SuSE Linux 8.1 <=> GPG
Hallo, also eines stört mich inzwischen ziemlich ... Bei SuSE Linux 8.1 ist GnuGP 1.0.7 auf den CDs/DVD drauf ... ... so dieses hatte ich deinstalliert, weil ich eine neuere GPG Version verwenden wollte. Da ich damals keine RPM-Version von einem neueren GPG fand, installierte ich das ganze aus einer tar.gz heraus ... Nun ist mir aber folgendes inzwischen zweimal oder sogar mehr passiert ... Und zwar als ich über YAST etwas an Software installiert habe, wurde plötzlich die alte GPG 1.0.7 installiert und meine neue war plötzlich deaktiv ... Nun meine Frage, wie kann ich dieses Problem dauerhaft richtig lösen und beheben? Ich will möglichst ne aktuelle GPG Version nutzen! Über eine Hilfe würde ich mich sehr freuen. Bin auch über jeden Tipp dankbar. Besten Dank vorab. MfG. Sascha -- Registered Linux User #265676 Pinguin inside ... - Pinguine können nicht fliegen, darum stürzen sie auch nicht ab. http://linux.computerbraxas.de/ => Hilfestellungen zu Linux
Moin, * Sascha Blum <linux@saschablum.de> [2003-01-31 00:42]:
Bei SuSE Linux 8.1 ist GnuGP 1.0.7 auf den CDs/DVD drauf ...
... so dieses hatte ich deinstalliert, weil ich eine neuere GPG Version verwenden wollte. Da ich damals keine RPM-Version von einem neueren GPG fand, installierte ich das ganze aus einer tar.gz heraus ...
Nun ist mir aber folgendes inzwischen zweimal oder sogar mehr passiert ...
Und zwar als ich über YAST etwas an Software installiert habe, wurde plötzlich die alte GPG 1.0.7 installiert und meine neue war plötzlich deaktiv ...
Nun meine Frage, wie kann ich dieses Problem dauerhaft richtig lösen und beheben? Ich will möglichst ne aktuelle GPG Version nutzen!
Ich steige wegen ähnlicher Probleme gerade auf Debian um. Thorsten -- Good intentions will always be pleaded for every assumption of authority. - Daniel Webster
On Fri, Jan 31, Thorsten Haude wrote:
Moin,
* Sascha Blum <linux@saschablum.de> [2003-01-31 00:42]:
Bei SuSE Linux 8.1 ist GnuGP 1.0.7 auf den CDs/DVD drauf ...
... so dieses hatte ich deinstalliert, weil ich eine neuere GPG Version verwenden wollte. Da ich damals keine RPM-Version von einem neueren GPG fand, installierte ich das ganze aus einer tar.gz heraus ...
Nun ist mir aber folgendes inzwischen zweimal oder sogar mehr passiert ...
Und zwar als ich über YAST etwas an Software installiert habe, wurde plötzlich die alte GPG 1.0.7 installiert und meine neue war plötzlich deaktiv ...
Nun meine Frage, wie kann ich dieses Problem dauerhaft richtig lösen und beheben? Ich will möglichst ne aktuelle GPG Version nutzen!
Ich steige wegen ähnlicher Probleme gerade auf Debian um.
Wo Du genau die gleichen Probleme haben wirst. Auch der Debian Installer wird feststellen, das kein gpg deb Paket installiert ist und es Dir installieren. -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE Linux AG Deutschherrnstr. 15-19 D-90429 Nuernberg -------------------------------------------------------------------- Key fingerprint = A368 676B 5E1B 3E46 CFCE 2D97 F8FD 4E23 56C6 FB4B
Hallo Thorsten, On Friday 31 January 2003 11:48, Thorsten Kukuk wrote:
On Fri, Jan 31, Thorsten Haude wrote:
* Sascha Blum <linux@saschablum.de> [2003-01-31 00:42]:
Bei SuSE Linux 8.1 ist GnuGP 1.0.7 auf den CDs/DVD drauf ...
... so dieses hatte ich deinstalliert, weil ich eine neuere GPG Version verwenden wollte. Da ich damals keine RPM-Version von einem neueren GPG fand, installierte ich das ganze aus einer tar.gz heraus ...
Nun ist mir aber folgendes inzwischen zweimal oder sogar mehr passiert ...
Und zwar als ich über YAST etwas an Software installiert habe, wurde plötzlich die alte GPG 1.0.7 installiert und meine neue war plötzlich deaktiv ...
Nun meine Frage, wie kann ich dieses Problem dauerhaft richtig lösen und beheben? Ich will möglichst ne aktuelle GPG Version nutzen!
Ich steige wegen ähnlicher Probleme gerade auf Debian um.
Wo Du genau die gleichen Probleme haben wirst. Auch der Debian Installer wird feststellen, das kein gpg deb Paket installiert ist und es Dir installieren.
und was schlägst Du zur Abhilfe vor? (Nein bitte nicht sagen auf das YOU Update warten ;-) Robert
* On Fri, 31 Jan 2003 at 14:49 +0100, Robert Schott wrote:
On Friday 31 January 2003 11:48, Thorsten Kukuk wrote:
On Fri, Jan 31, Thorsten Haude wrote:
* Sascha Blum <linux@saschablum.de> [2003-01-31 00:42]:
Bei SuSE Linux 8.1 ist GnuGP 1.0.7 auf den CDs/DVD drauf ...
... so dieses hatte ich deinstalliert, weil ich eine neuere GPG Version verwenden wollte. Da ich damals keine RPM-Version von einem neueren GPG fand, installierte ich das ganze aus einer tar.gz heraus ...
Nun ist mir aber folgendes inzwischen zweimal oder sogar mehr passiert ...
Und zwar als ich über YAST etwas an Software installiert habe, wurde plötzlich die alte GPG 1.0.7 installiert und meine neue war plötzlich deaktiv ...
Nun meine Frage, wie kann ich dieses Problem dauerhaft richtig lösen und beheben? Ich will möglichst ne aktuelle GPG Version nutzen!
Ich steige wegen ähnlicher Probleme gerade auf Debian um.
Wo Du genau die gleichen Probleme haben wirst. Auch der Debian Installer wird feststellen, das kein gpg deb Paket installiert ist und es Dir installieren.
und was schlägst Du zur Abhilfe vor? (Nein bitte nicht sagen auf das YOU Update warten ;-)
Ein vernünftiges Paket basteln, sowohl mit Debian, als auch mit SuSE Linux. checkinstall kann da auch oft recht hilfreich sein. Oder: GPG nach /usr/local installieren (wo selbst installierte Software sowieso hingehört) und sicherstellen, daß /usr/local/bin vor /usr/bin im Pfad ist. -- Adalbert GPG welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
* Adalbert Michelic schrieb am 31.Jan.2003:
Ein vernünftiges Paket basteln, sowohl mit Debian, als auch mit SuSE Linux. checkinstall kann da auch oft recht hilfreich sein.
Oder: GPG nach /usr/local installieren (wo selbst installierte Software sowieso hingehört) und sicherstellen, daß /usr/local/bin vor /usr/bin im Pfad ist.
/usr/local/bin hat sowieso vor /usr/bin im Pfad zu stehen, da in /usr/local/bin nicht nur selbst installierte Pakete hingehören, sondern auch selbst geschriebene Befehle, die für alle User gelten sollen. Meist sind dies Skripte, und oft auch einfach Abänderungen von bestehenden Befehlen. Wenn der geänderte Befehl vor dem Originalbefehl im Pfad steht, dann kann er den gleichen Namen tragen. Allerdings muß darauf geachtet werden, wenn im Skript der Orginalbefehl aufgerufen werden soll, dann muß der volle Pfad dastehen. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
On Fri, Jan 31, Robert Schott wrote:
Hallo Thorsten,
On Friday 31 January 2003 11:48, Thorsten Kukuk wrote:
On Fri, Jan 31, Thorsten Haude wrote:
* Sascha Blum <linux@saschablum.de> [2003-01-31 00:42]:
Bei SuSE Linux 8.1 ist GnuGP 1.0.7 auf den CDs/DVD drauf ...
... so dieses hatte ich deinstalliert, weil ich eine neuere GPG Version verwenden wollte. Da ich damals keine RPM-Version von einem neueren GPG fand, installierte ich das ganze aus einer tar.gz heraus ...
Nun ist mir aber folgendes inzwischen zweimal oder sogar mehr passiert ...
Und zwar als ich über YAST etwas an Software installiert habe, wurde plötzlich die alte GPG 1.0.7 installiert und meine neue war plötzlich deaktiv ...
Nun meine Frage, wie kann ich dieses Problem dauerhaft richtig lösen und beheben? Ich will möglichst ne aktuelle GPG Version nutzen!
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Wo Du genau die gleichen Probleme haben wirst. Auch der Debian Installer wird feststellen, das kein gpg deb Paket installiert ist und es Dir installieren.
und was schlägst Du zur Abhilfe vor? (Nein bitte nicht sagen auf das YOU Update warten ;-)
Die Abhängigkeiten auflösen? -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE Linux AG Deutschherrnstr. 15-19 D-90429 Nuernberg -------------------------------------------------------------------- Key fingerprint = A368 676B 5E1B 3E46 CFCE 2D97 F8FD 4E23 56C6 FB4B
Moin, * Thorsten Kukuk <kukuk@suse.de> [2003-01-31 11:48]:
On Fri, Jan 31, Thorsten Haude wrote:
* Sascha Blum <linux@saschablum.de> [2003-01-31 00:42]:
Bei SuSE Linux 8.1 ist GnuGP 1.0.7 auf den CDs/DVD drauf ...
... so dieses hatte ich deinstalliert, weil ich eine neuere GPG Version verwenden wollte. Da ich damals keine RPM-Version von einem neueren GPG fand, installierte ich das ganze aus einer tar.gz heraus ...
Nun ist mir aber folgendes inzwischen zweimal oder sogar mehr passiert ...
Und zwar als ich über YAST etwas an Software installiert habe, wurde plötzlich die alte GPG 1.0.7 installiert und meine neue war plötzlich deaktiv ...
Nun meine Frage, wie kann ich dieses Problem dauerhaft richtig lösen und beheben? Ich will möglichst ne aktuelle GPG Version nutzen!
Ich steige wegen ähnlicher Probleme gerade auf Debian um.
Wo Du genau die gleichen Probleme haben wirst. Auch der Debian Installer wird feststellen, das kein gpg deb Paket installiert ist und es Dir installieren.
Das verstehe ich nicht. In welcher Situation passiert Dir das? Mir ist jedenfalls noch nicht aufgefallen, daß Apt etwas installiert, das ich nicht haben will. Debian hat auch noch den Vorteil, daß es laufend aktualisiert wird, wann muß also deutlich seltener ein Paket installieren, daß von außerhalb des Systems kommt. Thorsten -- The man who does not read good books has no advantage over the man who cannot read them. - Mark Twain
On Freitag, 31. Januar 2003 21:22, Thorsten Haude wrote:
Moin,
* Thorsten Kukuk <kukuk@suse.de> [2003-01-31 11:48]:
On Fri, Jan 31, Thorsten Haude wrote:
* Sascha Blum <linux@saschablum.de> [2003-01-31 00:42]:
Und zwar als ich über YAST etwas an Software installiert habe, wurde plötzlich die alte GPG 1.0.7 installiert und meine neue war plötzlich deaktiv ...
Nun meine Frage, wie kann ich dieses Problem dauerhaft richtig lösen und beheben? Ich will möglichst ne aktuelle GPG Version nutzen!
Ich steige wegen ähnlicher Probleme gerade auf Debian um.
Wo Du genau die gleichen Probleme haben wirst. Auch der Debian Installer wird feststellen, das kein gpg deb Paket installiert ist und es Dir installieren.
Das verstehe ich nicht. In welcher Situation passiert Dir das? Mir ist jedenfalls noch nicht aufgefallen, daß Apt etwas installiert, das ich nicht haben will.
