OpenSuse über ThinClient
Hallo, ich möchte bei uns in der Arbeit alle Rechner durch Thin Clients ersetzen und die Clients im Serverraum als Baldes betreiben. Nun Stellt sich die Frage wie es am geschicktesten ist "remote" auf die Rechner zuzugreifen. VNC wir ein wenig zu langsam sein und das Netzt zu sehr auslasten, da wir mit ca 150 Clients rechnen. Habe noch nie mit Thin Clients gearbeitete, daher wäre ich über Hinweise sehr dankbar. Vielen Dank Christian Schmitt -- ------------------------------------------ Christian Schmitt Graduate School of computational engineering Petersenstr 30 64287 Darmstadt Tel: 06151-162384 Fax: 06151-164479 http://www.gsc.ce.tu-darmstadt.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Christian Schmitt schrieb:
Hallo, ich möchte bei uns in der Arbeit alle Rechner durch Thin Clients ersetzen und die Clients im Serverraum als Baldes betreiben. Nun Stellt sich die Frage wie es am geschicktesten ist "remote" auf die Rechner zuzugreifen. VNC wir ein wenig zu langsam sein und das Netzt zu sehr auslasten, da wir mit ca 150 Clients rechnen. Habe noch nie mit Thin Clients gearbeitete, daher wäre ich über Hinweise sehr dankbar.
Vielen Dank
Christian Schmitt
XDMCP wäre hier wohl das Mittel der Wahl. Welche Terminals sollen es denn werden? Gruß Daniel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Daniel Spannbauer schrieb:
Christian Schmitt schrieb:
Hallo, ich möchte bei uns in der Arbeit alle Rechner durch Thin Clients ersetzen und die Clients im Serverraum als Baldes betreiben. Nun Stellt sich die Frage wie es am geschicktesten ist "remote" auf die Rechner zuzugreifen. VNC wir ein wenig zu langsam sein und das Netzt zu sehr auslasten, da wir mit ca 150 Clients rechnen. Habe noch nie mit Thin Clients gearbeitete, daher wäre ich über Hinweise sehr dankbar.
Vielen Dank
Christian Schmitt
XDMCP wäre hier wohl das Mittel der Wahl.
Welche Terminals sollen es denn werden?
Gruß
Daniel
Hallo, danke für den hinweis. ob KDE oder Gnome eingesetzt wird ist noch unklar. Dank Christian -- ------------------------------------------ Christian Schmitt Graduate School of computational engineering Petersenstr 30 64287 Darmstadt Tel: 06151-162384 Fax: 06151-164479 http://www.gsc.ce.tu-darmstadt.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, On Thursday 12 June 2008 11:46:55 Christian Schmitt wrote:
ich möchte bei uns in der Arbeit alle Rechner durch Thin Clients ersetzen und die Clients im Serverraum als Baldes betreiben. Nun Stellt sich die Frage wie es am geschicktesten ist "remote" auf die Rechner zuzugreifen.
Je nach eingesetztem Thin Client wuerde ich dir XDMCP+X11 oder auch NX empfehlen. Schau doch zum Beispiel mal nach IGEL-X-Terminals (www.igel.de), die hatten wir damals "zuhauf" an unseren Linux- und HP-UX-Kisten (Linux mit dem Desktop, HP-UX fuer Cross SW-Entwicklung udn ein paar Tools die es damals unter Linux noch nicht gab). Die ausgedienten IGEL-J (366MHz, 64MiB RAM, Disk-On-Chip) habe ich jetzt noch zu Hause und habe mir ein LTSP draufgeflashed. Die heutigen IGEL koennen wohl auch NX. Allerdings muss man dann wohl auf die Bezahlversion von NX gehen, da die freie NX-Version nur zwei gleichzeitige Logins kann. Im hausinternen LAN mit 100MBit/s oder gar 1GBit/s sollte aber XDMCP+X11 durchaus ausreichend schnell sein um gut damit arbeiten zu koennen, und zudem mit sehr wenig Aufwand (gegen Null) zum Laufen zu bringen.
VNC wir ein wenig zu langsam sein und das Netzt zu sehr auslasten, da wir mit ca 150 Clients rechnen. Habe noch nie mit Thin Clients gearbeitete, daher wäre ich über Hinweise sehr dankbar.
Wir hatten maximal 35 Thin Clients (15 Mitarbeiter, der Rest im Haus verteilt) an einem 2x1GHz Intel Server, allerdings damals mit nur 10MBit/s switched und Glas-Backbone. Je nach Server, Netzwerkinfrastruktur, Bootmethode der Clients, usw sollten aber 150 Clients kein Problem sein. Ich glaube IGEL selbst hatte vor kurzem ein Papier rausgebracht wie so etwas realisierbar ist und mit welchen Gesamtkosten zu rechnen ist. Sicher gibt es aber solche Informationen von allen X-Terminal-Herstellern und die Hardware duerfte ebenfalls aehnlich sein, d.h. gewonnene Information sind leicht von hersteller zu Hersteller uebertragbar. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Thu, 12 Jun 2008 11:46:55 +0200 Christian Schmitt
ich möchte bei uns in der Arbeit alle Rechner durch Thin Clients ersetzen und die Clients im Serverraum als Baldes betreiben. Nun
Würde auf alle Fälle mit NX arbeiten. Damit kannst Du dann auch problemlos etwaige Anforderungen hinsichtlich Remote-Einwahl über DSL oder im Extremfall sogar ISDN bedienen. Nomachine bieten auch einen durchaus brauchbaren Client für MS-Win-Clients. Neben der von Roman erwähnten Quelle möchte ich noch Esesix erwähnen. Mit deren Equipment hatte ich bei einer RDP-Thinclient-Installation mit integrierten VPN over pppoe-DSL gute Erfahrungen gemacht. Wie ich grad gesehen habe, scheint es den Laden nicht mehr zu geben, aber deren Thintunes sind wohl von Neoware übernommen worden, die wiederum von HP geschluckt wurden - allerdings bieten nicht alle HP-Teile einen NX-Client: http://www.hp.com/sbso/busproducts_thinclient.html?jumpid=ex_r295_go/thincli... Eine Alternative zum "Selberbauen" könnte auch "Thinstation" sein: http://thinstation.sourceforge.net/wiki/index.php/ThIndex Passende Systeme, meist auf VIA-Basis gibt es unter http://shop.mini-itx.de/ - ansonsten kann man auch probieren, eine Palette der alten Networkstations, später Netvista von IBM, später Lenovo zu ergattern und aufzupeppen. Allerdings sollte man drauf achten, die x86-Systeme zu bekommen und diese auch nur mit Ethernet-Interface. Beides ist bei älterer IBM-HW nicht selbstverständlich und auch den Flashrom muss man mitunter nachrüsten, weil die in der Originalversion komplett vom Server gebootet wurden (was natürlich auch ne Variante sein kann). -- Gruß, Tobias. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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