OT: Zusammenspiel Opensuse mit Hardware

Hallo Liste, ich hätte da mal eine Frage an die Liste an Mitlesende, die sehr gut das Zusammenspiel von Betriebssystem und moderner Hardware kennen, speziell wie eng das Betriebssystem (derzeit opensuse leap 15.3) mit der der Rechnerhardware speziell Netzteil oder Mainboard zusammenarbeitet. Mein Problem: Der Rechner, eine Desktopworkstation von einer bekannten schwäbischen Firma für Linux-Rechner, hat immer wieder ein Problem das er das Einschalten bzw. meist Wiedereinschalten versagt. Anfänglich habe ich das Problem vor ca. 2 Jahre bemerkt, als ich den Rechner per USB-Tastatur schlafen legte, d.h., ich habe in via Sleep Taste schlafen gelegt und per Wake Taste wieder zurückgeholt. Das hat eine Zeitl ang auf gut funktioniert, bis dann das Problem auftrat, dass sich der Rechner oft stundenlang nicht mehr einschalten ließ. Später schaltete er sich auch plötzlich im Betrieb ab und ließ auch eine lange Zeit lang nicht mehr einschalten. Ein Rückfrage beim Hersteller führte zur Vermutung, dass es evtl. an der USB- Tastatur liege, zur genaueren Analyse müsste ich den Rechner aber einschicken. Dann folgte eine lange Zeit, in der kein Fehler auftrat. In letzter Zeit tritt der Fehler aber wieder gehäuft auf. Oft auch wenn ich den Rechner herunter fahre und merke ich müsste noch etwas erledigen und will in sofort danach wieder hochfahren, was dann nicht klappt. Manchmal hilft dann ein ständiges ein-/ausschalten am rückwärtigen Netzschalter, was der Gesundheit der Hardware bestimmt nicht dienlich ist, oft aber muss ich stundenlang warten bis er wieder eingeschaltet werden kann. Meine Farge: Was passiert, wenn ich den Rechner ausschalte? ich mache das über das K-Menü -> Herunterfahren. Meine mich zu erinnern, dass ich irgendwo gelesen habe, dass bei Windows-Rechner der Rechner bei "Herunterfahren" nicht wirklich ausgeschaltet wird. Wie ist das bei Linux, speziell bei SuSE? Ich habe so den Verdacht, dass es auch etwas mit dem Stand des Betriebssystems zu tun haben könnte. In der Phase, wo das Problem nicht in Erscheinung trat, hatte ich leap 15.2. Seit dem Wechsel von leap 15.2 auf 15.3 (ganz genau kann ich es nicht sagen) tritt das Problem wieder auf. Vielleicht liege ich hier völlig daneben und es ist letztendlich doch ein Hardwaredefekt. Oder kann es tatsächlich sein, dass je nach Update-/Kernel-/ Treiber-Stand das Problem auftreten kann da tief in die Hardware eingriffen wird. Der schwäbische Linux-PC-Hersteller sagte mir jedenfalls, dass sie opensuse nicht mehr unterstützen weil sie zu viele Probleme mit der verbauten Hardware haben. Angeblich sind die Kernel von opensuse zu alt. Aber das kann ich nicht beurteilen. Noch zur Info, verbaut sind zwei SSDs, eine für das Betriebssystem, eine für / home. Vielleicht hat jemand erhellende Erkenntnisse für mich. Gruß Herbert

Hallo Herbert, vermutlich meinen wir den gleichen Anbieter. Der empfiehlt deutlich sein auf Ubuntu basierendes eigenes System, in das dann wohl auch entsprechende Treiber eingepflegt werden. Ich habe noch einen Rechner mit SuSE bekommen. Da ist inzwischen die 15.2 drauf und arbeitet ohne Probleme. Mit dem Sleep-Modus habe ich keine Probleme. Bei den Energiespareinstellungen von KDE habe ich aber auch nicht geschraubt. Der Kernel ist bei OpenSUSE 15.2 und 15.3 gleich: 5.3. Bei der aktuellen LTS-Version von Ubuntu ist der bei 5.11. Ob das aber den Unterschied macht? Gruß Robert -- Homepage: https://www.familiegrosskopf.de/robert

Hallo Robert, ja ich denke wir meinen den selben Anbieter. Mein Rechner wurde auch noch mit OS leap 15 ausgeliefert. Ich habe ihn dann immer von Version zu Version, bis nun 15.3 hochgehoben. Ich es jetzt gerade nochmals ausprobiert und den Rechner per KDE Menü heruntergefahren. Er lässt sich nun nicht mehr einschalten. Ist vielleicht doch ein Defekt. Hoffentlich nur das Netzteil. Werde in wohl doch einschicken müssen. Gruß Herbert. Am 27. November 2021 19:33:05 MEZ schrieb "Robert Großkopf" <robert@familiegrosskopf.de>:
Hallo Herbert,
vermutlich meinen wir den gleichen Anbieter. Der empfiehlt deutlich sein auf Ubuntu basierendes eigenes System, in das dann wohl auch entsprechende Treiber eingepflegt werden.
Ich habe noch einen Rechner mit SuSE bekommen. Da ist inzwischen die 15.2 drauf und arbeitet ohne Probleme. Mit dem Sleep-Modus habe ich keine Probleme. Bei den Energiespareinstellungen von KDE habe ich aber auch nicht geschraubt.
Der Kernel ist bei OpenSUSE 15.2 und 15.3 gleich: 5.3. Bei der aktuellen LTS-Version von Ubuntu ist der bei 5.11. Ob das aber den Unterschied macht?
Gruß
Robert -- Homepage: https://www.familiegrosskopf.de/robert

