Celeron oder PIII für Linux und Bildbearbeitung (OT?)
Hallo, aus finanziellen Gründen ist ein Neukauf nicht möglich, aber ein CPU Upgrade soll schon her. Zur Wahl stehen: PIII 1.1 GHz 100Mhz FSB (Tualatin-Kern) Celeron 1.2 GHz 100 MHz FSB (Tualatin-Kern) Mein Board kann keinen FSB133, daher müßte ich so einen PIII nehmen. Beide haben 256KByte Cache. Wo ist der Unterschied? Welchen nimmt man besser für ein Linux-System mit KDE und ein Bildbearbeitung (Scannen + 'n bichen gimp'en) Any hints (auch links) welcome Andreas
Hallo, at Fri, 18 Jan 2002 08:51:47 +0100 Andreas Kyek wrote:
Mein Board kann keinen FSB133, daher müßte ich so einen PIII nehmen. Beide haben 256KByte Cache. Wo ist der Unterschied?
Ist der Celeron nicht eine Art Mogelpackung, d.h. der Arbeitet doch anders wie ein PIII ?
Welchen nimmt man besser für ein Linux-System mit KDE und ein Bildbearbeitung (Scannen + 'n bichen gimp'en)
Ich gehe mal davon aus, das Du mit USB rumhantierst. Dann würde ich mich doch für den PIII entscheiden. Denn ich denke mir mal, das USB je nach Anwendung dementsprechend die CPU beutelt. Gruß Michael -- Homepage temporarily out of order Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE http://counter.li.org GNU PGP-Key ID 22C51B8D0140F88B ++ Webdesign ++ PHP Development ++
On 18 Jan 2002 at 9:11, Michael Raab wrote:
Hallo,
at Fri, 18 Jan 2002 08:51:47 +0100 Andreas Kyek wrote:
Mein Board kann keinen FSB133, daher müßte ich so einen PIII nehmen. Beide haben 256KByte Cache. Wo ist der Unterschied?
Ist der Celeron nicht eine Art Mogelpackung, d.h. der Arbeitet doch anders wie ein PIII ?
Beide haben jetzt den gleichen Kern (Tualatin) und auch 256KByte Cache. Den celeron gibts IMHO nicht mit FSB133, was in meinem Fall sch.... egal ist, da mein Board das sowieso nicht kann. Ich weiß im moment nicht mehr, worin sich diese Versionen wirklich unterscheiden!
Welchen nimmt man besser für ein Linux-System mit KDE und ein Bildbearbeitung (Scannen + 'n bichen gimp'en)
Ich gehe mal davon aus, das Du mit USB rumhantierst. Dann würde ich mich doch für den PIII entscheiden. Denn ich denke mir mal, das USB je nach Anwendung dementsprechend die CPU beutelt.
Nein, kein Spielzeug an meinen Rechner! Der Scanner ist ein hochwertiger Film und Dia Scanner mit der einzig wahren Schnittstelle (nicht USB!). Oder wie kommst Du auf den Gedanken, ich würde USB Nutzer sein? Andreas
Hallo, at Fri, 18 Jan 2002 09:26:44 +0100 Andreas Kyek wrote:
On 18 Jan 2002 at 9:11, Michael Raab wrote:
Ich gehe mal davon aus, das Du mit USB rumhantierst. Dann würde ich mich doch für den PIII entscheiden. Denn ich denke mir mal, das USB je nach Anwendung dementsprechend die CPU beutelt.
Nein, kein Spielzeug an meinen Rechner!
Der Scanner ist ein hochwertiger Film und Dia Scanner mit der einzig wahren Schnittstelle (nicht USB!).
Also SCSI ? Die nutze ich auch.
Oder wie kommst Du auf den Gedanken, ich würde USB Nutzer sein?
Weil es kaum noch Scanner für SCSI gibt, bzw. man bekommt sie recht schwer. Und viele entscheiden sich aus Kostengründen für USB. Gruß Michael -- Homepage temporarily out of order Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE http://counter.li.org GNU PGP-Key ID 22C51B8D0140F88B ++ Webdesign ++ PHP Development ++
Hallo, Am Freitag, 18. Januar 2002 09:26 schrieb Andreas Kyek
On 18 Jan 2002 at 9:11, Michael Raab wrote:
Hallo,
at Fri, 18 Jan 2002 08:51:47 +0100 Andreas Kyek wrote:
Mein Board kann keinen FSB133, daher müßte ich so einen PIII nehmen. Beide haben 256KByte Cache. Wo ist der Unterschied?
