Nach Update OpenSUSE 15.3 -> 15.4: Keine verschlüsselten Festplatten (USB) mehr
Hallo Liste, ein 2. Versuch Ich habe für den ex OPnSUSE 15.3-Laptop nun doch noch eine Update auf 15.4 gemacht. Seit dem sind meine beiden USB-Festplatten (INTEL SS DPEKNW020T8 und Crucial MX300) nicht mehr funktionsfähig. Die habe ich mit Yast von 15.3 verschlüsselt und damit auch ab und an für Backups verwendet. Nun erscheinen sie überhaupt nicht mehr beim anstecken und wenn ich sie in der Partitionsverwaltung anspreche heißt es Auf den derzeit vorhandenen Festplatten in diesem Computer wurden keine Unterstützungswerkzeuge für Dateisysteme gefunden: Partition Dateisystem Unterstützungswerkzeuge URL /dev/sdc LUKS2 cryptsetup https://code.google.com/p/cryptsetup/ Solange keine Unterstützungswerkzeuge für diese Dateisysteme installiert sind, können Sie diese nicht verändern. Sie sollten Pakete mit Unterstützungswerkzeugen in der Paketverwaltung Ihrer Distribution finden. cryptsetup, cryptsetup-lang und libcryptsetup12 sind aber installiert. Wie komme ich wieder an die beiden Festplatten und deren Inhalt? Danke Torben Günzel
Hallo Torben, hast du mal (mit dmesg) nachgeschaut, ob die Platten überhaupt vom System erkannt werden? Wenn sie erkannt werden: hast du mal versucht, die Platten händisch zu mounten? Gruß Michael
Gesendet: Sonntag, 05. März 2023 um 17:57 Uhr Von: "Torben Günzel"
An: users-de@lists.opensuse.org Betreff: Nach Update OpenSUSE 15.3 -> 15.4: Keine verschlüsselten Festplatten (USB) mehr Hallo Liste, ein 2. Versuch
Ich habe für den ex OPnSUSE 15.3-Laptop nun doch noch eine Update auf 15.4 gemacht.
Seit dem sind meine beiden USB-Festplatten (INTEL SS DPEKNW020T8 und Crucial MX300) nicht mehr funktionsfähig. Die habe ich mit Yast von 15.3 verschlüsselt und damit auch ab und an für Backups verwendet.
Nun erscheinen sie überhaupt nicht mehr beim anstecken und wenn ich sie in der Partitionsverwaltung anspreche heißt es
Auf den derzeit vorhandenen Festplatten in diesem Computer wurden keine Unterstützungswerkzeuge für Dateisysteme gefunden: Partition Dateisystem Unterstützungswerkzeuge URL /dev/sdc LUKS2 cryptsetup https://code.google.com/p/cryptsetup/ Solange keine Unterstützungswerkzeuge für diese Dateisysteme installiert sind, können Sie diese nicht verändern. Sie sollten Pakete mit Unterstützungswerkzeugen in der Paketverwaltung Ihrer Distribution finden.
cryptsetup, cryptsetup-lang und libcryptsetup12 sind aber installiert.
Wie komme ich wieder an die beiden Festplatten und deren Inhalt?
