Hallo Liste, wie kann ich eigentlich jetzt feststellen, welcher Grub aktiv ist? In /boot habe ich beide drin (seit dem Update von 12.1 auf 12.2). Das Menü, das beim Booten erscheint, ist das des alten. Wie sehe ich, wo ich einen Grub installiert habe? MBR der Festplatte oder in die ersten Sektoren der Partition, die das Betriebssystem aufnimmt? Ein Kollege von mir möchte nämlich zu einem (alten) Debian gerne mal eine moderne Suse auf eine freie Partition installieren. Er konnte aber nicht sagen, wo sein Grub sitzt und ich habe jetzt wiederum keine Ahnung, wo der grub2 am besten installiert werden soll - außer, die Installationsroutine erfasst das Debian und das Win7 korrekt und schreibt alles in ein Bootmenü ein. Andernfalls hätten nämlich sowohl mein Kollege als auch ich das Problem, das Menü mit der Hand zu schreiben. Das kann ich nur für grub1, während mir eine Anleitung für grub2 fehlt. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Helga, Am Donnerstag, 21. Februar 2013, 21:32:46 schrieb Helga Fischer:
Hallo Liste, [...] Ein Kollege von mir möchte nämlich zu einem (alten) Debian gerne mal eine moderne Suse auf eine freie Partition installieren. Er konnte aber nicht sagen, wo sein Grub sitzt und ich habe jetzt wiederum keine Ahnung, wo der grub2 am besten installiert werden soll - außer, die Installationsroutine erfasst das Debian und das Win7 korrekt und schreibt alles in ein Bootmenü ein.
Andernfalls hätten nämlich sowohl mein Kollege als auch ich das Problem, das Menü mit der Hand zu schreiben. Das kann ich nur für grub1, während mir eine Anleitung für grub2 fehlt.
Ganz hilfreich für die Analyse scheint mir dieser Artikel: http://wiki.ubuntuusers.de/GRUB-Umgebung_analysieren. Deinem Kollegen empfehle ich allerdings, sich die Susi erst einmal in einer Virtualbox anzusehen. Das umgeht alle Probleme mit dem Bootloader. Für eine "reale" Installation empfiehlt sich meiner Meinung, den Bootloader in die Root-/Boot-Partition der neu zu installierenden Susi zu schreiben, also nicht in den Masterbootrecord, und ihn vom debian-bootloader (grub1?) per chainloader aufrufen zu lassen. Vielleicht ist das System Deines Kollegen ja schon so aufgebaut, dass auch der debian-bootloader nicht im Masterbootrecord sitzt, sondern von Windows per chainload aufgerufen wird, siehe dazu zum Beispiel http://www.tecchannel.de/pc_mobile/tools/2035374/mit_easybcd_bootmanager_von.... Das hat den Vorteil, dass man das Testsystem problemlos "entsorgen" kann, ohne die bisherige Installation zu beeinträchtigen. Gruß Willi -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
participants (2)
-
Helga Fischer
-
Wilhelm Boltz