Falk Mölle [So, 18 Jan 2004 00:07:08 +0100]:

...

möchte, verlangt die Kernel-Sourcen. Wo kann ich nun die dazu passenden Sourcen downloaden? Kann mir da jemand weiterhelfen?

Vom Suse FTP-Server. ftp://ftp.suse.com/pub/suse/i386/update/9.0/rpm/src/k_athlon-2.4.21-166.src.rpm

Um David zu zitieren: *Aaaaargh* :) Das ist das falsche Paket! Es enthält nur die Konfiguration für den k_athlon. Das einzig richtige Paket ist für *alle* Kernel das Paket kernel-source. Dieses muss allerdings dann noch an den laufenden Kernel angepasst werden, was in drei Schritten erledigt ist: cd /usr/src/linux make cloneconfig make dep Danach hat man fertig für seinen Kernel konfigurierte Kernel-Quellen. Philipp

Mail von Philipp Thomas am Sonntag, 18. Januar 2004 02:04:

Falk Mölle [So, 18 Jan 2004 00:07:08 +0100]:

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möchte, verlangt die Kernel-Sourcen. Wo kann ich nun die dazu passenden Sourcen downloaden? Kann mir da jemand weiterhelfen?

Vom Suse FTP-Server. ftp://ftp.suse.com/pub/suse/i386/update/9.0/rpm/src/k_athlon-2.4.21-166.sr c.rpm

Um David zu zitieren: *Aaaaargh* :) Das ist das falsche Paket! Es enthält nur die Konfiguration für den k_athlon. Das einzig richtige Paket ist für *alle* Kernel das Paket kernel-source. Dieses muss allerdings dann noch an den laufenden Kernel angepasst werden, was in drei Schritten erledigt ist:

cd /usr/src/linux make cloneconfig make dep

Hi, kurze Zwischenfrage: muß der Link linux dabei auf das alte oder das neue Kernel-Quellenpaket zeigen? Gruß Manfred

Falk Mölle wrote:

On Sonntag, 18. Januar 2004 14:13, Manfred Caspar wrote:

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muß der Link linux dabei auf das alte oder das neue Kernel-Quellenpaket zeigen?

"Normalerweise" (TM) zeigt der auf den installierten bzw. zu installierenden Kernel.

Die Antwort finde ich jetzt etwas seltsam: Du schreibst hier, dass der Link auf den installierten (alten) bzw. den zu installierenden (neuen) Kernel zeigen soll - das ist wohl ein bedeutender Unterschied, nein, sogar ein Gegensatz, und kann so kaum gleichzeitig erfuellt sein. Siehe dazu den Kommentar unten.

Tiefere bedeutung hat der aber keine, sondern erleichtert nur den Wechsel in das betreffende Verzeichnis.

Er hatte eine tiefere Bedeutung. Mittlerweile allerdings nicht mehr. Linus Torvalds geht sogar soweit zu sagen, dass /usr/src/linux nicht existieren sollte. Wenn heute jemand /usr/src/linux schreibt, meint er damit ueberlicherweise im abstrakten Sinne das Verzeichnis mit den Kernel-Quellen. In der Praxis kann das dann z.B. ein Verzeichnis /usr/src/linux-2.4.24 sein, oder auch /data/kernel-2.6.1, da ja die Quellen nicht unter /usr/src liegen muessen. Manche Programme werten allerdings nachwievor /usr/src/linux aus statt den Link /lib/modules/`uname -r`/build.

Du kannst den Link also auch nach /dev/null zeigen lassen

Das ware nicht gut. Wenn, dann sollte der Link ganz geloescht werden. Wenn er aber existiert, dann sollte er auf die Quellen des aktuell laufenden Kernels zeigen.

und zum Kernelbasteln direkt

cd /usr/src/linux-2.4.21-166

ACK. Siehe oben. Gruesse, Thomson