Danke
Torben Günzel
Hallo Michael Offenbar ja? Allerdings kommt weder beim Desktop Xfce (Eintrag auf dem Arbeitstisch), noch beim KDE (Geräteverwaltung) etwas an. Das Partitionswerkzeug von KDE zeigt mir die USB-Festplatte aber an, und eben die eingangs beschriebenen Meldung. [ 38.720666] usb 3-2: new high-speed USB device number 3 using xhci_hcd [ 38.874167] usb 3-2: New USB device found, idVendor=2109, idProduct=0715, bcdDevice= 1.00 [ 38.874182] usb 3-2: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3 [ 38.874187] usb 3-2: Product: USB 3.1 Storage Device [ 38.874190] usb 3-2: SerialNumber: 000000123C4F [ 39.456813] usbcore: registered new interface driver usb-storage [ 39.461324] scsi host6: uas [ 39.461544] usbcore: registered new interface driver uas [ 39.567335] scsi 6:0:0:0: Direct-Access Crucial_ CT1050MX300S M0C PQ: 0 ANSI: 6 [ 39.571599] sd 6:0:0:0: Attached scsi generic sg2 type 0 [ 39.571977] sd 6:0:0:0: [sdc] 2051200368 512-byte logical blocks: (1.05 TB/978 GiB) [ 39.572172] sd 6:0:0:0: [sdc] Write Protect is off [ 39.572178] sd 6:0:0:0: [sdc] Mode Sense: 2f 00 00 00 [ 39.572511] sd 6:0:0:0: [sdc] Write cache: enabled, read cache: enabled, doesn't support DPO or FUA [ 39.572634] sd 6:0:0:0: [sdc] Preferred minimum I/O size 4096 bytes [ 39.572638] sd 6:0:0:0: [sdc] Optimal transfer size 33553920 bytes not a multiple of preferred minimum block size (4096 bytes) [ 39.601425] systemd-journald[281]: Time jumped backwards, rotating. [ 40.116010] sdc: AHDI sdc2 [ 40.116023] sdc: p2 size 3091043086 extends beyond EOD, enabling native capacity [ 40.117098] sdc: AHDI sdc2 [ 40.117108] sdc: p2 size 3091043086 extends beyond EOD, truncated [ 40.117520] sd 6:0:0:0: [sdc] Attached SCSI disk MfG Torben Günzel Am 06.03.23 um 11:59 schrieb michael.eschweiler@web.de:
Hallo Torben,
hast du mal (mit dmesg) nachgeschaut, ob die Platten überhaupt vom System erkannt werden?
Wenn sie erkannt werden: hast du mal versucht, die Platten händisch zu mounten?
Gruß Michael
Gesendet: Sonntag, 05. März 2023 um 17:57 Uhr Von: "Torben Günzel"
An: users-de@lists.opensuse.org Betreff: Nach Update OpenSUSE 15.3 -> 15.4: Keine verschlüsselten Festplatten (USB) mehr Hallo Liste, ein 2. Versuch
Ich habe für den ex OPnSUSE 15.3-Laptop nun doch noch eine Update auf 15.4 gemacht.
Seit dem sind meine beiden USB-Festplatten (INTEL SS DPEKNW020T8 und Crucial MX300) nicht mehr funktionsfähig. Die habe ich mit Yast von 15.3 verschlüsselt und damit auch ab und an für Backups verwendet.
Nun erscheinen sie überhaupt nicht mehr beim anstecken und wenn ich sie in der Partitionsverwaltung anspreche heißt es
Auf den derzeit vorhandenen Festplatten in diesem Computer wurden keine Unterstützungswerkzeuge für Dateisysteme gefunden: Partition Dateisystem Unterstützungswerkzeuge URL /dev/sdc LUKS2 cryptsetup https://code.google.com/p/cryptsetup/ Solange keine Unterstützungswerkzeuge für diese Dateisysteme installiert sind, können Sie diese nicht verändern. Sie sollten Pakete mit Unterstützungswerkzeugen in der Paketverwaltung Ihrer Distribution finden.
cryptsetup, cryptsetup-lang und libcryptsetup12 sind aber installiert.
Wie komme ich wieder an die beiden Festplatten und deren Inhalt?