Ne, Du, so läuft das nicht: apt-get install irgendwas wird alle Packete installieren von denen das Packet irgendwas abhängt. Das ist ja auch der ganze Sinn Umgekehrt (OK, vielleicht hat es siech geändert), wenn du, sagen wir mal das Packet xserver-xfree86 löschst werden gleichzeitig alle Packete die vin dem abhängen gelöscht. Als ich ein upgrade (also neue Major-Version) von XWindow kompilieren musste, und ich die alte gelöscht habe ist das passiert. Spätesten dann ist bei mir Debian über Bord geworfen worden (hab ein paar Jahre lang damit gearbeitet, und dann nach SuSE gewechselt -- hab's umgekehrt von allen gemacht *gg*). Nee, da muss ich ein Paar Leute entaüschen, aber SuSE gehört zu den echt guten Distributionen. Wie gesagt, ich habe Debian ein paar Jahrelang benutzt, und das Packging system ist genial. Aber, es gibt halt andere Sachen.
Debian hat auch noch den Vorteil, daß es laufend aktualisiert wird, wann muß also deutlich seltener ein Paket installieren, daß von außerhalb des Systems kommt.
Nu ja. Benutzt Du die stable ? Da sind eh die Versionen hoffnunglos überaltet. Was auch normal ist, es soll ja stable, also stabil sein. Und von der Philosophie von der stable Version wirst du nie und nimmer eine allzu neue Version dafür finden (es sei denn jemand hat das Packet gebaut). OK. Vielleicht in langer Zeit... Ein Beispiel ? Ich hab den BearPaw 1200CU Scanner. Der wird standardmässig nicht von Sane nicht unterstützt. Ausserdem mus man dafür den kernel patchen. Sowas ist per se experimentell. Es funzt, aber sowas kommt nie und nimmer in der stable. Also per Hand installieren. Und ein Package, wie schon gesagt, musst du dann sowohl für Debian als für SuSE basteln. Sonst, geh auf Slackware. Die hat nämlich keine Depedencies (in der mainstream Version) Ausserdem musst Du zwischen udate und Upgrade ein Unterschied machen (nicht im SInne von den apt-get Parameter): z.B. wurschtelt die Woody (also stable) immer noch mit samba-2.2.3. Und das stört echt. Wer mal einen Samba PDC/BDC mir Versions 2.2.5+ gebastelt hat kann das nachfühlen ;-) Anders gesehn setzen wir in der Firma wo ich arbeite meistens Debian für den Servergebrauch ein (obwohl das ist vor allem eine Frage vom geschmack von unseren Systemadminitrator). Persönlich gebe ich in der Schule meine Kurse unter SuSE Linux. Geschmacksache. Aber eine richtig konfigurierte SuSE, aucht 8.1, vorm allem mit der Hardware die stimmt, ist genauso stabil wie eine Debian Woody. Die Distribution ist nicht alles. Das Männlein hinter'm Bildschirm hat auch noch was zu sagen :-) Mfg, Gerd
Thorsten -- The man who does not read good books has no advantage over the man who cannot read them. - Mark Twain
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Moin, * Gerd-Christian Michalke <gmichalk@freegates.be> [2003-02-01 09:02]:
On Freitag, 31. Januar 2003 21:22, Thorsten Haude wrote:
* Thorsten Kukuk <kukuk@suse.de> [2003-01-31 11:48]:
Wo Du genau die gleichen Probleme haben wirst. Auch der Debian Installer wird feststellen, das kein gpg deb Paket installiert ist und es Dir installieren.
Das verstehe ich nicht. In welcher Situation passiert Dir das? Mir ist jedenfalls noch nicht aufgefallen, daß Apt etwas installiert, das ich nicht haben will.
Ne, Du, so läuft das nicht: apt-get install irgendwas wird alle Packete installieren von denen das Packet irgendwas abhängt. Das ist ja auch der ganze Sinn
Ja.
Umgekehrt (OK, vielleicht hat es siech geändert), wenn du, sagen wir mal das Packet xserver-xfree86 löschst werden gleichzeitig alle Packete die vin dem abhängen gelöscht. Als ich ein upgrade (also neue Major-Version) von XWindow kompilieren musste, und ich die alte gelöscht habe ist das passiert.
Klar, das macht es ja gerade so bequem. Auch für solche Fälle gibt es Lösungen, die muß man nur Nutzen. 99.9% der Situationen sind aber dadurch sehr geschmeidig abgedeckt.
Nee, da muss ich ein Paar Leute entaüschen, aber SuSE gehört zu den echt guten Distributionen. Wie gesagt, ich habe Debian ein paar Jahrelang benutzt, und das Packging system ist genial. Aber, es gibt halt andere Sachen.
Vom Packagingsystem sprechen wir gerade, und das ist für mich eben ein sehr, sehr wichtiger Teil des Systems.
Debian hat auch noch den Vorteil, daß es laufend aktualisiert wird, wann muß also deutlich seltener ein Paket installieren, daß von außerhalb des Systems kommt.
Nu ja. Benutzt Du die stable ? Da sind eh die Versionen hoffnunglos überaltet.
Benutzt Du SuSE 7.0? Da sind eh die Versionen hoffnungslos überaltet, auch in Hinsicht auf Sicherheit. Das ist interessant, weil das den Kern des Paketsystems betrifft. Mein Erlebnis mit SuSE war eine "hoffnungslos veraltete" Version von PostgreSQL. Beim Versuch diese upzudaten habe ich mir PHP4 und Apache zerschossen. Da ist nichts hoffnungslos veraltet, es sei denn Du sprichst von einem anderen Stable. Wenn Dir allerdings die Versionen nicht zusagen, die Woody anbietet, kostet es einen kurzen Blick auf www.ap-get.org um einzelne Pakete zu modernisieren
Was auch normal ist, es soll ja stable, also stabil sein. Und von der Philosophie von der stable Version wirst du nie und nimmer eine allzu neue Version dafür finden (es sei denn jemand hat das Packet gebaut). OK. Vielleicht in langer Zeit...
Du kennst Dich ja aus. Ist Mozilla 1.2.1 neu genug?
Ein Beispiel ? Ich hab den BearPaw 1200CU Scanner.
Ein gutes Beispiel, schließlich ist Linux ja in Stadt und Land bekannt für seine vorbildliche Unterstützung jeglicher Scanner. Ich sehe an SuSE eher andere Vorteile. Schon das Handbuch (ich gehe mal davon aus, daß die Qualität etwa gleich geblieben ist) stellt für einen Anfänger einen großen Vorteil dar. Das Paketsystem gehört sicher im Vergleich zu Apt nicht einer der Stärken von SuSE; kann es auch in dieser Form nicht sein, weil nicht für jede alte Version noch jahrelang Updates geliefert werden können. Thorsten -- Alles ist richtig, auch das Gegenteil. - Kurt Tucholsky
On Samstag, 1. Februar 2003 12:17, Thorsten Haude wrote:
Moin,
* Gerd-Christian Michalke <gmichalk@freegates.be> [2003-02-01 09:02]:
On Freitag, 31. Januar 2003 21:22, Thorsten Haude wrote:
* Thorsten Kukuk <kukuk@suse.de> [2003-01-31 11:48]:
Wo Du genau die gleichen Probleme haben wirst. Auch der Debian Installer wird feststellen, das kein gpg deb Paket installiert ist und es Dir installieren.
Das verstehe ich nicht. In welcher Situation passiert Dir das? Mir ist jedenfalls noch nicht aufgefallen, daß Apt etwas installiert, das ich nicht haben will.
Ne, Du, so läuft das nicht: apt-get install irgendwas wird alle Packete installieren von denen das Packet irgendwas abhängt. Das ist ja auch der ganze Sinn
Ja.
OK. Wieso soll dann Yast Sachen installieren die Du nicht willst ?
Umgekehrt (OK, vielleicht hat es siech geändert), wenn du, sagen wir mal das Packet xserver-xfree86 löschst werden gleichzeitig alle Packete die vin dem abhängen gelöscht. Als ich ein upgrade (also neue Major-Version) von XWindow kompilieren musste, und ich die alte gelöscht habe ist das passiert.
Klar, das macht es ja gerade so bequem. Auch für solche Fälle gibt es Lösungen, die muß man nur Nutzen. 99.9% der Situationen sind aber dadurch sehr geschmeidig abgedeckt.
Zum Beispiel, ein Tool das echt gut ist, ist deb orphan (oder ähnlich) -- für die die das Teil nicht kennen, man kann Packete finden von denen keine andere abhängen. Da könnte z.B. SuSE was im Yast einbauen. Hab mal versucht sowas für RPM zu finden, aber leider nix gefunden. Aber es stimmt, 99,99% sind abgedeckt. Was mir nur auf die Nerven geht, und das sage ich nicht für Dich ! damit wir uns verstehen, sind Leutskes die Systematisches SuSE-bashing machen, dann "Oh, ich bin ein Mann, ich will Debian(n)", und dort auch nix anständiges machen können. Es ist halt einfach seine eigene Inkompetenz in die Schuhe von SUSE (oder von mir aus von seinem Auto, seinem Ofen etc...) zu schieben.
Nee, da muss ich ein Paar Leute entaüschen, aber SuSE gehört zu den echt guten Distributionen. Wie gesagt, ich habe Debian ein paar Jahrelang benutzt, und das Packging system ist genial. Aber, es gibt halt andere Sachen.
Vom Packagingsystem sprechen wir gerade, und das ist für mich eben ein sehr, sehr wichtiger Teil des Systems.
Klar.
Debian hat auch noch den Vorteil, daß es laufend aktualisiert wird, wann muß also deutlich seltener ein Paket installieren, daß von außerhalb des Systems kommt.
Nu ja. Benutzt Du die stable ? Da sind eh die Versionen hoffnunglos überaltet.
Benutzt Du SuSE 7.0? Da sind eh die Versionen hoffnungslos überaltet, auch in Hinsicht auf Sicherheit.
Nu ja. Zu diesen Zeiten war noch Potato die Stable. Ich spreche von dem heutigen Woody. Da sind Welten dazwischen (sei es nur die kernel version).
Das ist interessant, weil das den Kern des Paketsystems betrifft. Mein Erlebnis mit SuSE war eine "hoffnungslos veraltete" Version von PostgreSQL. Beim Versuch diese upzudaten habe ich mir PHP4 und Apache zerschossen.
Da ist nichts hoffnungslos veraltet, es sei denn Du sprichst von einem anderen Stable.
Nu ja. OK, der Ausdruck war vielleicht ein bisschen stark. Sorry. Aber wenn ich nun mal Samba 2.2.7a brauche, wegen Bugfixes und anderen Gründen, und OpenLDAP 2.1... Obwohl es meistens eine ganz gute Idee ist selbst nachzukompilieren, und dann die Packete builden (z.B. hat das Samba 2.2.3 deb Packet keinen LDAP-Support) -- es ist keine Kritik, es gibt sicher gute gründe dafür.
Wenn Dir allerdings die Versionen nicht zusagen, die Woody anbietet, kostet es einen kurzen Blick auf www.ap-get.org um einzelne Pakete zu modernisieren
... oder nachkompilieren. Nur ist halt das System mit den staable, unstable und testing: an sich ein echt tolle Sache. Nur wenn mann halt begint die Sachen zusammenzumischen wird es manchmal lustig. Ich erinnere mich noch daran als ich in auf der Uni in Brüssel ein Server/Workstation (bitte nicht kritisieren: €€€ => wird ein ein Computer sowohl als Server als WS eingesetzt. Ja ich weiss, das ist schlecht) ein funtionnierendes NIS/NFS/Samba System zerschossen habe als ich KDE (damals in der unstable) installiert habe. Ich habe immer noch nicht verstanden woran das lag. Ich habe höchswahrscheinlich den Mist selber gebaut, aber eben, obwohl ich da lange mit unseren Brüsseler Debian-Maintainer diskutiert habe, konnte keiner vons uns beiden es erklähren. Aber, eben, man darf nicht veralgemeinern: ich hatte Probleme, Du nicht, also ist es normal das man die Sachen anders sieht.
Was auch normal ist, es soll ja stable, also stabil sein. Und von der Philosophie von der stable Version wirst du nie und nimmer eine allzu neue Version dafür finden (es sei denn jemand hat das Packet gebaut). OK. Vielleicht in langer Zeit...
