegenueber seinen Kollegen einen beliebigen Eindruck hinterlassen.
So bin ich immer über den gesamten Datenbestand auf dem Server im Bilde. Die Kapazität des Servers ist ohnehin auf 10 GB begrenzt, damit ich mit der händischen Dokumentation der Inhalte nicht allzu viel Zeit verliere.
Es gibt ein System bei welchem Inhalt wie Dokumente benamt werden, wo sie zu liegen haben usw. Evt. sind sie ja sogar in einem VCS untergebracht, oder gar in einem Wiki.
Darüber hinaus bin ich natürlich überzeugter Linux-Fan. Daher kenne ich auch die Beschreibung jeder einzelnen rpm-Datei, die mein Paketsystem anbietet.
Wenn ich etwas ueber RPMs wissen will, schaue ich im Smart/YaST. Ich wuesste nicht welche Information mir Beagle geben koennte die ich dort nicht erhalte. Auch die Geschwindigkeit meiner "Suche" wird durch Beagle nicht verbessert.
Suchmaschinen sind nur was für Weicheier.
Wirklich suchen muss man nur, wenn es kein System gibt. Suchmaschinen sind dazu da um in unbekannten, fremden Angeboten etwas zu finden. Oder im eigenen Saustall. :) Wenn ich den Nutzen von Beagle mit seinen Kosten (z.T. enormer Ressourcenverbrauch, erinnert mich stark an das staendige Gerappel unaufgeraeumter Windows-Festplatten) vergleiche, so ist es zumindest mir, und scheinbar auch vielen Anderen, diesen Aufwand nicht wert. Aber wir leben zum Glueck (noch) in einer freien Welt, es wird hier keinen geben, der einem Anderen Beagle verbieten wollte. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Roman Fietze, Dienstag, 6. November 2007 09:03:
Auf zentralen Teilen des Servers legt man nur Daten nach einem bestimmten Schema ab.
Schemata hin, Ablagesystem her: angenommen, ich will ein pdf finden, von dem ich nur noch weiß, daß ein bestimmtes Stichwort darin vorgekommen ist. Alle pdfs sind schön systematisch nach Datum und Fachbereich abgelegt und benannt. Aber das Stichwort, das mir noch einfällt, taucht natürlich nicht im Namen auf. Wie finde ich jetzt mein Dokument?
Es gibt ein System bei welchem Inhalt wie Dokumente benamt werden, wo sie zu liegen haben usw.
Du kannst allenfalls bei sehr kurzen Dokumenten sämtliche Stichworte im Dateinamen unterbringen.
Wenn ich etwas ueber RPMs wissen will, schaue ich im Smart/YaST. Ich wuesste nicht welche Information mir Beagle geben koennte die ich dort nicht erhalte. Auch die Geschwindigkeit meiner "Suche" wird durch Beagle nicht verbessert.
Was ist aber, wenn Du gar nicht weißt, daß das Stichwort, welches Dir gerade einfällt, in der Beschreibung zu einem rpm vorkommt? Oder Du suchst nach bestimmten Stichwörtern in den Beschreibungen der rpms, aber Beagle wirft Dir noch ein paar Mails zu, in denen diese Stichworte auch vorgekommen sind, an die Du Dich bloß nicht mehr erinnerst?
Wenn ich den Nutzen von Beagle mit seinen Kosten (z.T. enormer Ressourcenverbrauch, erinnert mich stark an das staendige Gerappel unaufgeraeumter Windows-Festplatten) vergleiche, so ist es zumindest mir, und scheinbar auch vielen Anderen, diesen Aufwand nicht wert.
Das ist leider richtig. Beagle funktioniert im Vergleich zu entsprechenden anderen Systemen sehr schlecht. Wie gesagt, mein Favorit ist da Spotlight. Wenn Beagle so funktionieren würde wie dieses, dann würde ich ihn liebend gerne nutzen. Ich nutze ihn auch so, aber schalte ihn immer wieder auch ab, weil ich meine Maschine auch noch für was anderes brauche. Das ist blöd, weil damit natürlich auch die Idle-Zeiten beim Pinkelngehen nicht genutzt werden können. Spotlight ist da viel intelligenter. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo an alle!
Im Übrigen habe ich auch meine Mitarbeiter angewiesen, mir über jede neue Datei, die sie auf dem Fileserver ablegen, Meldung zu machen hinsichtlich der dort zu findenden Inhalte. So bin ich immer über den gesamten Datenbestand auf dem Server im Bilde. Die Kapazität des Servers ist ohnehin auf 10 GB begrenzt, damit ich mit der händischen Dokumentation der Inhalte nicht allzu viel Zeit verliere.
Hui, und das funktioniert? Ich weiß ja nicht, wieviel Mitarbeiter in deiner Firma sind, aber ab einer gewissen Anzahl stell ich mir die Verwaltung der Rückmeldung doch ein wenig kompliziert vor ;)
Darüber hinaus bin ich natürlich überzeugter Linux-Fan. Daher kenne ich auch die Beschreibung jeder einzelnen rpm-Datei, die mein Paketsystem anbietet. Allzuviele sind das ja nicht, denn wer viele und auch noch leistungshungrige Pakete installiert, der verbrät wertvolle Rechenleistung. Wer will schon eine Last von 0,2 auf dem System, wo er auch 0 haben könnte, während die Kiste auf die nächste Eingabe wartet? Schließlich soll der teure Prozessor sich ja nicht übermäßig plagen.
Mal ganz ehrlich: Ich verwende Beagle ab und zu (ja, ich bekenne mich trotz des bisher wohl eindeutigen Gegenwindes dazu) und ich habe keinerlei Performace-Probleme. Mag daran liegen, daß mein System nicht sonderlich viel tut, außer ab und zu mit ffmpeg mal ein Video für meinen iPod umzurechnen. Und meine Meinung ist, daß wenn man einen PC für eine spezielle Aufgabe braucht, wird der dazu dediziert (z.B. für meine Homerecording-Sachen ein eigener PC mit Ubuntustudio und sonst nix drauf).
Suchmaschinen sind nur was für Weicheier.
Das kann ich so leider nicht ganz stehen lassen. Ich bin KDE-Verwender (jaja, die lieben Ressourcen...) und es gibt da so ein paar Dinge, bei denen Beagle einem das Leben schon sehr leicht macht. Ein Beispiel: Die Suchfunktion von KMail. Wer (wie ich) verschiedene Mail-Accounts mit verschiedenen Unterordnern (zwecks grober Ordnung) hat, kann leicht den Überblick verlieren. Und wenn man dann eine bestimmte Mail sucht, dann ist es manchmal so, daß man nicht mehr weiß, in welchem Ordner die steckt. KMail sucht über die Suchmaske leider aufgrund meiner Erfahrungen nur immer in dem Ordner, den man angewählt hat. Da kommme ich mit Beagle wesentlich schneller zu einem Ergebnis.
PS: wer mal eine richtige Desktop-Suchmaschine sehen will, der krallt sich ein aktuelles Mac-OSX. Was Spotlight dort anbietet, und vor allem in welcher Geschwindigkeit, ohne jedoch das System auszubremsen, das ist enorm. Die Usability dieses OS ist eine Klasse für sich, da können weder Windows noch KDE mithalten.
Yup, agree: Spotlight ist der Hammer. Allerdings bin ich erst über das Ding auf die Idee gekommen, mir mal ne Desktop-Suchmachine für Linux anzuschauen. Und wie gesagt: Für meine Zwecke ist Beagle nicht schlecht. Klar, Ordnung zu halten wäre das ideale, aber ich bezweifle mal ganz dreist, daß die meisten User - wenn sie ehrlich zu sich selbst sind - keine 100%ige Ordnung auf dem System haben. Gruß, Dennis -- Psssst! Schon vom neuen GMX MultiMessenger gehört? Der kann`s mit allen: http://www.gmx.net/de/go/multimessenger -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dennis Herber, Dienstag, 6. November 2007 09:24:
Hui, und das funktioniert? Ich weiß ja nicht, wieviel Mitarbeiter in deiner Firma sind, aber ab einer gewissen Anzahl stell ich mir die Verwaltung der Rückmeldung doch ein wenig kompliziert vor ;)
Du hast die Ironie-Tags übersehen.