Danke
Torben Günzel
Hi Torben also prinzipiell funktioniert das Update von 15.3 -> 15.4 auch mit verschlüsselten Platten (zumindest bei mir hat's getan). aber das hilft Dir nicht :-( Hier mal ein paar Kommandos, falls Du die nicht schon kennst, mit denen Du schauen kannst ob die Partitionen noch "da" sind. Also im laufenden System: # Beim booten, oder wenn man zulange gewartet hat mit der Passworteingabe: rccrypto [start|stop] <device> z.B. cr_sdaX # # Infos über den Container cryptsetup status cr_sdaX # # Öffnen des Containers cryptsetup open --type luks /dev/sdaX cr_sdaX # # Schliessen des Containers cryptsetup close --type luks cr_sdaX # # Ist //dev/xx'' verschlüsselt? cryptsetup -v isLuks /dev/xx # # Weitere Schlüssel hinzufügen cryptsetup luksAddKey /dev/sdaX [keyfile] # # Belegte Slots anzeigen cryptsetup luksDump /dev/sdxy | grep Slot Bye Jürgen Am Sonntag, 5. März 2023, 17:57:44 CET schrieb Torben Günzel:
Hallo Liste, ein 2. Versuch
Ich habe für den ex OPnSUSE 15.3-Laptop nun doch noch eine Update auf 15.4 gemacht.
Seit dem sind meine beiden USB-Festplatten (INTEL SS DPEKNW020T8 und Crucial MX300) nicht mehr funktionsfähig. Die habe ich mit Yast von 15.3 verschlüsselt und damit auch ab und an für Backups verwendet.
Nun erscheinen sie überhaupt nicht mehr beim anstecken und wenn ich sie in der Partitionsverwaltung anspreche heißt es
Auf den derzeit vorhandenen Festplatten in diesem Computer wurden keine Unterstützungswerkzeuge für Dateisysteme gefunden: Partition Dateisystem Unterstützungswerkzeuge URL /dev/sdc LUKS2 cryptsetup https://code.google.com/p/cryptsetup/ Solange keine Unterstützungswerkzeuge für diese Dateisysteme installiert sind, können Sie diese nicht verändern. Sie sollten Pakete mit Unterstützungswerkzeugen in der Paketverwaltung Ihrer Distribution finden.
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Danke
Torben Günzel
-- Dr.rer.nat. Jürgen Vollmer, Am Rennbuckel 21, D-76185 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------
Hallo Jürgen Die Befehle, die ich bisher benutzt habe, wie gerade eben dmesg, habe ich mir aus der Kofler - Kommandoreferenz zusammen gesucht - und, zugegeben, meist gleich wieder vergessen. MfG Torben Günzel Am 06.03.23 um 15:01 schrieb Dr. Juergen Vollmer:
Hi Torben
also prinzipiell funktioniert das Update von 15.3 -> 15.4 auch mit verschlüsselten Platten (zumindest bei mir hat's getan).
aber das hilft Dir nicht :-( Hier mal ein paar Kommandos, falls Du die nicht schon kennst, mit denen Du schauen kannst ob die Partitionen noch "da" sind. Also im laufenden System:
# Beim booten, oder wenn man zulange gewartet hat mit der Passworteingabe: rccrypto [start|stop] <device> z.B. cr_sdaX # # Infos über den Container cryptsetup status cr_sdaX # # Öffnen des Containers cryptsetup open --type luks /dev/sdaX cr_sdaX # # Schliessen des Containers cryptsetup close --type luks cr_sdaX # # Ist //dev/xx'' verschlüsselt? cryptsetup -v isLuks /dev/xx # # Weitere Schlüssel hinzufügen cryptsetup luksAddKey /dev/sdaX [keyfile] # # Belegte Slots anzeigen cryptsetup luksDump /dev/sdxy | grep Slot
Bye Jürgen
Am Sonntag, 5. März 2023, 17:57:44 CET schrieb Torben Günzel:
Hallo Liste, ein 2. Versuch
Ich habe für den ex OPnSUSE 15.3-Laptop nun doch noch eine Update auf 15.4 gemacht.
Seit dem sind meine beiden USB-Festplatten (INTEL SS DPEKNW020T8 und Crucial MX300) nicht mehr funktionsfähig. Die habe ich mit Yast von 15.3 verschlüsselt und damit auch ab und an für Backups verwendet.
