US-Festplatten mounten
hallo, bislang habe ich immer meine externen USB-Platten immer per Yast-partitionierer auf einen Ordner unter /usr gemountet. Der hat das dann über die fstab dauerhaft gemacht. Wenn ich jetzt mit Leap 15 das versuche einzurichten scheint das zu klappen. Beim Neustart werden die HDs aber nicht nach /usr/xyz gemountet sondern nach /run/media/username/xyz. Dort finden sich auch die USB-Sticks. Meine Nachforschunge haben ergeben, dass der yast-partitionierer keine Einträge in fstab für USB-Platten mehr macht. Aus dieser Sicht ist das Verhalten nach reboot also normal. Ist das ein Bug oder ein revolutionäres Feature? beste Grüße Lutz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Lutz, Am 22.06.2018 um 07:33 schrieb lutz.nuelle@gmx.de:
hallo, bislang habe ich immer meine externen USB-Platten immer per Yast-partitionierer auf einen Ordner unter /usr gemountet. Der hat das dann über die fstab dauerhaft gemacht.
Wenn ich jetzt mit Leap 15 das versuche einzurichten scheint das zu klappen. Beim Neustart werden die HDs aber nicht nach /usr/xyz gemountet sondern nach /run/media/username/xyz. Dort finden sich auch die USB-Sticks.
Ein vielleicht damit zusammenhängendes Problem mit USB-Medien habe ich unter 42.3 (nicht mit 42.2) auch - und schon mal hier gepostet unter Betr.: Probleme mit Wechselmedien Ich habe für bestimmte USB-Medien händisch einen Eintrag in die fstab gemacht, weil sie an einem bestimmtem Mount-Point eingehängt werden müssen, damit bestimmte Programm sie auch finden. Das hat dazu geführt, dass ich beim Einstecken und dem Versuch, andere USB-Medien über die Geräteverwaltung in der Kontrollleiste zu mounten, immer die Fehlermeldung bekomme, ich hätte keine Rechte dazu. Der Witz ist, dass diese USB-Medien dann trotzdem unter /var/run/media/username eingehängt und ganz normal genutzt werden können. Das Aushängen durch den User über die Kontrollleiste geht dann ohne Probleme. Ein Lösung habe ich nicht gefunden...
Meine Nachforschunge haben ergeben, dass der yast-partitionierer keine Einträge in fstab für USB-Platten mehr macht. Aus dieser Sicht ist das Verhalten nach reboot also normal.
Ist das ein Bug oder ein revolutionäres Feature?
beste Grüße
Lutz
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Michael Eschweiler wrote:
Hallo Lutz,
Am 22.06.2018 um 07:33 schrieb lutz.nuelle@gmx.de:
hallo, bislang habe ich immer meine externen USB-Platten immer per Yast-partitionierer auf einen Ordner unter /usr gemountet. Der hat das dann über die fstab dauerhaft gemacht.
Wenn ich jetzt mit Leap 15 das versuche einzurichten scheint das zu klappen. Beim Neustart werden die HDs aber nicht nach /usr/xyz gemountet sondern nach /run/media/username/xyz. Dort finden sich auch die USB-Sticks. Ich habe für bestimmte USB-Medien händisch einen Eintrag in die fstab gemacht, weil sie an einem bestimmtem Mount-Point eingehängt werden müssen, damit bestimmte Programm sie auch finden. Ich hatte gehofft, dass hier andere OS-user ihre Erfahrungen posten - Meine Nachforschunge haben ergeben, dass der yast-partitionierer keine Einträge in fstab für USB-Platten mehr macht. Aus dieser Sicht ist das Verhalten nach reboot also normal.
Ist das ein Bug oder ein revolutionäres Feature? Hätten andere die gleiche Erfahrung gemacht, hätte ich es mal mit einem Bugreport probiert. Wenn es mein ganz persönliches Problem ist ... kann ich auch damit leben.
