Spielereien mit bootsektoren
Hi, ich habe mit 2 primären M$-Partitionen rumgespielt, weil ich M$ zweimal installieren wollte. /dev/hda1 * 1 181 1453851 b Win95 FAT32 /dev/hda2 182 227 369495 83 FAT16 ... Das Ende war, dass ich viel vermurxt habe, jetzt bootet nicht einmal ein DOS-Diskette mehr. (Linux geht noch). Nun habe ich die Kopien des MBR und der Bootsektoren von hda1 und hda2 zurückgespielt. Aber das half nichts. * Warum ist nicht der Originalzustand hergestellt (bis auf die Formatierung der Partitionen natürlich) ? Welchen Gedankenfehler mache ich? * Wie repariere ist die Sache? (Partitionen habe ich bereits von Linux aus gelöscht und wieder erstellt, das half auch nichts) Gruss Ekkard Wen's interessiert, hier genauer: Mit Kopien vom MBR und den bootsektoren dachte ich immer die Partitionen wieder herstellen zu können, wenn ich mal Versuche mache. Ich wollte auf den beiden ersten primären je ein M$-System haben: /dev/hda1 * 1 181 1453851 b Win95 FAT32 /dev/hda2 182 227 369495 83 FAT16 Mit xfdisk (DOS) oder fdisk (linux) hatte ich vor, jeweils eine primäre Partition zu verstecken, damit M$ die jeweils andere bootet. Die erste Installation von M$ ging gut, sie ließ sich mit PartEd sogar auf die andere primäre kopieren, ich habe die aktive Partition mit xfdisk versteckt und die kopierte PArtition aktiviert. Das Konzept mit dem "Partition verstecken" funktionierte. Nun wollte ich nicht zwei gleiche M$-Systeme (Win98) auf beiden Partitionen, sondern verschiedene. Also habe ich hda1 mit der Win95-STartdiskette neu formatiert und wollte Win95 installieren. Das ging nun nicht mehr, stets kam ca 1 Minute nach Installationsbeginn, unmittelbar nach Bestätigung der M$-Nutzungsbedingungen: " SUNWIN " " An error has occured in your application. " If you choose Ignore, you " " would save your work to a new file. If you " " choose Close, your application" "will terminate " -> Buttons "ignore" und "close" close: " Application error. SUWIN caused a general " " Protecion Fault in module " " SUWIN.exe at ... " -> dann war nur noch reboot möglich. Jetzt, nach etlichen anderen Versuchen des Aktivierens, deaktivierens usw kann ich nicht einmal mehr eine DOS-Diskette booten. Die Disketten bleiben bei "Starten von MS-DOS" stehen. Linux bootet (über lilo auf Diskette) normal. Habe wie gesagt die Original MBR und Bootsektoren von hda1 und hda2 zurückgespielt (je 512 Byte , mit dd if=...). Aber nix hat sich verändert! Wenn ich eine andere Festplatte anhängen, booten die Disketten mit DOS wie gewohnt. Meine PArtitionstabelle enthält ein " 55 AA " am Schluss (klar, ich habe die alte gültige ja zurückgespielt). Was mache ich falsch oder was habe ich nicht bedacht?
Hallo Ekkard, On Don, 01 Feb 2001, Ekkard Gerlach wrote:
ich habe mit 2 primären M$-Partitionen rumgespielt,
*tsss*
weil ich M$ zweimal installieren wollte.
Einmal ist doch schlimm genug, oder? ;) [..]
Ich wollte auf den beiden ersten primären je ein M$-System haben:
/dev/hda1 * 1 181 1453851 b Win95 FAT32 /dev/hda2 182 227 369495 83 FAT16 ^^^^^^^^^ Hast du das Abgeschrieben oder was? Wenn das so im MBR steht, dann ist das schonmal ein Problem. ID 83 ist bekanntlich ext2 oder reiserfs.
Jetzt, nach etlichen anderen Versuchen des Aktivierens, deaktivierens usw kann ich nicht einmal mehr eine DOS-Diskette booten. Die Disketten bleiben bei "Starten von MS-DOS" stehen. Linux bootet (über lilo auf Diskette) normal.
Hast du eine DOS-Bootdiskette, die komplett von der HD unabhaengig ist? Ich vermute die verwendete ist es nicht, denn IIRC sind es die 'normalen von Win nicht. Kontrolliere bes. die msdos.sys, ebd.sys, config.sys und autoexec.bat auf der Diskette (ggfs. PM an mich).
Was mache ich falsch oder was habe ich nicht bedacht?