Das kann ich so leider nicht ganz stehen lassen. Ich bin KDE-Verwender (jaja, die lieben Ressourcen...) und es gibt da so ein paar Dinge, bei denen Beagle einem das Leben schon sehr leicht macht. Ein Beispiel: Die Suchfunktion von KMail. Wer (wie ich) verschiedene Mail-Accounts mit verschiedenen Unterordnern (zwecks grober Ordnung) hat, kann leicht den Überblick verlieren. Und wenn man dann eine bestimmte Mail sucht, dann ist es manchmal so, daß man nicht mehr weiß, in welchem Ordner die steckt. KMail sucht über die Suchmaske leider aufgrund meiner Erfahrungen nur immer in dem Ordner, den man angewählt hat. Da kommme ich mit Beagle wesentlich schneller zu einem Ergebnis.
Die Suchfunktion von KMail ist eine Katastrophe. Wenn man Mails in gut fünfstelliger Anzahl hat wie ich, und man will alle nach einem bestimmten Stichwort durchsuchen, dann ist der Rechner für die nächste halbe Stunde unbenutzbar. Da ist beagle schon mal viel besser, auch wenn Spotlight (ich wiederhole mich nur ungern) noch viel viel besser ist.
Yup, agree: Spotlight ist der Hammer. Allerdings bin ich erst über das Ding auf die Idee gekommen, mir mal ne Desktop-Suchmachine für Linux anzuschauen. Und wie gesagt: Für meine Zwecke ist Beagle nicht schlecht. Klar, Ordnung zu halten wäre das ideale, aber ich bezweifle mal ganz dreist, daß die meisten User - wenn sie ehrlich zu sich selbst sind - keine 100%ige Ordnung auf dem System haben.
Wie soll das bei Platten in der Größenordnung im dreistelligen GB-Bereich auch funktionieren? Es ist doch völlig unmöglich, daß ich jede Mail der letzten fünf Jahre persönlich kenne und wiederfinde. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, Am Dienstag, 6. November 2007 10:05 schrieb Andre Tann:
Dennis Herber, Dienstag, 6. November 2007 09:24:
[...]
[...]
Yup, agree: Spotlight ist der Hammer.
ACK, sogar auf vergleichsweise langsamer Hardware, wie mir auf einem älteren MacBook vorgeführt wurde. Wenn man bedenkt, was software-mäßig machbar ist, wie es Apple ja vorführt, dann stellt sich einem unwillkürlich die Frage nach den "Schlafgewohnheiten" sonstiger Software-Entwickler.
Allerdings bin ich erst über das Ding auf die Idee gekommen, mir mal ne Desktop-Suchmachine für Linux anzuschauen.
Vielleicht sind jetzt wenigstens die KDE-Entwickler aufgewacht - die Hoffnung habe ich zumindest, seit ich von den Projekten Strigi und Nepomuk in KDE 4 gehört habe.
Klar, Ordnung zu halten wäre das ideale, aber ich bezweifle mal ganz dreist, daß die meisten User - wenn sie ehrlich zu sich selbst sind - keine 100%ige Ordnung auf dem System haben.
Auch ACK, dafür braucht's aber mehr, als nur eine (semantische) Suchmaschine. Um die "vielen Chaoten" ;-) vom Erzeugen der Unordnung abzuhalten, wären ausgefeilte Mechanismen zur systematischen Organisation von Daten nötig, wie z.B. ein Metadateisystem, das als eine Art Datenbank eine Schicht über den Dateien im eigentlichen Dateisystem bildet und etliche Metadaten (Infos über die eigentlichen Dateien) sowie eine Stichwortdatenbank zur Verfügung stellt. Außerdem bräuchte es Mechanismen, die die Sichtbarkeit von Daten regeln, so daß bestimmte Daten nur aus bestimmten (Projekt-)Umgebungen heraus sicht- und manipulierbar sind. Überhaupt wäre nach Jahrzehnten der Objektorientierung in der Software-Entwcklung eine ebensolche auf dem Desktop angesagt, finde ich. Daten und Werkzeuge (Programme) sollten eine Einheit bilden, so daß der (möglicherweise unbedarfte) Benutzer, der den Computer nur als Arbeits- und Hilfsmittel versteht, sich weder um den Ablageort von Daten noch um die Verwendung bestimmter Programme kümmern muß. Ansätze dazu gibt es ja schon lange (Klick auf Datei startet Programm, das die Datei lädt), aber sind bisher leider im Ansatz stecken geblieben, finde ich.
Wie soll das bei Platten in der Größenordnung im dreistelligen GB-Bereich auch funktionieren? Es ist doch völlig unmöglich, daß ich jede Mail der letzten fünf Jahre persönlich kenne und wiederfinde.
Stimmt. Deswegen braucht es eben nicht nur Desktop-Suchmaschinen, weil einem manchmal (nach Monaten oder Jahren) auch kein richtiges Stichwort mehr einfällt, sondern Organisationsmechanismen, die einem - natürlich bei voller Kontrolle durch den Anwender - bei der systematischen Ablage von Daten helfen. Das könnte auch die nichtchaotischen Ordnungsliebenden noch um einiges produktiver machen. All das darf sich natürlich nicht auf die lokale Platte beschränken, sondern muß auch entfernte Daten sowie über unterschiedlichste Protokolle (z.B. Mails über IMAP) einbeziehen. Leider ist man dann von den oft eingeschränkten (Such-)Möglichkeiten dieser Protokolle abhängig. Vielleicht muß man dann auch noch einen unversellen Server entwickeln, der unter Umgehung solcher Protokolle auf verschiedenste Datenablageformate zugreifen kann. Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Die, 06 Nov 2007, Thomas Michalka schrieb:
Am Dienstag, 6. November 2007 10:05 schrieb Andre Tann: [Zitat ergänzt]
Die Suchfunktion von KMail ist eine Katastrophe. Wenn man Mails in gut fünfstelliger Anzahl hat wie ich, und man will alle nach einem bestimmten Stichwort durchsuchen, dann ist der Rechner für die nächste halbe Stunde unbenutzbar.
Wenn man kMail verwendet ist man selber schuld. Ich hab allein in dieser Mailbox z.Z. 20k Mails... Und die kann ich mit Mutt auch mit meiner ollen Möhre schnell nach diversen Kriterien (auch verknüpft) durchsuchen. Und dann gibt's auch noch grepmail u.a... dh@slarty[1]: ~/mail (0)$ du -hs . 5.3G . und davon ist noch einiges komprimiert. Noch Fragen? [..]
Überhaupt wäre nach Jahrzehnten der Objektorientierung in der Software-Entwcklung eine ebensolche auf dem Desktop angesagt, finde ich. Daten und Werkzeuge (Programme) sollten eine Einheit bilden, so daß der (möglicherweise unbedarfte) Benutzer, der den Computer nur als Arbeits- und Hilfsmittel versteht, sich weder um den Ablageort von Daten noch um die Verwendung bestimmter Programme kümmern muß. Ansätze dazu gibt es ja schon lange (Klick auf Datei startet Programm, das die Datei lädt), aber sind bisher leider im Ansatz stecken geblieben, finde ich.
Bloß nicht! Und gerade den Ablageort der Dateien will ich selber bestimmen. Da hat mir kein Programm reinzureden. Zumal bisher noch jedes Programm, das ich kenne da seltsame bis hirnverbrannte Einstellungen hatte (speziell unter Windows, z.B. die Mails im OjE... *hualp*) Ein neueres KMail ist auch ein unrühmliches Beispel, mit irgendwo unter ~/.kde/ vergrabenen Mails... Früher hat das wenigstens sich noch an die Konvention ~/Mail/ gehalten. Aber dafür hat's sonst wenig getaugt.
Wie soll das bei Platten in der Größenordnung im dreistelligen GB-Bereich auch funktionieren? Es ist doch völlig unmöglich, daß ich jede Mail der letzten fünf Jahre persönlich kenne und wiederfinde.
