Hallo, nur eine kurze Frage ist es empfehlenswert einen Server bzw eine Workstation ausschließlich auf Reiser Filesystem aufzubauen ? Falls nicht was in ext2 und warum (schnell/langam, usw). Tshüss Frank Lintker --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
From: "Frank Lintker" <std7703@et.fh-osnabrueck.de> Sent: Wednesday, August 30, 2000 4:10 PM
nur eine kurze Frage ist es empfehlenswert einen Server bzw eine Workstation ausschließlich auf Reiser Filesystem aufzubauen ? Falls nicht was in ext2 und warum (schnell/langam, usw).
Hm. ReiserFS ist schon sehr stabil und weit, aber ich weiß nicht, ob man es für Top-Last-Server schon einsetzen sollte. In einem 100 GB Samba-Server hab ich's jetzt schon seit einiger Zeit laufen, selbst Abstürze liefen ohne Probleme... Wenn du ganz, total, absolut sicher sein willst nimm ext2 mit RAID 5 oder RAID 10. Datensicherung gehört natürlich trotzdem und immer mit dazu... -- Marco Dieckhoff icq# 22243433 PGP key 9EFA D64F 5DAA D36B E0E7 CE1B 9E1B 4903 0C51 1632 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Marco Dieckhoff wrote:
From: "Frank Lintker" <std7703@et.fh-osnabrueck.de> Sent: Wednesday, August 30, 2000 4:10 PM
nur eine kurze Frage ist es empfehlenswert einen Server bzw eine Workstation ausschließlich auf Reiser Filesystem aufzubauen ? Falls nicht was in ext2 und warum (schnell/langam, usw).
Hm. ReiserFS ist schon sehr stabil und weit, aber ich weiß nicht, ob man es für Top-Last-Server schon einsetzen sollte. In einem 100 GB Samba-Server hab ich's jetzt schon seit einiger Zeit laufen, selbst Abstürze liefen ohne Probleme...
Wenn du ganz, total, absolut sicher sein willst nimm ext2 mit RAID 5 oder RAID 10.
Genau diese Konfiguration habe ich auch gehabt, ich kann davor nur warnen. Nachdem eine Platte ausgefallen war, ging die Performance auf einen Bruchteil herunter - Ich habe dann die Platte ausgetauscht, und einfach mal das System neu gebootet - bei 10 GB hat er schon 45 Minuten e2fsck benötigt bei 100 GB ist der Arbeitstag rum, bis das System wieder läuft. Ich habe das RAID System dann völlig in die Tonne gekloppt, und einfach einen 2. Server daneben gestellt, der immer dann einspringt, wenn der erste ausfällt ...Nach ca. 5 Sekunden ist das System wieder da. Wer sich für die Skripte interessiert - melden. IMHO ist RAID mit ext2 völliger Schrott. RAID mit EXT3 hingegen läuft gut.....Angesichts aber der Verfügbarkeit schneller ATBUS Festplatten (Maxtor, IBM 40-60 GIG) ist RAID völlig überflüssig. Mit meinem alten P75 und IBM 30 GIG kann ich schon 2x 100 MBit Netzwerke völlig sättigen, was soll dann noch RAID......Außerdem kostet so ein System unter 1.500 DM. Mir gehen langsam die ganzen Verkäufer - Idioten auf den Senkel. Die empfehlen immer nur das, was Geld bringt.....SuSE gehört IMHO auch dazu (Superserver RAID 5 - 20.000 DM -pfffffft), sorry, aber das mußte mal gesagt werden. Gru/3, Guido Stepken
Datensicherung gehört natürlich trotzdem und immer mit dazu...
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On 03-Sep-2000 G. Stepken wrote:
Marco Dieckhoff wrote:
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nur eine kurze Frage ist es empfehlenswert einen Server bzw eine Workstation ausschließlich auf Reiser Filesystem aufzubauen ? Falls nicht was in ext2 und warum (schnell/langam, usw).