Vermutlich ist der Partitions-Bootsektor dahin (nicht der MBR), davon gibt's bei FAT32 und NTFS aber eine Kopie. Es waere aber evtl. (s.o. die Partitions ID) sinnvoll, den MBR und die Bootsektoren zu kontrollieren. ACHTUNG: Nur nach Kontrolle auf Korrektheit und nachdem die Befehle verstanden wurden ausfuehren. #include <stddisclaimer> dd if=/dev/hda of=/root/hda-mbr bs=512 count=1 dd if=/dev/hda1 of=/root/hda1-br bs=512 count=12 dd if=/dev/hda2 of=/root/hda2-br bs=512 count=1 Beim mittleren sind's 12 Sektoren, da der Backup-BR meist im Sektor 6 nach Partitionsbeginn liegt, und ein bisschen "Streuung" schadet nicht. Ach ja, sind auf den Partitionen irgendwelche (wichtigen) Daten? CU David -- "Anybody who really thinks /bin/true should report a version number and a help string (or even a copyright notice) needs to get his head examined." -- Linus Torvalds
David Haller wrote:
...
Ich wollte auf den beiden ersten primären je ein M$-System haben:
/dev/hda1 * 1 181 1453851 b Win95 FAT32 /dev/hda2 182 227 369495 83 FAT16 ^^^^^^^^^ Hast du das Abgeschrieben oder was? Wenn das so im MBR steht, dann ist das schonmal ein Problem. ID 83 ist bekanntlich ext2 oder reiserfs.
Ohhhh, Du hast mich ertappt. Ich habe die Zeile in die Mail kopiert und dann gemerkt,dass da noch ext2 stand. Den Originalzustand, den ich meine, ist: 6 FAT16
Jetzt, nach etlichen anderen Versuchen des Aktivierens, deaktivierens usw kann ich nicht einmal mehr eine DOS-Diskette booten. Die Disketten bleiben bei "Starten von MS-DOS" stehen. Linux bootet (über lilo auf Diskette) normal.
Hast du eine DOS-Bootdiskette, die komplett von der HD unabhaengig ist? Ich vermute die verwendete ist es nicht, denn IIRC sind es die 'normalen von Win nicht. Kontrolliere bes. die msdos.sys, ebd.sys, config.sys und autoexec.bat auf der Diskette (ggfs. PM an mich).
Ich habe von meinem uralt-Notebook (DOS6.2/Win3.1) mit format a: /s eine Bootdiskette angefertigt. Ich habe nicht gewußt, dass M$ schon beim booten von Diskette auf eine Festplatte zugreift, aha! Wieder etwas gelernt. Werde mir mal FreeDOS aneignen. Eine autoexec.bat oder config.sys ist nicht auf der Diskette, der STOP beim booten ist auch weit vor dem Ausführen der beiden DOS-Startdateien. Inhalt der mit format a: /s formatierten Diskette: rex:/floppy # ls -l total 204 drwxr-xr-x 2 root root 7168 Jan 1 1970 . drwxr-xr-x 23 root root 455 Jan 28 23:48 .. -rw-r--r-- 1 root root 57351 Sep 30 1993 command.com -r--r--r-- 1 root root 64246 Sep 30 1993 dblspace.bin -r--r--r-- 1 root root 40847 Sep 30 1993 io.sys -r--r--r-- 1 root root 38186 Sep 30 1993 msdos.sys Nutzt es etwas wenn ich Dir die Dateien zumaile? Ich will mich mit M$ eigentlich nicht mehr beschäftigen. Jetzt weiss ich, dass M$ eben auf eine FP zugreifen will und am defekten Boot-Sektor scheitert. Ich suche eher eine Linux Lösung für mein FEstplatten-Chaos.
Was mache ich falsch oder was habe ich nicht bedacht?
Vermutlich ist der Partitions-Bootsektor dahin (nicht der MBR),
Huch! Was ist denn das? Partitions-Bootsektor und nicht der MBR? Ich dachte ich sei wissend ... Hast Du mir Doku für den Aufbau der Bootsektoren von Festplatten?
davon gibt's bei FAT32 und NTFS aber eine Kopie.
Aha ..
Es waere aber evtl. (s.o. die Partitions ID) sinnvoll, den MBR und die Bootsektoren zu kontrollieren.
ACHTUNG: Nur nach Kontrolle auf Korrektheit und nachdem die Befehle verstanden wurden ausfuehren. #include <stddisclaimer>
dd if=/dev/hda of=/root/hda-mbr bs=512 count=1 dd if=/dev/hda1 of=/root/hda1-br bs=512 count=12 dd if=/dev/hda2 of=/root/hda2-br bs=512 count=1
Das mit dd habe ich denke ich verstanden. Arbeite schon länger damit. Ich maile Dir die Dinger als PM.
Beim mittleren sind's 12 Sektoren, da der Backup-BR meist im Sektor 6 nach Partitionsbeginn liegt, und ein bisschen "Streuung" schadet nicht.
