
Hallo, ich habe Leap 15.1 im Hyper-V von Win10 laufen und muss/will die Zwischenablage nutzen um Daten zwischen Host und Client auszutauschen. Den Hyper-V nutze ich weil die IT-Abteilung so ihre Vorgaben macht. Soweit ich das nun erfahre und auch nachlese, klappt das mit der Zwischenablage nicht, wenn ich das Fenster zum Client direkt im Hyper-V öffne. Das geht wohl nur, wenn ich über VNC oder RDP direkt an Linux rangehe. RDP habe ich probiert, schmiert aber direkt wieder ab. Wenn ich die log files richtig lese, dann kann eine Zertifikatsdatei nicht gelesen werden. Sie existiert nicht. Xrdp.log […] [ERROR] Cannot read certificate file /etc/xrdp/cert.pem: no such file or directory Xrdp-sesman.log […] [CORE] waiting for window manager to exit […] [CORE] window manager did exit, cleaning up session Weiß jemand hier weiter? Gruß Joachim PS.: Bitte keine Diskussion nimm doch VNC! -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Ich bin meiner Zeit voraus!! ?? Leap 15.1 !!! Sry -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am 24.02.20 um 10:55 schrieb Joachim H.:
Kannst/Solltest Du von der M$-CA des AD zertifizieren lassen. (Kann ja die IT-Abteilung machen die die Vorgaben gegeben hat ;-) Bernd -- Es sprach der Fürst zum Herrn Kaplan: "Halt' Du sie dumm, ich halt sie arm!" -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo bernd, Am 24.02.20 um 11:12 schrieb Bernd Nachtigall:
Genau so.
Jain. Ich sehe in Windows zunächst den Anmeldeschirm, melde mich an, danach sehe ich den Desktop von Linux für ne knappe halbe Sekunde, dann wird alles schwarz und Ende Gelände. Die Verbindung bricht ab. In der VM sehe ich in den logs was ich gepostet hatte. Ich frage mich halt, warum die Verbindung offensichtlich aufgebaut wird (ich sehe mein Linux-Hintergrundbild etc, und dann zack, ach neee, dann doch lieber nicht) wenn doch ein Zertifikat fehlt. Sollte das nicht geprüft werden bevor eine Verbindung zugelassen wird? Die Zeitstempel in den logs passen, ich verwechsle da wohl nichts.
Tja, dann leg' doch dort mal ein Zertifikat für den Leap ab.
hmm, wie geht das ? Windows verlangt das Zertifikat?? Ich kenne dann die Meldung, dass die Verbindung unsicher wäre und ob man trotzdem wolle. Aber diese Meldung kommt nicht. Kann man das mit dem Zertifikat nicht abschalten? Ich gehe nur vom Host auf die VM, Firewall etc habe ich auch alles aus. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am 24.02.20 um 11:32 schrieb Joachim H.:
Ach ja, vorausgesetzt das ist alles im MAD. Ansonsten kannst Du ein selbstsigniertes Zertifikat ausstellen und muss dann zusätzlich zum oben gesagten das Zertifikat im Windows-Zertiifikatsspeicher ablegen.