Hm. ReiserFS ist schon sehr stabil und weit, aber ich weiß nicht, ob man es für Top-Last-Server schon einsetzen sollte. In einem 100 GB Samba-Server hab ich's jetzt schon seit einiger Zeit laufen, selbst Abstürze liefen ohne Probleme...
Wenn du ganz, total, absolut sicher sein willst nimm ext2 mit RAID 5 oder RAID 10.
Genau diese Konfiguration habe ich auch gehabt, ich kann davor nur warnen. Nachdem eine Platte ausgefallen war, ging die Performance auf einen Bruchteil herunter - Ich habe dann die Platte ausgetauscht, und einfach mal das System neu gebootet - bei 10 GB hat er schon 45 Minuten e2fsck benötigt bei 100 GB ist der Arbeitstag rum, bis das System wieder läuft. Ich habe das RAID System dann völlig in die Tonne gekloppt, und einfach einen 2. Server daneben gestellt, der immer dann einspringt, wenn der erste ausfällt ...Nach ca. 5 Sekunden ist das System wieder da. Wer sich für die Skripte interessiert - melden.
Hiermit gemeldet;-)
IMHO ist RAID mit ext2 völliger Schrott. RAID mit EXT3 hingegen läuft gut.....Angesichts aber der Verfügbarkeit schneller ATBUS Festplatten
Ich würde das nicht so verallgemeinern. Ich betreibe selber Server mit Hardware RAID5 und ext2, läuft mitlerweile recht gut. Hast Du bei dir Software RAID eingesetzt? -- mfg Peter Küchler Registrierter Linux-User #127408 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Peter Kuechler wrote:
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Hm. ReiserFS ist schon sehr stabil und weit, aber ich weiß nicht, ob man es für Top-Last-Server schon einsetzen sollte. In einem 100 GB Samba-Server hab ich's jetzt schon seit einiger Zeit laufen, selbst Abstürze liefen ohne Probleme...
Wenn du ganz, total, absolut sicher sein willst nimm ext2 mit RAID 5 oder RAID 10.
Genau diese Konfiguration habe ich auch gehabt, ich kann davor nur warnen. Nachdem eine Platte ausgefallen war, ging die Performance auf einen Bruchteil herunter - Ich habe dann die Platte ausgetauscht, und einfach mal das System neu gebootet - bei 10 GB hat er schon 45 Minuten e2fsck benötigt bei 100 GB ist der Arbeitstag rum, bis das System wieder läuft. Ich habe das RAID System dann völlig in die Tonne gekloppt, und einfach einen 2. Server daneben gestellt, der immer dann einspringt, wenn der erste ausfällt ...Nach ca. 5 Sekunden ist das System wieder da. Wer sich für die Skripte interessiert - melden.
Hiermit gemeldet;-)
Ich werde diese unter http://www.little-idiot.de/lessi/ veröffentlichen, in 1-2 Wochen.
IMHO ist RAID mit ext2 völliger Schrott. RAID mit EXT3 hingegen läuft gut.....Angesichts aber der Verfügbarkeit schneller ATBUS Festplatten
Ich würde das nicht so verallgemeinern. Ich betreibe selber Server mit Hardware RAID5 und ext2, läuft mitlerweile recht gut. Hast Du bei dir Software RAID eingesetzt?
Ich betreue einige dutzend Systeme in jeder Variante. RAID 5 + EXT3 ist die einizige Möglichkeit, bei einem Absturz die Recovery-Zeiten zu vermeiden.
--
mfg
Peter Küchler Registrierter Linux-User #127408
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G. Stepken schrieb in 2,1K (70 Zeilen):
Ich betreue einige dutzend Systeme in jeder Variante. RAID 5 + EXT3 ist die einizige Möglichkeit, bei einem Absturz die Recovery-Zeiten zu vermeiden.