Du kennst Dich ja aus. Ist Mozilla 1.2.1 neu genug?
Ja OK, stimmt ;-) Die ist halt in der unstable, und es genügt ein apt-source den ad hoc Link einzusetzen. Sei auch nebenbei gesagt das die unstable OpenOffice 1.0.2 ausliefert. Keine Angst, ich bin mir dessen bewusst.
Ein Beispiel ? Ich hab den BearPaw 1200CU Scanner.
Ein gutes Beispiel, schließlich ist Linux ja in Stadt und Land bekannt für seine vorbildliche Unterstützung jeglicher Scanner.
Wir haben uns da missverstanden. Was ich sagen wollte ist das es manchmal ziemlich lange dauert bevor gewisse Patches eingebaut werden. Und das Sane-backen für den gt68xx-based Scanner gehört u.a. dazu (sei gesagt das SuSE es auch noch nicht eingebaut hat).
Ich sehe an SuSE eher andere Vorteile. Schon das Handbuch (ich gehe mal davon aus, daß die Qualität etwa gleich geblieben ist) stellt für einen Anfänger einen großen Vorteil dar.
ACK.
Das Paketsystem gehört sicher im Vergleich zu Apt nicht einer der Stärken von SuSE; kann es auch in dieser Form nicht sein, weil nicht für jede alte Version noch jahrelang Updates geliefert werden können.
Volkommen einverstanden. Und eine Sache stört mich echt an Debian: ich habe es immer noch nicht geschafft das Backquote (be-latin1 azerty Tastatur) in der Console zum laufen zu bringen. Na ja Alt+96 tut es auch :-)))
Thorsten
Mfg, Gerd -- -------------------------------------------------------------------------- gmichalk@freegates.be \\_// (. .) Powered by SuSE Linux 8.1 ---------------------------------------oOOo-oOOo--------------------------
Gerd-Christian Michalke wrote:
Was mir nur auf die Nerven geht, und das sage ich nicht für Dich ! damit wir uns verstehen, sind Leutskes die Systematisches SuSE-bashing machen, dann "Oh, ich bin ein Mann, ich will Debian(n)", und dort auch nix anständiges machen können. Es ist halt einfach seine eigene Inkompetenz in die Schuhe von SUSE (oder von mir aus von seinem Auto, seinem Ofen etc...) zu schieben.
ACK micha
Hi, Am Samstag, 1. Februar 2003 15:56 schrieb Michael Meyer:
Gerd-Christian Michalke wrote:
Was mir nur auf die Nerven geht, und das sage ich nicht für Dich ! damit wir uns verstehen, sind Leutskes die Systematisches SuSE-bashing machen, dann "Oh, ich bin ein Mann, ich will Debian(n)", und dort auch nix anständiges machen können. Es ist halt einfach seine eigene Inkompetenz in die Schuhe von SUSE (oder von mir aus von seinem Auto, seinem Ofen etc...) zu schieben.
ACK
...NACK -->ware MÄNNER nutzen BSD :;))) Am sog. SuSE-bashing ist vielleicht SuSE auch ein klein wenig schuld.. ciao dieter -- keine Chance für TCPA !! http://www.againsttcpa.com
Dieter Franzke wrote:
Am Samstag, 1. Februar 2003 15:56 schrieb Michael Meyer:
Gerd-Christian Michalke wrote:
Was mir nur auf die Nerven geht, und das sage ich nicht für Dich ! damit wir uns verstehen, sind Leutskes die Systematisches SuSE-bashing machen, dann "Oh, ich bin ein Mann, ich will Debian(n)", und dort auch nix anständiges machen können. Es ist halt einfach seine eigene Inkompetenz in die Schuhe von SUSE (oder von mir aus von seinem Auto, seinem Ofen etc...) zu schieben.
ACK
...NACK -->ware MÄNNER nutzen BSD :;)))
das gilt aber nur für OpenBSD, oder?
Am sog. SuSE-bashing ist vielleicht SuSE auch ein klein wenig schuld..
ja, wenn SuSE vollkommen fehlerfrei wäre, wäre SuSE-bashing natürlich schwer. aber irgendwelche macken haben doch alle distributionen ... micha
Am Samstag, 1. Februar 2003 15:59 schrieb Dieter Franzke:
...NACK -->ware MÄNNER nutzen BSD :;)))
Weicheier! Ware Männer brauchen kein Betriebssystem, denen reicht ein Bios mit integrierten HEX-Editor ;-) -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Moin, * Gerd-Christian Michalke <gmichalk@freegates.be> [2003-02-01 15:10]:
On Samstag, 1. Februar 2003 12:17, Thorsten Haude wrote:
* Gerd-Christian Michalke <gmichalk@freegates.be> [2003-02-01 09:02]:
On Freitag, 31. Januar 2003 21:22, Thorsten Haude wrote:
* Thorsten Kukuk <kukuk@suse.de> [2003-01-31 11:48]:
Wo Du genau die gleichen Probleme haben wirst. Auch der Debian Installer wird feststellen, das kein gpg deb Paket installiert ist und es Dir installieren.
Das verstehe ich nicht. In welcher Situation passiert Dir das? Mir ist jedenfalls noch nicht aufgefallen, daß Apt etwas installiert, das ich nicht haben will.
Ne, Du, so läuft das nicht: apt-get install irgendwas wird alle Packete installieren von denen das Packet irgendwas abhängt. Das ist ja auch der ganze Sinn
Ja.
OK. Wieso soll dann Yast Sachen installieren die Du nicht willst ?
Ich weiß nicht, das solltest Du den OP fragen.
Was mir nur auf die Nerven geht, und das sage ich nicht für Dich ! damit wir uns verstehen, sind Leutskes die Systematisches SuSE-bashing machen, dann "Oh, ich bin ein Mann, ich will Debian(n)", und dort auch nix anständiges machen können. Es ist halt einfach seine eigene Inkompetenz in die Schuhe von SUSE (oder von mir aus von seinem Auto, seinem Ofen etc...) zu schieben.
Ich mache kein SuSE-Bashing, sondern weise auf Schwächen im Paketmanagementsystem hin. Die sind systembedingt, und es gibt Gründe dafür, also kein Grund zum Bashen.
Debian hat auch noch den Vorteil, daß es laufend aktualisiert wird, wann muß also deutlich seltener ein Paket installieren, daß von außerhalb des Systems kommt.
Nu ja. Benutzt Du die stable ? Da sind eh die Versionen hoffnunglos überaltet.
Benutzt Du SuSE 7.0? Da sind eh die Versionen hoffnungslos überaltet, auch in Hinsicht auf Sicherheit.
Nu ja. Zu diesen Zeiten war noch Potato die Stable. Ich spreche von dem heutigen Woody. Da sind Welten dazwischen (sei es nur die kernel version).
Ich wollte auf etwas anderes hinaus: Der Unterschied zwischen Woody und SuSE 7.0 ist nicht nur die Kernelversion. Woody ist nach Kriterien wie Stabilität und Sicherheit zusammengestellt und wird während der gesamten Lebenszeit mit Updates versorgt werden. Weil es die einzige Version ist (bzw. eine von nur dreien), wird es auch sehr gut mit Paketen aus alternativen Quellen versorgt werden.
Ich erinnere mich noch daran als ich in auf der Uni in Brüssel ein Server/Workstation (bitte nicht kritisieren: €€€ => wird ein ein Computer sowohl als Server als WS eingesetzt. Ja ich weiss, das ist schlecht) ein funtionnierendes NIS/NFS/Samba System zerschossen habe als ich KDE (damals in der unstable) installiert habe. Ich habe immer noch nicht verstanden woran das lag.
Das lag daran, daß Du eine erklärtermaßen unstabile Version eingesetzt hast. Zudem sollte man einen Server nicht als Desktop nutzen. Ich verstehe den Drang nach immer neuen Versionen, der wird aber von Debian nunmal unterstützt, indem Unstable angeboten wird.
Was auch normal ist, es soll ja stable, also stabil sein. Und von der Philosophie von der stable Version wirst du nie und nimmer eine allzu neue Version dafür finden (es sei denn jemand hat das Packet gebaut). OK. Vielleicht in langer Zeit...
Du kennst Dich ja aus. Ist Mozilla 1.2.1 neu genug?
Ja OK, stimmt ;-) Die ist halt in der unstable, und es genügt ein apt-source den ad hoc Link einzusetzen. Sei auch nebenbei gesagt das die unstable OpenOffice 1.0.2 ausliefert.
Ne, die beiden habe ich aus alternativen Quellen auf Woody. Ich mag es sehr, wenn das Basissystem stabil ist.
Ich sehe an SuSE eher andere Vorteile. Schon das Handbuch (ich gehe mal davon aus, daß die Qualität etwa gleich geblieben ist) stellt für einen Anfänger einen großen Vorteil dar.
ACK.
Das Paketsystem gehört sicher im Vergleich zu Apt nicht einer der Stärken von SuSE; kann es auch in dieser Form nicht sein, weil nicht für jede alte Version noch jahrelang Updates geliefert werden können.
Volkommen einverstanden.
Thorsten -- If you couldn't find any weirdness, maybe we'll just have to make some! - Calvin
Thorsten Haude wrote:
Was mir nur auf die Nerven geht, und das sage ich nicht für Dich ! damit wir uns verstehen, sind Leutskes die Systematisches SuSE-bashing machen, dann "Oh, ich bin ein Mann, ich will Debian(n)", und dort auch nix anständiges machen können. Es ist halt einfach seine eigene Inkompetenz in die Schuhe von SUSE (oder von mir aus von seinem Auto, seinem Ofen etc...) zu schieben.
Ich mache kein SuSE-Bashing, sondern weise auf Schwächen im Paketmanagementsystem hin. Die sind systembedingt, und es gibt Gründe dafür, also kein Grund zum Bashen.
hey Thorsten, welchen teil von 'und das sage ich nicht für Dich!' hast du nicht verstanden? *SCNR* micha
Moin, * Michael Meyer <mime@gmx.de> [2003-02-01 18:06]:
Thorsten Haude wrote:
Was mir nur auf die Nerven geht, und das sage ich nicht für Dich ! damit wir uns verstehen, sind Leutskes die Systematisches SuSE-bashing machen, dann "Oh, ich bin ein Mann, ich will Debian(n)", und dort auch nix anständiges machen können. Es ist halt einfach seine eigene Inkompetenz in die Schuhe von SUSE (oder von mir aus von seinem Auto, seinem Ofen etc...) zu schieben.
Ich mache kein SuSE-Bashing, sondern weise auf Schwächen im Paketmanagementsystem hin. Die sind systembedingt, und es gibt Gründe dafür, also kein Grund zum Bashen.
hey Thorsten, welchen teil von 'und das sage ich nicht für Dich!' hast du nicht verstanden?
Den ganzen Satz. Thorsten -- Calvin: "Who can fathom the feminine mind?" Hobbes: "I like `em anyway"
Hi, 0n 03/02/01@15:10 Gerd-Christian Michalke told me:
On Samstag, 1. Februar 2003 12:17, Thorsten Haude wrote:
Moin,
* Gerd-Christian Michalke <gmichalk@freegates.be> [2003-02-01 09:02]:
On Freitag, 31. Januar 2003 21:22, Thorsten Haude wrote:
* Thorsten Kukuk <kukuk@suse.de> [2003-01-31 11:48]:
Benutzt Du SuSE 7.0? Da sind eh die Versionen hoffnungslos überaltet, auch in Hinsicht auf Sicherheit.
Nu ja. Zu diesen Zeiten war noch Potato die Stable. Ich spreche von dem heutigen Woody. Da sind Welten dazwischen (sei es nur die kernel version).
Ich habe zwar kein potato hier aber grade an kernel-image Paketen die debian fuer die einzelnen Zweige anbietet, ist es IMHO sehr umfangreich. Ausserdem ist make-kpkg neben apt eines der, fuer mich, schicksten 'tools' bei debian.
Das ist interessant, weil das den Kern des Paketsystems betrifft. Mein Erlebnis mit SuSE war eine "hoffnungslos veraltete" Version von PostgreSQL. Beim Versuch diese upzudaten habe ich mir PHP4 und Apache zerschossen.