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Am Sonntag, den 24.06.2018, 11:02 +0200 schrieb lutz.nuelle@gmx.de: Moin
Ich hatte gehofft, dass hier andere OS-user ihre Erfahrungen posten -
Wenn ich ein externes Speichermedium eindeutig identifizierbar haben möchte, zum Bleistift für rsync, dann geben ich dem ein Label in der Form 01_backup_mo 01_backup_die usw. In der stab habe ich schon seit 10 Jahren+ nicht mehr rumgfummelt. -- Gruß Stefan Der Pessimist sieht das Dunkle im Tunnel. Der Optimist sieht das Licht am Ende des Tunnels. Der Fatalist sieht im Tunnel die Lichter des Zuges auf sich zukommen... ...und der Lokführer macht eine Schnellbremsung, weil im Fahrweg vor seinem Zug 3 Idioten rumlatschen.
H.-Stefan Neumeyer wrote:
01_backup_mo 01_backup_die Danke für diesen Hinweis aber ich geben meine USB-HDs immer schon eindeutige Label. Das ist aber nicht meine Frage bzw mein Problem. Ich hätte gerne gewusst, ob die Tatsache, dass der Yast-Partitionierer für USB-HDs keine fstab-Eintragungen mehr vornimmt eine allgemeine Erfahrung ist oder ob das nur bei mir auftritt. Ich hätte im 1. Fall nämlich einen Bugreport gemacht. usw. In der stab habe ich schon seit 10 Jahren+ nicht mehr rumgfummelt. ich mach das öfter. Ich fummel allerdings dort nicht sondern mache Einträge oder passe sie meinen Anforderungen an.
beste Grüße Lutz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Sonntag, den 24.06.2018, 13:04 +0200 schrieb lutz.nuelle@gmx.de: Hallo Lutz
ich mach das öfter. Ich fummel allerdings dort nicht sondern mache Einträge oder passe sie meinen Anforderungen an.
Naja, Du versuchst etwas, was seit HAL (2004 ?), bzw Udev (nach 2007 ?) so eigentlich nicht mehr gemacht wird - oder werden sollte. Mich wundert, daß Dich das nicht schon eher mal gegen das Schienbein getreten hat. -- MfG Heinz-Stefan Neumeyer Diese Mail stammt von einem absolut microsoftfreien Computer Betriebssystem: Debian GNU/Linux "Sid"(Debian unstable) seit dem 14.12.2017
Heinz-Stefan Neumeyer wrote:
Am Sonntag, den 24.06.2018, 13:04 +0200 schrieb lutz.nuelle@gmx.de:
Hallo Lutz
ich mach das öfter. Ich fummel allerdings dort nicht sondern mache Einträge oder passe sie meinen Anforderungen an.
Naja, Du versuchst etwas, was seit HAL (2004 ?), bzw Udev (nach 2007 ?) so eigentlich nicht mehr gemacht wird - oder werden sollte. Mich wundert, daß Dich das nicht schon eher mal gegen das Schienbein getreten hat. Jetzt machst du mich aber neugierig. Welche Regeln nach HAL oder Udev ratem davon ab, die fstab händisch zu ändern?
beste Grüße Lutz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Sonntag, 24. Juni 2018, 17:10:13 CEST schrieb lutz.nuelle@gmx.de:
Heinz-Stefan Neumeyer wrote:
Am Sonntag, den 24.06.2018, 13:04 +0200 schrieb lutz.nuelle@gmx.de:
Hallo Lutz
ich mach das öfter. Ich fummel allerdings dort nicht sondern mache Einträge oder passe sie meinen Anforderungen an.
Naja, Du versuchst etwas, was seit HAL (2004 ?), bzw Udev (nach 2007 ?) so eigentlich nicht mehr gemacht wird - oder werden sollte. Mich wundert, daß Dich das nicht schon eher mal gegen das Schienbein getreten hat.
Jetzt machst du mich aber neugierig. Welche Regeln nach HAL oder Udev ratem davon ab, die fstab händisch zu ändern? In der fstab darfst du händisch ändern, das ist nicht der Punkt. Aber Wechselmedien (CD/DVD, USB-Sticks/-Platten) sollen nicht in die fstab. Dafür gibt es Label, die dann auch als Montagepukte verwendet werden.