Und ich dachte, man sollte einfach Abstuerze vermeiden. Wie war noch die alte Geschichte: Pres1: Unsere Rechner booten in 2 Sekunden !!! Pres2: Also, ich kann ihnen nicht sagen, wielange unsere Rechner zum booten brauchen, ich kann mich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal gebootet wurden ... Und natuerlich ist auch ext3 nicht der Weisheit letzter Schluss. Siehe phase tree (Tux2) ... dann sind auch die Daten sicher, nicht nur die Metadaten. Und dann gibt es noch jfs und xfs ... Auf einem Produktions-Server ein alpha-release Filesystem einzusetzen ist ... nun, ja[1][2]. -Wolfgang [1] Das kann bei mission-critical schon an Sabotage grenzen. Was du zuhause tust, ist natuerlich eine andere Sache. [2] Journaling for ext2fs, alpha release 0.0.2f -- Released 6 July, 2000 (aka ext3) ftp://www.linux.org.uk/pub/linux/sct/fs/jfs/README ist sehr ... interessant, was da fuer Bugs noch rausfallen. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
G. Stepken schrieb in 2,4K (58 Zeilen):
Marco Dieckhoff wrote:
From: "Frank Lintker" <std7703@et.fh-osnabrueck.de> Sent: Wednesday, August 30, 2000 4:10 PM
nur eine kurze Frage ist es empfehlenswert einen Server bzw eine Workstation ausschließlich auf Reiser Filesystem aufzubauen ? Falls nicht was in ext2 und warum (schnell/langam, usw).
Persoenlich traue ich reiserfs (noch?) nicht.
Wenn du ganz, total, absolut sicher sein willst nimm ext2 mit RAID 5 oder RAID 10.
Genau diese Konfiguration habe ich auch gehabt, ich kann davor nur warnen. Nachdem eine Platte ausgefallen war, ging die Performance auf einen Bruchteil herunter -
Bei einem RAID5 solltest du dir schon darueber im klaren sein, dass und warum es im degraded mode langsamer wird. Normalerweise sind die Daten ja ueber n[1] Platten verstreut, so dass du n parallel lesende Platten haben kannst. Faellt jetzt eine Platte aus, so muss jeder n-te Stripe von allen Platten gelesen werden, und darauf ein xor gemacht werden, um den fehlenden Stripe zu regenerieren. Beispiel: (n == 5) Platten: A 1 5 9 13 c5 B 2 6 10 c4 17 C 3 7 c3 14 18 D 4 c2 11 15 19 E c1 8 12 16 20 "c" sind die Korrektur-Stripes (XOR ueber alle anderen, also z.B. ueber 1,2,3,4 ergibt c1). Im Normalfall brauchen die nicht gelesen zu werden (schliesslich ist alles in Ordnung).[2] Will ich die Daten von 4-18 lesen, so lese ich im Idealfall so: --Z-E-I-T--> A 5 9 13 B 6 10 17 C 7 14 18 D 4 11 15 E 8 12 16 also (fast, da overhead etc.) 5* schneller als von einer einzelnen Platte . Wenn jetzt z.B. die Platte B ausfaellt, sieht es so aus: A 1 5 9 13 c5 B --- --- --- --- --- C 3 7 c3 14 18 D 4 c2 11 15 19 E c1 8 12 16 20 Wenn ich jetzt von 1-20 lesen will: --Z-E-I-T--> A (1) 5 9 13 c4->17 C (3) 7 c3->10 14 18 D 4 c2->6 11 15 (19) E c1->2 8 12 16 (20) also sichtbar langsamer, zudem muessen 4 Stripes regeneriert werden, was geg. massiv Speicher (je nach Stripegroesse 100'te MB) und auch etwas CPU frisst.
Ich habe dann die Platte ausgetauscht, und einfach mal das System neu gebootet - bei 10 GB hat er schon 45 Minuten e2fsck benötigt bei 100 GB ist der Arbeitstag rum, bis das System wieder läuft.
Wieso hast du denn e2fsck gestartet? Wieso hast du nicht einfach das RAID sauber umounted[3]? Danach sollte es sich entweder selbst wieder reparieren (hot reconstruction) und waerend dessen vollkommen benutzbar bleiben, oder aber du verwendest das alte softraid und damit ckraid (was dann allerdings etwas dauert). Aber in beiden Faellen wird das Filesystem danach sauber sein, wenn du es nicht unsauber gekillt hast.