Da ist nichts hoffnungslos veraltet, es sei denn Du sprichst von einem anderen Stable.
Nu ja. OK, der Ausdruck war vielleicht ein bisschen stark. Sorry. Aber wenn ich nun mal Samba 2.2.7a brauche, wegen Bugfixes und anderen Gründen, und OpenLDAP 2.1... Obwohl es meistens eine ganz gute Idee ist selbst nachzukompilieren, und dann die Packete builden (z.B. hat das Samba 2.2.3 deb Packet keinen LDAP-Support) -- es ist keine Kritik, es gibt sicher gute gründe dafür.
Was machst Du wenn dem suse-paket die ldap Unterstuetzung fehlt. Du nimmst rpm. dpkg --build ist anders, aber IMHO nicht schlechter. Ich kenne weder rpm noch dpkg bis in alle Tiefen, aber um ein neues Paket zu bauen fand ich dpkg einfacher zu lernen und irgendwie gradliniger (bestimmt subjektiv).
Wenn Dir allerdings die Versionen nicht zusagen, die Woody anbietet, kostet es einen kurzen Blick auf www.ap-get.org um einzelne Pakete zu modernisieren
... oder nachkompilieren. Nur ist halt das System mit den staable, unstable und testing: an sich ein echt tolle Sache. Nur wenn mann halt begint die Sachen zusammenzumischen wird es manchmal lustig.
Wenn man so ausgefallene Wuensche hat, dass man besondere Features will, kann man nicht davon ausgehen, dass ein Distributor die abdeckt und es ist dann egal ob dieser Distributor kommerziell arbeitet oder nicht. Ich habe auch unter SuSE nie Pakete der einen Distri mit Paketen der anderen gemischt.
Ich erinnere mich noch daran als ich in auf der Uni in Brüssel ein Server/Workstation (bitte nicht kritisieren: €€€ => wird ein ein Computer sowohl als Server als WS eingesetzt. Ja ich weiss, das ist schlecht) ein funtionnierendes NIS/NFS/Samba System zerschossen habe als ich KDE (damals in der unstable) installiert habe. Ich habe immer noch nicht verstanden woran das lag. Ich habe höchswahrscheinlich den Mist selber gebaut, aber eben, obwohl ich da lange mit unseren Brüsseler Debian-Maintainer diskutiert habe, konnte keiner vons uns beiden es erklähren.
Wenn Du denn auf einem _Server_ _kde_ aus _unstable_ installieren wolltest, hast Du IMHO noch ganz andere Probleme. Sicher sollte das nicht sein, dass es nis zerstoert, aber die Stelle in der debian policy, wo erwaehnt wird, dass es besonders sinnvoll ist auf einem Server Desktop Umgebungen aus unstable zu installieren, habe ich auch nicht gefunden. Hinweise darauf dass man sich mit dpkg auskennen soll und mit Problemen rechnen soll, wenn man unstable Pakete benutzt, finden sich hingegen zu Hauf.
Und eine Sache stört mich echt an Debian: ich habe es immer noch nicht geschafft das Backquote (be-latin1 azerty Tastatur) in der Console zum laufen ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Was ist denn das fuer eine Tastatur?
CU _Maik Holtkamp_ -- Open Minds. Open Source. Open Future.
Moin, * Maik Holtkamp <s-y-l@gmx.net> [2003-02-02 10:45]:
0n 03/02/01@15:10 Gerd-Christian Michalke told me: Ich habe zwar kein potato hier aber grade an kernel-image Paketen die debian fuer die einzelnen Zweige anbietet, ist es IMHO sehr umfangreich. Ausserdem ist make-kpkg neben apt eines der, fuer mich, schicksten 'tools' bei debian.
Heh, Kernel sind nun ausgerechnet eines der Dinge, die ich nicht mit Debians Werkzeugen mache, einschließlich Alsa. Ich hab's einmal mit make-kpkg versucht, das hat aber nicht geklappt. Naja, irgendwann versuche ich's nochmal.
Und eine Sache stört mich echt an Debian: ich habe es immer noch nicht geschafft das Backquote (be-latin1 azerty Tastatur) in der Console zum laufen ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Was ist denn das fuer eine Tastatur?
So 'ne französiche, möchte ich wetten. Thorsten -- Omnis enim res, quae quando non deficit, dum habetur et non datur, nondum habetur, quomodo habenda est. - Aurelius Augustinus
Hi, 0n 03/02/02@11:10 Thorsten Haude told me:
Moin,
* Maik Holtkamp <s-y-l@gmx.net> [2003-02-02 10:45]:
0n 03/02/01@15:10 Gerd-Christian Michalke told me: Ich habe zwar kein potato hier aber grade an kernel-image Paketen die debian fuer die einzelnen Zweige anbietet, ist es IMHO sehr umfangreich. Ausserdem ist make-kpkg neben apt eines der, fuer mich, schicksten 'tools' bei debian.
Heh, Kernel sind nun ausgerechnet eines der Dinge, die ich nicht mit Debians Werkzeugen mache, einschließlich Alsa. Ich hab's einmal mit make-kpkg versucht, das hat aber nicht geklappt.
Naja, irgendwann versuche ich's nochmal.
---/OT/--- Ich habe mich auch immer davor rumgedrueckt :(. Aber in der FAQ von debian-user-german, ist es sehr gut beschrieben (Punkt 10 IIRC). Es kann eigentlich nichts schiefgehen. Der Hauptvorteil fuer mich ist vor allem die Portabilitaet. Ich baue die kernel packages hier auf meinem Athlon 1.4 und fahre dann zu meinem Bekannten um dort das kernel-package auf einem P100/64MB router mit dpkg -i zu installieren. Das finde ich extrem geil und es spart auf der Schmalspurbuechse 2 Tage kompilieren :). Ich weiss ich koennte auch ohne make-kpkg fuer Fremd Systeme kompilieren, aber dadurch das ein ganz normales .deb entspteht, ist das zumindest wesentlich handhabungsfreundlicher. Ein weitere Vorteil ist die Integration von Sachen wie alsa und nvdia oder anderer patches. Sowie die anschliessende Übersichtlichkeit, man hat halt nur die kernel-image...deb files zu archivieren. ---/OT/---
Und eine Sache stört mich echt an Debian: ich habe es immer noch nicht geschafft das Backquote (be-latin1 azerty Tastatur) in der Console zum laufen ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Was ist denn das fuer eine Tastatur?
So 'ne französiche, möchte ich wetten.
AFAIK stehen die Buchstaben doch fuer die ersten sechs Tasten oben links. Ist das 'a' im franzoesischen so selten, wie bei uns das 'q'. Ich kann kein franzoesisch, aber IMHO: 'Die spinnen die Gallier' *SCNR* -- bye maik
On Sonntag, 2. Februar 2003 11:55, Maik Holtkamp wrote:
Hi,
0n 03/02/02@11:10 Thorsten Haude told me:
Moin,
* Maik Holtkamp <s-y-l@gmx.net> [2003-02-02 10:45]:
Und eine Sache stört mich echt an Debian: ich habe es immer noch nicht geschafft das Backquote (be-latin1 azerty Tastatur) in der Console zum laufen
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Was ist denn das fuer eine Tastatur?
So 'ne französiche, möchte ich wetten.
AFAIK stehen die Buchstaben doch fuer die ersten sechs Tasten oben links. Ist das 'a' im franzoesischen so selten, wie bei uns das 'q'. Ich kann kein franzoesisch, aber IMHO:
'Die spinnen die Gallier' *SCNR*
Yep, ACK. Siehe mal dieser Schwachsin in der Mobilix/Obelix Sache... <OT> Nur zur Information: Lach nicht, es geht noch besser. Also wir haben ung. 6mio Leute in Flandern, und 4mio im französischsprechenden Teil. Es gibt eine belgische Tastatur die an der französischen angelehnt ist. Fast dieselbe, aber eben nur fast. Nur das eben der grösste Teil eben nicht französisch, sonder flämisch spricht, und Flämisch und Deutsch sind sich relativ ähnlich (na ja OK... you get the picture). Also wäre es logischer in Belgien eine QWERTZ-Tastatur mit den Sonderzeichen çèé usw zu haben, so wie in der Schweitz. Na ja, es ist Sonntag, und das Wetter ist immer noch besch...eiden. </OT> So, und das hatte nix, aber rein gar nix mit Linux zu tun (obwohl: das im Rescuesystem SUSE die belgische Tastatur per se nicht unterstützt ist auch Quatsch). Na ja dafür sind unsere Autobahnen beleuchtet (hübsch wenn man mit dem Flugzug nachts das Land überfliegt).
-- bye maik
Mfg, Gerd -- -------------------------------------------------------------------------- gmichalk@freegates.be \\_// (. .) Powered by SuSE Linux 8.1 ---------------------------------------oOOo-oOOo--------------------------
Hallo, On Sun, 02 Feb 2003, Gerd-Christian Michalke wrote:
On Sonntag, 2. Februar 2003 11:55, Maik Holtkamp wrote:
0n 03/02/02@11:10 Thorsten Haude told me:
* Maik Holtkamp <s-y-l@gmx.net> [2003-02-02 10:45]:
geschafft das Backquote (be-latin1 azerty Tastatur) in der Console zum Was ist denn das fuer eine Tastatur? So 'ne französiche, möchte ich wetten. 'Die spinnen die Gallier' *SCNR* Es gibt eine belgische Tastatur die an der französischen angelehnt ist. Fast dieselbe, aber eben nur fast. Nur das eben der grösste Teil eben nicht französisch, sonder flämisch spricht, und Flämisch und Deutsch sind sich relativ ähnlich (na ja OK... you get the picture).
Also wäre es logischer in Belgien eine QWERTZ-Tastatur mit den Sonderzeichen çèé usw zu haben, so wie in der Schweitz.
Ist das die hier: 'xkeycaps -kbd PC105BE' *jaul* Die is ja noch schlimmer als die deutsche, und die ist ja schon krank! 'Die spinnen die Belchier!!!' Die Gallier ('xkeycaps -kbd PC105FR') allerdings auch!
So, und das hatte nix, aber rein gar nix mit Linux zu tun (obwohl: das im Rescuesystem SUSE die belgische Tastatur per se nicht unterstützt ist auch Quatsch).
Wer nicht sowieso die wichtigsten Tasten der US-Belegung ('xkeycaps -kbd PC105') kennt, hat so oder so verloren... /me verwendet ein um Sonderzeichen aufgebohrtes US-Layout[1].
Na ja dafür sind unsere Autobahnen beleuchtet (hübsch wenn man mit dem Flugzug nachts das Land überfliegt).
'Die spinnen die Belchier!!!' -dnh [1] http://www.dhaller.de/linux/Xmodmap_105_us_dh.tar.gz (ist aber nicht mehr ganz aktuell ;) -- Das Schicksal beschützt Narren, kleine Kinder und Schiffe mit dem Namen Enterprise. -- "William T. Riker"
Gerd-Christian Michalke wrote:
Und eine Sache stört mich echt an Debian: ich habe es immer noch nicht geschafft das Backquote (be-latin1 azerty Tastatur) in der Console zum laufen zu bringen. Na ja Alt+96 tut es auch :-)))
Das klingt nach der "deadkeys" Variante, also das du Backtick+Buchstabe benutzen kannst um ein Accent zu setzen. Falls du den Backtick auf der Kommandozeile brauchst, drueckst du nach dem Backtick die Leertaste. Oder du waehlst die "nodeadkeys" Variante aus, bzw. fuer "be-" "be2-". Oder baust dir aus /usr/share/keymaps/i386/azerty/be-latin1.kmap.gz und /be2- eine eigene keymap. Was mich viel mehr interessieren wuerde ist, wie ich das Euro Zeichen auf meine US-Tastatur eingebe. Das Symbol ist rechts von der '5' aufgedruckt nur hab ich keinen Modifier gefunden, mit dem man das eingibt. Peter
Hallo, On Mon, 03 Feb 2003, Peter Wiersig wrote:
Was mich viel mehr interessieren wuerde ist, wie ich das Euro Zeichen auf meine US-Tastatur eingebe. Das Symbol ist rechts von der '5' aufgedruckt nur hab ich keinen Modifier gefunden, mit dem man das eingibt.
