On Thursday 18 March 2004 14:47, Karl Sinn wrote:

Hallo Michael, hallo Patrick,

sorry, weder Michael noch Patrick. Darf ich dennoch antworten?

sorry für die verspätete Antwort. Danke für Eure Links. Die haben sehr geholfen.

Ich schaffe es jetzt mit:

echo 1 >> /proc/sys/net/ipv4/ip_forward modprobe ipt_MASQUERADE iptables -t nat -A POSTROUTING -o eth1 -s 192.168.0.0/16 -j MASQUERADE

gut so.

Die anderen Rechner ins Internet zu lassen. ABER:

Wenn ich den Rechner neustarte, muss ich wieder von vorne anfangen,

Klar; das Zeugs wird ja auch nur zur Laufzeit aktiv.

und wenn ich Yast bemühe, zerschiesst er diese Konfiguration.

Welche Konfiguration? Ich sehe nur drei Kommandozeilenbefehle. Hast Du das überhaupt in irgendeiner "Konfiguration" gespeichert (was immer Du hier auch unter Konfiguration verstehst)?

Ich denke das Problem liegt daran, dass ich ein ADSL-Modem habe, dass von SuSE 9.0 nicht direkt unterstützt wird.

Häähhh? Wenn Du wirklich ein ADSL-Modem hast (so'n externes Gerät mit Ethernet-Anschluss), dann ist deinem Rechner der Typ des Modems so was von sch... egal. Das Modem wird schliesslich über die "normale" Netzwerkkarte (mit PPPoE) angesprochen und Du konfigurierst ja nicht das Modem sondern nur Deine Netzwerkkarte.

Wie kann ich Yast jetzt beibringen, immer diese Konfiguration zu benutzen?

Mein Tipp: Installier Dir die SuSEFirewall2; lies Dir den Header von /etc/sysconfig/SuSEfirewall2 in Ruhe durch und stell die paar Sachen ein, die Du brauchst. Damit hast du dann unter anderem auch die Möglichkeit, masquerading zu fahren. Andreas

On Friday 19 March 2004 11:51, Karl Sinn wrote:

Hallo,

Am Freitag, 19. März 2004 07:07 schrieb Andreas Kyek:

...

sorry, weder Michael noch Patrick. Darf ich dennoch antworten?

Selbstverständlich :-)

merci! [...]

Ich habe ein Sagem Fast800, das über den USB-Bus angeschlossen wird. SuSE erkennt dieses Modem nicht selbst. Um es zum funktionieren zu bringen, musste ich den eagle-usb Piloten installieren. Das funktioniert ja auch.

Danach habe ich bei der Konfiguration meiner Netzwerkkarte das forwarding aktiviert.

Normalerweise, müssten doch die anderen Rechner im lokalen Netz dann Zugriff aufs Internet haben. Haben Sie aber nicht.

Nein, falsch. Der einzige Rechner, der Zugriff aufs Internet hast, ist Dein Server. Alle anderen Rechner in Deinem Netz haben _keine_ direkten Zugriff, da sie keine "echte", d.h. offizielle IP-Adresse haben. Du musst die internen Adressen maskieren (masquerading), dann klappts auch mit dem Nachbarn. Routing alleine hilft Dir hier nicht weiter. Die Pakete deiner weiteren Rechner gehen dann zwar raus, aber die Antwortpakete finden den Weg nicht zurück zu Dir, da niemand in der Welt die IP-Adressen deines privaten Netzes kennt.

Ich denke das es so nicht funktioniert, liegt daran, dass Yast mein Modem nicht kennt, also die ensprechenden Einstellungen (die ich im Moment per Hand in der Konsole mache) nicht speichert.

Wie kann ich Yast diese Einstellungen dauerhaft beibringen?

...

Mein Tipp:

Installier Dir die SuSEFirewall2; lies Dir den Header von /etc/sysconfig/SuSEfirewall2 in Ruhe durch und stell die paar Sachen ein, die Du brauchst.

Da ich Linux noch sehr wenig kenne, möchte ich dass alles funktioniert, bevor ich die Firewall installiere. Ansonsten muss ich falls etwas nicht funktioniert an zu vielen Stellen gleichzeitig suchen.

Über die FW2 kannst du auch das masquerading einstellen, daher der Tipp. Andreas

Hallo,

Gleich das erste Problem: Bei mir läuft der aMule, in den Einstellungen steht was von "Clientport TCP 4662 UDP 4672"

Ich gehe davon aus, dass ich diese Angabe im Schritt 2 von 4 in Yast unter zusätzliche Dienste Eintragen muss. Aber wie? einfach nur ''4662 4672"?

Gruss Karl

Hi! In /etc/sysconfig/SuSEfirewall2 kannst Du diese beiden Ports freigeben, indem Du sie an der entsprechenden Stelle einträgst. Danach Firewall neustarten und es sollte gehen. Grüße SE