-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA512 Am Samstag, dem 27.11.2021 um 19:59 +0100 schrieb Herbert Albert:
Ich es jetzt gerade nochmals ausprobiert und den Rechner per KDE Menü heruntergefahren. Er lässt sich nun nicht mehr einschalten. Ist vielleicht doch ein Defekt. Hoffentlich nur das Netzteil. Werde in wohl doch einschicken müssen.
Ob es an der Distri liegt bekommst Du ja einfach heraus, indem Du den Rechner mit Hilfe einer Live-CD / Live-Stick einer anderen Distribution startest, dort in den Stand-by schickst oder herunter fährst und schaust, ob das Problem dort auch auftritt. - -- MfG Richi -----BEGIN PGP SIGNATURE----- iQIzBAEBCgAdFiEEQR38BJqrIG9dBQ3+IUsgEK6S/5AFAmGivTMACgkQIUsgEK6S /5AisA//WD2GzOQfxxUTBr67MXKr08CoLY7GR2va4SgBzi3ddDixb90ylaOmzPZ1 VaIVKx1c4VgV6kuw4nYLJ3P0pmFs8hh2H19Xyu7SUqmMzTk1Y9p5YJgoJ5eoPqhj XwsG1fElxfbM9xOeD1C4pOqAK6LqO04jIynfaKiKODQN+sVAGLTON2eMK/Z5Si46 pnwGkxAd71MUNTqOigQ+ZowAfAtLtZMOshT19oUurPxy/4np/D8641hBzb4q3FDq bJtRcyUpkMn88vZ/IwXz64MVbJtD4WZOvjyVUA+OerwmfmWe21wVivvxkeqjHqee KyVfARm5Dg8Vgq37yolW4PI4jGzm23lH/KQniPUJ7Z1b0FzkWTD6uDM0FSUGDwtD Vz33Yg6xMGvlJbrNCkKbTWPWLmk5RjjEqEnW31fhOvjgUsGzn6uxWhkQYck9X7ZQ ZY0yMWTrOqe5LMX7XjZOwZpU8+08QOmp+8uy2XuLMp8DXjt658iCbKAc6Q8kq2XL pFtuL2hP/xcURGOo19COwcVM9nu1H/RXq9JKFPEQofwZJdMHFvbkUulexlCbZwHL Hfimsm7N64P1CBTLjeoSYK+ERaxJ2/MpYKaGP5PK1gxdAtu3ntW88yAHhseNg4Gu r/mZeqHwvz6wg/Sx/rsTQrIIuLwwWTO7PJkfM1EAzYWPu3DaQig= =TOw6 -----END PGP SIGNATURE-----

Am Samstag, 27. November 2021, 19:33:05 CET schrieb Robert Großkopf:
Der Kernel ist bei OpenSUSE 15.2 und 15.3 gleich: 5.3.
Nur wenn man es so liest........ Denn eigentlich ist der Leap 15.2 Kernel ein zurückportierter Kernel 5.6, der Leap 15.3 ein zurückportierter Kernel 5.9. Macht sich bei Hardware schon bemerkbar. Stephan

Hallo Herbert, im Zusammenhang mit Stromsparmodi hatte ich in der Vergangenheit bei einem Laptop (Lenovo X260 mit Leap 15.3) Schwierigkeiten. In der alten Konfiguration enthielt / ein xfs- Dateisystem. Mehrfach und unregelmäßig war bei Nutzung der Stromsparmodi das Dateisystem beschädigt. Nur durch Zufall bemerkte ich, dass das xfs-Dateisystem beschädigt war. Seit ich auf / das Dateisystem ext4 verwende, ist Ruhe. Möglicherweise hilft Dir diese Information. Tschüß Carsten

Hallo Herbert, gerade weil es beim Einschalten Probleme gibt, vermute ich erst mal Probleme mit der Hardware, speziell dem Netzteil. Kannst du da mal ein anderes, sicher funktionierendes, einbauen, um es als Fehlerursache auszuschließen oder zu bestätigen? Bei älteren Mainboards gab es auch oft das Problem, dass Elektrolytkondensatoren in den Spannungswandlern auf dem Board nichts taugten und nach wenigen Jahren still und heimlich aufplatzten, trocken wurden und die Spannungswandler daraufhin nicht mehr stabil funktionierten. Allerdings dürfte Hardware mit diesem Problem deutlich älter als 10 Jahre sein. Zudem wäre interessant, wie viele Betriebssystem-Upgrades dein System erlebt hat - mit einer Lenovo-Hardware M92p von 2012, die ich von 42.1 über 42.3, 15.0, 15.1 bis 15.2 gebracht hatte, gab es immer wieder Probleme beim Aufwachen aus Supend to Disk oder auch Suspend to RAM. Nachdem ich dann 15.2 aus anderem Grund neu installiert hatte, waren alle diese Probleme weg. -- Viele Grüße Michael