Unter X: Mode_switch + 5, sofern die Tastatur entsprechend belegt ist (man xmodmap)... Welche Taste Mode_switch ist kannst du z.B. mittels xmodmap -pke | grep -i 'Mode_switch herausfinden. Wo der Euro tatsaechlich steckt findest du mit xmodmap -pke | grep -i 'currency\|eurosign' heraus. Auf der Konsole mit AltGr+5, wenn die Belegung ebenfalls stimmt. Achso: AltGr ~= Mode_switch... Ich hab's mir aber auf die beiden extra Tasten zwischen Ctrl und Alt gelegt und die rechte Alt-Taste zu eben einer solchen gemacht. -dnh PS: Vielleicht helfen dir ja auch meine Belegungen: wget http://www.dhaller.de/linux/Xmodmap_10{2,5}_us_dh.tar.gz -- In short, I want to show people what real power is. Power is not having to bomb cities flat to bring mass murderers to justice. Power is being able to determine guilt or innocence and it comes from being willing to actually act as if the principles you espouse matter to you even when they're inconvenient. -- Jonathan Guthrie in asr
David Haller wrote:
Unter X: Mode_switch + 5, sofern die Tastatur entsprechend belegt ist
Aha, Mode_switch also. Wenn ich diesen Modifier richtig verstehe kann man damit dann noch 2 Zeichen je Taste belegen.
PS: Vielleicht helfen dir ja auch meine Belegungen:
Ein wenig. Als Anhaltspunkt ganz ok, aber deine Belegung ist mir zu abgedreht. Peter
Hallo, On Tue, 04 Feb 2003, Peter Wiersig wrote:
David Haller wrote:
Unter X: Mode_switch + 5, sofern die Tastatur entsprechend belegt ist
Aha, Mode_switch also. Wenn ich diesen Modifier richtig verstehe kann man damit dann noch 2 Zeichen je Taste belegen.
Jepp. Meist nennt man Mode_switch (faelschlicherweise) "AltGr"... Das ist von der Logik her Unsinn, aber eben so ueblich[1]. Jedenfalls, ueber diese Taste spricht man die dritt- und zusammen mit Shift die viert-Belegung von Tasten an.
PS: Vielleicht helfen dir ja auch meine Belegungen:
Ein wenig. Als Anhaltspunkt ganz ok,
Zu mehr ist's auch nicht gedacht :)
aber deine Belegung ist mir zu abgedreht.
Das wiederum verstehe ich nicht ganz :) Das ist: - das US-Layout - Sonderzeichen wie äöüßÄÖÜ? usw. "logisch" als Dritt-/Viertbelegung - mit R_Alt (aka "AltGr") -> Alt - Mit L_Win -> Mode_switch (aka "AltGr") - Mit R_Win -> Mode_switch (aka "AltGr") - Rollen -> Caps (Rollen hat bei mir nie ne Wirkung, und Strg+s existiert -- und Caps brauch ich auch praktisch nie). - Caps -> Esc (was z.B. gerade fuer vitischisten praktisch ist -- als solcher wuerde ich mir wohl glatt noch die "Menu"-Taste mit Esc belegen ;) Was ich mir z.Z. noch ueberlege, ist, ob und wie ich ein Esc auf der rechten Tastaturhaelfte belege ;) Naja, Meta[2] hab ich da ja schon. Und/Oder mir irgendwie noch Super und Hyper einbaue... Ansonsten halte ich mein "Grundlayout" fuer gelungen, da ich links wie rechts je ein Shift, Strg, Mode_switch und Alt habe. Achso, ja, ich tippe auch die US-Belegung auch "blind". Kann's sein, dass du weder (La)TeX, noch C/C++, Perl, etc. pp. Programmiersprachen tippst? Und nervt dich nicht trotzdem die hirnrissige deutsche Belegung? Mit / auf S-7? Und wie z.B. \[]{} belegt sind? Jedenfalls: in meiner .Xmodmap belege ich ja IIRC alle Tasten selbst, und zwar mit fast allen Zeichen, die latin1/9 bietet ausser den Vokalen mit '`^~ Akzenten[5], da ich die nur selten brauch, und dafuer hab ich dann compose. Das ganze sollte also "gut" als Vorlage verwendbar sein, zumindest dafuer, wie man sich eben die Belegung komplett selber stricken kann ;) -dnh, der lieber ein "blankes" US-Layout verwendet[3] als ein DE-Layout... PS: dass ich in Mails meist keine Umlaute verwende, ist nur teilweise dadurch bedingt, das ist v.a. einfach Gewohnheit... [1] und heisst auf der Konsole auch (als Alias) so. [2] Esc != Meta != Alt!!! [3] z.B. unter Windows, wo sich's nicht so einfach[4] anpassen laesst. Und fuer die Konsole hab ich noch(!) keine Anpassungen, fuer mich gilt meist eben das in der Sig gesagte, allerdings mit dem ein oder anderen xemacs fenster ;) [4] v.a. ist das Format der kbd-Dateien "ganz hervorragend" dokumentiert *grumpf*. Naja. Fuer mich hier brauch ich's auch nimmer. [5] ok, ëË fehlt ;) -- 9: GUI Ein Hintergrundbild und 12 Xterms (Kristian Köhntopp)
Hallo, * David Haller schrieb am 05.Feb.2003:
On Tue, 04 Feb 2003, Peter Wiersig wrote:
David Haller wrote:
Jepp. Meist nennt man Mode_switch (faelschlicherweise) "AltGr"... Das ist von der Logik her Unsinn, aber eben so ueblich[1].
Nach welcher Logik ist das Unsinn? Es ist imho recht schwierig eine Benennung logisch zu begründen, oder noch schwieriger sie zu widerlegen.
Jedenfalls, ueber diese Taste spricht man die dritt- und zusammen mit Shift die viert-Belegung von Tasten an.
Das gibt aber Knoten in den Finger.
aber deine Belegung ist mir zu abgedreht.
Das wiederum verstehe ich nicht ganz :)
Das ist:
- das US-Layout
Auch das ist abgedreht.
- Sonderzeichen wie äöüßÄÖÜ? usw. "logisch" als Dritt-/Viertbelegung
Kommt aber in deutschen Texten häufig vor und wenn man es braucht bricht man sich wieder die Finger.
- mit R_Alt (aka "AltGr") -> Alt - Mit L_Win -> Mode_switch (aka "AltGr") - Mit R_Win -> Mode_switch (aka "AltGr")
Alles Tasten, die recht schlecht zu erreichen sind, und es auf meiner alten Reiseschreibmaschiene nicht gibt.
- Rollen -> Caps (Rollen hat bei mir nie ne Wirkung, und Strg+s existiert -- und Caps brauch ich auch praktisch nie). - Caps -> Esc (was z.B. gerade fuer vitischisten praktisch ist -- als solcher wuerde ich mir wohl glatt noch die "Menu"-Taste mit Esc belegen ;)
Die Menu-Taste ist auch nicht besser zu erreichen als das original ESC
Was ich mir z.Z. noch ueberlege, ist, ob und wie ich ein Esc auf der rechten Tastaturhaelfte belege ;) Naja, Meta[2] hab ich da ja schon. Und/Oder mir irgendwie noch Super und Hyper einbaue...
Was ist der Unterschied zwischen Super und Hyper? Das eine ist Latein, das andere Griechisch und beides heißt über.
Ansonsten halte ich mein "Grundlayout" fuer gelungen, da ich links wie rechts je ein Shift, Strg, Mode_switch und Alt habe.
Wohl nicht gelungener als die das US-Layout, was ich auch für reichlich daneben halte.
Achso, ja, ich tippe auch die US-Belegung auch "blind".
Kann's sein, dass du weder (La)TeX, noch C/C++, Perl, etc. pp. Programmiersprachen tippst? Und nervt dich nicht trotzdem die hirnrissige deutsche Belegung? Mit / auf S-7? Und wie z.B. \[]{} belegt sind?
Was ist so schlimm an / auf S-7? Du kanst ja das französische Layout nehmen, da sind die Sonderzeichen direkt und die Zahlen auf shift.
[3] z.B. unter Windows, wo sich's nicht so einfach[4] anpassen laesst. Und fuer die Konsole hab ich noch(!) keine Anpassungen, fuer mich gilt meist eben das in der Sig gesagte, allerdings mit dem ein oder anderen xemacs fenster ;)
Einfach eine map-Datei anlegen und mit loadkeys ausführen
[5] ok, ëË fehlt ;)
Wofür braucht man Ë? ë braucht man im Niederländischen in der Verbindung ië um zu kennzeichen, daß es sich nicht um ein langes i sondern um i-e handelt. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Hallo, On Wed, 05 Feb 2003, Bernd Brodesser wrote: >* David Haller schrieb am 05.Feb.2003: >> On Tue, 04 Feb 2003, Peter Wiersig wrote: >> >David Haller wrote: > >> Jepp. Meist nennt man Mode_switch (faelschlicherweise) "AltGr"... Das >> ist von der Logik her Unsinn, aber eben so ueblich[1]. > >Nach welcher Logik ist das Unsinn? Weil "Shift Gr" oder "Mode Switch" IMHO logischer waeren. >> Jedenfalls, >> ueber diese Taste spricht man die dritt- und zusammen mit Shift die >> viert-Belegung von Tasten an. > >Das gibt aber Knoten in den Finger. Ja. Und die holt man sich besonders bei DE-Belegung wenn man viel TeX, C, C++, Java, Perl, Pascal etc. pp. tippt. v.a. []{}\/ sind einfach nur miserabel einzugeben. Und das sind Zeichen, die ich sehr haeufig brauche. Und da ich in TeX sowieso \"a statt ä verwende und sonst fast nur Mails tippe. Und die Logo-Tasten sind auch nicht schlechter zu bedienen als die rechte Alt-Taste. Ok, mag sein, dass ich vielleicht generell etwas flexibler in den Fingern bin -- Jahre Geige und Klavier gespielt zu haben und XEmacs zu verwenden verschafft halt Uebung ;) >> >aber deine Belegung ist mir zu abgedreht. >> Das wiederum verstehe ich nicht ganz :) >> Das ist: >> - das US-Layout > >Auch das ist abgedreht. Wie meinen? >> - Sonderzeichen wie äöüßÄÖÜ? usw. "logisch" als Dritt-/Viertbelegung > >Kommt aber in deutschen Texten häufig vor und wenn man es braucht >bricht man sich wieder die Finger. Fuer "deutsche Texte" ausser Mail verwende ich TeX (und s.o.). >> - mit R_Alt (aka "AltGr") -> Alt >> - Mit L_Win -> Mode_switch (aka "AltGr") >> - Mit R_Win -> Mode_switch (aka "AltGr") > >Alles Tasten, die recht schlecht zu erreichen sind, und es auf >meiner alten Reiseschreibmaschiene nicht gibt. Na und? Da gibt's ja auch kein Escape. Oder F-Tasten. Und wenn ich ne 102er-Tastatur vor mir habe, dann lege ich Mode_switch halt auf die rechte Alt-Taste oder sonstwohin. >> - Rollen -> Caps (Rollen hat bei mir nie ne Wirkung, und Strg+s >> existiert -- und Caps brauch ich auch praktisch nie). >> - Caps -> Esc (was z.B. gerade fuer vitischisten praktisch ist -- als >> solcher wuerde ich mir wohl glatt noch die "Menu"-Taste mit Esc >> belegen ;) > >Die Menu-Taste ist auch nicht besser zu erreichen als das original >ESC Doch. Dazu muss ich die Hand nicht anheben. Da komm ich mit dem kl. Finger ran. >> Was ich mir z.Z. noch ueberlege, ist, ob und wie ich ein Esc auf der >> rechten Tastaturhaelfte belege ;) Naja, Meta[2] hab ich da ja schon. >> Und/Oder mir irgendwie noch Super und Hyper einbaue... > >Was ist der Unterschied zwischen Super und Hyper? Das eine ist >Latein, das andere Griechisch und beides heißt über. Aeh, das sind weitere "Modifier" Keys, die es auf PC-Tastaturen eben normal nicht gibt. Die du z.B. im xemacs -- aber wohl auch z.B. im WindowMaker bel. belegen kannst. Andere Keyboards kommen z.B. mit 2 Compose Tasten daher (z.B. Digital LK*), und zwar jew. "aussen" neben den Alt-Tasten. Oder TI Explorer: die kommt u.a. mit je "Ctrl", "Meta", "Symbol", "Super", "Hyper" links und rechts. Wuerde ich gern mal probetippen, so'n Teil ;) Les mal 'man xkeycaps' ueber die Modifier. Und den Abschnitt "Loser Vendors"... ==== S.u.S.E. Linux is even more screwed up than HP: whereas HP's default keymap contains only one bug, S.u.S.E.'s default map contains three completely different errors! ==== Nebenbei: Alt != Meta. z.B. "M-r runs `move-to-window-line'" und "A-r runs `revert-buffer'"... >> Ansonsten halte ich mein "Grundlayout" fuer gelungen, da ich links wie >> rechts je ein Shift, Strg, Mode_switch und Alt habe. > >Wohl nicht gelungener als die das US-Layout, was ich auch für >reichlich daneben halte. Wieso haelst du das US-Layout fuer daneben? >Was ist so schlimm an / auf S-7? Du kanst ja das französische Layout >nehmen, da sind die Sonderzeichen direkt und die Zahlen auf shift. Urgs. Nein. Das ist ja noch schlimmer als das DE... Und \[]{} sind da auch nur via Mode_switch erreichbar. >> [3] z.B. unter Windows, wo sich's nicht so einfach[4] anpassen laesst. >> Und fuer die Konsole hab ich noch(!) keine Anpassungen, > >Einfach eine map-Datei anlegen und mit loadkeys ausführen Ich weiss. Hab ich aber noch nicht. Mangels Bedarf. Das US-Basislayout reicht mir. Und hat den Vorteil, dass es sowieso fest im Kernel einkompiliert ist ;) >> [5] ok, ëË fehlt ;) > >Wofür braucht man Ë? ë braucht man im Niederländischen in der >Verbindung ië um zu kennzeichen, daß es sich nicht um ein langes i >sondern um i-e handelt. Generell dient "Diaeresis" (ausser im deutschen und finnischen und?) dazu, bei zwei aufeinanderfolgenden Vokale zu kennzeichnen, dass diese getrennt zu sprechen sind. Bsp. Zaïre. Das gilt uebrigens auch fuer englisch (z.B. waere "fiëry" korrekt). V.a. kommts aber im Franzoesischen vor. Und dann gibt's auch noch andere Sprachen, wie z.B. Tiranë, wo man das aus andern Gruenden bracht. -dnh -- "Being disintegrated makes me ve-ry an-gry!" <huff, huff>
* Am Mit, 05 Feb 2003 schrieb David Haller:
On Wed, 05 Feb 2003, Bernd Brodesser wrote:
Wofür braucht man Ë? ë braucht man im Niederländischen in der Verbindung ië um zu kennzeichen, daß es sich nicht um ein langes i sondern um i-e handelt.