Ist der Celeron nicht eine Art Mogelpackung, d.h. der Arbeitet doch anders wie ein PIII ?
Beide haben jetzt den gleichen Kern (Tualatin) und auch 256KByte Cache. Den celeron gibts IMHO nicht mit FSB133, was in meinem Fall sch.... egal ist, da mein Board das sowieso nicht kann.
Ich weiß im moment nicht mehr, worin sich diese Versionen wirklich unterscheiden!
Erst einmal im Preis. In der ct wurde der Celeron mit Tualatin Kern auch als PIII Killer erwähnt. Ich denk mit dem Celeron bist Du gut bedient, da er ja ab der genannte Version über den gleich großen Kern verfügt.
Welchen nimmt man besser für ein Linux-System mit KDE und ein Bildbearbeitung (Scannen + 'n bichen gimp'en)
Ich gehe mal davon aus, das Du mit USB rumhantierst. Dann würde ich mich doch für den PIII entscheiden. Denn ich denke mir mal, das USB je nach Anwendung dementsprechend die CPU beutelt.
Nein, kein Spielzeug an meinen Rechner!
Der Scanner ist ein hochwertiger Film und Dia Scanner mit der einzig wahren Schnittstelle (nicht USB!).
Richtig hier kommt eigentlich nur SCSI in Frage. Gruß Thomas
Nun ja Andreas, Am Freitag, 18. Januar 2002 09:26 schrieb Andreas Kyek:
Nein, kein Spielzeug an meinen Rechner! Der Scanner ist ein hochwertiger Film und Dia Scanner mit der einzig wahren Schnittstelle (nicht USB!).
Bis vor kurzem habe ich einen SCSI-Scanner verwendet. Weil er allmählich altersschwach wurde, mußte ein neuer her: Und siehe da, das Angebotsfeld von hochwertigen SCSI-Scannern wird ziemlich dünn. Nachdem auch noch ein passender SCSI-Scanner nach Bestellung plötzlich nicht mehr produziert wurde, hab ich mir mal USB-Scanner angesehen. Und kam ins Staunen, was da inzwischen angeboten wird: 48 Bit Farbtiefe, optische Dichte 3,2 (!!), Scanauflösung (ohne Interpolation) bis 3200 dpi, Transparent-Unit. Und das Ding kostete einige Hunderter (noch DM) weniger als der vergleichbare SCSI-Scanner. Das Problem war jetzt eigentlich nur noch die Datenübertragungsrate. Und wenn ich das mal so grob überschlage, dann erzeugt ein guter Scanner etwa eine Datenrate von rund 9 MByte/s. Die wird ab Fast SCSI-2 mit 10 MByte/s gut abgefangen. Mein neuer Scanner hat eine USB 1.1 Schnittstelle, die mit 12 MByte/s arbeitet. Das reicht voll aus. Noch interessanter wird USB 2 mit 480 MByte/s (schneller als Firewire mit 400MByte/s). Aber so stark auch der Rechner dann an der Leitung saugt <G>: Mehr als die ca. 9 MByte/s bringt der Scanner nicht. Von daher meine ich, daß die Zeiten, als man USB-Scanner als <<Spielzeug>> ansehen konnte, sicher vorbei sind. Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/
Heimo Ponnath schrieb:
Das Problem war jetzt eigentlich nur noch die Datenübertragungsrate. Und wenn ich das mal so grob überschlage, dann erzeugt ein guter Scanner etwa eine Datenrate von rund 9 MByte/s. Die wird ab Fast SCSI-2 mit 10 MByte/s gut abgefangen. Mein neuer Scanner hat eine USB 1.1 Schnittstelle, die mit 12 MByte/s arbeitet. Das reicht voll aus. Noch interessanter wird USB 2 mit 480 MByte/s (schneller als Firewire mit 400MByte/s). Aber so stark auch der Rechner dann an der Leitung saugt <G>: Mehr als die ca. 9 MByte/s bringt der Scanner nicht.
Hier haßt Du aber MBit und MByte verwechselt: Fast-SCSI = 10 MByte/s USB1 = 12 MBit/s ~ 1,2 MByte/s USB2 = 480 MBit/s FireWire = 400 MBit/s ~ 40 MByte/s (vergleichbar mit UW-SCSI)
Von daher meine ich, daß die Zeiten, als man USB-Scanner als <<Spielzeug>> ansehen konnte, sicher vorbei sind.