Nun erscheinen sie überhaupt nicht mehr beim anstecken und wenn ich sie in der Partitionsverwaltung anspreche heißt es
Auf den derzeit vorhandenen Festplatten in diesem Computer wurden keine Unterstützungswerkzeuge für Dateisysteme gefunden: Partition Dateisystem Unterstützungswerkzeuge URL /dev/sdc LUKS2 cryptsetup https://code.google.com/p/cryptsetup/ Solange keine Unterstützungswerkzeuge für diese Dateisysteme installiert sind, können Sie diese nicht verändern. Sie sollten Pakete mit Unterstützungswerkzeugen in der Paketverwaltung Ihrer Distribution finden.
cryptsetup, cryptsetup-lang und libcryptsetup12 sind aber installiert.
Wie komme ich wieder an die beiden Festplatten und deren Inhalt?
Danke
Torben Günzel
Am 07.03.23 um 14:10 schrieb Torben Günzel:
Hallo Jürgen
Die Befehle, die ich bisher benutzt habe, wie gerade eben dmesg, habe ich mir aus der Kofler - Kommandoreferenz zusammen gesucht - und, zugegeben, meist gleich wieder vergessen.
Die stehen doch in der History, die musst du dir nur so ungefähr merken. Oder mach ein Script draus. -- Viele Grüße Michael
Hallo Michael Am 07.03.23 um 16:26 schrieb Michael Behrens:
Die stehen doch in der History, die musst du dir nur so ungefähr merken. Oder mach ein Script draus.
Das sagst Du, weil Du das wahrscheinlich schon Jahre machst und darum weißt worauf es ankommt? Ich mache das erst seit ein paar Monaten, in denen ich die meiste Zeit Lösungen für irgend welche Probleme gesucht habe. Wie z.B. das jetzt, mit den verschlüsselten Festplatten. Das ist mir in fast 20 Jahren Apple nicht einmal passiert. MfG Torben Günzel
Am 07.03.23 um 16:57 schrieb Torben Günzel:
Hallo Michael
Am 07.03.23 um 16:26 schrieb Michael Behrens:
Die stehen doch in der History, die musst du dir nur so ungefähr merken. Oder mach ein Script draus.
Das sagst Du, weil Du das wahrscheinlich schon Jahre machst
Das stimmt, es sind jetzt über dreißig...
und darum weißt worauf es ankommt?
Ich mache das erst seit ein paar Monaten, in denen ich die meiste Zeit Lösungen für irgend welche Probleme gesucht habe. Wie z.B. das jetzt, mit den verschlüsselten Festplatten. Das ist mir in fast 20 Jahren Apple nicht einmal passiert.
Ich weiß nicht, ob Linux ohne Shell Spaß machen kann. Mir jedenfalls nicht. Manchmal hat man auch keine andere Möglichkeit als die Kommandozeile. Ich habe wohl seinerzeit die bash-Manpage nicht ordentlich gelesen (natürlich!) und erst nach längerer Zeit erfahren, dass man mit Ctrl-R in der Shell History inkrementell rückwärts suchen kann. Seither versuche ich, das jedem, der neu in diesem Thema zu sein scheint, zu erzählen. Weiterer Tip: man kann die Länge der Shell History einstellen, und man kann die Shell History in eine Neuinstallation mitnehmen, auch die von root. Aktuell kann ich mir hier noch ansehen, was ich vor acht Jahren so gemacht habe... -- Viele Grüße Michael
Hi Am Mittwoch, 8. März 2023, 08:33:40 CET schrieb Michael Behrens:
Ich habe wohl seinerzeit die bash-Manpage nicht ordentlich gelesen (natürlich!) und erst nach längerer Zeit erfahren, dass man mit Ctrl-R in der Shell History inkrementell rückwärts suchen kann. Seither versuche ich, das jedem, der neu in diesem Thema zu sein scheint, zu erzählen.
