Ein Home, zwei Rechner
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Hallo zusammen, auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt übelst blamiere.. aber ich frage mich eben, ob es Probleme macht, wenn ich mein Home Verzeichnis auf meinem Desktop PC (OpenSuse10.3) per NFS (oder wie auch immer) freigebe, und mit meinem Laptop (ebenfalls OpenSuse10.3) mounte und darunter arbeite. Also kein doppelter Zugriff, sondern entweder Lappi oder Desktop. Hat da jemand Erfahrungen damit gemacht oder sollte ich davon lieber die Finger lassen. Danke für Eure Tipps. Viele Grüße Marc -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hallo Mark, Marc Welte wrote:
aber ich frage mich eben, ob es Probleme macht, wenn ich mein Home Verzeichnis auf meinem Desktop PC (OpenSuse10.3) per NFS (oder wie auch immer) freigebe, und mit meinem Laptop (ebenfalls OpenSuse10.3) mounte und darunter arbeite.
wir arbeiten hier in einer Umgebung, in der ein Server alle $HOME-Verzeichnisse der User per NFS verbreitet. Und ich kann an jeden Rechner gehen und dort "meine" Umgebung vorfinden. Sogar gleichzeitig. Soweit ich gleichzeitig an zwei Rechnern sitzen kann. Das einzige Problemchen: Du hast dann nur einmal KDE-Einstellungen zur Verfügung. Bei uns merke ich z.B., dass ich zuletzt an einem anderen Rechner saß, dessen Bildschirmauflösung nur 1024x768 Pixel groß ist: Alles auf meinem Bildschirm (Icons, KPanel) ist zursammengeschoben. Gruß Jan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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On Dienstag, 25. März 2008, Jan Handwerker wrote:
Marc Welte wrote:
aber ich frage mich eben, ob es Probleme macht, wenn ich mein Home Verzeichnis auf meinem Desktop PC (OpenSuse10.3) per NFS (oder wie auch immer) freigebe, und mit meinem Laptop (ebenfalls OpenSuse10.3) mounte und darunter arbeite.
wir arbeiten hier in einer Umgebung, in der ein Server alle $HOME-Verzeichnisse der User per NFS verbreitet. Und ich kann an jeden Rechner gehen und dort "meine" Umgebung vorfinden. Sogar gleichzeitig. Soweit ich gleichzeitig an zwei Rechnern sitzen kann.
Das einzige Problemchen: Du hast dann nur einmal KDE-Einstellungen zur Verfügung. Bei uns merke ich z.B., dass ich zuletzt an einem anderen Rechner saß, dessen Bildschirmauflösung nur 1024x768 Pixel groß ist: Alles auf meinem Bildschirm (Icons, KPanel) ist zursammengeschoben.
Die Problemkann sollte man aber mit einer Profilverwaltung, wie man sie typischerweise von Laptops kennt, lösen können. Habs selbst noch nicht ausprobiert, aber das kam mir eben dazu spontan in den Sinn. MfG Marco
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Hallo zusammen, Danke allen für die Infos!
wir arbeiten hier in einer Umgebung, in der ein Server alle $HOME-Verzeichnisse der User per NFS verbreitet. Und ich kann an jeden Rechner gehen und dort "meine" Umgebung vorfinden. Sogar gleichzeitig. Soweit ich gleichzeitig an zwei Rechnern sitzen kann.
Das einzige Problemchen: Du hast dann nur einmal KDE-Einstellungen zur Verfügung. Bei uns merke ich z.B., dass ich zuletzt an einem anderen Rechner saß, dessen Bildschirmauflösung nur 1024x768 Pixel groß ist: Alles auf meinem Bildschirm (Icons, KPanel) ist zursammengeschoben.
Die Problemkann sollte man aber mit einer Profilverwaltung, wie man sie typischerweise von Laptops kennt, lösen können. Habs selbst noch nicht ausprobiert, aber das kam mir eben dazu spontan in den Sinn.
Habe überall die gleiche Auflösung, klappt daher prima und ohne Probleme, über Ethernet. Per Wlan hängt sich allerdings die Kiste komplett auf wenn er die Verbindung mal verliert, aber das ist ja klar. Danke nochmal und ein schönes Wochenende. Gruß Marc -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Marc Welte wrote:
Habe überall die gleiche Auflösung, klappt daher prima und ohne Probleme, über Ethernet. Per Wlan hängt sich allerdings die Kiste komplett auf wenn er die Verbindung mal verliert, aber das ist ja klar.
Ganz klar ist das nicht :-) Es lässt sich in Grenzen vermeiden. Der User ist natürlich schlecht dran, wenn sein $HOME nicht mehr da ist. Aber der Rechner muss nicht komplett abstürzen. Um das zu verhindern, mounte ich die Verzeichnisse nicht (mehr) per NFS (d.h. statisch), sondern mit dem Automounter. Also im Prinzip immer noch über NFS, aber sie werden nur nach Bedarf gemountet und wieder freigegeben, wenn sie nicht benutzt werden. Das ist kein Wundermittel und manchmal bleibt doch noch recht viel hängen, aber besser als direktes mounten ist es allemal. Dabei setze ich mal voraus, dass Dir klar ist, dass NFS ein Sicherheitsrisiko ist. Gruß Jan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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