Generell dient "Diaeresis" (ausser im deutschen und finnischen und?) dazu, bei zwei aufeinanderfolgenden Vokale zu kennzeichnen, dass diese getrennt zu sprechen sind. Bsp. Zaïre. Das gilt uebrigens auch fuer englisch (z.B. waere "fiëry" korrekt). V.a. kommts aber im Franzoesischen vor. Und dann gibt's auch noch andere Sprachen, wie z.B. Tiranë, wo man das aus andern Gruenden bracht.
Ich habe zur Zeit das Vergnügen, mich mit Datensätzen mit ungarischen Ortsnamen rumschlagen zu dürfen, da ist das auch sehr lustig, die setzen Diaeresis permanent ein und zwar zusätzlich zu der auch im Deutschen üblichen Variante noch in einer Version, bei der statt zwei Punkten, zwei querstehende Striche benutzt werden... Mein misc-fixed kann das gar nicht ordentlich darstellen: õ z.B. ist bei mir hier ein o mit ner Tilde drüber, in ungarischen Dokumenten aber eigentlich ein o mit zwei Strichen wie in é ... Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
* Christoph Maurer schrieb am 05.Feb.2003:
Ich habe zur Zeit das Vergnügen, mich mit Datensätzen mit ungarischen Ortsnamen rumschlagen zu dürfen, da ist das auch sehr lustig, die setzen Diaeresis permanent ein und zwar zusätzlich zu der auch im Deutschen üblichen Variante noch in einer Version, bei der statt zwei Punkten, zwei querstehende Striche benutzt werden... Mein misc-fixed kann das gar nicht ordentlich darstellen: õ z.B. ist bei mir hier ein o mit ner Tilde drüber, in ungarischen Dokumenten aber eigentlich ein o mit zwei Strichen wie in é ...
Ja, siehe andere Mail von mir. Das ist ein langes ö. In LaTeX wird das AFAIK \ho geschrieben. Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht widerstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9
* David Haller schrieb am 05.Feb.2003: > On Wed, 05 Feb 2003, Bernd Brodesser wrote: > >* David Haller schrieb am 05.Feb.2003: > >> On Tue, 04 Feb 2003, Peter Wiersig wrote: > >> >David Haller wrote: > > > >> Jepp. Meist nennt man Mode_switch (faelschlicherweise) "AltGr"... Das > >> ist von der Logik her Unsinn, aber eben so ueblich[1]. > > > >Nach welcher Logik ist das Unsinn? > > Weil "Shift Gr" oder "Mode Switch" IMHO logischer waeren. Also hier verlassen mich meine Englischkentnisse. Sowohl shift als auch switch aber auch change und toggle heißen umschalten. Wo und wann was genommen wird, weiß ich nicht. > >> Jedenfalls, > >> ueber diese Taste spricht man die dritt- und zusammen mit Shift die > >> viert-Belegung von Tasten an. > > > >Das gibt aber Knoten in den Finger. > > Ja. Und die holt man sich besonders bei DE-Belegung wenn man viel TeX, > C, C++, Java, Perl, Pascal etc. pp. tippt. v.a. []{}\/ sind einfach > nur miserabel einzugeben. Ja. Liegt aber auch teilweise daran, daß die Entwickler sich an einem amerikanischen Layout orientiert haben, und genommen haben, was sich dort leicht eingeben läßt. > Und das sind Zeichen, die ich sehr haeufig > brauche. Und da ich in TeX sowieso \"a statt ä verwende und sonst fast > nur Mails tippe. Und die Logo-Tasten sind auch nicht schlechter zu Was sind Logo-Tasten? > bedienen als die rechte Alt-Taste. Ok, mag sein, dass ich vielleicht > generell etwas flexibler in den Fingern bin -- Jahre Geige und Klavier > gespielt zu haben und XEmacs zu verwenden verschafft halt Uebung ;) Huch! Geige? Interessant. Was denn? > >> >aber deine Belegung ist mir zu abgedreht. > >> Das wiederum verstehe ich nicht ganz :) > >> Das ist: > >> - das US-Layout > > > >Auch das ist abgedreht. > > Wie meinen? Was ist den vernünftig an dem US-Layout? Warum sind die Buchstaben so durcheinandergewüfelt? Damit man die häufigsten Buchstaben leichter erreichen kann. Schön, stimmt nur nicht. Im Deutschen sind die häufigsten Buchstaben n, e und s. Und wo liegen die? n der häufigste Buchstabe liegt in der ungünstigsten Reihe, die unterhalb der man die Finger hat. e liegt auf der Reihe oberhalb der Finger, auch nicht sonderlich günstig und das s schließlich liegt auf dem Ringfinger der rechten Hand. Schon mal besser, aber auch nicht gerade der promineteste Finger. Da liegt f und j. Wahrhaft nicht die häufigsten Buchstaben. Ok, ok das ist in Deutsch, aber auch im Englichen ist es nicht sehr viel anders. Und was bitteschön macht das k auf dem Mittelfinger der rechten Hand? Ein Buchstabe, dem es im Englischen etwa genauso häufig gibt wie z oder q? Die Finger, die sich mit großen Abstand, am Unabhängisten von den anderen benutzen lassen sind die Daumen. Die werden nur für die Leertaste benutzt. Das Leerzeichen ist zwar das häufigste Zeichen, aber dafür gleich zwei so wichtige Finger exklusiv zu verwenden ist doch wohl vollkommen abgedreht. Warum etwa liegen die ganzen Umschalter nicht unterhalb der Leertaste und zwar so, daß sie bequem mit dem Daumen zu erreichen sind? Also nicht in einer Zeile, sondern untereinander, im Kreisbogen. > >> - Sonderzeichen wie äöüßÄÖÜ? usw. "logisch" als Dritt-/Viertbelegung > > > >Kommt aber in deutschen Texten häufig vor und wenn man es braucht > >bricht man sich wieder die Finger. > > Fuer "deutsche Texte" ausser Mail verwende ich TeX (und s.o.). > > >> - mit R_Alt (aka "AltGr") -> Alt > >> - Mit L_Win -> Mode_switch (aka "AltGr") > >> - Mit R_Win -> Mode_switch (aka "AltGr") > > > >Alles Tasten, die recht schlecht zu erreichen sind, und es auf > >meiner alten Reiseschreibmaschiene nicht gibt. > > Na und? Da gibt's ja auch kein Escape. Oder F-Tasten. Und wenn ich ne F-Tasten verwende ich auch so gut wie nicht. Nur um auf die Konsole zu wechseln. > 102er-Tastatur vor mir habe, dann lege ich Mode_switch halt auf die > rechte Alt-Taste oder sonstwohin. > > >> - Rollen -> Caps (Rollen hat bei mir nie ne Wirkung, und Strg+s > >> existiert -- und Caps brauch ich auch praktisch nie). > >> - Caps -> Esc (was z.B. gerade fuer vitischisten praktisch ist -- als > >> solcher wuerde ich mir wohl glatt noch die "Menu"-Taste mit Esc > >> belegen ;) > > > >Die Menu-Taste ist auch nicht besser zu erreichen als das original > >ESC > > Doch. Dazu muss ich die Hand nicht anheben. Da komm ich mit dem kl. > Finger ran. Ohne hinzusehen? Ist aber nicht auf jeder Tastatur gleich. > >> Was ich mir z.Z. noch ueberlege, ist, ob und wie ich ein Esc auf der > >> rechten Tastaturhaelfte belege ;) Naja, Meta[2] hab ich da ja schon. > >> Und/Oder mir irgendwie noch Super und Hyper einbaue... > > > >Was ist der Unterschied zwischen Super und Hyper? Das eine ist > >Latein, das andere Griechisch und beides heißt über. > > Aeh, das sind weitere "Modifier" Keys, die es auf PC-Tastaturen eben > normal nicht gibt. Die du z.B. im xemacs -- aber wohl auch z.B. im > WindowMaker bel. belegen kannst. warum nicht Sub und Hypo oder über in Sanskrit? > >> Ansonsten halte ich mein "Grundlayout" fuer gelungen, da ich links wie > >> rechts je ein Shift, Strg, Mode_switch und Alt habe. > > > >Wohl nicht gelungener als die das US-Layout, was ich auch für > >reichlich daneben halte. > > Wieso haelst du das US-Layout fuer daneben? Siehe oben. > >Was ist so schlimm an / auf S-7? Du kanst ja das französische Layout > >nehmen, da sind die Sonderzeichen direkt und die Zahlen auf shift. > > Urgs. Nein. Das ist ja noch schlimmer als das DE... Und \[]{} sind da > auch nur via Mode_switch erreichbar. In welchen normalen Text gibt es \[]{}? Die Layouts sind nicht für Computer, sondern für Schreibmaschienen entwickelt worden. Das bei der amerikanischen alles so schön paßt, hat auch damit zu tun, daß die Entwickler amerikanische Tastauren verwenden. > >> [3] z.B. unter Windows, wo sich's nicht so einfach[4] anpassen laesst. > >> Und fuer die Konsole hab ich noch(!) keine Anpassungen, > > > >Einfach eine map-Datei anlegen und mit loadkeys ausführen > > Ich weiss. Hab ich aber noch nicht. Mangels Bedarf. Das US-Basislayout > reicht mir. Und hat den Vorteil, dass es sowieso fest im Kernel > einkompiliert ist ;) > > >> [5] ok, ëË fehlt ;) > > > >Wofür braucht man Ë? ë braucht man im Niederländischen in der > >Verbindung ië um zu kennzeichen, daß es sich nicht um ein langes i > >sondern um i-e handelt. > > Generell dient "Diaeresis" (ausser im deutschen und finnischen und?) Türkischen, Schwedischen, Isländischen, Chinesische Umschrift, Ungarischem, um nur einige zu nennen. Im Ungarischen hat man sogar zwei verschiedene. Dort gibt es aeiouöü als kurze Vokale und áéíóú als lange Vokale und auch lange ö und ü gibt es, bei denen keine Punkte sondern Strichelchen wie bei ó genommen werden, nur zwei statt einem. > dazu, bei zwei aufeinanderfolgenden Vokale zu kennzeichnen, dass diese > getrennt zu sprechen sind. Bsp. Zaïre. Das gilt uebrigens auch fuer > englisch (z.B. waere "fiëry" korrekt). V.a. kommts aber im > Franzoesischen vor. Und dann gibt's auch noch andere Sprachen, wie > z.B. Tiranë, wo man das aus andern Gruenden bracht. Ja, aber wofür braucht man es bei einem Großbuchstaben? Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
* Am Mit, 05 Feb 2003 schrieb Bernd Brodesser:
* David Haller schrieb am 05.Feb.2003:
On Wed, 05 Feb 2003, Bernd Brodesser wrote:
* David Haller schrieb am 05.Feb.2003:
Das wiederum verstehe ich nicht ganz :) Das ist: - das US-Layout
Auch das ist abgedreht.
