Hallo Listenleser, ist es möglich ein perl script zu verschlüsseln, bzw soweit zu compilieren, dass man nicht mehr an den source code kommt? Auf perl.com gibts einige Tips hierzu, nur hat jemand damit schon Erfahrung gemacht? Danke für euer Feedback marco --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi. Marco Kammerer wrote:
Hallo Listenleser,
ist es möglich ein perl script zu verschlüsseln, bzw soweit zu compilieren, dass man nicht mehr an den source code kommt?
Wenn es aus irgendwelchen Gründen so sein muss.... naja. Wenn Du ein CGI - Programm vor Surfern "schützen" willst, würde das Setzen entsprechender zugriffrechte was bringen. Ansonsten gibt es auch sowas wie nen "Perl-Compiler", aber das was dabei rauskommt, willst Du nicht wirklich verkaufen. Hab mut zu Open Source. Sei ein Menschenfreund ! *humanes Grinsen* Cheers, Norman --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Hoh :-)
Wenn es aus irgendwelchen Gründen so sein muss.... naja.
jeder hat seine gründe. so wird auch norman seine gründe haben. ich gehe einfach einmal davon aus, dass er nicht möchte, dass seins scripte vervielfältigt werden, wenn er sie verkauft, vermietet oder wie auch immer.
Wenn Du ein CGI - Programm vor Surfern "schützen" willst, würde das Setzen entsprechender zugriffrechte was bringen. Ansonsten gibt es auch sowas wie nen "Perl-Compiler", aber das was dabei rauskommt, willst Du nicht wirklich verkaufen.
ich hab jetzt schon "relativ lange" (ca. 3,5 jahre) täglich mit perl in allen variationen :-) zu tun und kann dir nur sagen: machs nicht :-) erstens laufen die scripte nicht schneller (falls das in deiner absicht liegen sollte) und zweitens sieht das ganze nicht gut aus. so ein richtig schön geschriebener code lässt das herz eines jeden scripters höher schlagen. ehrenwort.
Hab mut zu Open Source.
jo genau. das ist auch noch was, was ich anschneiden wollte. wenn ich meien derzeit guten bekannten wie selena (sol) oder matt hahnfeld damals nicht gehabt hätte, könnte ich wohl heute nur ein paar krümel. auch sie haben sich zum open source bekannt und mir die möglichkeit gegeben, so viel perl zu interpretieren und durch lesen ihres codes zu lernen, dass ich heute ganz zufrieden bin mit dem erlernten und super auf viele bücher über perl, dessen module etc. aufsetzen kann. also wäscht da eine hand die andere, würd ich mal sagen. im übrigen liebe ich diese sprache über alles und spreche daher auch keine andere :-)
Sei ein Menschenfreund ! *humanes Grinsen*
genau. da schliesse ich mich an. ich glaube larry walsh hat mal folgendes gesagt: wissen sie, warum ein perl-programmierer eigentlich immer mit einem grinsen auf dem gesicht herumrennt? das kommt daher, dass man so viele arbeiten auf so viele art und weisen mit perl lösen kann, dass die gleiche arbeit immer wieder spass machen kann :-) leute, fragt mich nicht in welchem buch. ich bin jetzt zu faul zum nachlesen. aber es war glaub ich das "programmieren mit perl" ausm ora-verlag. die göttin strafe mich, wenn ich lüge. *human mitgrins* dan :-) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Dan Sepeur wrote on Mon, Oct 16, 2000 at 20:56 +0200:
jeder hat seine gründe. so wird auch norman seine gründe haben. ich gehe einfach einmal davon aus, dass er nicht möchte, dass seins scripte vervielfältigt werden, wenn er sie verkauft, vermietet oder wie auch immer.