Am 27.11.21 um 19:59 schrieb Michael Behrens: ....
Zudem wäre interessant, wie viele Betriebssystem-Upgrades dein System erlebt hat - mit einer Lenovo-Hardware M92p von 2012, die ich von 42.1 über 42.3, 15.0, 15.1 bis 15.2 gebracht hatte, gab es immer wieder Probleme beim Aufwachen aus Supend to Disk oder auch Suspend to RAM. Nachdem ich dann 15.2 aus anderem Grund neu installiert hatte, waren alle diese Probleme weg.
Ich muss das noch mal verdeutlichen: das Einschalten an sich war elektrisch nie ein Problem, aber nach dem Aufwachen (des Systems:) waren gern Tastatur oder Maus wie nicht vorhanden - und lagen doch vor mir und waren weiterhin ordnungsgemäß angeschlossen! -- Viele Grüße Michael

Hallo Michael, das System wurde von 15.0 Stück für Stück auf 15.3 hochgehoben. Das Problem ist in letzter Zeit nicht mehr auf Suspent beschränkt, weil ich es nicht mehr anwende. Wenn ich den Rechner, auch nach nur kurzer Laufzeit, ausschalte lässt er sich oft, manchmal sehr oft nicht mehr einschalten. Wie jetzt gerade. Gruß Herbert Am 27. November 2021 19:59:17 MEZ schrieb Michael Behrens <michael.behrens.1957@freenet.de>:
Hallo Herbert,
gerade weil es beim Einschalten Probleme gibt, vermute ich erst mal Probleme mit der Hardware, speziell dem Netzteil. Kannst du da mal ein anderes, sicher funktionierendes, einbauen, um es als Fehlerursache auszuschließen oder zu bestätigen?
Bei älteren Mainboards gab es auch oft das Problem, dass Elektrolytkondensatoren in den Spannungswandlern auf dem Board nichts taugten und nach wenigen Jahren still und heimlich aufplatzten, trocken wurden und die Spannungswandler daraufhin nicht mehr stabil funktionierten. Allerdings dürfte Hardware mit diesem Problem deutlich älter als 10 Jahre sein.
Zudem wäre interessant, wie viele Betriebssystem-Upgrades dein System erlebt hat - mit einer Lenovo-Hardware M92p von 2012, die ich von 42.1 über 42.3, 15.0, 15.1 bis 15.2 gebracht hatte, gab es immer wieder Probleme beim Aufwachen aus Supend to Disk oder auch Suspend to RAM. Nachdem ich dann 15.2 aus anderem Grund neu installiert hatte, waren alle diese Probleme weg.
--
Viele Grüße
Michael

Am 27.11.21 um 20:13 schrieb Herbert Albert:
Hallo Michael,
das System wurde von 15.0 Stück für Stück auf 15.3 hochgehoben.
Das Problem ist in letzter Zeit nicht mehr auf Suspent beschränkt, weil ich es nicht mehr anwende. Wenn ich den Rechner, auch nach nur kurzer Laufzeit, ausschalte lässt er sich oft, manchmal sehr oft nicht mehr einschalten. Wie jetzt gerade.
Wie schon geschrieben, im Fall der Störrischkeit beim Einschalten hätte ich erst mal das Netzteil in Verdacht und würde probeweise ein anderes anschließen. Vielleicht ist aber auch schlicht und einfach der Taster kaputt, da bräuchtest du mal einen Durchgangsprüfer, um das zu testen. Oder einen anderen Taster... Aber vermutlich bist du nicht ausreichend mit den nötigen elektrischen Hilfsmitteln ausgerüstet, sonst wärst du schon weiter. -- Viele Grüße Michael

Am Samstag, 27. November 2021, 20:28:58 CET schrieb Michael Behrens:
Am 27.11.21 um 20:13 schrieb Herbert Albert:
Hallo Michael,
das System wurde von 15.0 Stück für Stück auf 15.3 hochgehoben.
Das Problem ist in letzter Zeit nicht mehr auf Suspent beschränkt, weil ich es nicht mehr anwende. Wenn ich den Rechner, auch nach nur kurzer Laufzeit, ausschalte lässt er sich oft, manchmal sehr oft nicht mehr einschalten. Wie jetzt gerade.
Wie schon geschrieben, im Fall der Störrischkeit beim Einschalten hätte ich erst mal das Netzteil in Verdacht und würde probeweise ein anderes anschließen. Vielleicht ist aber auch schlicht und einfach der Taster kaputt, da bräuchtest du mal einen Durchgangsprüfer, um das zu testen. Oder einen anderen Taster... Aber vermutlich bist du nicht ausreichend mit den nötigen elektrischen Hilfsmitteln ausgerüstet, sonst wärst du schon weiter.
--
Viele Grüße
Michael
jetzt hat sich das Gerät nach einer etwas einer halben Stunde wieder einschalten lassen.