Dreistellig? $ dfall -h | grep GB GB: 3577 3279 273 91.7% *gigger* -dnh -- Don't Panic -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
David Haller, Dienstag, 6. November 2007 15:54:
dh@slarty[1]: ~/mail (0)$ du -hs . 5.3G .
und davon ist noch einiges komprimiert. Noch Fragen?
Ja, einige. Wie suchst Du Mails, die mindestens so und so alt sind, oder ein bestimmtes Datum haben? Wie findest Du Mails, die ein bestimmtes Stichwort enthalten, und deren Absender im Adreßbuch enthalten ist? Ich weiß natürlich, daß ein Crack wie Du einen passenden Ausdruck dafür findet. Und ich weiß auch, daß ein richtig cooler Crack sich den Quelltext entsprechend anpaßt. Aber wenn man einfach nur schnell mal was suchen will, ohne vorher reguläre Ausdrücke zu lernen, dann ist beagle oder v.a. Spotlight schon richtig gut. Bei Spotlight kommen die Treffer schon in dem Augenblick, in dem Du das Suchkriterium eintippst. Da bist Du noch am Formulieren Deines grep-Ausdruckes, da hat ein Spotlight-Sucher schon längst das Ergebnis, und das nicht nur beschränkt auf die Mails.
Ein neueres KMail ist auch ein unrühmliches Beispel, mit irgendwo unter ~/.kde/ vergrabenen Mails... Früher hat das wenigstens sich noch an die Konvention ~/Mail/ gehalten. Aber dafür hat's sonst wenig getaugt.
Da stimme ich zu. Wer diese bescheuerte Idee hatte, die Mails nach .kde und auch noch irgendwo unterhalb .../share/... zu vergraben, der gehört geteert und gefedert.
Wie soll das bei Platten in der Größenordnung im dreistelligen GB-Bereich auch funktionieren? Es ist doch völlig unmöglich, daß ich jede Mail der letzten fünf Jahre persönlich kenne und wiederfinde.
Dreistellig? $ dfall -h | grep GB GB: 3577 3279 273 91.7%
Schwanzvergleich. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Andre! On Tue, 06 Nov 2007, Andre Tann wrote:
David Haller, Dienstag, 6. November 2007 15:54:
dh@slarty[1]: ~/mail (0)$ du -hs . 5.3G .
und davon ist noch einiges komprimiert. Noch Fragen?
Ja, einige. Wie suchst Du Mails, die mindestens so und so alt sind, oder ein bestimmtes Datum haben? Wie findest Du Mails, die ein bestimmtes Stichwort enthalten, und deren Absender im Adreßbuch enthalten ist?
Schau Dir mal mairix an. Das ist ziemlich genial zum recherchieren in Mails. Eine Kurzanleitung hab ich mal erstellt: http://blog.256bit.org/archives/158-Mairix-Informations-Management-von-E-Mai... Mit freundlichen Grüßen Christian -- Biting someone with your natural teeth is "simple assault," while biting someone with your false teeth is "aggravated assault." [real standing law in Louisana, United States of America] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Die, 06 Nov 2007, Andre Tann schrieb:
David Haller, Dienstag, 6. November 2007 15:54:
dh@slarty[1]: ~/mail (0)$ du -hs . 5.3G .
und davon ist noch einiges komprimiert. Noch Fragen?
Ja, einige. Wie suchst Du Mails, die mindestens so und so alt sind,
mutt: / ~d -23/10/07 (/ ruft die Suche auf, der Rest ist das Muster, "~d" nach Datum, "-" ist ein "von-bis" Operator, siehe die Mutt Hilfedatei) grepmail: -d 'before 2007-10-23' (andere Datumsschreibweisen sind möglich und locale-abhängig, siehe die grepmail-Doku ('grepmail --help' hilft schon) und perldoc Date::Manip)
oder ein bestimmtes Datum haben?
mutt: / ~d 23/10/07 grepmail: -d '2007-10-23'
Wie findest Du Mails, die ein bestimmtes Stichwort enthalten,
Im Body? Im Header? Im Body: mutt: / ~b STICHWORT grepmail: -b 'REGEX' (REGEX kann ja auch ein einfaches Stichwort sein, das ist ja auch ne RE) Im Header: jew. 'h' statt 'b'. (~h / -h). Bei beiden können weitere Kriterien wie z.B. ein Datum per ~d DATUM ergänzt werden. mutt: / ~P ~d 01/10/07- ~b Tann findet z.B. in der aktuellen Mailbox alle Mails von mir seit dem 1.10.07, in deren Body das Wort "Tann" auftaucht (z.B. in denen ich dich zitiere ;) BTW: Die Taste '/' zum Suchen kenn man ja z.B. aus 'less'...
und deren Absender im Adreßbuch enthalten ist?
Mein Mutt-1.3.28 [1] bietet dafür kein Muster, kann aber gut sein, daß es inzwischen dafür etwas gibt oder einen patch (IIRC gibt's was in der Richtung, es gibt einige interessante patches für Mutt => www.mutt.org) u.a. den, der Mutt den Umgang mit komprimierten Mailboxen beibringt. Ich selbst verwende das "Adreßbuch" fast nicht und habe bisher nie nach dem Kriterium "Absender/Empfänger ist im Adreßbuch" gesucht...
Ich weiß natürlich, daß ein Crack wie Du einen passenden Ausdruck dafür findet. Und ich weiß auch, daß ein richtig cooler Crack sich den Quelltext entsprechend anpaßt. Aber wenn man einfach nur schnell mal was suchen will, ohne vorher reguläre Ausdrücke zu lernen,
Regexe verwende ich ständig. Und wenn man die paar Grundregeln mal gelernt hat (und das sind nicht so viele und nicht schwere), dann schreibt man die meisten REs ohne großes Nachdenken einfach so hin. Verfeinern kann man ggfs. immer noch. ;) Einmal zünftig, z.B. an einem verregneten November("sonn")tag, "man 7 regex" "inhalieren" und nachvollziehen, und gut ist :P "Nachvollziehen" meint hier sowohl "ausprobieren" als auch ein paar (vorgegebene, gefundene) REs Element für Element auseinanderklamüsern und verstehen... Hat man's einmal kapiert, sind die Unterschiede zwischen Basic REs und Extended REs (und Perl REs) mehr oder weniger trivial und ggfs. nachzuschauen (in 'man 7 regex' und 'man perlre / perldoc perlre'). Anwendungen, in denen man REs anwenden kann, gibt's reichlich, z.B.: less(!), ed, grep, sed, awk, perl, Emacs, vi(m), Star-/OpenOffice(!)...
dann ist beagle oder v.a. Spotlight schon richtig gut. Bei
Meinst du, beagle ist auf meiner 500 MHz / 320 MB Möhre eine gute Idee? Bei lokal 1 TB Daten und o.g. >5 GB Mails? Ich lasse hier ja selbst updatedb nur alle paar Monate laufen (weil das, was derweil dazugekommen / verschoben / gelöscht wurde, muß ich nicht suchen :) Diesmal ohne die NFS-Volumes der neuen Kiste: $ dfall -h | grep GB GB: 1023 979 36 95.7% (auch vierstellig :)
Spotlight kommen die Treffer schon in dem Augenblick, in dem Du das Suchkriterium eintippst. Da bist Du noch am Formulieren Deines grep-Ausdruckes, da hat ein Spotlight-Sucher schon längst das Ergebnis, und das nicht nur beschränkt auf die Mails.
Ich kenne Spotlight nicht. Klingt gut. Und was ich in der c't darüber gelesen habe klang auch gut. Allerdings gibt's das nicht für Linux. Und nunja, ich komme eigentlich gut ohne zurecht. Ich verwende z.B. für Mediendateien einige eigene Scripte um einen Index zu erstellen und zu durchsuchen (letzteres ist eher nur ein trivialer Wrapper um ein 'egrep' mit ein paar vorgegebenen Optionen ;) Das gleiche könnte ich prinzipiell auch für Mails machen, brauch's aber nicht, da Mutt+grepmail (mailgrep IIRC gibt's auch noch) mehr als gut genug sind. Mutt ist eine der wenigen Anwendungen, die sich für mich als "zuvor immer gesucht" herausgestellt hat. Ich war mit _KEINEM_ MUA, den ich davor kennengelernt habe zufrieden, kmail war ne einzige Katastrophe, Mozilla-Mail (pre-Thunderbird) grauslig, und von den OjE usw. will ich gar nicht erst anfangen. XFMail war noch der beste... Warum verwende ich wohl seit mehr als 7 Jahren nur noch Mutt? Bei einem Mailaufkommen von mehreren hundert Mails/Tag und oft dutzenden selbstgeschriebenen? Wenn mein Setup hier (rund um Mutt) nicht effizient zu nutzen wäre, würde ich es nicht verwenden.