Wieviele Partitions-Sektoren gibt es denn noch ????
Ach ja, sind auf den Partitionen irgendwelche (wichtigen) Daten?
Neee. Zweitrechner. Ich müsste halt ein bischen was neu installieren wenn alles schief geht. Ich bin bereit alles zu testen (was nicht die Hardware zerstört). Danke für Deine ausführliche Hilfe Gruss Ekkard
* Ekkard Gerlach
David Haller wrote:
Jetzt, nach etlichen anderen Versuchen des Aktivierens, deaktivierens usw kann ich nicht einmal mehr eine DOS-Diskette booten. Die Disketten bleiben bei "Starten von MS-DOS" stehen. Linux bootet (über lilo auf Diskette) normal.
Hast du eine DOS-Bootdiskette, die komplett von der HD unabhaengig ist? Ich vermute die verwendete ist es nicht, denn IIRC sind es die 'normalen von Win nicht. Kontrolliere bes. die msdos.sys, ebd.sys, config.sys und autoexec.bat auf der Diskette (ggfs. PM an mich).
Ich habe von meinem uralt-Notebook (DOS6.2/Win3.1) mit format a: /s eine Bootdiskette angefertigt. Ich habe nicht gewußt, dass M$ schon beim booten von Diskette auf eine Festplatte zugreift, aha! Wieder etwas gelernt. Werde mir mal FreeDOS aneignen. Eine autoexec.bat oder config.sys ist nicht auf der Diskette, der STOP beim booten ist auch weit vor dem Ausführen der beiden DOS-Startdateien.
Ähhh, normalerweise greift auch eine M$- Bootdiskette beim booten nur dann auf eine Festplatte zu, wenn in der config.sys oder in der autoexec.bat ein Programmaufruf drin ist, der auf die Platte zugreifen will. Bei dir kommt er gar nicht so weit. Als ich zur Fehlerdiagnose alles nicht absolut notwendige abgeklemmt hatte (auch die Festplatten), hat er anstandslos gebootet. Was für eine Meldung wird beim booten denn ausgeworfen?
Inhalt der mit format a: /s formatierten Diskette: rex:/floppy # ls -l total 204 drwxr-xr-x 2 root root 7168 Jan 1 1970 . drwxr-xr-x 23 root root 455 Jan 28 23:48 .. -rw-r--r-- 1 root root 57351 Sep 30 1993 command.com -r--r--r-- 1 root root 64246 Sep 30 1993 dblspace.bin -r--r--r-- 1 root root 40847 Sep 30 1993 io.sys -r--r--r-- 1 root root 38186 Sep 30 1993 msdos.sys
Sollte IMHO genügen. Die dblspace.bin kannst du noch löschen, die ist absolut unnötig, wenn du deine Festplatten nicht komprimiert hast. cu flo -- Als ob das so schwer wäre? Rekusion = REKURSIONOISRUKEREKUSIONOIRUKEREKURSION ! Bitte nur das Grossgeschriebene Lesen! So damit haste jetzt ne Weile was zu tun! [WoKo in dag°]
Hallo Ekkard, On Don, 01 Feb 2001, Ekkard Gerlach wrote:
David Haller wrote:
[Ekkard :]
Ich wollte auf den beiden ersten primären je ein M$-System haben:
/dev/hda1 * 1 181 1453851 b Win95 FAT32 /dev/hda2 182 227 369495 83 FAT16 ^^^^^^^^^ Hast du das Abgeschrieben oder was? Wenn das so im MBR steht, dann ist das schonmal ein Problem. ID 83 ist bekanntlich ext2 oder reiserfs.
Ohhhh, Du hast mich ertappt. Ich habe die Zeile in die Mail kopiert und dann gemerkt,dass da noch ext2 stand. Den Originalzustand, den ich meine, ist: 6 FAT16
Du hast noch mehr durcheinandergebracht. Im MBR steht: hda1: Versteckte FAT16 (Typ 0x16) hda2: FAT32 (Typ 0x0B) (aktiv gesetzt (das * in fdisk -l)) hda3: ext2 (Typ 0x83) hda4: erweitert (Typ 0x05) Die Groessen stimmen aber.
Ich habe von meinem uralt-Notebook (DOS6.2/Win3.1) mit format a: /s eine Bootdiskette angefertigt.
Das koennte das Problem sein, DOS6.2 kennt noch kein FAT32 und C: wird immer die aktive Partition, d.h. DOS6.2 erkennt den Typ der Partition nicht. Ausserdem ist der BR von hda2 eh Binaer-Schrott. Du brauchst also eine Bootdisk mit mind. Dos7.1 (Win95b)
Eine autoexec.bat oder config.sys ist nicht auf der Diskette, der STOP beim booten ist auch weit vor dem Ausführen der beiden DOS-Startdateien.