-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA512 Am Samstag, dem 27.11.2021 um 20:34 +0100 schrieb Herbert Albert:
jetzt hat sich das Gerät nach einer etwas einer halben Stunde wieder einschalten lassen.
Ich tippe eher auf ein Hardware- als auf ein Softwareproblem. - -- MfG Richi -----BEGIN PGP SIGNATURE----- iQIzBAEBCgAdFiEEQR38BJqrIG9dBQ3+IUsgEK6S/5AFAmGiwYMACgkQIUsgEK6S /5Bnzw//cRKAq1w75Hu10N3NYAuRk4bBmV3vaJ33rSucw7IyQsRx6hOJQvtM4uF4 PfF5I3JzQ1S784empjvgKFAIfW9xOtkug8+NvpqxQ42Rb9UVG/HEYdeZQ/MaZNQp QC3I/aoISch7OGDB9vtBvhiAlOWO57DCd3iwR0kAIRi786QxrSdA0x47kIG1UnSf 6SxL5BEVTXR+1LchjBxFiiUZHCfxZrNkarGqj+30cEyyCAgioneUWHZaWXVBHFrD YjXYqAm9J6QcJkZ9AY6Q3PO3KBQU2dax5HBeQ27axuPllRgplaaoW/GMHJnEPf7j +lPy5ItKntVlp34+XwNUEqBPnI1JoLVkyye6DrOrZ+a8RZDHAJrdEELvZrHnIYjp AEURfXWkTZLRaFw1vHW6pXazLZe2cdpyn+EuQpIYNP4CuGqPRrLCI79hG5tT2T8h NUqXnRsBUsKNazoQg2jRoCyPU7jloxkMPhLrqSFCRG4keR/sFTOp5h9oIw6+FQjh Ats364mhHugPXrsTscm19JNoayaKuBv6yK50Hy2+vtqQak2Ty2dy2mL3s9ziuO4x HbctvvmwIbylJN9wdKptcyLg2nEemcqkgKSEZ3wOmrfZSCtxg5lbjVQYvDuWzT+k 89CDfP8G72QX7mom0WB1lzPCGALajpkr7RgicQVWtkYZ4ZAav9s= =hMf0 -----END PGP SIGNATURE-----

Ich mittlerweile auch. Habe ein Knoppix von USB gebootet, ca. 1/4h einige Prgramme im Einsatz gehabt und dann Suspent gemacht. Danach war der Rechner wieder nicht zum Einschlaten. Ist hoffentlich nur das Netzteil, sonst wird es teuer. Am 28. November 2021 00:38:43 MEZ schrieb Richard Kraut <fossuser@famka.net>:
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA512
Am Samstag, dem 27.11.2021 um 20:34 +0100 schrieb Herbert Albert:
jetzt hat sich das Gerät nach einer etwas einer halben Stunde wieder einschalten lassen.
Ich tippe eher auf ein Hardware- als auf ein Softwareproblem.
- -- MfG Richi
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
iQIzBAEBCgAdFiEEQR38BJqrIG9dBQ3+IUsgEK6S/5AFAmGiwYMACgkQIUsgEK6S /5Bnzw//cRKAq1w75Hu10N3NYAuRk4bBmV3vaJ33rSucw7IyQsRx6hOJQvtM4uF4 PfF5I3JzQ1S784empjvgKFAIfW9xOtkug8+NvpqxQ42Rb9UVG/HEYdeZQ/MaZNQp QC3I/aoISch7OGDB9vtBvhiAlOWO57DCd3iwR0kAIRi786QxrSdA0x47kIG1UnSf 6SxL5BEVTXR+1LchjBxFiiUZHCfxZrNkarGqj+30cEyyCAgioneUWHZaWXVBHFrD YjXYqAm9J6QcJkZ9AY6Q3PO3KBQU2dax5HBeQ27axuPllRgplaaoW/GMHJnEPf7j +lPy5ItKntVlp34+XwNUEqBPnI1JoLVkyye6DrOrZ+a8RZDHAJrdEELvZrHnIYjp AEURfXWkTZLRaFw1vHW6pXazLZe2cdpyn+EuQpIYNP4CuGqPRrLCI79hG5tT2T8h NUqXnRsBUsKNazoQg2jRoCyPU7jloxkMPhLrqSFCRG4keR/sFTOp5h9oIw6+FQjh Ats364mhHugPXrsTscm19JNoayaKuBv6yK50Hy2+vtqQak2Ty2dy2mL3s9ziuO4x HbctvvmwIbylJN9wdKptcyLg2nEemcqkgKSEZ3wOmrfZSCtxg5lbjVQYvDuWzT+k 89CDfP8G72QX7mom0WB1lzPCGALajpkr7RgicQVWtkYZ4ZAav9s= =hMf0 -----END PGP SIGNATURE-----