Ein neueres KMail ist auch ein unrühmliches Beispel, mit irgendwo unter ~/.kde/ vergrabenen Mails... Früher hat das wenigstens sich noch an die Konvention ~/Mail/ gehalten. Aber dafür hat's sonst wenig getaugt.
Da stimme ich zu. Wer diese bescheuerte Idee hatte, die Mails nach .kde und auch noch irgendwo unterhalb .../share/... zu vergraben, der gehört geteert und gefedert.
Sach ich doch! BTW: der Sourcecode von Mutt ist auch halbwegs übersichtlich / lesbar... Im Ggs. zu KMail und Evolution (in deren Quelltext habe ich auch mal geschaut... *hualp*).
Wie soll das bei Platten in der Größenordnung im dreistelligen GB-Bereich auch funktionieren? [..] Dreistellig? $ dfall -h | grep GB GB: 3577 3279 273 91.7%
Schwanzvergleich.
*hrhrhrhr* -dnh, zwei passende sigs raussuchend [1] schon etwas angestaubt: $ rpm -q --queryformat '%{installtime:date}\n' -f `which mutt` Sun 07 Apr 2002 03:13:32 AM CEST -- The steady state of disks is full. -- Ken Thompson "All mail clients suck. This one just sucks less." -- Michael Elkins, circa 1995, about 'mutt' -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo David, Am Dienstag, 6. November 2007 15:54 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Die, 06 Nov 2007, Thomas Michalka schrieb:
[..]
Überhaupt wäre nach Jahrzehnten der Objektorientierung in der Software-Entwcklung eine ebensolche auf dem Desktop angesagt, finde ich. Daten und Werkzeuge (Programme) sollten eine Einheit bilden, so daß der (möglicherweise unbedarfte) Benutzer, der den Computer nur als Arbeits- und Hilfsmittel versteht, sich weder um den Ablageort von Daten noch um die Verwendung bestimmter Programme kümmern muß. Ansätze dazu gibt es ja schon lange (Klick auf Datei startet Programm, das die Datei lädt), aber sind bisher leider im Ansatz stecken geblieben, finde ich.
Bloß nicht! Und gerade den Ablageort der Dateien will ich selber bestimmen. Da hat mir kein Programm reinzureden. Zumal bisher noch jedes Programm, das ich kenne da seltsame bis hirnverbrannte Einstellungen hatte (speziell unter Windows, z.B. die Mails im OjE... *hualp*)
Sorry, aber ich glaube Du hast meine über die bloße Dateiablage weit hinausgehenden Vorstellungen nicht verstanden. Meinen Text, der vor dem von Dir zitierten stand, sollte dazu weiteren Aufschluß geben. Was aber die Dateiablage selber betrifft, so meine ich schon, daß auch heutzutage noch viele Computer-Nutzer überfordert sind, weil Verzeichnisse und Dateien in einem Dateisystem durchaus nicht immer intuitiv zu bedienen und nicht mal - analog zur realen Welt - physische Ordner wiederspiegeln. Ein ausgefeiltes Ablagesystem, das ich Metadateisystem nannte, sollte natürlich ebenfalls weit über die Fähigkeiten einer althergebrachten physischen Ablage hinausgehen. Ein Metadateisystem könnte als Datenbank implementiert werden (die Idee ist übrigens nicht neu), die an ihrer Backend-Schnittstelle nicht nur lokale Dateisysteme angeschlossen hat, sondern auch entfernte Dateisysteme (CIFS, NFS), Mail-Datenbanken (IMAP), Kontaktverzeichnisse (LDAP) - kurz: jede Art von Datenbehälter, wo auch immer er sich befindet und mit allen erdenklichen Arten von Daten (Mails, einfache Texte, formatierte Dokumente, Bilder, Musik, Voice-Mails, Kontakte, u.s.w.). Dem Benutzer würde das Frontend des Metadateisystems sämtliche Datenarten auf prinzipiell gleiche Weise, abgelegt in virtuellen Ordnern und zusammen mit Sekundär- bzw. Metainformationen über die Daten präsentieren. Selbstverständlich würde es je nach Datenart unterschiedliche Optionen der Handhabung geben, aber der grundlegende Umgang mit den Daten sollte unabhängig von der Datenart identisch sein. BTW: Du merkst schon, daß ich nicht mehr von Dateien (als Elemente eines Dateisystems), sondern nur noch von (generischen) "Daten" schreibe. Für den Benutzer wäre auch die konkrete Ablage und deren Ort im Dateisystem ohne Belang, weil es dafür einen höherwertigen Ersatz mit wesentlich mehr Möglichkeiten auf einer höheren Abstraktionsebene gäbe. Das Frontend würde schließlich dem Benutzer gestatten, sämtliche Mischungen von Datenarten in eigenen Aufstellungen selber zu organisieren. Das Frontend könnte die Möglichkeit bieten, daß es selbsttätig nach weiteren Daten mit dem vom Benutzer vorgegebenen Organisationsmuster sucht und diese für die Aufstellung vorschlägt oder selber dort einfügt. Jede Ansicht (neudeutsch "view") von Kombinationen von Daten kann temporär sein oder auch persistent gemacht werden, d.h. neu abgelegt werden. Ein weiteres Feature des Frontends könnte sein, daß der Benutzer Projekte anlegen könnte, in denen er nur die dazugehörigen Daten sieht und bearbeiten kann. Der Benutzer sollte natürlich Daten anderer Projekte gezielt für ein neues Projekt zugänglich machen können. Wenn er von diesen Daten welche verändern, d.h. bearbeiten muß, kann die (Neu-)Ablage der veränderten Daten im aktuellen Projekt erfolgen. Noch ein Feature, nicht zuletzt wegen der Unverzichtbarkeit, wäre die semantische Suche nach Daten und in Datensammlungen verbundenen Daten (oben "Aufstellungen" genannt). Wenn ich ein Projekt nach zwei Jahren wieder öffne, dann weiß ich nicht sicher, welche Ablagestruktur ich dafür gewählt habe und erst recht nicht, wo ich ganz bestimmte Dateien, Mails oder Bilder suchen soll. Das stellst Du auch nicht in Abrede (in einer anderen Mail hier), aber wenn man nach Deiner Methode mit den regexps erfolgreich suchen möchte, muß man schon ungefähr wissen, wo man suchen soll und um welche Datenart es sich handelt. Aus dem Wunsch nach Vereinfachung der Arbeit für den Menschen folgt doch gerade, daß es besser wäre, wenn der Benutzer dieses Vorwissen nicht braucht. Es wäre daher eine gewaltige Vereinfachung, wenn zwei der einfachsten Standards der Menschheit, nämlich die Verwendung von Text und Sprache zur Benutzung von Computern ausreichen würden. Daß dies heute nicht so ist, sieht man an der Vielzahl von angebotenen Computer-Kursen. Im neuen KDE 4 gibt es, wie gesagt, Ansätze zur vereinheitlichten Benutzung mannigfaltiger Datenquellen, z.B. das Projekt Akonadi (s. Linux-Magazin 12/2007), aber ich weiß nicht genau, wie weit das gehen soll. Laut LM sollen hauptsächlich die Groupware-Fähigkeiten im KDE verbessert werden. Mir ginge das aber nicht weit genug, genauso, wie mir eine Desktop-Suchmaschine alleine nicht reicht, aber vielleicht habe ich es auch nicht genau verstanden. Als einen wesentlichen Vorteil des Einschubs einer Abstraktionsebene zwischen Daten aller Art sowie deren unterschiedlicher Ablagetechniken (Dateien, Datenbankeintrag, u.s.w.) einerseits und der Verwendung durch Anwendungen andererseits sehe ich die enorme Code-Ersparnis für Anwendungen an. Heute müssen Anwenderprogramme oft eine Vielzahl von Protokollen implementieren oder es gibt - was