Ich habe das RAID System dann völlig in die Tonne gekloppt, und einfach einen 2. Server daneben gestellt, der immer dann einspringt, wenn der erste ausfällt ...Nach ca. 5 Sekunden ist das System wieder da.
Du willst also gar kein RAID, du willst ein Fallover. Dafuer ist RAID wirklich nicht geeignet. Und ich frage mich, was willst du mit einem RAID _ohne_ hotspare, wenn du Verfuegbarkeit brauchst? Ach, und was macht dein 2. Server, wenn er die Daten des 1. Servers (mit der jetzt kaputten Platte) braucht?
IMHO ist RAID mit ext2 völliger Schrott. RAID mit EXT3 hingegen läuft gut.....
Danke, dass du bewiesen hast, dass du RAID nicht verstanden hast. Denn ext2 ist ext3 so aehnlich, dass du dich nur ueber das fsck aufregen kannst. Und das wiederum bedeutet, dass du RAID nicht verstanden hast: RAID soll vor Festplattenausfall schuetzen, nicht vor Stromausfall, Pilotenfehlern, Crashes oder nicht sauber umounteten Filesystemen. Abgesehen davon braucht auch ein ext3 oder ReiserFS ein fsck. Wenn Inkonsistenzen nicht durch unterbrochene Transaktionen sondern durch Kernelbugs oder Hardwareprobleme auftauchen, dann hilft dir nur ein fsck.
Angesichts aber der Verfügbarkeit schneller ATBUS Festplatten (Maxtor, IBM 40-60 GIG) ist RAID völlig überflüssig.
Interessant, dass du fuer Server non-SCSI Platten haben willst und RAID nur als Festplattenvergroesserung/beschleunigung siehst.
Mit meinem alten P75 und IBM 30 GIG kann ich schon 2x 100 MBit Netzwerke völlig sättigen, was soll dann noch RAID......Außerdem kostet so ein System unter 1.500 DM.
Klar. Das kann ich auch aus dem RAM oder von einer Bootdiskette. Wenn es aber z.B um dynamische Webseiten andere Daten dieser Art geht, hast du verloren.
RAID 5 - 20.000 DM -pfffffft), sorry, aber das mußte mal gesagt werden.
[gequoteten Footer entfernt. "sorry, aber das mußte mal gesagt werden"] -Wolfgang [1] mindestens 3. Sonst macht RAID5 keinen Sinn und RAID1 (Spiegelung) ware besser. [2] Nur beim Schreiben von z.B. 14 muss 13, 15 und 16 gelesen werden um das entsprechende c4 zu generieren und zu schreiben. (Natuerlich koennte man alle Korrektursegmente auf E legen, aber dann waere E der Flaschenhals beim Schreiben, weil es immer schreiben muss. Dieses Verfahren ist RAID4, und daher ist RAID4 aus der Mode gekommen.) [3] Dazu *laeuft* es ja (wenn auch degraded), das ist doch der Sinn von RAID! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 30-Aug-2000 Frank Lintker wrote:
Hallo,
nur eine kurze Frage ist es empfehlenswert einen Server bzw eine Workstation ausschließlich auf Reiser Filesystem aufzubauen ? Falls nicht was in ext2 und warum (schnell/langam, usw).
Bei einem Server kommt es drauf an, was er machen soll und welche Clients drann hängen. Ein Beispiel: Linux als NFS-Server für Solaris-Clients kann ich mit reiserfs nicht empfehlen, da die Clients merkwürdige Probleme beim Zugriff haben. Mit etx2 hingegen sind die Probleme weg (selber Server, selbes NFS usw. nur anderes Filesystem). Mit Samba kann das z.B wieder ganz anders aussehen. Man sollte sowas vorher mal testen. Mach ich inzwischen nur noch so. -- mfg Peter Küchler Registrierter Linux-User #127408 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Peter Kuechler wrote:
Linux als NFS-Server für Solaris-Clients kann ich mit reiserfs nicht empfehlen, da die Clients merkwürdige Probleme beim Zugriff haben. Mit etx2 hingegen sind die Probleme weg (selber Server, selbes NFS usw. nur anderes Filesystem). Mit Samba kann das z.B wieder ganz anders aussehen.