Good luck. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Joachim H. schrieb:
xrdp-keygen könnte die Lösung sein. Da RDP immer verschlüsselt kommuniziert, braucht es halt auf mindestens einer Seite ein Schlüsselpaar... -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Joachim H. schrieb:
Mittlerweile habe ich es selber mal auf der Arbeit ausprobiert, ich hatte nämlich eigentlich dasselbe Problem: Ich MUSS Hyper-V benutzen, weil andere Hypervisoren mit den aktuellen Windows-Sicherheits-Konzepten "kollidieren" und die Zwischenablage ging mit dem Hyper-V-Client bei mir auch nicht. Danke also für den Tipp, mal den Weg über xrdp auszuprobieren, darauf war ich als möglichen Lösungsansatz noch nicht gekommen. Allerdings hat es bei mir sofort funktioniert: xrdp auf der OpenSuse-VM gestartet und ich konnte sofort von Windows aus mittels mstsc.exe connecten. Das Zertifikat von xrdp wurde zwar "angemeckert", weil es nicht aus der CA kommt, aber ich konnte es akzeptieren - OK, nicht die "feine englische Art", aber da kann man noch bei Gelegenheit nachbessern. Fragt sich also, warum es bei Dir NICHT geht. Ich habe da eine Vermutung: Wie startest Du denn xrdp? Als ich es nämlich auch mal "händisch" starten wollte, hatte ich nämlich auch "mystische" Effekte. :-) Mit "systemctl start xrdp" ging es sofort! Der Unterschied scheint eine Abhängigkeit zu sein, es ist nämlich in xrdp.service eine Abhängigkeit zu xrdp-sysman.service eingetragen. Der scheint zusätzlich nötig zu sein. Also entweder den auch händisch starten oder besser, einfach systemctl benutzen... -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Moin Manfred, Ursache gefunden. Das Problemm lag bei mir daran, dass ich versucht hatte, per xrdp eine Verbindung aufzubauen als ich über das Hyper-V Fenster schon eingeloggt war. Das geht nicht. Akzeptiert wird wohl nur ein einziger Login. Ich hatte mich von Anfang an gewundert, dass ganz kurz der Linux-Desktop zu sehen war bevor alles abbrach. Das sah nicht nach einem Zertifikatsfehler aus oder nach nicht vorhandenen Rechten. Ich habe mich jetzt mal ausgeloggt, Hyper-V Fenster nach wie vor offen aber nur der Login-Screen, und es geht. Puh, was einen manchmal aufhält. Gruß Joachim Am 26.02.20 um 04:36 schrieb Manfred Haertel, DB3HM:
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Manno, ich musste grade feststellen, dass Alt-Gr nicht geht. Braucht man zwar nicht oft aber das At-Zeichen dann doch. Zwischenablage funzt immerhin. Jetzt muss ich mit dem Keymapping rumspielen, ... Joachim Am 02.03.20 um 08:59 schrieb Joachim H.:

Hallo! Als ich das las, dachte ich noch, wieso ist mir das in ja anscheinend identischer Konstellation letzte Woche nicht aufgefallen? Heute konnte ich es ausprobieren. Naja, deswegen, weil bei mir Alt-Gr einfach so funktioniert... Nicht nur mit dem Affen, sondern sogar mit allen Sonderzeichen auf dieser Ebene... Leider fehlt mir im Moment noch die Phantasie, was anders sein könnte, denn ich habe nichts besonderes gemacht: Einfach xrdp mit systemctl enabled und ich benutze nur einfach mstsc auf der Windows-Seite ohne spezielle Einstellungen... Trotzdem mag die Information, dass es prinzipiell eigentlich gehen müsste, irgendwie hilfreich sein... Stehe gerne zum Gegentesten zur Verfügung (dann wohl besser außerhalb der Liste). Viele Grüße Manfred Joachim H. schrieb:
-- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo Manfred, letztendlich liegt es daran, dass Win10 zwei Progrämmle anbietet, sich per Remote in andere Rechner einzuloggen. Das ältere ist das von dir verwendete mstsc.exe oder etwas ausführlicher Remotedesktopverbindung und das neuere ist RdClient.Windows.exe oder RemoteDesktop (erhältlich für umme im Microsoft Store). Ich verwende(te) RdClient.Windows da man hier mehrere Verbindungen besser managen kann. Ich muss eben nicht nur an einen Rechner ran sondern an verschiedene andere. Und das Ding ist offensichtlich nicht wirklich ausgereift. Während mstsc andere Resourcen wie Netzlaufwerke, Drucker in den Remoteclient durchschleifen kann, kann das alles RdClient nicht. Und offensichtlich kann RdClient auch nix mit Alt+Gr anfangen. Da ich Drucker und anderes Gelumps im Remoteclient nicht benötige, war ich mit RdClient bisher zufrieden. Gut, wenn ich jetzt weiß, dass mstsc Alt-Griechisch kann, muss ich für meine Opensuse wohl dieses verwenden. Man muss halt es nur wissen. Gruß Joachim PS.: Vielleicht kannst Du mir auch bei einem anderen Hyper-V Problemchen helfen. Bisher ist es mir nicht gelungen, dem Hyper-V beizubringen, dass der virtuelle Switch immer das gleiche Netz für den Client aufbaut. Bisher hatte mein Client bei jedem Start eine andere IP. Das ist nicht wirklich hilfreich. Am 03.03.20 um 14:19 schrieb Manfred Haertel, DB3HM:
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Hallo Joachim!