Vermutlich dann, wenn das Dos versucht ein C: zu finden ;)
Inhalt der mit format a: /s formatierten Diskette: rex:/floppy # ls -l [..] Nutzt es etwas wenn ich Dir die Dateien zumaile?
Nein. Die 6.2er msdos.sys ist eh binaer und keine Textdatei wie in 7.1.
Ich suche eher eine Linux Lösung für mein FEstplatten-Chaos.
Eigentlich sollte ein mkdosfs -F 16 /dev/hda1 und mkdosfs -F 32 /dev/hda2 klappen. Ggfs. musst du vorher den Typ von hda1 auf 0x06 setzen (also entstecken ;).
Huch! Was ist denn das? Partitions-Bootsektor und nicht der MBR? Ich dachte ich sei wissend ...
Das ist der, der vom BIOS (oder LILO) in den Speicher gekloppt und gestartet wird. Dieser laedt dann die FAT, dann (IIRC) io.sys und dann den Rest von DOS (command.com, msdos.sys usw.) und dieses dann ggfs. ein Windows.
Hast Du mir Doku für den Aufbau der Bootsektoren von Festplatten?
c't 6/2000 und 5/97. Ausserdem tech.dvi von der Linux-fdisk Doku.
Wieviele Partitions-Sektoren gibt es denn noch ????
Partitionstabellen gibt's auch noch mehrere, naemlich fuer jedes logische Laufwerk eine. Und jede FAT/NTFS Partition hat ihren Bootsektor (s.o.). FAT32 und NTFS jeweils mit einem Backup.
Ach ja, sind auf den Partitionen irgendwelche (wichtigen) Daten?
Neee. Zweitrechner. Ich müsste halt ein bischen was neu installieren wenn alles schief geht. Ich bin bereit alles zu testen (was nicht die Hardware zerstört).
Hm. Wenn Daten drauf sind, wuerde ich die (falls du die Teile mounten koennen solltest) mit Linux auslagern, damit man die Dateisystem auf hda1 und hda2 sauber neu anlegen kann. Hast du Backups von den Bootsektoren (jew. dd if=hda1, if=hda2) von den Partitionen? Ggfs. koennte man mit denen noch was anfangen. CU David -- Die Netiquette ist (lediglich) eine FAQ zu der Frage "Warum sind die anderen so genervt von mir und nennen mich immer PLONK?". [Oliver Gassner in dsn]
David Haller wrote:
Hallo Ekkard,
On Don, 01 Feb 2001, Ekkard Gerlach wrote:
David Haller wrote:
[Ekkard :]
Ich wollte auf den beiden ersten primären je ein M$-System haben:
/dev/hda1 * 1 181 1453851 b Win95 FAT32 /dev/hda2 182 227 369495 83 FAT16 ^^^^^^^^^ Hast du das Abgeschrieben oder was? Wenn das so im MBR steht, dann ist das schonmal ein Problem. ID 83 ist bekanntlich ext2 oder reiserfs.
Ohhhh, Du hast mich ertappt. Ich habe die Zeile in die Mail kopiert und dann gemerkt,dass da noch ext2 stand. Den Originalzustand, den ich meine, ist: 6 FAT16
Du hast noch mehr durcheinandergebracht. Im MBR steht:
Kruzifix! Wie hast Du die 64 Byte entschlüsselt ??
hda1: Versteckte FAT16 (Typ 0x16) hda2: FAT32 (Typ 0x0B) (aktiv gesetzt (das * in fdisk -l)) hda3: ext2 (Typ 0x83) hda4: erweitert (Typ 0x05)
Die Groessen stimmen aber.