auf das gleiche, also auf viel Code hinausläuft - eine Vielzahl von Programmen für die unterschiedlichen Protokolle (auch die lokale Dateiablage zähle ich dazu), viele davon sogar konkurrierend für das gleiche Protokoll. In der (vielleicht nicht mehr so fernen) Zukunft würden Projekte, wie Akonadi, ganze Protokollsammlungen und ein semantisches Suchsystem implementieren, so daß die Suche und die dahinter stehenden Daten allen erdenklichen Anwendungen über eine offen standardisierte Schnittstelle zur Verfügung stünden. Die Anwendungsentwickler müßten dann nur noch die eine Schnittstelle implementieren anstatt sich der Eigenheiten des einen oder anderen Protokolls annehmen zu müssen. Einen Nachteil gebe ich gerne zu: die Benutzer werden mit den zugrundeliegenden Techniken, Protokollen, u.s.w. nicht mehr direkt in Berührung kommen (heute konfiguriert man einen MUA noch direkt für z.B. IMAP). Aber wäre das für die, denen solche Konzepte die intuitivere Benutzung von Computern bringen sollen, wirklich ein Nachteil? (Ist nur als rhetorischen Frage gemeint - ich will keine erneute Diskussion des Gegensatzes der Bedürfnisse von DAUs und Freaks anzetteln.) Wenn man spezielle Bedürfnisse hat, und sei es, daß man die volle Kontrolle auf unterster Ebene behält, dann sollte man weiterhin seine Dateien selber abspeichern dürfen. Außerdem hat man bei freier Software schließlich die Wahl, ob und welche man einsetzen möchte. Erlaube mir zum Schluß bitte die nicht ganz ernstgemeinte Frage, warum Du überhaupt ein Dateisystem wie ext2 oder reiserfs benutzt? Du könntest Deine Daten doch auch in 512-Byte-Gruppen auf den Sektoren der Platte ablegen. Durch Angabe der CHS-Koordinaten hättest Du die volle Kontrolle, wo *genau* Deine Daten physisch abgelegt sind ;-) Spaß beiseite - ich meine, letztlich ist alles eine Frage der Ausgereiftheit der Software, und wenn es dereinst ausgefeilte Systeme gibt, die so stabil laufen, wie heutige Dateisysteme, dann wirst auch Du sie gern verwenden. Davon bin ich überzeugt.
Ein neueres KMail ist auch ein unrühmliches Beispel, mit irgendwo unter ~/.kde/ vergrabenen Mails... Früher hat das wenigstens sich noch an die Konvention ~/Mail/ gehalten. Aber dafür hat's sonst wenig getaugt.
Na, das ist eben ein Beispiel für unausgereifte und vielleicht auch für nicht richtig durchdachte Software. Viele Grüße Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 07 Nov 2007, Thomas Michalka schrieb:
Am Dienstag, 6. November 2007 15:54 schrieb David Haller: [..]
Bloß nicht! Und gerade den Ablageort der Dateien will ich selber bestimmen. [..] Sorry, aber ich glaube Du hast meine über die bloße Dateiablage weit hinausgehenden Vorstellungen nicht verstanden.
Doch doch. Das habe ich. Und genau davor graust es mir.
Ein ausgefeiltes Ablagesystem, das ich Metadateisystem nannte, sollte natürlich ebenfalls weit über die Fähigkeiten einer althergebrachten physischen Ablage hinausgehen.
Das wurde schon mehrfach versucht und noch jedesmal (zu Recht) eingestampft (Stichwort WinFS). [..]
Das Frontend würde schließlich dem Benutzer gestatten, sämtliche Mischungen von Datenarten in eigenen Aufstellungen selber zu organisieren.
Das ist ein Wunschtraum. Die Realität sieht anders aus. Das Frontend würde es dir gestatten, auf einige Arten zuzugreifen, aber dummerweise genau die nicht, die du brauchst.
Als einen wesentlichen Vorteil des Einschubs einer Abstraktionsebene zwischen Daten aller Art sowie deren unterschiedlicher Ablagetechniken (Dateien, Datenbankeintrag, u.s.w.) einerseits und der Verwendung durch Anwendungen andererseits sehe ich die enorme Code-Ersparnis für Anwendungen an. Heute müssen Anwenderprogramme oft eine Vielzahl von Protokollen implementieren
Das gibt's doch. KDE-(kio)parts, Gnome-VFS, usw. usf. KDE und Gnome-Anwendungen sollten da eigentlich nix selber implementieren... Wie's in der Realtät aussieht, schau bitte selber, ich verwende weder KDE noch Gnome noch deren Desktop-Anwendungen. [..]
Spaß beiseite - ich meine, letztlich ist alles eine Frage der Ausgereiftheit der Software, und wenn es dereinst ausgefeilte Systeme gibt, die so stabil laufen, wie heutige Dateisysteme, dann wirst auch Du sie gern verwenden. Davon bin ich überzeugt.
Ich bezweifle das. Denn es gibt kaum neue Software, die so ist wie ich sie mag. Die Dateidialoge in GTK2? Grausam.
Ein neueres KMail ist auch ein unrühmliches Beispel, mit irgendwo unter ~/.kde/ vergrabenen Mails... Früher hat das wenigstens sich noch an die Konvention ~/Mail/ gehalten. Aber dafür hat's sonst wenig getaugt.
Na, das ist eben ein Beispiel für unausgereifte und vielleicht auch für nicht richtig durchdachte Software.
Und das ist eben die Regel. Gut durchdachte Software ist selten. Und meist alt, ohne bunten Schnickschnack, auf eine Aufgabe konzentriert. Neue Software ist i.d.R. das Gegenteil. -dnh -- All software sucks. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mittwoch, 7. November 2007 18:21 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Mit, 07 Nov 2007, Thomas Michalka schrieb:
Am Dienstag, 6. November 2007 15:54 schrieb David Haller:
[..]
Bloß nicht! Und gerade den Ablageort der Dateien will ich selber bestimmen.
[..]
Sorry, aber ich glaube Du hast meine über die bloße Dateiablage weit hinausgehenden Vorstellungen nicht verstanden.
Doch doch. Das habe ich. Und genau davor graust es mir.
Davor, daß ein Computer für unbedarfte Anwender besser benutzbar wird?
Ein ausgefeiltes Ablagesystem, das ich Metadateisystem nannte, sollte natürlich ebenfalls weit über die Fähigkeiten einer althergebrachten physischen Ablage hinausgehen.
Das wurde schon mehrfach versucht und noch jedesmal (zu Recht) eingestampft (Stichwort WinFS).
Woran genau scheiterten diese Versuche? Vielleicht kann man daran lernen, wie man's nicht und stattdessen besser macht.
Das Frontend würde schließlich dem Benutzer gestatten, sämtliche Mischungen von Datenarten in eigenen Aufstellungen selber zu organisieren.
Das ist ein Wunschtraum. Die Realität sieht anders aus.
ACK - heute, und das ist die aktuelle Realität, sieht es anders aus. Aber wir sind keine Hellseher und wissen daher nicht, wie es morgen aussehen wird. Aber es scheint vielversprechende Ansätze zu geben. Natürlich müssen wir abwarten, ob es bei Versprechungen bleibt. Nur, weil das in der Vergangenheit so war, muß es nicht so bleiben. Einstweilen konzentriere auch ich mich auf das funktionierende. Und ja: es ist ein Wunsch und ein Traum, aber ohne Visionen von wünschenden und träumenden Menschen hätten wir heute noch keine Computer, säßen vielleicht noch in Felshöhlen und nicht in (mehr oder weniger gut) wärmegedämmten Häusern.
Das Frontend würde es dir gestatten, auf einige Arten zuzugreifen, aber dummerweise genau die nicht, die du brauchst.