Wie meinen?
Was ist den vernünftig an dem US-Layout? Warum sind die Buchstaben so durcheinandergewüfelt? Damit man die häufigsten Buchstaben leichter erreichen kann. Schön, stimmt nur nicht. Im Deutschen sind die häufigsten Buchstaben n, e und s. Und wo liegen die? n der häufigste Buchstabe liegt in der ungünstigsten Reihe, die unterhalb der man die Finger hat. e liegt auf der Reihe oberhalb der Finger, auch nicht sonderlich günstig und das s schließlich liegt auf dem Ringfinger der rechten Hand. Schon mal besser, aber auch nicht gerade der promineteste Finger. Da liegt f und j. Wahrhaft nicht die häufigsten Buchstaben. Ok, ok das ist in Deutsch, aber auch im Englichen ist es nicht sehr viel anders. Und was bitteschön macht das k auf dem Mittelfinger der rechten Hand? Ein Buchstabe, dem es im Englischen etwa genauso häufig gibt wie z oder q?
Ich glaube, das Ziel bei der Schaffung des US-Layouts war es nicht, die im Englischen häufigsten Buchstaben leicht erreichbar zu machen, sondern die am häufigsten zusammen auftretenden möglichst weit auseinander zu legen. Das Problem bei den ersten Schreibmaschinen war nämlich, daß die Mechanik noch nicht so fortgeschritten war, insbesondere verhedderten sich nebeneinander liegende Hämmer, wenn sie schnell nacheinander angeschlagen wurden, leicht miteinander. Deshalb musste man dafür sorgen, das Buchstaben, die in üblichen Worten häufig direkt hintereinander kommen, hammertechnisch möglichst weit voneinander entfernt waren - habe ich mal so gelesen, ob es stimmt, weiß ich nicht. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
David Haller wrote:
Ansonsten halte ich mein "Grundlayout" fuer gelungen, da ich links wie rechts je ein Shift, Strg, Mode_switch und Alt habe.
Ja, hier haben wir ja genau den Unterschied zwischen de- und us-Layout: Es gibt auf der rechten Seiten halt nur eine "Alt" und keine "Alt Graph" Taste. Und das Euro-Symbol ist auch das einzige aufgedruckte 3 Symbol auf einer Taste. Und nun hab ich mal nach Mode_switch in /usr/X11/lib/X11/xkb gegreppt und festgestellt, das mein Layout "pc104euro" heissen muesste, damit RALT=Mode_switch belegt ist. Das will ich als XEmacser ja nicht. Also mappe ich in der .Xmodmap nun RLogo=Mode_switch Multi_key und das currency auf 5.
Kann's sein, dass du weder (La)TeX, noch C/C++, Perl, etc. pp. Programmiersprachen tippst?
Doch. Den ganzen Tag (abgesehen von den Mailsessions hier) lang.
Und nervt dich nicht trotzdem die hirnrissige deutsche Belegung? Mit / auf S-7? Und wie z.B. \[]{} belegt sind?
Deswegen habe ich alle deutschen Tastaturen abgestoepselt und benutze an meinen 4 Rechnern nur noch us-Layout Tastaturen. Was ich jetzt noch suche, ist ein USB-Tastatur-Hub mit us-Layout. Irgendwie aber noch nie gefunden. Peter -- XEmacs rulz. VIM rulz.
Hallo, On Wed, 05 Feb 2003, Peter Wiersig wrote:
David Haller wrote:
Ansonsten halte ich mein "Grundlayout" fuer gelungen, da ich links wie rechts je ein Shift, Strg, Mode_switch und Alt habe.
Ja, hier haben wir ja genau den Unterschied zwischen de- und us-Layout: Es gibt auf der rechten Seiten halt nur eine "Alt" und keine "Alt Graph" Taste.
Ah gut :) Bei ist zwar auch "Alt Gr" aufgedruckt, aber der Aufdruck hat nix mit der Belegung zu tun. Mir ist z.B. die Tastenanzahl/-anordnung auf einer DE-Tastatur lieber.
Und das Euro-Symbol ist auch das einzige aufgedruckte 3 Symbol auf einer Taste.
Auf ner US-Tastatur? Hui. Wer haette das gedacht.
Und nun hab ich mal nach Mode_switch in /usr/X11/lib/X11/xkb gegreppt und festgestellt, das mein Layout "pc104euro" heissen muesste, damit RALT=Mode_switch belegt ist.
Wieviele Tasten hat die Tastatur denn? 104?
Das will ich als XEmacser ja nicht. Also mappe ich in der .Xmodmap nun RLogo=Mode_switch Multi_key
Achtung: Multi_key ist Compose! Und damit verschenkst du die Moeglichkeit, Tasten vierfach zu belegen. Lege Multi_key doch auf die "Scroll Lock" Taste, die braucht ja eh keiner (oder weisst du wozu die ist?)
und das currency auf 5.
Nunja, das kannst du dir ja aussuchen. Gute Idee eigentlich, dann kann ëË oder éÉ oder èÈ als 3-/4-t-Belegung auf die E-taste ;)
Kann's sein, dass du weder (La)TeX, noch C/C++, Perl, etc. pp. Programmiersprachen tippst?
Doch. Den ganzen Tag (abgesehen von den Mailsessions hier) lang.
Und nervt dich nicht trotzdem die hirnrissige deutsche Belegung? Mit / auf S-7? Und wie z.B. \[]{} belegt sind?
Deswegen habe ich alle deutschen Tastaturen abgestoepselt und benutze an meinen 4 Rechnern nur noch us-Layout Tastaturen.
Trenn dich mal davon, dass man das US-Layout nur mit solchen Tastaturen verwenden koennte! Ich verwende hier wie erwaehnt ein aufgebohrtes US-Layout auf ner DE-Tastatur. Ok, der Aufdruck passt nicht, aber das ist mir egal. Hab dafuer sogar ein paar Euronzen gespart :)
Was ich jetzt noch suche, ist ein USB-Tastatur-Hub mit us-Layout.
Was spricht gegen ne DE? Einfach deine .Xmodmap verwenden! Bzw. loadkeys us.map...
-- XEmacs rulz. VIM rulz.
Vim scheuert besser... -dnh -- Was soll das Gequotll? Benutzt Du Jetzt Aut*kotz*luuk? [Herbert Steinboeck in suse-talk]
Hallo Gerd-Christian, hallo Leute, Am Samstag, 1. Februar 2003 15:10 schrieb Gerd-Christian Michalke:
Zum Beispiel, ein Tool das echt gut ist, ist deb orphan (oder ähnlich) -- für die die das Teil nicht kennen, man kann Packete finden von denen keine andere abhängen. Da könnte z.B. SuSE was im Yast einbauen. Hab mal versucht sowas für RPM zu finden, aber leider nix gefunden.
Liegt wohl daran, dass man dafür kein "ausgewachsenes" Programm braucht - rpm und ein wenig bash reichen ;-) for package in `rpm -qa`; do rpm -e --test $package 2>/dev/null && \ echo "$package wird von keinem anderen Paket benötigt." done BTW: Dir ist hoffentlich klar, dass nicht alle auf diese Weise gefundenen Pakete gefahrlos deinstalliert werden können? (siehe sig ;-) Gruß Christian Boltz -- | $ rpm -q --whatrequires kernel | no package requires kernel Ach ja, dascha interessant! Kein RPM braucht das? Ja wie? Dann kann ich das RPM ja also beruhigt loeschen? Braucht ja keiner... *lol* [David Haller in suse-linux]
Moin, Am Sam, 2003-02-01 um 09.02 schrieb Gerd-Christian Michalke:
Ne, Du, so läuft das nicht: apt-get install irgendwas wird alle Packete installieren von denen das Packet irgendwas abhängt. Das ist ja auch der ganze Sinn
Nein. Erst apt-get -s install $paket Dann entsprechend handeln - ggf. wiederholen bis zur Zufriedenheit. Und erst dann apt-get install $paket Gruß, Ratti -- fontlinge Fontmanagement for Linux http://www.gesindel.de Schriftenverwaltung fuer Linux
Moing, On Friday 31 January 2003 01:00, Frank Röske wrote:
On Fri, 31 Jan 2003, Sascha Blum wrote:
Nun meine Frage, wie kann ich dieses Problem dauerhaft richtig lösen und beheben? Ich will möglichst ne aktuelle GPG Version nutzen!
mit checkinstall (ist bei der SuSE mit dabei) zum Beispiel.
Ich habe hier 8.0. Sollte aber egal sein. Gibt es eigentlich die Möglichkeit dem YaST-SW-Installer das Standardverhalten Pakete die er _meint_ überschreiben zu MÜSSEN nur 'anzudeuten' (also unmarkiert) zu belassen? Ich habe bei mir hier bspw. das cdrecord, mkisofs und cdda2wav nicht von SuSE. YaST motzt da bei jeder CD-Software-Nachinstallation herum. Wenn man zuvor noch keinen Kaffe getrunken hat und einfach 'ok' drückt ist wieder das Original drauf. Robert
Hallo Sascha... On Fri, 31 Jan 2003, linux@saschablum.de wrote: [...]
... so dieses hatte ich deinstalliert, weil ich eine neuere GPG Version verwenden wollte. Da ich damals keine RPM-Version von einem neueren GPG fand, installierte ich das ganze aus einer tar.gz heraus ...
Nun ist mir aber folgendes inzwischen zweimal oder sogar mehr passiert ...
Und zwar als ich über YAST etwas an Software installiert habe, wurde plötzlich die alte GPG 1.0.7 installiert und meine neue war plötzlich deaktiv ...
Nun meine Frage, wie kann ich dieses Problem dauerhaft richtig lösen und beheben? Ich will möglichst ne aktuelle GPG Version nutzen!