Das freut mich, dass es sich so einfach löst. RdClient kannte ich übrigens gar nicht.
Das hat mit Hyper-V eigentlich nichts viel zu tun. Einfach eine statische IP in der Linux-VM sollte völlig hinreichend sein. Ich habe den virtuellen Switch übrigens auf NAT konfiguriert. Das geht nicht über die GUI, sondern nur über Powershell, aber dafür gibt es eine ganz gute Anleitung im Internet (die URL müsste ich auf der Arbeit noch zur Hand haben). Dann muss man nur noch ein kleines Subnetz für VMs und Host definieren und wenn es aus der Hardware rausgeht, wird es auf die IP des Windows-Hosts geNATet. Dann gibt es auch keine Probleme mit Firewalls, Proxies etc., die den angemeldeten Windows-User verifizieren (welchen es ohne NAT unter Linux naturgemäß nicht gibt...). Viele Grüße -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

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Am 24.02.20 um 10:55 schrieb Joachim H.:
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Hallo bernd, Am 24.02.20 um 11:12 schrieb Bernd Nachtigall:
Genau so.
Jain. Ich sehe in Windows zunächst den Anmeldeschirm, melde mich an, danach sehe ich den Desktop von Linux für ne knappe halbe Sekunde, dann wird alles schwarz und Ende Gelände. Die Verbindung bricht ab. In der VM sehe ich in den logs was ich gepostet hatte. Ich frage mich halt, warum die Verbindung offensichtlich aufgebaut wird (ich sehe mein Linux-Hintergrundbild etc, und dann zack, ach neee, dann doch lieber nicht) wenn doch ein Zertifikat fehlt. Sollte das nicht geprüft werden bevor eine Verbindung zugelassen wird? Die Zeitstempel in den logs passen, ich verwechsle da wohl nichts.
Tja, dann leg' doch dort mal ein Zertifikat für den Leap ab.
hmm, wie geht das ? Windows verlangt das Zertifikat?? Ich kenne dann die Meldung, dass die Verbindung unsicher wäre und ob man trotzdem wolle. Aber diese Meldung kommt nicht. Kann man das mit dem Zertifikat nicht abschalten? Ich gehe nur vom Host auf die VM, Firewall etc habe ich auch alles aus. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am 24.02.20 um 11:32 schrieb Joachim H.:
Ach ja, vorausgesetzt das ist alles im MAD. Ansonsten kannst Du ein selbstsigniertes Zertifikat ausstellen und muss dann zusätzlich zum oben gesagten das Zertifikat im Windows-Zertiifikatsspeicher ablegen.
Good luck. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Joachim H. schrieb:
xrdp-keygen könnte die Lösung sein. Da RDP immer verschlüsselt kommuniziert, braucht es halt auf mindestens einer Seite ein Schlüsselpaar... -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Joachim H. schrieb:
Mittlerweile habe ich es selber mal auf der Arbeit ausprobiert, ich hatte nämlich eigentlich dasselbe Problem: Ich MUSS Hyper-V benutzen, weil andere Hypervisoren mit den aktuellen Windows-Sicherheits-Konzepten "kollidieren" und die Zwischenablage ging mit dem Hyper-V-Client bei mir auch nicht. Danke also für den Tipp, mal den Weg über xrdp auszuprobieren, darauf war ich als möglichen Lösungsansatz noch nicht gekommen. Allerdings hat es bei mir sofort funktioniert: xrdp auf der OpenSuse-VM gestartet und ich konnte sofort von Windows aus mittels mstsc.exe connecten. Das Zertifikat von xrdp wurde zwar "angemeckert", weil es nicht aus der CA kommt, aber ich konnte es akzeptieren - OK, nicht die "feine englische Art", aber da kann man noch bei Gelegenheit nachbessern. Fragt sich also, warum es bei Dir NICHT geht. Ich habe da eine Vermutung: Wie startest Du denn xrdp? Als ich es nämlich auch mal "händisch" starten wollte, hatte ich nämlich auch "mystische" Effekte. :-) Mit "systemctl start xrdp" ging es sofort! Der Unterschied scheint eine Abhängigkeit zu sein, es ist nämlich in xrdp.service eine Abhängigkeit zu xrdp-sysman.service eingetragen. Der scheint zusätzlich nötig zu sein. Also entweder den auch händisch starten oder besser, einfach systemctl benutzen... -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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