Dein Pessimismus ist groß, aber nicht angebracht, denn die Techniken, die ich beschreibe, sind doch schon zigfach erprobt und bekannt als Kapselung von Eigenschaften und Fähigkeiten z.B. in Gerätetreibern, so daß unter Linux und anderen Unices der Gerätezugriff einheitlich, wie ein Dateizugriff erfolgt. Es wäre die Sache auf Anwendungsebene schon etwas komplizierter, aber doch zu machen. Daher kommt es besonders darauf an, daß man die Schnittstellen auch in Anwendernähe als offene Standards gestaltet, und das sollte man bei freier Software tun. Oder glaubst Du nicht an die inzwischen realen Vorteile freier Software? Offene und freie Schnittstellen können von jedem Entwickler genutzt werden, so daß man schon davon ausgehen kann, auf weitgehend alle Datenarten Zugriff zu haben. Außerdem hat man heute schon Zugriff auf sämtliche Datenarten, für die Zugriffsprotokolle offen standardisiert sind, nur ist der Zugriff auf Anwendungsebene immer noch protokollspezifisch bzw. abhängig von der Datenart. Diese Abhängigkeit muß man kapseln, d.h. in einen zentralen Software-Teil verlegen, auf den alle Anwendungen gleichermaßen und mit gleicher Technik Zugriff haben. Damit müßte z.B. nicht jeder MUA das IMAP mehr oder weniger gut implementieren, sondern in der Middleware müßte man das eben nur einmal, dafür aber richtig gut einbauen. Der Vorgang aus Anwendersicht: Das Frontend würde die Ablage z.B. einer Mail und eines Fotos (nur um zwei ganz verschiedene Datenarten zu nennen) in einem bestimmten virtuellen Projektordner des Anwenders ermöglichen. Dabei wird im Metadateisystem je nach Konfiguration nur eine Referenz auf eine Mail in einer IMAP-Datenbank und eine ebensolche auf das Foto in einer Bilderdatenbank oder auch eine reale Kopie der Mail oder des Fotos hinterlegt. Bei jedem Zugriff auf die Mail und das Foto im gleichen virtuellen Ordner werden die Mail und das Foto durch das Metadateisystem vom eigentlichen Ablageort abgerufen und als Objekt in den Arbeitsspeicher transferiert und durch das Frontend angezeigt und/oder verändert.
Als einen wesentlichen Vorteil des Einschubs einer Abstraktionsebene zwischen Daten aller Art sowie deren unterschiedlicher Ablagetechniken (Dateien, Datenbankeintrag, u.s.w.) einerseits und der Verwendung durch Anwendungen andererseits sehe ich die enorme Code-Ersparnis für Anwendungen an. Heute müssen Anwenderprogramme oft eine Vielzahl von Protokollen implementieren
Das gibt's doch. KDE-(kio)parts, Gnome-VFS, usw. usf.
KDE und Gnome-Anwendungen sollten da eigentlich nix selber implementieren...
Ich kenne mich in der Architektur von KDE und Gnome nicht aus, aber wenn ich den Artikel im Linux Magazin nochmal genauer lese, dann verstehe ich vielleicht, warum man so etwas wie Akonadi angeht. Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Thomas,
Am Mittwoch, 7. November 2007 18:21 schrieb David Haller:
Doch doch. Das habe ich. Und genau davor graust es mir.
Davor, daß ein Computer für unbedarfte Anwender besser benutzbar wird?
Wird er aber leider nicht... Die Entwicklung geht doch eher dahin, den Computer als fertig konfigurierte Multimedia/Spiel/Surf-Maschine zu verkaufen. Der Computer als vielseitig verwendbare Maschine zur klassischen Informationsverarbeitung, der von Benutzer für seinen speziellen Zweck angepasst werden kann, ist doch kaum noch gefragt...
Ein ausgefeiltes Ablagesystem, das ich Metadateisystem nannte, sollte natürlich ebenfalls weit über die Fähigkeiten einer althergebrachten physischen Ablage hinausgehen.
Das wurde schon mehrfach versucht und noch jedesmal (zu Recht) eingestampft (Stichwort WinFS).
Woran genau scheiterten diese Versuche? Vielleicht kann man daran lernen, wie man's nicht und stattdessen besser macht.
Es liegt daran, dass der Anwender meist keinerlei Arbeit investieren und nichts lernen möchte. Am besten Kamera an den Rechner anschließen und von Zauberhand sollen die Bilder an der richtigen Stelle bereit liegen. Am besten noch mit kompletter Beschreibung, Marke "Kleiner grüner Frosch in den Erdbeeren des Nachbarn"...
Das Frontend würde schließlich dem Benutzer gestatten, sämtliche Mischungen von Datenarten in eigenen Aufstellungen selber zu organisieren.
Das ist ein Wunschtraum. Die Realität sieht anders aus.
ACK - heute, und das ist die aktuelle Realität, sieht es anders aus. Aber wir sind keine Hellseher und wissen daher nicht, wie es morgen aussehen wird. ...
Ich denke, Davids Pessimismus ist berechtigt: Irgendwann wird es möglicherweise Maschinen geben, die solche Wunder vollbringen können. Bleibt nur die Frage zu welchem Preis!? Nur weil ein Anwender keinen Bock hat, seine Daten einigermaßen sortiert abzulegen, muss dann eine 10GHr/x-Core/200TB-Maschine mit dem neuesten Super-Sort-FS her. Was für eine Verschwendung von Resourcen... Solange das Hauptinteresse der großen Firmen das Geldscheffeln bei gleichzeitigem Vorspiegeln großer Innovationen ist (die meist nichts als Marketinggelaber sind), wird sich kaum etwas wirklich bewegen. Schau dir nur an, wo die Entwicklung des PDA hingeführt hat (mein alter Psion 3mx ist noch ein echter kleiner Computer, der mit lächerlich wenig MHz locker meinen Palm in die Tasche steckt, wenn ich mit der Tabellenkalkulation arbeite!)... Oder der Hype um das neue iPhone, an dem ich eigentlich keine besonderen Innovationen entdecken kann. Verkauft sich durch den Coolness-Faktor aber wie geschnitten Brot... Andererseits: man kann ja nicht wissen ;-) Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Michael, sorry für die späte Antwort, aber ich habe die Fertigstellung meines Beitrags vor lauter anderem Zeugs zwischendrin glatt ausgeblendet und heute mußte ich auch noch ein neues Netzteil für meinen Rechner besorgen und einbauen. Am Donnerstag, 8. November 2007 22:22 schrieb Michael Höhne:
Hallo Thomas,
Am Mittwoch, 7. November 2007 18:21 schrieb David Haller:
Doch doch. Das habe ich. Und genau davor graust es mir.
Davor, daß ein Computer für unbedarfte Anwender besser benutzbar wird?
Wird er aber leider nicht... Die Entwicklung geht doch eher dahin, den Computer als fertig konfigurierte Multimedia/Spiel/Surf-Maschine zu verkaufen.