Bei Debian unterhalb /media/username, bei openSUSE unterhalb /run/media/ username
beste Grüße
Lutz
-- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!
Am Sonntag, den 24.06.2018, 17:10 +0200 schrieb lutz.nuelle@gmx.de: Hallo Lutz
Jetzt machst du mich aber neugierig. Welche Regeln nach HAL oder Udev ratem davon ab, die fstab händisch zu ändern?
Ich schau unter der Woche mal ob ich dazu noch Material gespeichert habe. Es ist, wie schon gesagt, mehr als 10 Jahre her, daß ich versucht habe etwas zu erzwingen was auf anderem Weg (und einer Umstellung meines eigenen Arbeitsablaufes) dann ganz einfach ging. -- MfG Heinz-Stefan Neumeyer Diese Mail stammt von einem absolut microsoftfreien Computer Betriebssystem: Debian GNU/Linux "Sid"(Debian unstable) seit dem 14.12.2017
Heinz-Stefan Neumeyer wrote:
Am Sonntag, den 24.06.2018, 13:04 +0200 schrieb lutz.nuelle@gmx.de:
Hallo Lutz
ich mach das öfter. Ich fummel allerdings dort nicht sondern mache Einträge oder passe sie meinen Anforderungen an.
Naja, Du versuchst etwas, was seit HAL (2004 ?), bzw Udev (nach 2007 ?) so eigentlich nicht mehr gemacht wird - oder werden sollte. Mich wundert, daß Dich das nicht schon eher mal gegen das Schienbein getreten hat. Die von dir zitierten Regeln mag es geben. Der sich daraus ergebende zwangsweise Automount nach /run/media/usr/xyz ist sinnvoll für den eben-mal-Usb-Stick
Im vorliegenden Fall werden aber USB-Festplatten mit allgemein verfügbaren Daten gemountet. Nach obigem Mountverfahren sind die dann nur für genau einen User greifbar. Nicht sinnvoll Händisches Mounten bzw -fstab-bearbeitung mit dem Ziel des allgemeinen Zugriffst geht glücklicherweise noch. Aber das sollten Yast auch können. Warum nicht? Lutz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Lutz Am Sonntag, 24. Juni 2018, 16:29:21 CEST schrieb Heinz-Stefan Neumeyer:
Am Sonntag, den 24.06.2018, 13:04 +0200 schrieb lutz.nuelle@gmx.de:
Einträge oder passe sie meinen Anforderungen an.
Naja, Du versuchst etwas, was seit HAL (2004 ?), bzw Udev (nach 2007 ?) so eigentlich nicht mehr gemacht wird - oder werden sollte. Mich wundert, daß Dich das nicht schon eher mal gegen das Schienbein getreten hat. Also -- für mich ist mounten nach /run/media/username/xyz OK. Aber systemd und auto scheint ja auch zu gehen. Siehe man systemd.mount und Beiträge wie 'Automount usb devices with systemd'. Oder bei UBUNTU https://wiki.ubuntuusers.de/systemd/Mount_Units/ Ich glaube das wurde nier noch nicht geschrieben - falls doch tut es mir leid. Gruß Hugo
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Hallo Lutz, hallo zusammen, Am Freitag, 22. Juni 2018, 15:33:15 CEST schrieb lutz.nuelle@gmx.de:
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Ist das ein Bug oder ein revolutionäres Feature?
Leap 15 hat einen komplett neuen Unterbau für das YaST Partitionierungsmodul bekommen ("storage-ng"), daher kann das durchaus ein Bug oder "missing feature" sein. Ich würde daher empfehlen, in Bugzilla danach zu suchen und (falls Du nichts findest) einen Bugreport aufzumachen. Schlimmstenfalls bekommst Du ein "wontfix", falls es tatsächlich Absicht war, aber dann ist die Frage wenigstens geklärt ;-) Gruß Christian Boltz -- ist eine recht interessante rechnung: 3,5kg linux + bücher für €79,90 180g windows xp home ohne bücher €229,- kennt jemand den feinunzenpreis von gold? er müßte kanpp unter dem von windows liegen .... [Wilhelm Feichter in suse-linux] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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