jaja, ich habe Dir zwei Versionen gepostet, sorry. Nach dem Rückspielen des MBR und der hda1 und hda2- boot-records habe ich nochmal den Versuch unternommen, meine Fat32 auf hda2 bootbar zu machen. Dazu habe ich unter Linux hda1 versteckt und hda2 aktiviert und als Fat32 markiert. Auf hda2 hatte ich mit PartEd die hda1 kopiert - erfolgreich und konnte die auch booten! Nur auf hda1 konnte ich nichts mehr installieren, habe es als Fat32 und Fat16 versucht, immer der Fehler "SUWIN ..." von der Win95 - Installation erhalten. Nachdem Du Dich soweit in die Sache reingedacht hast, poste ich mal meine Protokolldatei von meinem Vorgehen: (mit *** gekennzeichnete Kommentare habe ich extra in dieser Mail eingefügt). Hierin ist auch die Antwort auf die Frage von Florian Gross enthalten. Windows zweimal installieren ================================ Ausgangssituation: /dev/hda1 * 1 181 1453851 b Win95 FAT32 /dev/hda2 182 227 369495 83 Linux *** Von dieser Situation habe ich noch Kopien von MBR und allen boot-records aller Partitionen *** Ziel: ===== Auf hda1 ist Win98, ich will auf hda2 Win95 installieren. Mit xfdisk die Partition aktivieren, die dann gebootet werden soll. Vorgehen: Mit xfdisk hda1 versteckt, hda2 auf Fat16 gesetzt und aktiviert. Von Diskette gebootet, das neue C: formatiert und WIn95 - Installation von CD gestartet. Dann: nach dem Lesen der Lizenzbestimmungen und "ok" ein Fehler so " SUWIN " " An error has occured in your application. If you choose Ignore, you " "would save your work to a new file. If you choose Close, your application" "will terminate " -> Buttons "ignore" und "close" close: "Application error. SUWIN caused a general Protecion Fault in module " "SUWIN.exe at ...... " -> dann war nur noch reboot möglich. Dann: hda2 auf Typ Fat32 gesetzt, (nicht formatiert) und mit PartEd (linux) die gesamte hda1 auf hda2 kopiert !! Erfolg! hda2 konnte dann mit Win98 gebootet werden Dann: Win95 auf hda1 installieren, diesmal Fat32. Dann jedoch komme ich mit meinen Installationsdisketten (DOS 6.2) nicht sehr weit weil diese kein Fat32 unterstützen. (*** Ich habe keine Win95-Start-CD!***) -> Win95-Startdiskette genommen und in autoexec.bat eingebaut: MSCDEX.EXE /D:ATAPICD0 /v und in config.sys: DEVICE= a:\atapicd.sys /D:ATAPICD0 sowie MSCDEX.exe und ATAPICD.sys nach a: kopiert. *** MSCDEX.exe und ATAPICD.sys kommen von DOS 6.2-Disketten *** Dann wurde CDROM erkannt und das mit FAT32 formatierte Partition konnte bearbeitet werden. Neuer Anlauf: d:\win95\setup gestartet .... aber der gleiche SUWIN-Fehler !! Mist !!! Neuer Versuch: die Partition hda1 mit fdisk von Win95-Startdiskette neu erstellen (d.h. erst löschen, dann neu erstellen) -> aber wieder der gleiche SUWIN-Fehler Dann: eine für Win gültige Partitionstabelle muss ab Schluss 55 AA enthalten. -> linux gebootet, dd if=/dev/hda of=mbr_cp size=512 count=1 und mit dem mc angesehen: 55 AA steht am Ende, o.k. Also die alte gültige Partitionstabelle (ganzer MBR) von Sicherung (*** siehe ganz oben hda1=Win95 Fat32 und hda2=linux zurückgespielt. (vorher bestehenden gesichert) dann bootete aber auch kein DOS mehr von Diskette (weder DOS6.2 noch die Win95-Startdiskette. Keine Fehlermeldung, DOS 6.2 meldet noch Starten von MS-DOS, dann alles tot, Win95-STartdiskette meldet nicht einmal "Starten von MS-DOS" (-> Antwort auf die Frage von Florian Gross!) -> Linux wieder gestartet, auch die boot-records von hda1 und hda2 zurückgespielt (vorher bestehende gesichert) Trotzdem: keine booten von MS-DOS oder Win95-DOS (Win95b !) Dann: hda1 und hda2 gelöscht und exakt wie vorher wieder angelegt. Trotzdem: immer noch kein booten von MS-DOS .... Hmmmmm *** danach habe ich noch diverse Versuche unternommen, am Ende das Verstecken von hda1 und das Markieren von hda2 als Fat32 um die mit PartEd kopierte Win98 versuchen zu starten oder zumindest damit der Win95- Startdiskette ein C: zu bieten - aber Fehlschlag *** ------------------------- Ende Protokoll ------------------------- So, jetzt wißt Ihr alles. Zurück zur Ausgangsfrage: warum bootet eine beliebige DOS-Diskette nicht mehr ? Da kommt mir eine Idee: zurückspielen der Sicherungen des MBR und der boot-records von hda1 und hda2 als immerhin noch gebootet werden konnte. Vorher gehe ich aber schlafen ...
Ich habe von meinem uralt-Notebook (DOS6.2/Win3.1) mit format a: /s eine Bootdiskette angefertigt.
Das koennte das Problem sein, DOS6.2 kennt noch kein FAT32 und C: wird immer die aktive Partition, d.h. DOS6.2 erkennt den Typ der Partition nicht. Ausserdem ist der BR von hda2 eh Binaer-Schrott. Du brauchst also eine Bootdisk mit mind. Dos7.1 (Win95b)
Eine autoexec.bat oder config.sys ist nicht auf der Diskette, der STOP beim booten ist auch weit vor dem Ausführen der beiden DOS-Startdateien.