Weiterer Tip: man kann die Länge der Shell History einstellen, und man kann die Shell History in eine Neuinstallation mitnehmen, auch die von root. Aktuell kann ich mir hier noch ansehen, was ich vor acht Jahren so gemacht habe...
noch ein Tip: dokumentieren was man schon mal gemacht hat... Ich nutze https://www.dokuwiki.org/dokuwiki ist leicht aufzusetzen, braucht keine Datenbank, sondern speichert alles in "einfachen" Dateien. Ohne mein Wiki, wäre ich bei der Administration / Problembehebung aufgeschmissen. Aus dem Wiki kamen auch die Kommandos, die ich neulichst hier gemailt habe. Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Jürgen Vollmer, Am Rennbuckel 21, D-76185 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------
Am 08.03.23 um 08:47 schrieb Dr. Juergen Vollmer:
noch ein Tip: dokumentieren was man schon mal gemacht hat... Ich nutze https://www.dokuwiki.org/dokuwiki ist leicht aufzusetzen, braucht keine Datenbank, sondern speichert alles in "einfachen" Dateien. Ohne mein Wiki, wäre ich bei der Administration / Problembehebung aufgeschmissen. Aus dem Wiki kamen auch die Kommandos, die ich neulichst hier gemailt habe.
Das kannte ich nicht Mein lokales Archiv, mittlerweile ca. 2.6 GB, besteht aus einer Ansammlung von html, pdf und dem Wichtigsten in txt Dateien, damit man sie im Fall des Falles auch ohne GUI lesen kann. Man sollte sich nur angewöhnen das Erstellungsdatum im Dateinamen zu verwenden, damit man Veraltetes einfacher erkennt. Gruß Peter
Am Mittwoch, dem 08.03.2023 um 14:14 +0100 schrieb AW:
Am Dienstag, 7. März 2023, 16:57:34 CET schrieb Torben Günzel:
Das ist mir in fast 20 Jahren Apple nicht einmal passiert.
Ja, ist mir auch schon aufgefallen, dass die Apple-Leute nicht dazu lernen.
Unnötiges FUD -- Timo Sokal
Hallo, Am 05.03.2023 um 17:57 schrieb Torben Günzel:
Hallo Liste, ein 2. Versuch
Ich habe für den ex OPnSUSE 15.3-Laptop nun doch noch eine Update auf 15.4 gemacht.
Seit dem sind meine beiden USB-Festplatten (INTEL SS DPEKNW020T8 und Crucial MX300) nicht mehr funktionsfähig. Die habe ich mit Yast von 15.3 verschlüsselt und damit auch ab und an für Backups verwendet.
Da es 2 HDD/SSD sind, kann man Hardware-Probleme ausschließen. Ich nutze noch 15.3 und kann das Problem leider nicht bestätigen. Ich habe auch keine Lösung parat. Aber: Hast Du es schon einmal mit einem virtuellen 15.3 probiert? Da es externe Geräte sind, kann man diese z.B. mit VirtualBox durchreichen. Bevor ich größere Klimmzüge veranstalte, würde ich das erst einmal testen.
Nun erscheinen sie überhaupt nicht mehr beim anstecken und wenn ich sie in der Partitionsverwaltung anspreche heißt es
Auf den derzeit vorhandenen Festplatten in diesem Computer wurden keine Unterstützungswerkzeuge für Dateisysteme gefunden: Partition Dateisystem Unterstützungswerkzeuge URL /dev/sdc LUKS2 cryptsetup https://code.google.com/p/cryptsetup/ Solange keine Unterstützungswerkzeuge für diese Dateisysteme installiert sind, können Sie diese nicht verändern. Sie sollten Pakete mit Unterstützungswerkzeugen in der Paketverwaltung Ihrer Distribution finden.
cryptsetup, cryptsetup-lang und libcryptsetup12 sind aber installiert.