Das widerspricht sich doch nicht, und die Entwicklung ist bei den Consumer-Maschinen in der Tat so, d.h., wenn man nur die schiere Masse betrachtet, dann gebe ich Dir Recht. Im Extremfall kauft man halt so eine Art Playstation mit ein paar Office-, Surf- und Mail-Funktionen dazu, die man sich auch ins Wohnzimmer stellen kann. Und so geht eben in dem Segment der Trend bis hin zu Geräten ohne jede (legale) Eingriffsmöglichkeit durch den Benutzer. Gerade für Menschen mit so einseitigen Ansprüchen muß und wird die Bedienung immer einfacher und damit unflexibler werden. Das war ja auch bei den PCs in der Vergangenheit so - man erinnere sich nur an die frühen PCs mit DOS. Seither ist es schon ein bißchen einfacher geworden, oder? Nur bei ganz neuen Konzepten hakt es bei den ersten Realisierungen meistens, was ich für normal halte, aber bei kommerzieller Software nicht damit einverstanden bin. Bei freier Software ist das Ok. Aber man muß die Konsumentenschar differenzierter betrachten. Es gibt ja auch solche unbedarften Anwender, die mit der von Dir genannten Ausrichtung wenig bis gar nichts anfangen können, sondern eben doch den soliden Informationsverarbeiter brauchen. Für solche wäre ein Paradigmenwechsel vom klassischen, separierten Umgang mit Programmen und Daten hin zur objektorientierten oder projektorientierten Arbeitsweise sinnvoll - aber nur, wenn die Bedienung an die natürliche Wahrnehmung und natürliche Handlungsabläufe angepaßt ist. All das spräche zudem nicht gegen eine fertige Konfiguration. Wird auch gemacht bei individuellen Systemen für einzelne Kunden. Es muß halt bezahlt werden. Aber leider werden im normalen Handel auch für beruflich auf den Computer Angewiesene (Kleinbetriebe, Freiberufler) fast nur Mainstream-Maschinen angeboten, denn es muß ja billig sein. Man hat offenbar den klassischen Nutzen eines Computers aus den Augen verloren. Während früher der Computer dazu da war, dem Menschen zeitraubende und fehlerträchtige Arbeiten abzunehmen, damit der Mensch seine persönlichen Ressourcen intelligenter einsetzen konnte, leidet heute der Computer an Featuritis, d.h. der Computer ermöglicht Dinge, an die vor 10 Jahren kaum zu denken war (Bildbearbeitung = quasi ein eigenes Fotolabor, Herstellen von eigenen Musik-CDs u.v.m.), was ja auch nicht zu verachten ist. Aber der Mensch ist so begeistert von den vielen schönen neuen Möglichkeiten, daß er dafür die Häufung von Problemen in Kauf nimmt - insbesondere die Anhäufung eines kaum mehr zu überblickenden und schlecht verarbeitbaren Informationsberges. Das wiederum bindet menschliche Ressourcen, die man woanders notweniger bräuchte.
Der Computer als vielseitig verwendbare Maschine zur klassischen Informationsverarbeitung, der von Benutzer für seinen speziellen Zweck angepasst werden kann, ist doch kaum noch gefragt...
Weil es immer mehr Leute gibt, die zum Computer kommen, wie die Jungfrau zum Kind - ohne Vorbereitung und Vorahnung. Aber von mir ist die Anpassungsfähigkeit eben schon gefragt, wie gerade angedeutet! Abgesehen davon hat dies nicht unbedingt etwas mit einem Paradigmenwechsel in der Bedienung hin zu Objekt- bzw. Projektorientierung zu tun. Ich bin außerdem fest überzeugt davon, daß ich nicht der einzige bin, der am Tag in drei bis fünf Projekten simultan arbeitet. Dabei häufen sich viele Informationen an, aber hier eben nicht wegen der Featuritis, denn ich nutze nur wenige verschiedene Werkzeuge. Aber durch die Informationsanhäufung ist das manuelle Ordnen äußerst zeitraubend. Das ständige Anwachsen meines Informationsberges kann ich nicht verhindern, denn es kommt ständig Neues herein, und allein das regelmäßige Ausmisten und Wegwerfen von zukünftig wahrscheinlich irrelevanten Daten wäre für mich zeitlich zu aufwendig.
Ein ausgefeiltes Ablagesystem, das ich Metadateisystem nannte, sollte natürlich ebenfalls weit über die Fähigkeiten einer althergebrachten physischen Ablage hinausgehen.
Das wurde schon mehrfach versucht und noch jedesmal (zu Recht) eingestampft (Stichwort WinFS).
Woran genau scheiterten diese Versuche? Vielleicht kann man daran lernen, wie man's nicht und stattdessen besser macht.
Es liegt daran, dass der Anwender meist keinerlei Arbeit investieren und nichts lernen möchte. Am besten Kamera an den Rechner anschließen und von Zauberhand sollen die Bilder an der richtigen Stelle bereit liegen.
Ja genau! Für den unbedarften Anwender wie auch für den Profi, der zu wenig Zeit für's ständige Ordnen hat, soll das auch so sein. Schließlich soll sich der Computer, besondes dessen Software, dem Menschen anpassen und nicht umgekehrt! M.a.W.: Der Computer soll u.a. selbständig erkennen, welche Informationsarten ihn erreichen und danach die Einordnung entweder nach den Gewohnheiten des Benutzers oder nach dessen Vorgaben automatisch vornehmen. Außerdem soll er nach Möglichkeit Informationen automatisch verschlagworten und die Semantik verstehen. Daran wird gearbeitet. Mit welchem Erfolg und welcher zeitlichen Perspektive, bleibt abzuwarten. Aber immerhin rede ich hier keinen Phantastereien das Wort.
Am besten noch mit kompletter Beschreibung, Marke "Kleiner grüner Frosch in den Erdbeeren des Nachbarn"...
Ja genau, wie ich gerade erläuterte :-) Es gibt ein Projekt, dessen Namen ich nicht parat habe, das verschiedene Objekte auf Bildern erkennen und so in gewisser Weise kategorisieren kann.
Das Frontend würde schließlich dem Benutzer gestatten, sämtliche Mischungen von Datenarten in eigenen Aufstellungen selber zu organisieren.
Das ist ein Wunschtraum. Die Realität sieht anders aus.
ACK - heute, und das ist die aktuelle Realität, sieht es anders aus. Aber wir sind keine Hellseher und wissen daher nicht, wie es morgen aussehen wird. ...
Ich denke, Davids Pessimismus ist berechtigt: Irgendwann wird es möglicherweise Maschinen geben, die solche Wunder vollbringen können. Bleibt nur die Frage zu welchem Preis!? Nur weil ein Anwender keinen Bock hat, seine Daten einigermaßen sortiert abzulegen,
... und der andere hat Bock darauf, aber kann angesichts der Flut von Infos und seines Zeitmangels die für ihn notwendige Arbeit nicht bewältigen.
muss dann eine 10GHr/x-Core/200TB-Maschine mit dem neuesten Super-Sort-FS her. Was für eine Verschwendung von Resourcen...
Ob das eine Verschwendung ist, hängt davon ab, ob das Ordnungmachen mit vertretbarem Aufwand manuell zu erledigen ist oder nicht. Aber auch davon, wie hoch der Energieaufwand (Schonung der natürlichen Ressourcen) dafür ist. Aber ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit, wann diese Dinge kommen, denn die Informationsflut ist ja heute schon kaum noch zu bewältigen.
Solange das Hauptinteresse der großen Firmen das Geldscheffeln bei gleichzeitigem Vorspiegeln großer Innovationen ist (die meist nichts als Marketinggelaber sind), wird sich kaum etwas wirklich bewegen.
Nun ja, man kennt das ja, daß Produktmanager vollmundig versprechen, was von den Entwicklungsingenieuren erst Jahre später, wenn überhaupt, realisiert wird. Die Realisierung dessen, wovon ich schrieb, hängt natürlich genauso vom Verhältnis des Entwicklungsaufwandes zum tatsächlichen Bedarf ab. Aber es erscheint mir nicht unmachbar und ich denke, es gibt auch Bedarf. Aber die genauere Analyse dessen ist eine eigene Geschichte.
Schau dir nur an, wo die Entwicklung des PDA hingeführt hat (mein alter Psion 3mx ist noch ein echter kleiner Computer, der mit lächerlich wenig MHz locker meinen Palm in die Tasche steckt, wenn ich mit der Tabellenkalkulation arbeite!)... Oder der Hype um das neue iPhone, an dem ich eigentlich keine besonderen Innovationen entdecken kann. Verkauft sich durch den Coolness-Faktor aber wie geschnitten Brot...
Ich hätte auch lieber einen PDA, der die verschiedenen Informationsarten besser integriert und der sich so intelligent mit dem PC synchronisiert, daß man ohne Sorge über längere Zeit Daten sowohl am PC als auch in den PDA eingeben kann, auch widersprüchliche, wie z.B. unterschiedliche Adressen von ein und derselben Person oder sich überschneidende Termine, oder ... Bis heute wird doch oft nur die ältere PDA-Datenbank gnadenlos mit der scheinbar neueren überschreiben beim Sync, oder bin ich da nicht ganz auf dem Laufenden? Besser wäre doch, wenn der PDA widersprüchliche und doppelte Infos erkennen würde (diff!) und den Benutzer darauf aufmerksam macht, wenn er das nicht selber klären kann. Ist ja eh meistens so, aber nicht so schlimm, denn man möchte ja nicht auch noch das Denken abgenommen bekommen, besonders, wenn es um die eigene Tagesplanung und Lebensgestaltung geht.