Vermutlich dann, wenn das Dos versucht ein C: zu finden ;)
Inhalt der mit format a: /s formatierten Diskette: rex:/floppy # ls -l [..] Nutzt es etwas wenn ich Dir die Dateien zumaile?
Nein. Die 6.2er msdos.sys ist eh binaer und keine Textdatei wie in 7.1.
msdos.sys von 7.1 enthält bei mir ";WIN95EBD" , sonst nix !
Ich suche eher eine Linux Lösung für mein FEstplatten-Chaos.
Eigentlich sollte ein mkdosfs -F 16 /dev/hda1 und mkdosfs -F 32 /dev/hda2 klappen. Ggfs. musst du vorher den Typ von hda1 auf 0x06 setzen (also entstecken ;).
gut. Teste ich in ein paar Stunden ...
Huch! Was ist denn das? Partitions-Bootsektor und nicht der MBR? Ich dachte ich sei wissend ...
Das ist der, der vom BIOS (oder LILO) in den Speicher gekloppt und gestartet wird. Dieser laedt dann die FAT, dann (IIRC) io.sys und dann den Rest von DOS (command.com, msdos.sys usw.) und dieses dann ggfs. ein Windows.
Hast Du mir Doku für den Aufbau der Bootsektoren von Festplatten?
c't 6/2000 und 5/97. Ausserdem tech.dvi von der Linux-fdisk Doku.
Habe mir tech.dvi die zurückliegenden Stunden genauer angsehen. Verstanden habe ich aber nur user.dvi ;-)
Wieviele Partitions-Sektoren gibt es denn noch ????
Partitionstabellen gibt's auch noch mehrere, naemlich fuer jedes logische Laufwerk eine.
o.k. , das ist klar.
Und jede FAT/NTFS Partition hat ihren Bootsektor (s.o.). FAT32 und NTFS jeweils mit einem Backup.
aha ..
Ach ja, sind auf den Partitionen irgendwelche (wichtigen) Daten?
Neee. Zweitrechner. Ich müsste halt ein bischen was neu installieren wenn alles schief geht. Ich bin bereit alles zu testen (was nicht die Hardware zerstört).
Hm. Wenn Daten drauf sind, wuerde ich die (falls du die Teile mounten koennen solltest) mit Linux auslagern, damit man die Dateisystem auf hda1 und hda2 sauber neu anlegen kann.
Habe ich schon gemacht, siehe meine Protokolldatei gegen Ende. Keine Änderung !
Hast du Backups von den Bootsektoren (jew. dd if=hda1, if=hda2) von den Partitionen? Ggfs. koennte man mit denen noch was anfangen.
Von denen im UR-Zustand scho, also hda1=Win95 Fat32 und hda2= linux Davon habe ich auch den MBR so long Ekkard
Hallo Ekkard, On Fre, 02 Feb 2001, Ekkard Gerlach wrote:
Auf hda1 ist Win98, ich will auf hda2 Win95 installieren. Mit xfdisk die Partition aktivieren, die dann gebootet werden soll.
[ich schrieb:]
Eigentlich sollte ein mkdosfs -F 16 /dev/hda1 und mkdosfs -F 32 /dev/hda2 klappen. Ggfs. musst du vorher den Typ von hda1 auf 0x06 setzen (also entstecken ;).
gut. Teste ich in ein paar Stunden ...