Herbert Albert schrieb:
Ich mittlerweile auch. Habe ein Knoppix von USB gebootet, ca. 1/4h einige Prgramme im Einsatz gehabt und dann Suspent gemacht. Danach war der Rechner wieder nicht zum Einschlaten. Ist hoffentlich nur das Netzteil, sonst wird es teuer.
Wir hatten auf der Arbeit mal eine Charge von mehreren PCs, die sich auch nicht immer einschalten ließen. Ein Austausch der Netzteile wurde ausprobiert, hat aber NICHT geholfen. Irgendwann hat ein Kollege dann rausgefunden, dass ein Ausbau der BIOS-Batterie bzw. wohl eher der dadurch verursachte Reset der NVRAM-Einstellungen auf Default-Werte das Problem "erst mal" behebt - manchmal kam es nach einiger Zeit wieder, ließ sich aber wieder durch den Ausbau der BIOS-Batterie beheben. Einen Versuch wäre es wert. Am besten vorher die NVRAM-Einstellungen sichern, wenn das BIOS das zulässt. Und noch was, noch einfacher, zum Ausprobieren: Wenn der Rechner sich nicht einschalten lässt, ist er vielleicht nicht komplett abgeschaltet, sondern in irgendeinem undefinierten Zwischenzustand. Hast Du mal probiert, in dem Zustand den Ein/Aus-Schalter mindestens 4 Sekunden zu betätigen? Denn danach *ist* er aus. Möglicherweise lässt er sich dann wieder einschalten. -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel

Hallo Manfred, Am Sonntag, 28. November 2021, 11:26:44 CET schrieb Manfred Haertel, DB3HM:
Herbert Albert schrieb:
Ich mittlerweile auch. Habe ein Knoppix von USB gebootet, ca. 1/4h einige Prgramme im Einsatz gehabt und dann Suspent gemacht. Danach war der Rechner wieder nicht zum Einschlaten. Ist hoffentlich nur das Netzteil, sonst wird es teuer.
Wir hatten auf der Arbeit mal eine Charge von mehreren PCs, die sich auch nicht immer einschalten ließen. Ein Austausch der Netzteile wurde ausprobiert, hat aber NICHT geholfen.
Irgendwann hat ein Kollege dann rausgefunden, dass ein Ausbau der BIOS-Batterie bzw. wohl eher der dadurch verursachte Reset der NVRAM-Einstellungen auf Default-Werte das Problem "erst mal" behebt - manchmal kam es nach einiger Zeit wieder, ließ sich aber wieder durch den Ausbau der BIOS-Batterie beheben.
Einen Versuch wäre es wert. Am besten vorher die NVRAM-Einstellungen sichern, wenn das BIOS das zulässt.
habe ich schon gemacht, sogar durch eine neue ersetzt.
Und noch was, noch einfacher, zum Ausprobieren: Wenn der Rechner sich nicht einschalten lässt, ist er vielleicht nicht komplett abgeschaltet, sondern in irgendeinem undefinierten Zwischenzustand.
Hast Du mal probiert, in dem Zustand den Ein/Aus-Schalter mindestens 4 Sekunden zu betätigen? Denn danach *ist* er aus. Möglicherweise lässt er sich dann wieder einschalten.
Der Rechner hängt an einer schaltbaren Steckerleiste, die nach beenden ausgeschaltet wird. was meinst Du genau mit dem Ein-/Ausschalter? Der Schalter am Gehäuse? Sollte ich den min. 4s ausschalten? Wenn ja das bringt nichts. Wenn ich ihn intermittierend ein-/ausschalte, was der Hardware bestimmt nicht gut tut, dann hört man manchmal ein Klacken und der Rechner startet wieder. Schaltrelais sind ja hoffentlich nicht mehr verbaut.
-- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel
Herbert

Herbert Albert schrieb:
Und noch was, noch einfacher, zum Ausprobieren: Wenn der Rechner sich nicht einschalten lässt, ist er vielleicht nicht komplett abgeschaltet, sondern in irgendeinem undefinierten Zwischenzustand.
Hast Du mal probiert, in dem Zustand den Ein/Aus-Schalter mindestens 4 Sekunden zu betätigen? Denn danach *ist* er aus. Möglicherweise lässt er sich dann wieder einschalten.
Der Rechner hängt an einer schaltbaren Steckerleiste, die nach beenden ausgeschaltet wird.
was meinst Du genau mit dem Ein-/Ausschalter?
Den in der Regel bei Desktops vorne angebrachten Schalter oder besser gesagt Taster, der beim kurzen Betätigen im laufenden Zustand eigentlich nur einen ACPI-Event auslöst, der - je nach Konfiguration - meist auf einen Bildschirm führt, bei dem man sich abmelden, runterfahren etc. kann. Nach 4 Sekunden Drücken schaltet dieser Taster den Rechner hart aus. Das muss man in der Regel auch machen, wenn sich ein Rechner mal so richtig hart aufgehangen hat. Daher meine Vermutung, dass der Rechner nur scheinbar aus sein könnte, in Wirklichkeit aber quasi "kurz vor dem Aus-Zustand hängt". Und dann ist er eben nach 4 Sekunden Drücken wirklich aus und nach NOCHMALIGEM Drücken schaltet er sich wieder ein. Allerdings sollte das Strom wegnehmen per Steckdosenleiste denselben Effekt haben, also ist es das bei Dir wohl nicht. -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel

Hallo Herbert, was ist denn das genau für ein Rechner? Meiner hier hat ein externes Netzteil, weil es eben ein kleines Gehäuse ist. Hoffentlich gibt es zu so etwas ein neues Netzteil. Und: Hast Du das Netzteil in einer abschaltbaren Steckdosenleiste sitzen? Ist bei mir hier der Fall. Damit ist dann der Rechner auch sicher aus. Gruß Robert -- Homepage: https://www.familiegrosskopf.de/robert

Am Sonntag, 28. November 2021, 12:01:12 CET schrieb Robert Großkopf:
Hallo Herbert,
was ist denn das genau für ein Rechner? Meiner hier hat ein externes Netzteil, weil es eben ein kleines Gehäuse ist. Hoffentlich gibt es zu so etwas ein neues Netzteil.
Und: Hast Du das Netzteil in einer abschaltbaren Steckdosenleiste sitzen? Ist bei mir hier der Fall. Damit ist dann der Rechner auch sicher aus.
Gruß
Robert Hallo Robert,
wie eingangs beschrieben, eine Desktop-Workstation mit großem Desktopgehäuse. Ja der Rechner hängt an einer schaltbaren Leiste. Normalerweise schalte ich diese nach dem Herunterfahren aus, also alles stromlos. Seit ein paar Tagen noch zusätzlich den Gehäuseschalten. Also beim Einschalten erst die Steckerleiste, dann den Gehäuseschalten und dann den Einschalter vorne am Gehäuse. Gruß Herbert

Am 28.11.21 um 13:45 schrieb Herbert Albert:
Am Sonntag, 28. November 2021, 12:01:12 CET schrieb Robert Großkopf:
Hallo Herbert,
was ist denn das genau für ein Rechner? Meiner hier hat ein externes Netzteil, weil es eben ein kleines Gehäuse ist. Hoffentlich gibt es zu so etwas ein neues Netzteil.
Und: Hast Du das Netzteil in einer abschaltbaren Steckdosenleiste sitzen? Ist bei mir hier der Fall. Damit ist dann der Rechner auch sicher aus.
Gruß
Robert Hallo Robert,
wie eingangs beschrieben, eine Desktop-Workstation mit großem Desktopgehäuse.
Ja der Rechner hängt an einer schaltbaren Leiste. Normalerweise schalte ich diese nach dem Herunterfahren aus, also alles stromlos. Seit ein paar Tagen noch zusätzlich den Gehäuseschalten. Also beim Einschalten erst die Steckerleiste, dann den Gehäuseschalten und dann den Einschalter vorne am Gehäuse.
Gruß
Herbert
Hi, es passt nur vielleicht... aber ich hatte lange einen ASUS eeepc Laptop, (der war auch mal bei einer dt. Linux installierenden Fa. gekauft), der ging nach einer Weile nur noch beim 2.... 3. .... Einschalten an, egal ob Kalt- oder Warmstart. Wenn er ein paar Stunden oder mehr aus war, ging er eher wieder an, als nach kurzer Zeit. War systemunabhängig. Der hatte vorn so LEDs für System, Netz, Funk und HDD (war noch eine echte Platte, die ich dann mal durch eine SSD ersetzt habe, aber der Fehler blieb). Wenn man den einschaltete, gingen an: erst Netz, dann System, dann kurz HDD, dann Funk - wenn die Kiste hochfuhr. Wenn nicht, gab es kein oder allenfalls ein ganz kurzes Blitzen der HDD-LED. Alle anderen gingen an. Dann musste man die Kiste ganz ausschalten und es war Lotterie, ob sie beim 2. oder 3.... Versuch anging. Ich habe alles probiert, auch voll stromlos, Akku raus etc. Letztlich war es immer Zufall. Zuletzt habe ich es eine Weile mit suspend-to-disk versucht, das ging noch ein paar Wochen meistens gut, dann wurde es auch immer schlechter. Ich habe aus dem Ganzen geschlossen, dass es das Board war und zwar der SATA-Controller. Denn, wenn das Ding einmal über den hinweg war, lief es - vor allem mit der SSD - richtig flott, zuletzt unter 15.1. Nun hab ich die SSD in einen zuverlässigeren HP-Laptop eingebaut... aber die Optimus-Graka des eeepc war eindeutig besser, vor allem wenn man einen Beamer mit anderem Format an den VGA-Ausgang anschloss. Langer Rede kurzer Sinn: ich denke, Du brauchst ein neues Board. Aber noch eine Rückfrage, das hast Du nicht geschrieben: Was passiert eigentlich beim Einschalten, wenn er nicht hochfährt: Lüfter geht an (j/n), irgendwelche LEDs gehen an (j/n), irgendein Geräusch, Piepser (j/n), ein kurzes Flackern am BS (j/n), Tastatur LED (j/n), Maus an (falls Du eine Licht-Maus hast, bei mir leuchtet die dann unten erstmal deutlich rot, dann nur noch ganz blass, bis man sie benutzt, bei IR sieht man es ja nicht mehr..., ein Erwachen eines angestöpselten USB-Geräts (j/n) oder eines Phones, was Du über USB laden willst... Wenn nichts davon angeht, kannst Du Glück haben und es ist das Netzteil. 100€ aufwärts bekommt man was Anständiges. Wenn aber das meiste Strom bekommt und der Power-On-Test aber weder durchläuft, noch Fehler piepst, tippe ich eher auf Board. Dummerweise hört man ja heute nicht mehr, ob die Festplatte anläuft ... wenn die zuverlässig immer anlief, war es bei uns bei allen PCs niemals das Netzteil... -- cu jth

