guten tag ich habe mich einwenig in der hardware datenbank umgesehen um einen geeigneten streamer fuer suse 7.2 pro zu finden. (kapazitaet ca. 70GB) nun meine frage: ist es bei scsi unter linux ueberhaupt wichtig, was fuer ein laufwerk dran ist? kann ich nicht irgendeinen scsi streamer (wunsch waere tandberg slr50 oder slr100) nehmen? ich waere froh wenn da bereits jemand erfahrung hat und sie mit mir teilt. der server waere ein compaq proliant ml330 t02. gruss marius
Am Freitag, 27. September 2002 16:23 schrieb Marius Appenzeller:
nun meine frage: ist es bei scsi unter linux ueberhaupt wichtig, was fuer ein laufwerk dran ist? kann ich nicht irgendeinen scsi streamer (wunsch waere tandberg slr50 oder slr100) nehmen?
Hallo Marius, ich benutze seit längeren einen Tandberg SLR5 unter SuSE 7.2 / 8.0. Als Controller hängt da ein Tekram DC "irgendwas" dran. Die ganze Sache läuft auch ohne Probleme unter Linux. Einen SLR50 hätte ich auch gerne, allerdings sprengt das bei weitem das Budegt :(. Bei HP - Streamern gibt es meines Wissens nach eine Liste mit empfohlenen Controllern "Adaptec". bye
Von: Thomas Lusar [mailto:tomlus@t-online.de] Gesendet: Freitag, 27. September 2002 17:50
Am Freitag, 27. September 2002 16:23 schrieb Marius Appenzeller:
nun meine frage: ist es bei scsi unter linux ueberhaupt wichtig, was fuer ein laufwerk dran ist? kann ich nicht irgendeinen scsi streamer (wunsch waere tandberg slr50 oder slr100) nehmen?
ich benutze seit längeren einen Tandberg SLR5 unter SuSE 7.2 / 8.0. Als Controller hängt da ein Tekram DC "irgendwas" dran. Die ganze Sache läuft auch ohne Probleme unter Linux. Bei HP - Streamern gibt es meines Wissens nach eine Liste mit empfohlenen Controllern "Adaptec".
hallo thomas & thomas, ja das mit dem budget ist eben so ne sache. der kontroller ist bereits im server drin und kommt mit dem geraet vom hersteller - die hd haengt dort dran. wenn der slr50 dann am schluss nicht laeuft, dann ist auch mein budget dahin. allerdings wird der server als 100% unterstuetzt in der datenbank gefuehrt (compaq proliant ml330 t02) eigentlich sind ja 70gb auf streamer heute schon fast "normal", nicht? ausser man nimmt mehrere medien. ich werd mal abwarten, vielleicht liest ja noch jemand mit, der bereits solche datenmengen sichert. ich bin ja flexibel bei der laufwerkwahl. noch was am rande in diesem zusammenhang: gibt es was besseres von der software her zum sichern als tar? nicht dass ich damit nicht zufrieden waere aber vielleicht gibts ja da eine entwicklung die ich noch nicht mitgekriegt habe. danke soweit, marius
Am Freitag, 27. September 2002 20:14 schrieb Marius Appenzeller: [..]
noch was am rande in diesem zusammenhang: gibt es was besseres von der software her zum sichern als tar? nicht dass ich damit nicht zufrieden waere aber vielleicht gibts ja da eine entwicklung die ich noch nicht mitgekriegt habe.
Schon mal versucht mit cpio, besser afio zu sichern? bye
Von: Thomas Lusar [mailto:tomlus@t-online.de] Gesendet: Samstag, 28. September 2002 09:47
Am Freitag, 27. September 2002 20:14 schrieb Marius Appenzeller:
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noch was am rande in diesem zusammenhang: gibt es was besseres von der software her zum sichern als tar? nicht dass ich damit nicht zufrieden waere aber vielleicht gibts ja da eine entwicklung die ich noch nicht mitgekriegt habe.
Schon mal versucht mit cpio, besser afio zu sichern?
hallo bis jetzt nicht, aber ich habs mir eben mal installiert. die kombination mit find ist genial geloest, auch via nfs gehts bestens. mittels find /data/* -depth | afio -o -v -Z /dev/st0 gehts praechtig. dazu noch ne frage: gibts einen console-frontend zu afio mit den wichtigsten parametern drin, zb sichern/restore/katalog des bandes auslesen etc.? (sowas vergleichbares wie elm fuer mail) gruesse marius
Hi, Marius! Am Fre, 2002-09-27 um 20.14 schrieb Marius Appenzeller:
eigentlich sind ja 70gb auf streamer heute schon fast "normal", nicht? ausser man nimmt mehrere medien.
ich werd mal abwarten, vielleicht liest ja noch jemand mit, der bereits solche datenmengen sichert. ich bin ja flexibel bei der laufwerkwahl.
noch was am rande in diesem zusammenhang: gibt es was besseres von der software her zum sichern als tar? nicht dass ich damit nicht zufrieden waere aber vielleicht gibts ja da eine entwicklung die ich noch nicht mitgekriegt habe.