Ein (leeres) Dummy RPM von GnuGP 1.0.7 könnte helfen. Ohne Garantie, da ich hier keine 8.1 habe: ------------CUT----------------------------- Name: gpg Version: 1.0.7 Release: 82 Summary: Dummy Package Group: dummy License: GPL Provides: dummy %description This is a dummy package %prep %build %install %clean %files ------------CUT------------------------------- Ein File mit dem Inhalt als gpg-1.0.7.spec nach /usr/src/packages/SPECS legen, dort rpm -bb gpg-1.0.7.spec Wenn das erfolgreich durchlief und Du danach das echte gpg-1.0.7 von SuSE ggfs. wieder entfernt hast, das in /usr/src/packages/RPMS entstandene, leere, gpg-1.0.7 RPM installieren. Dann testen ob yast damit zufrieden ist und Ruhe gibt. Falls ja, danach Dein aktuelles GPG (wieder) installieren. Bye, Michael
* Am Fre, 31 Jan 2003 schrieb Michael Strauss:
Hallo Sascha...
On Fri, 31 Jan 2003, linux@saschablum.de wrote: [...]
... so dieses hatte ich deinstalliert, weil ich eine neuere GPG Version verwenden wollte. Da ich damals keine RPM-Version von einem neueren GPG fand, installierte ich das ganze aus einer tar.gz heraus ...
Nun ist mir aber folgendes inzwischen zweimal oder sogar mehr passiert ...
Und zwar als ich über YAST etwas an Software installiert habe, wurde plötzlich die alte GPG 1.0.7 installiert und meine neue war plötzlich deaktiv ...
Nun meine Frage, wie kann ich dieses Problem dauerhaft richtig lösen und beheben? Ich will möglichst ne aktuelle GPG Version nutzen!
Ein (leeres) Dummy RPM von GnuGP 1.0.7 könnte helfen. Ohne Garantie, da ich hier keine 8.1 habe:
Oder aber, weil man dann gpg auch mal wieder sauber deinstallieren kann, etc.: Man baue sich selbst ein RPM, ist nicht so schwer (zumindest für einigermaßen handliche Pakete wie gpg). Als Ausgangspunkt kannst Du das SPEC-File des Source-RPMs der mit SuSE mitgelieferten Version verwenden. Dann baust Du darauf aufbauend ein RPM für die neuere Version und installierst das, da dann die Abhängigkeiten wieder erfüllt sind, sollte alles passen. BTW: Wenn Yast die alte Version einfach (und ohne Nachfrage bzw. Chance das zu verhindern) drüberbügelt, halte ich das für ziemlich krank. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hi all, Am Freitag, 31. Januar 2003 07:58 schrieb Christoph Maurer:
* Am Fre, 31 Jan 2003 schrieb Michael Strauss:
On Fri, 31 Jan 2003, linux@saschablum.de wrote: [...]
Da ich damals keine RPM-Version von einem neueren GPG fand, installierte ich das ganze aus einer tar.gz heraus ...
Und zwar als ich über YAST etwas an Software installiert habe, wurde plötzlich die alte GPG 1.0.7 installiert und meine neue war plötzlich deaktiv ...
Nun meine Frage, wie kann ich dieses Problem dauerhaft richtig lösen und beheben?
Ein (leeres) Dummy RPM von GnuGP 1.0.7 könnte helfen. Ohne Garantie, da ich hier keine 8.1 habe:
Oder aber, weil man dann gpg auch mal wieder sauber deinstallieren kann, etc.: Man baue sich selbst ein RPM, ist nicht so schwer (zumindest für einigermaßen handliche Pakete wie gpg).
Das verstehe ich aber doch richtig: Wenn ich mir selber ein rpm baue und mittels rpm auch einspiele, hat YaST keinen Grund, mir ein altes Paket aufs Auge zu drücken? Bei meinen ein oder zwei Eigenbauten wäre mir dieses Verhalten nämlich noch nicht aufgefallen, es sei denn, YaST macht es komplett an mir vorbei (was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann). Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
* Am Fre, 31 Jan 2003 schrieb Helga Fischer:
Am Freitag, 31. Januar 2003 07:58 schrieb Christoph Maurer:
* Am Fre, 31 Jan 2003 schrieb Michael Strauss:
On Fri, 31 Jan 2003, linux@saschablum.de wrote: [...]
Da ich damals keine RPM-Version von einem neueren GPG fand, installierte ich das ganze aus einer tar.gz heraus ...
Und zwar als ich über YAST etwas an Software installiert habe, wurde plötzlich die alte GPG 1.0.7 installiert und meine neue war plötzlich deaktiv ...
Nun meine Frage, wie kann ich dieses Problem dauerhaft richtig lösen und beheben?
Ein (leeres) Dummy RPM von GnuGP 1.0.7 könnte helfen. Ohne Garantie, da ich hier keine 8.1 habe:
Oder aber, weil man dann gpg auch mal wieder sauber deinstallieren kann, etc.: Man baue sich selbst ein RPM, ist nicht so schwer (zumindest für einigermaßen handliche Pakete wie gpg).
Das verstehe ich aber doch richtig: Wenn ich mir selber ein rpm baue und mittels rpm auch einspiele, hat YaST keinen Grund, mir ein altes Paket aufs Auge zu drücken? Bei meinen ein oder zwei
Ich kenne yast nicht genau (schon gar nicht die neuesten Varianten davon). Aber ich hoffe doch, daß er sich so benimmt, wenn alle Abhängigkeiten erfüllt sind. Er will gpg, Du lieferst ihm gpg (wenn auch in neuerer Version) => perfekt. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
*Christoph Maurer schrieb am Friday, January 31, 2003 10:02 AM:
* Am Fre, 31 Jan 2003 schrieb Helga Fischer:
Das verstehe ich aber doch richtig: Wenn ich mir selber ein rpm baue und mittels rpm auch einspiele, hat YaST keinen Grund, mir ein altes Paket aufs Auge zu drücken? Bei meinen ein oder zwei
Ich kenne yast nicht genau (schon gar nicht die neuesten Varianten davon). Aber ich hoffe doch, daß er sich so benimmt, wenn alle Abhängigkeiten erfüllt sind.
Er will gpg, Du lieferst ihm gpg (wenn auch in neuerer Version) => perfekt.
Denkste! Pustekuchen :-) Ich hab mir mein erstes rpm von sane1.0.9 mit speziellen Treibern für meinen Canon zusammengepfriemelt und mich checkinstall installiert (Ede ganz stolz ist ;-) ) ...Aber... checkinstall hat mir da noch eine Versionsnr [1] vorgeschlagen und die dann auch ans Paket angehängt sane-1.0.9-1 und schon hab ich den gleichen Murks, Yast nörgelt was davon, xsane würde sane benötigen und will mir die 1.0.7 wieder installieren :-( Gut, ich bekomm das beim Start der Softwareinstallation sofort an- gezeigt und kann es im Dialogfenster auch abwählen (SuSE 8.0, Yast2). Glücklich macht mich das nicht. Aber da ich eh auf sane-1.0.10 und weiter verbesserte Treiber warte, änder ich da mal noch nichts dran. Ach ja, man kann beim kompilieren die passenden Pfade für die SuSE setzen, daran sollte es also nicht gescheitert sein. Nur nach welchem Kriterium Yast2 da vor geht ist mir ein Rätsel. Doch eigentlich, ob ein Paket sane in der RPM-Datenbank ist und das ist es. Ein rebuild der Datenbank bringt aber auch nix. Gruß Ede
* Am Fre, 31 Jan 2003 schrieb Edgar Kuchelmeister:
*Christoph Maurer schrieb am Friday, January 31, 2003 10:02 AM:
* Am Fre, 31 Jan 2003 schrieb Helga Fischer:
Das verstehe ich aber doch richtig: Wenn ich mir selber ein rpm baue und mittels rpm auch einspiele, hat YaST keinen Grund, mir ein altes Paket aufs Auge zu drücken? Bei meinen ein oder zwei
Ich kenne yast nicht genau (schon gar nicht die neuesten Varianten davon). Aber ich hoffe doch, daß er sich so benimmt, wenn alle Abhängigkeiten erfüllt sind.
Er will gpg, Du lieferst ihm gpg (wenn auch in neuerer Version) => perfekt.
Denkste! Pustekuchen :-) Ich hab mir mein erstes rpm von sane1.0.9 mit speziellen Treibern für meinen Canon zusammengepfriemelt und mich checkinstall installiert (Ede ganz stolz ist ;-) ) ...Aber...
Ich weiß nicht, was checkinstall macht, ob es z.B. die richtigen provides setzt. Ich dachte schon an ein richtiges RPM-Paket mit selbst gebautem Spec-File...
Nur nach welchem Kriterium Yast2 da vor geht ist mir ein Rätsel. Doch eigentlich, ob ein Paket sane in der RPM-Datenbank ist und das ist es. Ein rebuild der Datenbank bringt aber auch nix.
Ich hoffe, das Yast so vorgeht, sicher weiß ich es nicht. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
On Friday 31 January 2003 12:45, Christoph Maurer wrote:
*Christoph Maurer schrieb am Friday, January 31, 2003 10:02 AM:
* Am Fre, 31 Jan 2003 schrieb Helga Fischer: Ich weiß nicht, was checkinstall macht, ob es z.B. die richtigen
* Am Fre, 31 Jan 2003 schrieb Edgar Kuchelmeister: provides setzt. Ich dachte schon an ein richtiges RPM-Paket mit selbst gebautem Spec-File...
Als ich das gestern las habe ich das checkinstall installiert und mir die Doku durchgelesen. Das Ding _baut_ RPMs zusammen. Eigene Specs unterstützt das wohl auch. Robert
Hallo, On Fri, 31 Jan 2003, Christoph Maurer wrote:
*Christoph Maurer schrieb am Friday, January 31, 2003 10:02 AM: Ich weiß nicht, was checkinstall macht, ob es z.B. die richtigen
* Am Fre, 31 Jan 2003 schrieb Edgar Kuchelmeister: provides setzt. Ich dachte schon an ein richtiges RPM-Paket mit selbst gebautem Spec-File...
Ein .spec fuer gnupg-1.2.1 zum Abschauen haette ich hier... -> PM. $ rpm -q --provides gnupg gpg openpgp Damit sollte auch Yast zufrieden sein ;) -dnh --
Can you SysAdmins tell me what might go on in a typical day? Hours of endless frustration punctuated by moments of sheer terror. -- Saul Tannenbaum
Sascha Blum wrote:
Bei SuSE Linux 8.1 ist GnuGP 1.0.7 auf den CDs/DVD drauf ...
... so dieses hatte ich deinstalliert, weil ich eine neuere GPG Version verwenden wollte. Da ich damals keine RPM-Version von einem neueren GPG fand, installierte ich das ganze aus einer tar.gz heraus ...
habe ich auch ...
Nun ist mir aber folgendes inzwischen zweimal oder sogar mehr passiert ...
_einmal_ hätte ich verstehen können.
Und zwar als ich über YAST etwas an Software installiert habe, wurde plötzlich die alte GPG 1.0.7 installiert und meine neue war plötzlich deaktiv ...
das kann ich mir fast nicht vorstellen. die pfade sind eigentlich auch unterschiedlich. wenn das RPM installiert ist, hast du dann eventuell GPG einmal unter '/usr/bin/' und einmal unter '/usr/local/bin' liegen? wenn du beim './configure' keine optionen diesbezüglich übergeben hast, sollte es wohl so sein.
Nun meine Frage, wie kann ich dieses Problem dauerhaft richtig lösen und beheben? Ich will möglichst ne aktuelle GPG Version nutzen!
ich persönlich ziehe es vor, einfach _ganz_ auf Yast zu verzichten. ich ziehe aber auch _grundsätzlich_ das installieren aus den quellen der installation eines RPMs vor. micha
Am Freitag, 31. Januar 2003 00:42 schrieb Sascha Blum:
also eines stört mich inzwischen ziemlich ...
Bei SuSE Linux 8.1 ist GnuGP 1.0.7 auf den CDs/DVD drauf ...
... so dieses hatte ich deinstalliert, weil ich eine neuere GPG Version verwenden wollte. Da ich damals keine RPM-Version von einem neueren GPG fand, installierte ich das ganze aus einer tar.gz heraus
<Alt>+<F2> gg:gpg rpm suse<Enter> 1. Suchergebnis anklicken: http://rpmseek.com/rpm-pl/gpg.html?hl=de&cx=728:G:0 Passendes gpg 1.2.1 RPM installieren -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
participants (20)
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Christoph Maurer
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David Haller
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Sascha Blum
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