Hallo Jörg, Am Montag, 29. November 2021, 08:32:34 CET schrieb Jörg Thümmler:
Am 28.11.21 um 13:45 schrieb Herbert Albert:
Am Sonntag, 28. November 2021, 12:01:12 CET schrieb Robert Großkopf:
Hallo Herbert,
was ist denn das genau für ein Rechner? Meiner hier hat ein externes Netzteil, weil es eben ein kleines Gehäuse ist. Hoffentlich gibt es zu so etwas ein neues Netzteil.
Und: Hast Du das Netzteil in einer abschaltbaren Steckdosenleiste sitzen? Ist bei mir hier der Fall. Damit ist dann der Rechner auch sicher aus.
Gruß
Robert
Hallo Robert,
wie eingangs beschrieben, eine Desktop-Workstation mit großem Desktopgehäuse.
Ja der Rechner hängt an einer schaltbaren Leiste. Normalerweise schalte ich diese nach dem Herunterfahren aus, also alles stromlos. Seit ein paar Tagen noch zusätzlich den Gehäuseschalten. Also beim Einschalten erst die Steckerleiste, dann den Gehäuseschalten und dann den Einschalter vorne am Gehäuse.
Gruß
Herbert
Hi,
es passt nur vielleicht... aber ich hatte lange einen ASUS eeepc Laptop, (der war auch mal bei einer dt. Linux installierenden Fa. gekauft), der ging nach einer Weile nur noch beim 2.... 3. .... Einschalten an, egal ob Kalt- oder Warmstart. Wenn er ein paar Stunden oder mehr aus war, ging er eher wieder an, als nach kurzer Zeit. War systemunabhängig. Der hatte vorn so LEDs für System, Netz, Funk und HDD (war noch eine echte Platte, die ich dann mal durch eine SSD ersetzt habe, aber der Fehler blieb). Wenn man den einschaltete, gingen an: erst Netz, dann System, dann kurz HDD, dann Funk - wenn die Kiste hochfuhr. Wenn nicht, gab es kein oder allenfalls ein ganz kurzes Blitzen der HDD-LED. Alle anderen gingen an. Dann musste man die Kiste ganz ausschalten und es war Lotterie, ob sie beim 2. oder 3.... Versuch anging. Ich habe alles probiert, auch voll stromlos, Akku raus etc. Letztlich war es immer Zufall. Zuletzt habe ich es eine Weile mit suspend-to-disk versucht, das ging noch ein paar Wochen meistens gut, dann wurde es auch immer schlechter.
Ich habe aus dem Ganzen geschlossen, dass es das Board war und zwar der SATA-Controller. Denn, wenn das Ding einmal über den hinweg war, lief es - vor allem mit der SSD - richtig flott, zuletzt unter 15.1.
Nun hab ich die SSD in einen zuverlässigeren HP-Laptop eingebaut... aber die Optimus-Graka des eeepc war eindeutig besser, vor allem wenn man einen Beamer mit anderem Format an den VGA-Ausgang anschloss.
Langer Rede kurzer Sinn: ich denke, Du brauchst ein neues Board.
Aber noch eine Rückfrage, das hast Du nicht geschrieben: Was passiert eigentlich beim Einschalten, wenn er nicht hochfährt: Lüfter geht an (j/n), irgendwelche LEDs gehen an (j/n), irgendein Geräusch, Piepser (j/n), ein kurzes Flackern am BS (j/n), Tastatur LED (j/n), Maus an (falls Du eine Licht-Maus hast, bei mir leuchtet die dann unten erstmal deutlich rot, dann nur noch ganz blass, bis man sie benutzt, bei IR sieht man es ja nicht mehr..., ein Erwachen eines angestöpselten USB-Geräts (j/n) oder eines Phones, was Du über USB laden willst...
Wenn nichts davon angeht, kannst Du Glück haben und es ist das Netzteil. 100€ aufwärts bekommt man was Anständiges. Wenn aber das meiste Strom bekommt und der Power-On-Test aber weder durchläuft, noch Fehler piepst, tippe ich eher auf Board. Dummerweise hört man ja heute nicht mehr, ob die Festplatte anläuft ... wenn die zuverlässig immer anlief, war es bei uns bei allen PCs niemals das Netzteil...
-- cu
jth
Wenn ich diesen Zustand habe und ihn versuche einzuschalten geht gar nichts, null. Mach ich dieses intervallartige ein-/ausschalten des rückwärtigen Schalters am Netzteil, dann, aber nur dann wenn es klappt, leuchtet kurz eine rote LED am Board auf und der Rechner lässt sich per vorderen Taster einschalten. Man hört auch ein leichtes Klacken, wenn er Saft bekommt. Herbert