Andererseits: man kann ja nicht wissen ;-)
Genau - sonst wäre Software-Entwicklung und Technik i.A. ja langweilig, oder? Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallöle, Am Dienstag, 6. November 2007 07:45:07 schrieb Roman Fietze: [...]
Ich bin eher ueberzeugter Nichtbenutzer. Spart Ressourcen, und erspart mir das pöse Mono auf meiner Platte. [...]
He, nix gegen mono, bitte... Ok, mein erstes zusammentreffen damit war ein böser Schock (SuSE 10.0 und zmd), aber mittlerweile ist mono tatsächlich benutzbar und nur unwesentlich langsamer als c++ ... Gruss Mario -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Mario van der Linde wrote:
[...]
He, nix gegen mono, bitte... Ok, mein erstes zusammentreffen damit war ein böser Schock (SuSE 10.0 und zmd), aber mittlerweile ist mono tatsächlich benutzbar und nur unwesentlich langsamer als c++ ...
Dann bist Du ein schlechter C++ Programmierer ;-) Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 5. November 2007 22:20:01 schrieb Malte Gell:
Hallo,
gibts hier überhaupt überzeugte Beagle-Benutzer? Würde mich einfach mal interessieren...
Ich oute mich mal jetzt als zufriedener Beagle-Nutzer.
Ich war immer der Meinung, auf einem aufgeräumten System weiß man wo man alles findet und schlimmstenfalls führt ein find zum Ziel.
Ich habe reichlich Dateien aus mehreren Jahren, die zum Teil nicht von mir geschrieben sind. Aus denen brauche ich immer wieder mal passende Texte, in denen das eine oder andere Stichwort (im Text - leistet das find?) enthalten ist. Diese Texte zu finden, das genau kann Beagle. Wenn einem die Aktivität des Beagledaemons stört, dann soll er sich nicht von seinem Eindruck direkt nach der openSUSE-Installation leiten lassen. Da ist der Hund ziemlich schnell und häufig am rennen, da er erst mal einen Index erstellen muss. Später ist er m.E. kaum noch zu bemerken, höchstens dadurch, dass er jedes neue Dokument ziemlich fix indiziert hat und sich dann wieder zur Ruhe legt. Guido -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Die, 06 Nov 2007, Guido Pinkernell schrieb:
Ich habe reichlich Dateien aus mehreren Jahren, die zum Teil nicht von mir geschrieben sind. Aus denen brauche ich immer wieder mal passende Texte, in denen das eine oder andere Stichwort (im Text - leistet das find?) enthalten ist.
GNU find + GNU xargs: find PATH EXPR -print0 | xargs -r -0 grep -l bla BSD(ish) find (und AFAIK ganz neue GNU finds): find PATH EXPR -exec grep -l bla '{}' \+ Statt 'grep -l' kann man die Dateien natürlich auch anders durchsuchen. Von anderen Varianten von find + -exec / xargs ist aus Performanz- und/oder Sicherheits-/Robustheitsgründen dringend abzuraten. Und dann gibt's da noch den mc... ;) Beides verwendet allerdings keinen Index, ist also prinzipbedingt einem indexbasierten Programm wie beagle (oder htdig oder ....) bei der Suchgeschwindigkeit unterlegen. Arbeitet jedoch eben ohne Index (der Platz braucht und nicht unbedingt immer aktuell ist)... HTH, -dnh -- "Of course it does not work, but look how fast it is!" -- Unknown -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi David! On Wed, 07 Nov 2007, David Haller wrote:
BSD(ish) find (und AFAIK ganz neue GNU finds):
find PATH EXPR -exec grep -l bla '{}' \+
neuere ist gut. AFAIK unterstützt find seit Anfang 2005 diese Version. Mit freundlichen Grüßen Christian -- Snoring is prohibited unless all bedroom windows are closed and securely locked. [real standing law in Massachusetts, United States of America] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 07 Nov 2007, Christian Brabandt schrieb:
On Wed, 07 Nov 2007, David Haller wrote:
BSD(ish) find (und AFAIK ganz neue GNU finds):
find PATH EXPR -exec grep -l bla '{}' \+
neuere ist gut. AFAIK unterstützt find seit Anfang 2005 diese Version.
Das ist "brandneu"... -dnh --
(void *)'\0' Didn't you see the sign? It said VOID WHERE PROHIBITED Don't tell me you can't C. -- the Internet Oracle [#1307-01] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Malte
gibts hier überhaupt überzeugte Beagle-Benutzer? Würde mich einfach mal interessieren...
Nee :) Ist relativ schnell im Trash gelandet samt der bereits gesammelten GigaDaten-Flut. Ich muss ehrlich gestehen, das ich Beagle noch nicht mal angeguckt habe. Der verbrauchte Plattenplatz und die Load waren mir Grund genug, den Schnüffler zu enterben. Grüße, Hagen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Malte Gell wrote:
gibts hier überhaupt überzeugte Beagle-Benutzer? Würde mich einfach mal interessieren... Ich war immer der Meinung, auf einem aufgeräumten System weiß man wo man alles findet und schlimmstenfalls führt ein find zum Ziel.
Beagle ist auf meiner persoenlichen negativen Hitliste der Software mit dem schlechtesten Preis/Leistungsverhaeltnis[*] auf dem zweiten Platz. Auf Platz eins ist uebrigens Windows Vista, was sich schon alleine aufgrund der geforderten Hardwareprofile zum normalen Arbeiten selbst ins Abseits stellt. Auf Platz drei folgt dann allerdings schon das ganze unnoetige compiz Geraffel. Anyway, genug Bashing fuer heute. Th. [*]Preis/Leistung bezieht sich in diesem Kontext nicht ausschliesslich auf Geld, sondern z.B. auch auf den sinnvollen Umgang mit vorhandenen Resourcen und dem Nutzen fuer einen Anwender. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, den 05.11.2007, 22:20 +0100 schrieb Malte Gell:
Hallo,
gibts hier überhaupt überzeugte Beagle-Benutzer? Würde mich einfach mal interessieren... Ich war immer der Meinung, auf einem aufgeräumten System weiß man wo man alles findet und schlimmstenfalls führt ein find zum Ziel.
Gruß Malte
Hi, hat bei mir etwas Weile gedauert, bis ich herausbekommen habe, dass meine Systemabstürze von beagle kommen.(Festplattencrash) Rüge an SUSE.... So ein System kann ich nicht als Desktop System verkaufen. Das muss laufen und stabil sein...und man sollte dem Hersteller eigentlich vertrauen können ein System herauszugeben, dass solche Macken nicht hat...entweder ´gscheit´ oder gar nicht. Jetzt suche ich eben auf Kommandozeilenebene. Kann man doch keinem Kunden als Selbstständiger anbieten. Nochmals :Beziehe mich hiermit also nur auf Desktop Systeme. Gruß Karin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Moin zusammen, was ich für meinen Teil jetzt noch abschließend zur Beagelei sagen wollte: besonders nervig an Beagle ist, daß er nicht nur nicht mit niedriger Priorität läuft (das ließe sich wohl noch relativ leicht einstellen), sondern daß er ständig das ganze Caching durcheinanderbringt. Ich weiß nicht, ob man das so programmieren kann, aber es ist doch völlig sinnlos, wenn der Kernel die Dateien cached, die Beagle angefordert hat. Ergo: wenn beagle mit nice -n 19 laufen würde, und wenn der Kernel die Dateien nicht cachen würde, dann wärs doch schon ein recht nettes Stück Software, welches ein wenig Abwechslung in die vielen Wartezyklen des Prozessors bringen würde, ohne zu stören. Moan jetz i... -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Malte Gell schrieb:
Hallo,
gibts hier überhaupt überzeugte Beagle-Benutzer? Würde mich einfach mal interessieren... Ich war immer der Meinung, auf einem aufgeräumten System weiß man wo man alles findet und schlimmstenfalls führt ein find zum Ziel.
Gruß Malte
... wir nutzen Beagle mit einem statischen Index auf unserem "Datei-Archiv", der für alle Anwender über nfs nutzbar ist ... mfg Bernward Otto -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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