Nur kurz: Warte damit nochmal. Ich bin jetzt leider zu muede um dein ganzes Vorgehen nachzuvollziehen, ich melde mich wenn ich wieder wach bin (irgendwann heut nachmittag ;). Denn wenn auf hda1 noch "bis auf den BR" Win98 ist, dann sollte das ueberleben. Hm. Andererseits steht in dem BR von hda1 (wenn der Dateiname stimmt): .<.mkdosfs.[..] FAT16 [..] This is not a bootable disk. Please insert a bootable floppy and press any key to try again ... Hast du da schon ein mkdosfs druebergejagt? Dann ist zumindest die FAT im Eimer (sprich neu angelegt und leer), bei Bedarf kann man aber vermutlich noch einzelne, wichtige Date(ie)n finden und retten (es sei denn du hast eh ein Backup :) Der Win-Installation als solcher hinterherzusteigen lohnt sich aber in dem Fall wohl nicht mehr... Also, warte bitte bis ich mich heute nachmittag melde, falls du noch Daten von den beiden Partitionen brauchst. CU David, und ja, die 64 Byte Partitionstabelle kann ich sogar ohne Taschenrechner halbwegs lesen, habe selbst bei mir repariert und auch hier aus der Liste einige bekommen (und teils sogar flicken koennen)... Die Uebung machts... Woher? c't 5/97 (und dann ein kl. Update in 6/2000 ;) "Bitpfriemelei mit 'debug'"... Jaaa... Da kommt Freude auf, wenn eine bloede Kombination aus Nachlaessigkeit vorm Bildschirm, einem Bootmanager und einer Partitionierungssoftware einem eine erweiterte Partitionstabelle komplett mit 0xF6 ueberschreibt und somit die log. LWs dahinter 'weg' sind... Ist spannender als Ostereier suchen ;) Und ja, mir macht das 'Spass', hier bei aehnlich gelagerten Faellen zu helfen. *bg* -- 180: Roxen Ein aufgemotztes Shellscript, das sich für einen Webserver hält und nach einem explodierten Space-Shuttle benannt ist. (Kristian Köhntopp)
David Haller wrote:
Hallo Ekkard,
On Fre, 02 Feb 2001, Ekkard Gerlach wrote:
Auf hda1 ist Win98, ich will auf hda2 Win95 installieren. Mit xfdisk die Partition aktivieren, die dann gebootet werden soll.
[ich schrieb:]
Eigentlich sollte ein mkdosfs -F 16 /dev/hda1 und mkdosfs -F 32 /dev/hda2 klappen. Ggfs. musst du vorher den Typ von hda1 auf 0x06 setzen (also entstecken ;).
gut. Teste ich in ein paar Stunden ...
Nur kurz: Warte damit nochmal. Ich bin jetzt leider zu muede um dein ganzes Vorgehen nachzuvollziehen, ich melde mich wenn ich wieder wach bin (irgendwann heut nachmittag ;).
Zu spät. Aber macht nix. Auch den Zustand unter dem die Diskette nicht booten stelle ich sofort wieder her und wir können experimentieren. BTW: Deine Uhr geht nicht ganz richtig ... auch Du bist Nachtschwärmer ... Haste gut geschlafen ? So, jetzt nach dem Rückspielen des MBR und der boot-records von hda1 und hda2 tatsächlich die Bootfähigkeit meiner Diskette wiederherstellen können. Ich habe die Sicherungen zurückgespielt, die am Ende meines Protokolle gemacht habe, also als noch von Diskette gebootet werden konnte. Das FS auf hda1 ist immer noch auf Fat32 formatiert. Die Win95b-Startdiskette (Dos7.1) hat mühelose das C:-LW erkannt und zeigt korrekt die leere von mir unter Linux formatierte Partition an. AUCH DIE DOS6.2-DISKETTE KANN BOOTEN und übergeht einfach C: (weil keine Unterstützung für FAT32 , klar) . Das C:-LW ist das CD-ROM :-) Also am nicht unterstützten FS liegt es nicht, wenn die Diskette nicht bootet, wie Florian Gross vermutet. Jetzt interessiert mich natürlich brennend die Lösung. Welche Platteninformationen werden nicht mit der Kopie des MBR und der hda1 und hda2 gesichert? Jetzt sieht es so aus: /dev/hda1 * 1 181 1453851 b Win95 FAT32 /dev/hda2 182 227 369495 1b Hidden Win95 FAT32 ..bzw es sah so aus, denn ich habe nach den oben beschriebenen Tests unter linux (nicht mehr mit xfdsik) die hda2 aktiviert und ent-versteckt, und hda1 versteckt und deaktiviert - und siehe da, mein Windoof98, das ich mit PartEd einst von hda1 kopiert hatte läuft hoch .. geile Sache. Jetzt steh ich wieder am Anfang (bin allerdings schon etwas schlauer geworden :) )
Denn wenn auf hda1 noch "bis auf den BR" Win98 ist, dann sollte das ueberleben.
Hm. Andererseits steht in dem BR von hda1 (wenn der Dateiname stimmt):
.<.mkdosfs.[..] FAT16 [..] This is not a bootable disk. Please insert a bootable floppy and press any key to try again ...
Hast du da schon ein mkdosfs druebergejagt? Dann ist zumindest die FAT
Klar, mit mkfs -t msdos /dev/hda1 . Linux hats problemlos gemacht.Mit hda1 habe ich schon alles gemacht.
im Eimer (sprich neu angelegt und leer), bei Bedarf kann man aber vermutlich noch einzelne, wichtige Date(ie)n finden und retten (es sei denn du hast eh ein Backup :) Der Win-Installation als solcher hinterherzusteigen lohnt sich aber in dem Fall wohl nicht mehr...