Bei einer A4-Seite mit 600dpi in Farbe (32Bit) kommen über 80MB zusammen! Die Übertragung dauert dann bereits 67 Sekunden. Von höheren Auflösungen bzw 48 Bit Farbtiefe möchte ich da gar nicht reden. Servus, Daniel Marquart
Uff, erwischt! Daniel, Am Sonntag, 20. Januar 2002 09:42 schrieb Daniel Marquart:
Hier haßt Du aber MBit und MByte verwechselt:
war wohl doch schon etwas spät heute morgen. In diese Falle tappe ich gelegentlich <G>. Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/
* Daniel Marquart
Hier haßt Du aber MBit und MByte verwechselt:
Fast-SCSI = 10 MByte/s USB1 = 12 MBit/s ~ 1,2 MByte/s USB2 = 480 MBit/s FireWire = 400 MBit/s ~ 40 MByte/s (vergleichbar mit UW-SCSI)
Also ein Byte hat immer noch 8 Bit, nicht 10. USB1 hat damit 1,5MByte/s und Firewire 50MByte/s. cu flo -- Unsere schule ist das beste ! Dag° gegen der Welten Reste. [WoKo in dag°]
Am Son, 2002-01-20 um 18.08 schrieb Florian Gross:
* Daniel Marquart
textete am 20.01.02: Hier haßt Du aber MBit und MByte verwechselt:
Fast-SCSI = 10 MByte/s USB1 = 12 MBit/s ~ 1,2 MByte/s USB2 = 480 MBit/s FireWire = 400 MBit/s ~ 40 MByte/s (vergleichbar mit UW-SCSI)
Also ein Byte hat immer noch 8 Bit, nicht 10.
ACK, da diese Schnittstellen allerdings seriell sind "verbrauchen" sie selber einen Teil der Bandbreite (Taktsynchronisation), deshalb kommt man bei seriellen Schnittstellen mit der Regel 10Bit ~ 1Byte näher an die Realität als mit der genauen Umrechnung (Ausnahme: Der Takt wird zusätlich auf einer Taktleitung übertragen,dies ist bei den angesprochenen Schnittstellen allerdings nicht der Fall).
USB1 hat damit 1,5MByte/s und Firewire 50MByte/s.
s. o. Servus, Daniel Marquart
* Daniel Marquart
Am Son, 2002-01-20 um 18.08 schrieb Florian Gross:
* Daniel Marquart
textete am 20.01.02: Hier haßt Du aber MBit und MByte verwechselt:
Fast-SCSI = 10 MByte/s USB1 = 12 MBit/s ~ 1,2 MByte/s USB2 = 480 MBit/s FireWire = 400 MBit/s ~ 40 MByte/s (vergleichbar mit UW-SCSI)
Also ein Byte hat immer noch 8 Bit, nicht 10.
ACK, da diese Schnittstellen allerdings seriell sind "verbrauchen" sie selber einen Teil der Bandbreite (Taktsynchronisation), deshalb kommt man bei seriellen Schnittstellen mit der Regel 10Bit ~ 1Byte näher an die Realität als mit der genauen Umrechnung (Ausnahme: Der Takt wird zusätlich auf einer Taktleitung übertragen,dies ist bei den angesprochenen Schnittstellen allerdings nicht der Fall).
USB1 hat damit 1,5MByte/s und Firewire 50MByte/s.
s. o.