Das liegt auch an dem Problemen mit KNFS. Ältere NFS Server (V2) laufen. Wer RAID mit ext2 oder ReiserFS betreibt (also ohne Journaling FS) ist es selber Schuld. EXT3 läuft super, SuSE kümmer sich nur nicht darum, ebenso wie um die Kernel bei www.kerneli.org, die diejenigen Patches enthalten, mit denen eine Filesystem-Verschlüsselung erst möglich wird. (mount mit 3DES!!!).
Man sollte sowas vorher mal testen. Mach ich inzwischen nur noch so.
Ich finde, SuSE hätte das testen können, und dementsprechend geeignete Dämonen in der Standard Distribution mitliefern können. Mit scheint aber, daß da zuviele Studenten RPM Pakete basteln, die zuwenig Rücksicht auf proesssionelle Anweder nehmen. Die RPM Pakete von http://www.rpmfind.net (Ein Superarchiv!!) sind viel zu oft nicht für SuSE gebaut/geeignet. SuSE wäre besser beraten, die RedHat Basis komplett zu übernehmen. Caldera/Mandrake tun's ja auch. Außerdem sitzen viele Entwickler bei RedHat (klar die heben den Börsengang ja auch erfolgreich bewältigt..), die innnerhalb von Stunden Lösungen für meine Probleme liefern konnten. Alan Cox z.B. hat duchschnittlich innerhalb 1 Tages Patches geliefert, nachdem ich eine sauberer Fehleranalyse gemailt hatte. Gru/3, Guido Stepken
--
mfg
Peter Küchler Registrierter Linux-User #127408
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Moin, On Mon, 04 Sep 2000, G. Stepken sent incredible lines: [...]
Das liegt auch an dem Problemen mit KNFS. Ältere NFS Server (V2) laufen. Wer RAID mit ext2 oder ReiserFS betreibt (also ohne Journaling FS) ist es selber Schuld. EXT3 läuft super, SuSE kümmer sich nur nicht darum, ebenso wie um die Kernel bei www.kerneli.org, die diejenigen Patches enthalten, mit denen eine Filesystem-Verschlüsselung erst möglich wird. (mount mit 3DES!!!).
Mir kommt es so vor das SuSE in erster Linie den Desktop Markt im Visier hat, da sind diese Dinge irrelevant. [...]
Ich finde, SuSE hätte das testen können, und dementsprechend geeignete Dämonen in der Standard Distribution mitliefern können. Mit scheint aber, daß da zuviele Studenten RPM Pakete basteln, die zuwenig Rücksicht auf proesssionelle Anweder nehmen. Die RPM Pakete von http://www.rpmfind.net (Ein Superarchiv!!) sind viel zu oft nicht für SuSE gebaut/geeignet. SuSE wäre besser beraten, die RedHat Basis komplett zu übernehmen. Caldera/Mandrake tun's ja auch. Außerdem sitzen viele Entwickler bei RedHat (klar die heben den Börsengang ja auch erfolgreich bewältigt..), die innnerhalb von Stunden Lösungen für meine Probleme liefern konnten. Alan Cox z.B. hat duchschnittlich innerhalb 1 Tages Patches geliefert, nachdem ich eine sauberer Fehleranalyse gemailt hatte.
Warum setzt du dann kein Red Hat im professionellen Umfeld ein? Ich wähle eine Distri danach aus in welchen Gebiet sie zum Einsatz kommt. Das was du haben willst ist die tiefergelegte Eier legende Wollmilchsau mit doppeltem Turbolader und Lachgasantrieb. Sowas wird es auch bei Linux nicht geben. Es gibt für die meisten Einsatzgebiete optimierte Distris die in diesem Fall vorzuziehen sind. Man kann allerdings auch Corellinux als Server einsetzten, aber ob das sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt. ... may the Tux be with you! =Thomas= -- Thomas Bendler \\:// ml@bendler-net.de Billwiese 22 (o -) http://www.bendler-net.de/ 21033 Hamburg ---ooO-(_)-Ooo--- tel.: 0 177 - 277 37 61 Germany Linux, enjoy the ride ...! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Thomas, On Tue, Sep 05, 2000 at 15:28 +0200, Thomas Bendler wrote:
On Mon, 04 Sep 2000, G. Stepken sent incredible lines: [...]