Wir nutzen zum Sichern amanda (www.amanda.org). Damit sichern wir etliche Unix-und Linux-clients. Wir haben uns unter anderem für das Programm entschieden, weil im Gegensatz z.B. zu arkeia auch bei vielen clients keine Lizenzgebühren auftreten (war glaube ich auch mal bei der SuSE dabei, 1 Server + 2 Client-Lizenzen, dann mußte man zahlen). Das Programm kannst Du auch wie Joachim Dir beschrieben hat, für disk-to-disk-Backups benutzen, Du brauchst dazu allerdings die aktuelle Version. Ein Nachteil ist, dass amanda (bisher) kein inkrementelles Backup unterstützt. Um das zu umgehen kann man allerdings zunächst auf eine Partition sichern (sog. holding disk) und dann den Kram aufs Band schreiben. Damit kannst Du dann auch Deine Bänder voll schreiben. Mit dem neuen Quantum-Bändern kannst Du bis zu 320 GB auf ein Band schreiben (119 Dollar pro Band, das DLT kostet um die 4000 Dollar). Mit den DLTs haben wir bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Worauf Du sichern willst mußt Du Dir selbst überlegen, es gibt wohl gute Gründe für und gegen das Sichern auf Festplatten. Gute Informationen zum Thema Backup bietet IMHO www.backupcentral.com . Dort kannst Du auch ein Kapitel über amanda lesen. tar ist durchaus auch keine schlechte Sache, wir haben das nur irgendwann abgelöst, da das am Ende ein riesen Skript mit mysql-Anbindung war und irgendwann keiner mehr durchgeblickt hat :) Hoffe, ich konnte Dir helfen.. CU Martin
Am Freitag, 27. September 2002 20:14 schrieb Marius Appenzeller:
ich werd mal abwarten, vielleicht liest ja noch jemand mit, der bereits solche datenmengen sichert. ich bin ja flexibel bei der laufwerkwahl.
Wir haben für Linux eine einfache Backup-Lösung mit speziellen Wechselrahmen / Kontrollern und IDE/ATA Disks entwickelt. Kapazität zur Zeit etwa 120-140 GB/Platte, aber Maxtor hat bereits ATA Platten bis 340GB angekündigt. Vorteil ist ein extrem günstiger Anschaffungspreis (Etwa 175,-- Euro Basispreis ohne MwSt.) und günstige Medien (etwa 120,-- Euro für eine 80GB IDE-HDD -laufend fallend- + einige Euro für die Wechselrahmenlade). Backup erfolgt als Plattenbackup mit z.B. rsync, tar, etc. Die Platte kann ohne Abschalten des Servers gewechselt werden. Einziger Nachteil ist, dass die Platte im Betrieb gewechselt werden kann - keine mechanische Verriegelung wenn die HD gemountet ist.Hat aber bis jetzt bei keinem unserer Kunden wirklich ein Problem gebracht - Platte Abends einsetzen - Script läuft Nachts - Morgens Platte rausnehmen. -- Mit freundlichen Grüßen / best regards Ing. Rainer Pietsch ---------------------------------------------------------- PCS - Claudia Pichler & Co. KEG Märzstraße 116 / 1-4 A-1150 Wien Austria ---------------------------------------------------------- mail: r.pietsch@pcs-at.com web: http://www.pcs-at.com tel.: +43 (1) 98 52 693 / 15 mob.: +43 (676) 31 24 269 fax.: +43 (1) 98 52 693 / 20 ----------------------------------------------------------
Rainer Pietsch schrieb:
Am Freitag, 27. September 2002 20:14 schrieb Marius Appenzeller:
ich werd mal abwarten, vielleicht liest ja noch jemand mit, der bereits solche datenmengen sichert. ich bin ja flexibel bei der laufwerkwahl.
Wir haben für Linux eine einfache Backup-Lösung mit speziellen Wechselrahmen / Kontrollern und IDE/ATA Disks entwickelt.
[...] Die Platte kann ohne Abschalten des Servers gewechselt werden. Einziger Nachteil ist, dass die Platte im Betrieb gewechselt werden kann - keine mechanische Verriegelung wenn die HD gemountet ist.Hat aber bis jetzt bei keinem unserer Kunden wirklich ein Problem gebracht - Platte Abends einsetzen - Script läuft Nachts - Morgens Platte rausnehmen.
Hallo, das hört sich interessant an. Habt Ihr spezielle IDE-Controller benutzt (wegen IDE-Bus an- und abstecken während der Rechner läuft)? -- Grüße, Bert
Hallo, das hört sich interessant an. Habt Ihr spezielle IDE-Controller benutzt (wegen IDE-Bus an- und abstecken während der Rechner läuft)?
Nein, einen SCSI-Kontroller Siehe http://www.pcs-at.com/index.php?lng=de&pnr=170140000000 -- Mit freundlichen Grüßen / best regards Ing. Rainer Pietsch ---------------------------------------------------------- PCS - Claudia Pichler & Co. KEG Märzstraße 116 / 1-4 A-1150 Wien Austria ---------------------------------------------------------- mail: r.pietsch@pcs-at.com web: http://www.pcs-at.com tel.: +43 (1) 98 52 693 / 15 mob.: +43 (676) 31 24 269 fax.: +43 (1) 98 52 693 / 20 ----------------------------------------------------------
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