Am 29.11.21 um 09:36 schrieb Herbert Albert:
Hallo Jörg,
Am Montag, 29. November 2021, 08:32:34 CET schrieb Jörg Thümmler:
Am 28.11.21 um 13:45 schrieb Herbert Albert:
Am Sonntag, 28. November 2021, 12:01:12 CET schrieb Robert Großkopf:
Hallo Herbert,
was ist denn das genau für ein Rechner? Meiner hier hat ein externes Netzteil, weil es eben ein kleines Gehäuse ist. Hoffentlich gibt es zu so etwas ein neues Netzteil.
Und: Hast Du das Netzteil in einer abschaltbaren Steckdosenleiste sitzen? Ist bei mir hier der Fall. Damit ist dann der Rechner auch sicher aus.
Gruß
Robert
Hallo Robert,
wie eingangs beschrieben, eine Desktop-Workstation mit großem Desktopgehäuse.
Ja der Rechner hängt an einer schaltbaren Leiste. Normalerweise schalte ich diese nach dem Herunterfahren aus, also alles stromlos. Seit ein paar Tagen noch zusätzlich den Gehäuseschalten. Also beim Einschalten erst die Steckerleiste, dann den Gehäuseschalten und dann den Einschalter vorne am Gehäuse.
Gruß
Herbert
Hi,
es passt nur vielleicht... aber ich hatte lange einen ASUS eeepc Laptop, (der war auch mal bei einer dt. Linux installierenden Fa. gekauft), der ging nach einer Weile nur noch beim 2.... 3. .... Einschalten an, egal ob Kalt- oder Warmstart. Wenn er ein paar Stunden oder mehr aus war, ging er eher wieder an, als nach kurzer Zeit. War systemunabhängig. Der hatte vorn so LEDs für System, Netz, Funk und HDD (war noch eine echte Platte, die ich dann mal durch eine SSD ersetzt habe, aber der Fehler blieb). Wenn man den einschaltete, gingen an: erst Netz, dann System, dann kurz HDD, dann Funk - wenn die Kiste hochfuhr. Wenn nicht, gab es kein oder allenfalls ein ganz kurzes Blitzen der HDD-LED. Alle anderen gingen an. Dann musste man die Kiste ganz ausschalten und es war Lotterie, ob sie beim 2. oder 3.... Versuch anging. Ich habe alles probiert, auch voll stromlos, Akku raus etc. Letztlich war es immer Zufall. Zuletzt habe ich es eine Weile mit suspend-to-disk versucht, das ging noch ein paar Wochen meistens gut, dann wurde es auch immer schlechter.
Ich habe aus dem Ganzen geschlossen, dass es das Board war und zwar der SATA-Controller. Denn, wenn das Ding einmal über den hinweg war, lief es - vor allem mit der SSD - richtig flott, zuletzt unter 15.1.
Nun hab ich die SSD in einen zuverlässigeren HP-Laptop eingebaut... aber die Optimus-Graka des eeepc war eindeutig besser, vor allem wenn man einen Beamer mit anderem Format an den VGA-Ausgang anschloss.
Langer Rede kurzer Sinn: ich denke, Du brauchst ein neues Board.
Aber noch eine Rückfrage, das hast Du nicht geschrieben: Was passiert eigentlich beim Einschalten, wenn er nicht hochfährt: Lüfter geht an (j/n), irgendwelche LEDs gehen an (j/n), irgendein Geräusch, Piepser (j/n), ein kurzes Flackern am BS (j/n), Tastatur LED (j/n), Maus an (falls Du eine Licht-Maus hast, bei mir leuchtet die dann unten erstmal deutlich rot, dann nur noch ganz blass, bis man sie benutzt, bei IR sieht man es ja nicht mehr..., ein Erwachen eines angestöpselten USB-Geräts (j/n) oder eines Phones, was Du über USB laden willst...
Wenn nichts davon angeht, kannst Du Glück haben und es ist das Netzteil. 100€ aufwärts bekommt man was Anständiges. Wenn aber das meiste Strom bekommt und der Power-On-Test aber weder durchläuft, noch Fehler piepst, tippe ich eher auf Board. Dummerweise hört man ja heute nicht mehr, ob die Festplatte anläuft ... wenn die zuverlässig immer anlief, war es bei uns bei allen PCs niemals das Netzteil...
-- cu
jth
Wenn ich diesen Zustand habe und ihn versuche einzuschalten geht gar nichts, null. Mach ich dieses intervallartige ein-/ausschalten des rückwärtigen Schalters am Netzteil, dann, aber nur dann wenn es klappt, leuchtet kurz eine rote LED am Board auf und der Rechner lässt sich per vorderen Taster einschalten. Man hört auch ein leichtes Klacken, wenn er Saft bekommt.
Herbert
Hmm, das sieht schon nach Netzteil aus. Hast Du eins, was Du testhalber mal dranhängen kannst? muss ja nicht mal alle Deine Geräte unterstützen, reicht, wenn es die passenden Board-Stecker hat. Ach ja, ehe Du irgendwas abziehst am Board, mach ggf. ein paar Photos mit dem Phone... das hat mir schon manchmal sehr geholfen, z.B. bei den Steckern für Poweron etc. Um das Netzteil zu testen,, brauchst Du die ja aber erstmal nicht anzufassen... -- cu jth
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