Das geht dann aber auch mit dem "Binary". Er macht nur Änderungen viel umständlicher, und Reverse-Softwareengineering wird fast unmöglich. Gibt AFAIK auch Algorithmen, die man nur in solchen Fällen lizensiert einsetzen darf... oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Mon, 16 Okt 2000, Marco Kammerer wrote:
ist es möglich ein perl script zu verschlüsseln, bzw soweit zu compilieren, dass man nicht mehr an den source code kommt?
Auf perl.com gibts einige Tips hierzu, nur hat jemand damit schon Erfahrung gemacht?
MUSS das sein - warum nicht Free-Software, bzw. Open-Source ?? Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 J. Henner & A. Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Consulting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi,
ist es möglich ein perl script zu verschlüsseln, bzw soweit zu compilieren, dass man nicht mehr an den source code kommt?
Auf perl.com gibts einige Tips hierzu, nur hat jemand damit schon Erfahrung gemacht?
MUSS das sein - warum nicht Free-Software, bzw. Open-Source ??
es gibt durchaus Gründe die ursprüngliche Frage zu stellen. Zum Beispiel dann, wenn es darum geht, eine Webapplikation zu schreiben, die Rückschlüsse auf Arbeitsweisen eines Unternehmens zulassen. Das kann durchaus möglich sein, wenn man vorhandene Programme mit Hilfe von Perl "webfähig" macht. Das ist gar nicht so selten in Unternehmen, die von Haus aus im Mainframe-Bereich arbeiten. Dein Einwand ist natürlich berechtigt, aber was ist im Falle der Entwicklung eines kommerziellen Produktes? Wer hätte dort gerne, daß der Quelltext gelesen werden kann? Natürlich kann man einwenden, dass man dann besser auf C zurückgreifen, aber das war auch wieder nicht die Frage ;-)) Ich denke mal, es "MUSS" nicht sein, aber es gibt nunmal Anwendungsgebiete, wo man sich als Entwickler die Frage stellen muß. Leider ist die Antwort auch nicht befriedigend (soweit ich sie kenne). Man muß mit diesem "Übel" leben. Martin --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Martin Ortlepp schrieb in 1,4K (38 Zeilen):
ist es möglich ein perl script zu verschlüsseln, bzw soweit zu compilieren, dass man nicht mehr an den source code kommt?
Macht IMHO in fast keinem Falle Sinn. Siehe 'Security by Obscurity'.
MUSS das sein - warum nicht Free-Software, bzw. Open-Source ??
es gibt durchaus Gründe die ursprüngliche Frage zu stellen. Zum Beispiel dann, wenn es darum geht, eine Webapplikation zu schreiben, die Rückschlüsse auf Arbeitsweisen eines Unternehmens zulassen.
Und die kann man nicht oft schon durch einen kleinen Anruf und das Absurfen der Webseiten (mit comments im HTML & co) erkennen?
Das kann durchaus möglich sein, wenn man vorhandene Programme mit Hilfe von Perl "webfähig" macht. Das ist gar nicht so selten in Unternehmen, die von Haus aus im Mainframe-Bereich arbeiten.
Wenn die Webapplikation nur intern eingesetzt werden soll, ist es kein Problem. Wenn es auch extern eingesetzt werden soll, muessen da die eingebundenen Programme nicht mitgeliefert werden? (und ja, Surfer sollten keine Moeglichkeit haben, den Code zu sehen, stimmt schon. Schon ein beherztes 'strings' nennt vermutlich alle Namen -- Sourcecode oder nicht, von daher muesste das Compilat genauso geschuetzt werden.)
Dein Einwand ist natürlich berechtigt, aber was ist im Falle der Entwicklung eines kommerziellen Produktes? Wer hätte dort gerne, daß der Quelltext gelesen werden kann?
YaST ist definitiv kommerziell, und der Quellcode ist vorhanden, IIRC.
Natürlich kann man einwenden, dass man dann besser auf C zurückgreifen, aber das war auch wieder nicht die Frage ;-))
Wenn jemand es wirklich will, kann er auch C dekompilieren. Und kopieren, etc. -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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