Iss ja eh nur die tehoretische maximale Rate. cu flo -- Jeder tut das was er am besten kann. Und Ich kann nun mal am besten Bekloppt sein. ist doch nicht schlimm oder? [WoKo in dag°]
Andreas Kyek wrote:
aus finanziellen Gründen ist ein Neukauf nicht möglich, aber ein CPU Upgrade soll schon her. Zur Wahl stehen: PIII 1.1 GHz 100Mhz FSB (Tualatin-Kern) Celeron 1.2 GHz 100 MHz FSB (Tualatin-Kern)
Mein Board kann keinen FSB133, daher müßte ich so einen PIII nehmen. Beide haben 256KByte Cache. Wo ist der Unterschied? Welchen nimmt man besser für ein Linux-System mit KDE und ein Bildbearbeitung (Scannen + 'n bichen gimp'en)
Sag mal, was ist denn das für ein Mainboard (Chipsatz) auf dem Tualatin Prozessoren laufen aber nur 100MHz FSB kann? Ciao, Magnum -- begin http://www.informatik.uni-muenchen.de/~_rosenbau/
Am Freitag, 18. Januar 2002 08:51 schrieb Andreas Kyek:
aus finanziellen Gründen ist ein Neukauf nicht möglich, aber ein CPU Upgrade soll schon her. Zur Wahl stehen: PIII 1.1 GHz 100Mhz FSB (Tualatin-Kern) Celeron 1.2 GHz 100 MHz FSB (Tualatin-Kern)
Die wahl hast Du nicht, es gibt keine PIII mit Tualatin-Kern und 100 MHz FSB. Wenn Du nen 1.1 GHz PIII mit 100 MHz FSB betreibst, läuft die Kiste nur mit 827 MHz (1100/1,33). Ansonsten solltest Du auf jeden Fall die Kompatibilitätsliste checken (http://www.topgrade.de), mein Board schluckt z.B. den Tualatin nicht, weshalb ich ihm nen 1 GHz Coppermine gegönnt habe. Einstecken, fehlerhafte Bios-Erkennung ignorieren und es lief. Leider ist der Lüfter ziemlich laut.
Mein Board kann keinen FSB133, daher müßte ich so einen PIII nehmen. Beide haben 256KByte Cache. Wo ist der Unterschied?
IMHO gibts so einen PIII nicht.
Welchen nimmt man besser für ein Linux-System mit KDE und ein Bildbearbeitung (Scannen + 'n bichen gimp'en)
Sollte dafür nicht jede CPU ab PII 300 MHz ausreichen? -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Fri, 18 Jan 2002 22:08:10 +0100 schrieb Manfred Tremmel
Am Freitag, 18. Januar 2002 08:51 schrieb Andreas Kyek:
[...]
Welchen nimmt man besser für ein Linux-System mit KDE und ein Bildbearbeitung (Scannen + 'n bichen gimp'en)
Sollte dafür nicht jede CPU ab PII 300 MHz ausreichen?
So pauschal würde ich das nicht sagen. Erstmal sollte noch genügend Hauptspeicher da sein. Selbst mit einem 2 GHz Prozessor machts mit 16 MB kein Spass. Und dann hängt es noch von den Bildern ab, die Bearbeitet werden sollen. Ein 40 MB großes Bild über das man einen aufwendigen Filter laufen lässt, macht bei 300 MHz, selbst wenn alles im Hauptspeicher passiert, einfach kein Spass. Und immer Kaffeetrinken gehen ist auch blöd ... ;-)
Am Samstag, 19. Januar 2002 11:56 schrieb Arne-Erik Martin:
Am Fri, 18 Jan 2002 22:08:10 +0100 schrieb Manfred Tremmel
: Am Freitag, 18. Januar 2002 08:51 schrieb Andreas Kyek:
[...]
Welchen nimmt man besser für ein Linux-System mit KDE und ein Bildbearbeitung (Scannen + 'n bichen gimp'en)
Sollte dafür nicht jede CPU ab PII 300 MHz ausreichen?
So pauschal würde ich das nicht sagen. Erstmal sollte noch genügend Hauptspeicher da sein. Selbst mit einem 2 GHz Prozessor machts mit 16 MB kein Spass.
Ok, von >= 128 MB sollte man bei Desktop-Rechenern ausgehen, darunter macht es nur wenig Spaß. Aber das ist, auch nach den Preiserhöhungen der letzten Zeit, kein grosser Kostenfaktor, vor allem nicht, in relation zu einer neuen CPU, die ohne zusätzliches RAM auch nur auf die Festplatte beim swappen warten muß.
Und dann hängt es noch von den Bildern ab, die Bearbeitet werden sollen. Ein 40 MB großes Bild über das man einen aufwendigen Filter laufen lässt, macht bei 300 MHz, selbst wenn alles im Hauptspeicher passiert, einfach kein Spass. Und immer Kaffeetrinken gehen ist auch blöd ... ;-)
Ok, im professionellen Printbereich würd ich heute mit ner 300 MHz CPU auch nicht mehr anfangen. Für micht hört sich allerdings "Scannen + 'n bichen gimp'en" nach gelegentlicher Bildverarbeitung an, die sich in Grenzen hält. Manfred, der die meiste Bildverarbeitung in seinem Leben auf nem Amiga mit MC68030/28 MHz und später MC68060/50 MHz durchgeführt hat. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
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