Wie komme ich wieder an die beiden Festplatten und deren Inhalt?
Danke
Torben Günzel
Hallo Alex Nein, habe ich nicht. Das wäre wieder eine Baustelle, wo ich mich bisher noch überhaupt nicht beschäftigt habe. MfG Torben Günzel Am 06.03.23 um 20:34 schrieb Alex Winzer:
Hallo,
Am 05.03.2023 um 17:57 schrieb Torben Günzel:
Hallo Liste, ein 2. Versuch
Ich habe für den ex OPnSUSE 15.3-Laptop nun doch noch eine Update auf 15.4 gemacht.
Seit dem sind meine beiden USB-Festplatten (INTEL SS DPEKNW020T8 und Crucial MX300) nicht mehr funktionsfähig. Die habe ich mit Yast von 15.3 verschlüsselt und damit auch ab und an für Backups verwendet.
Da es 2 HDD/SSD sind, kann man Hardware-Probleme ausschließen. Ich nutze noch 15.3 und kann das Problem leider nicht bestätigen. Ich habe auch keine Lösung parat.
Aber: Hast Du es schon einmal mit einem virtuellen 15.3 probiert? Da es externe Geräte sind, kann man diese z.B. mit VirtualBox durchreichen.
Bevor ich größere Klimmzüge veranstalte, würde ich das erst einmal testen.
Nun erscheinen sie überhaupt nicht mehr beim anstecken und wenn ich sie in der Partitionsverwaltung anspreche heißt es
Auf den derzeit vorhandenen Festplatten in diesem Computer wurden keine Unterstützungswerkzeuge für Dateisysteme gefunden: Partition Dateisystem Unterstützungswerkzeuge URL /dev/sdc LUKS2 cryptsetup https://code.google.com/p/cryptsetup/ Solange keine Unterstützungswerkzeuge für diese Dateisysteme installiert sind, können Sie diese nicht verändern. Sie sollten Pakete mit Unterstützungswerkzeugen in der Paketverwaltung Ihrer Distribution finden.
cryptsetup, cryptsetup-lang und libcryptsetup12 sind aber installiert.
Wie komme ich wieder an die beiden Festplatten und deren Inhalt?
Danke
Torben Günzel
Am Sonntag, 5. März 2023, 17:57:44 CET schrieb Torben Günzel:
Wie komme ich wieder an die beiden Festplatten und deren Inhalt?
Es kann ja sein, dass KDE irgendein Problem bei verschlüsselten externen Platten hat. Aber vielleicht lässt sich das auf der Konsole lösen, siehe z.B. hier: https://opensource.com/article/21/3/encryption-luks $ sudo cryptsetup open /dev/sdX vaultdrive $ sudo mount /dev/mapper/vaultdrive /mnt/hd vorausgesetzt, es gibt das Verzeichnis /mnt/hd Also Platte anstecken, z.B. im Partitionierer gucken, oder mit lsblk wie das Ding heißt (/dev/sdc z.B.) und dann den ersten Befehl drauf abfeuern. Dass man sich durch einen einzigen falschen Befehl die Platte zerschießen kann, macht die Sache doch gleich viel spannender, oder? Ausprobiert habe ich diese Vorschläge mangels verschlüsselter externer Platten nicht. -- Viel Glück!
Hallo ? Das hat erst mal funktioniert. Aber, ich muss das so sagen, einfach und praktisch ist was anderes. MfG Toren Günzel Am 07.03.23 um 14:45 schrieb AW:
Am Sonntag, 5. März 2023, 17:57:44 CET schrieb Torben Günzel:
Wie komme ich wieder an die beiden Festplatten und deren Inhalt? Es kann ja sein, dass KDE irgendein Problem bei verschlüsselten externen Platten hat. Aber vielleicht lässt sich das auf der Konsole lösen, siehe z.B. hier:
https://opensource.com/article/21/3/encryption-luks
$ sudo cryptsetup open /dev/sdX vaultdrive $ sudo mount /dev/mapper/vaultdrive /mnt/hd
vorausgesetzt, es gibt das Verzeichnis /mnt/hd
Also Platte anstecken, z.B. im Partitionierer gucken, oder mit lsblk wie das Ding heißt (/dev/sdc z.B.) und dann den ersten Befehl drauf abfeuern.