Das liegt auch an dem Problemen mit KNFS. Ältere NFS Server (V2) laufen. Wer RAID mit ext2 oder ReiserFS betreibt (also ohne Journaling FS) ist es selber Schuld. EXT3 läuft super, SuSE kümmer sich nur nicht darum, ebenso wie um die Kernel bei www.kerneli.org, die diejenigen Patches enthalten, mit denen eine Filesystem-Verschlüsselung erst möglich wird. (mount mit 3DES!!!).
Mir kommt es so vor das SuSE in erster Linie den Desktop Markt im Visier hat, da sind diese Dinge irrelevant.
Naja, SuSE unterstütz ReiserFS (ich habe trotzdem ext2 gewählt, aber das steht auf einem anderen Blatt). Ich finde, eine Distri sollte sich bei solchen Dingen schon erstmal entscheiden. Wenn ext3 fertig ist, dann wird sicher auch SuSE es unterstützen, aber in der Mitentwicklung sollte man sich schon entscheiden.
Man kann allerdings auch Corellinux als Server einsetzten, aber ob das sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt.
Basiert Corel nicht auf Debian? Und Debian geht doch auch für Server. Gruß, Bernhard -- ***** LINUX, weils Betriebssystem eben ned wurscht is! ******** *************** <http://www.linux.de> ****************** Homepage: <http://www.linuxinfopage.de> *** Tux # 171705 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Moin, On Die, 05 Sep 2000, Bernhard Walle sent incredible lines: [...]
Basiert Corel nicht auf Debian? Und Debian geht doch auch für Server.
Es basiert auf Debian, ist aber kein Debian. Die benutzen IMHO eigene Deb's und sind speziell auf den Desktop Bereich optimiert. ... may the Tux be with you! =Thomas= -- Thomas Bendler \\:// ml@bendler-net.de Billwiese 22 (o -) http://www.bendler-net.de/ 21033 Hamburg ---ooO-(_)-Ooo--- tel.: 0 177 - 277 37 61 Germany Linux, enjoy the ride ...! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 04-Sep-2000 G. Stepken wrote:
Peter Kuechler wrote:
Linux als NFS-Server für Solaris-Clients kann ich mit reiserfs nicht empfehlen, da die Clients merkwürdige Probleme beim Zugriff haben. Mit etx2 hingegen sind die Probleme weg (selber Server, selbes NFS usw. nur anderes Filesystem). Mit Samba kann das z.B wieder ganz anders aussehen.
Das liegt auch an dem Problemen mit KNFS. Ältere NFS Server (V2) laufen.
Kann ich nicht bestätigen. Ich hatte bei diesem Problem auch das User-NFS nochmal getestet (ja, ich betreibe da viel Aufwand), leider auch ohne Erfolg.
Wer RAID mit ext2 oder ReiserFS betreibt (also ohne Journaling FS) ist es
Nein, natürlich reiserfs _mit_ Journaling! Aber wie gesagt, mit einer bestimmten Anwendung geht es nicht.
selber Schuld. EXT3 läuft super, SuSE kümmer sich nur nicht darum, ebenso wie um die Kernel bei www.kerneli.org, die diejenigen Patches enthalten, mit denen eine Filesystem-Verschlüsselung erst möglich wird. (mount mit 3DES!!!).
Na gut, dann werde ich mich mal mit ext3 befassen. Ich habe das schon mal gestet, war aber eine sehr frühe Version. Wird es eigentlich durch das Journaling langsamer, gibt es da Erfahrungen? Hast Du es auf einem Fileserver im Einsatz, der unter Last steht? -- mfg Peter Küchler Registrierter Linux-User #127408 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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