Dass man sich durch einen einzigen falschen Befehl die Platte zerschießen kann, macht die Sache doch gleich viel spannender, oder?
Ausprobiert habe ich diese Vorschläge mangels verschlüsselter externer Platten nicht. -- Viel Glück!
Am 07.03.2023 um 15:53 schrieb Torben Günzel:
Hallo ?
Das hat erst mal funktioniert.
WAS ????
Aber, ich muss das so sagen, einfach und praktisch ist was anderes.
MfG
Toren Günzel
Sagt mal, ist eigentlich TOFU mittlerweile ausdrücklich gestattet? Gerade dieser Thread ist ist IMO ein klassisches Beispiel dafür, wie man es NICHT machen sollte Da wird auf etwas oben geantwortet und als Leser hat man erstmal überhaupt keine Ahnung WORAUF denn geantwortet wurde. Das ist eine totale Unsitte Manfred
Am 07.03.23 um 14:45 schrieb AW:
Am Sonntag, 5. März 2023, 17:57:44 CET schrieb Torben Günzel:
Wie komme ich wieder an die beiden Festplatten und deren Inhalt? Es kann ja sein, dass KDE irgendein Problem bei verschlüsselten externen Platten hat. Aber vielleicht lässt sich das auf der Konsole lösen, siehe z.B. hier:
https://opensource.com/article/21/3/encryption-luks
$ sudo cryptsetup open /dev/sdX vaultdrive $ sudo mount /dev/mapper/vaultdrive /mnt/hd
vorausgesetzt, es gibt das Verzeichnis /mnt/hd
Also Platte anstecken, z.B. im Partitionierer gucken, oder mit lsblk wie das Ding heißt (/dev/sdc z.B.) und dann den ersten Befehl drauf abfeuern.
Dass man sich durch einen einzigen falschen Befehl die Platte zerschießen kann, macht die Sache doch gleich viel spannender, oder?
Ausprobiert habe ich diese Vorschläge mangels verschlüsselter externer Platten nicht. -- Viel Glück!
Hallo Manfred Am 07.03.23 um 15:58 schrieb Manfred Kreisl:
Am 07.03.2023 um 15:53 schrieb Torben Günzel:
Hallo ?
Das hat erst mal funktioniert.
WAS ????
Die beiden Befehle, die AW mir empfohlen hat.
Aber, ich muss das so sagen, einfach und praktisch ist was anderes.
MfG
Toren Günzel
Sagt mal, ist eigentlich TOFU mittlerweile ausdrücklich gestattet? Gerade dieser Thread ist ist IMO ein klassisches Beispiel dafür, wie man es NICHT machen sollte
Da wird auf etwas oben geantwortet und als Leser hat man erstmal überhaupt keine Ahnung WORAUF denn geantwortet wurde.
Das ist eine totale Unsitte
Fast 20 Jahre Apple Mail, im Beruf und auch privat. Das sitzt tief. Und in der Firma motzt bestimmt die Hälfte der Kollegen herum, wenn man "ihre" Mail mit seinen Antworten zerpflückt. Allen Recht machen geht einfach nicht. Ich gelobe Besserung. MfG Torben Günzel
participants (9)
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Alex Winzer
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AW
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Dr. Juergen Vollmer
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Manfred Kreisl
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Michael Behrens
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michael.eschweiler@web.de
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Peter McD
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Timo Sokal
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Torben Günzel