Win-Inst. renne ich nicht hinterher, klar. Jetzt läuft aber wieder alles wie am Anfang. Gruss Ekkard
Hallo Ekkard, On Fre, 02 Feb 2001, Ekkard Gerlach wrote:
BTW: Deine Uhr geht nicht ganz richtig ...
Doch. Wird bei jeder Einwahl aus der ip-up.local frisch vom
offiziellen Zeitlieferanten DEs bezogen (ptbtime(1|2).ptb.de)).
Date: Fri, 2 Feb 2001 05:10:53 +0100 # bei mir
Received: (qmail 13123 invoked from network);
2 Feb 2001 04:11:21 -0000 # suse
Das Problem liegt bei dir, du hast die Zeitzone flasch gesetzt:
Date: Fri, 02 Feb 2001 04:39:15 +0000. # bei dir
^^^^^
Received: (qmail 423 invoked from network);
2 Feb 2001 03:36:33 -0000 # suse
^^^^^^^^^^^^^^
[1 hop ausgelassen]
Received: from lists.suse.com (host1.SuSE.com [202.58.118.3])
by post.webmailer.de (8.9.3/8.8.7) with SMTP id EAA25459
for
auch Du bist Nachtschwärmer ... Haste gut geschlafen ?
Ja und ja danke. [..]
Das FS auf hda1 ist immer noch auf Fat32 formatiert. Die Win95b-Startdiskette (Dos7.1) hat mühelose das C:-LW erkannt und zeigt korrekt die leere von mir unter Linux formatierte Partition an.
..bzw es sah so aus, denn ich habe nach den oben beschriebenen Tests unter linux (nicht mehr mit xfdsik) die hda2 aktiviert und ent-versteckt, und hda1 versteckt und deaktiviert - und siehe da, mein Windoof98, das ich mit PartEd einst von hda1 kopiert hatte läuft hoch .. geile Sache. Jetzt steh ich wieder am Anfang (bin allerdings schon etwas schlauer geworden :) )
Sehe ich das richtig, dass du jetzt auf hda1 eine leere FAT32 Partition hast und auf hda2 ein Win98 auf FAT32? Passen die MBR-Partitionseintraege dazu (bis auf aktiv/versteckt)? Und du hast ne Startdiskette, die beide Partitionen je nach aktiv/versteckt als C: erkennt? Dann solltest du (nachdem du nochmal die Integritaet der Partitionierung und von hda2 kontrolliert hast (partinfo, scandisk)) eigentlich nun auf hda1 ein Win installieren koennen. Verstecke hda2, setze hda1 aktiv und probier's. Evtl. koennte es helfen (mit hda1 als C:) von Diskette zu booten und die Partition mit dem format von >= Win95b oder Win98 als FAT32 zu formatieren (dazu muss natuerlich der Typ der Partition auf 0x0B stehen). (apropos: ich habe mit xfdisk keine guten Erfahrungen gemacht als BM/Partitionierwerkzeug. In deiner Situation wuerde ich mit dem Linux (c)fdisk partitionieren[0] (und mit partinfo kontrollieren). Als Bootmanager Lilo[1], grub[2] oder z.B. vamos[3] verwenden. Andere BM's gehen aber sicher auch, aber ich kenn da noch ein paar andere "unsichere" Kandidaten... Ach ja, ne partinfo-Ausgabe (per PM) waere net schlecht ;) CU David [0] Auch wenn dieses gerne _zu_ relaxt mit den Regeln umgeht und so z.B. logische Laufwerke nicht in der Reihenfolge in der sie auf der HD liegen verkettet. Was WinDos und andere Partitionierer gern mal in Schleudern bringt. Im Extremfall so, dass sie alles ab dem Huepfer in der Kette als leer ansehen (was fuer Daten toedlich sein kann). Partinfo warnt also zu Recht vor "Logical Drive Chain not in physical (?) order". [1] Wenn Lilo den Typ aendern und das aktiv Flag setzen kann... [2] Bin mir nicht sicher, aber grub kann das IIRC [3] Vamos kann's, (www.deer[-]corner.com) die Beta's waren fuer privat kostenlos. Das schoene, vamos startet lilo von fast beliebigen Stellen < Cyl. 1024. Ich hatte Lilo damals im ungenutzten Platz auf /dev/hdb4 (kein Fipptehler!) Dort wird naemlich genauso wie beim MBR ein 'Kopf' fuer die Partitionstabelle (MBR/EPBR1) verwendet. Beim MBR kommt dann eben noch der Bootcode dazu. Viele BMs (auch Lilo und Vamos) verwenden dann auch die "leeren" Sektoren im Anschluss. Allerdings sollte (muss) man Vamos vor umpartitionierungen de- und anschliessend wieder neuinstallieren. -- Aber nur wenn es wirklich sein muss! Und dann auch nur wenn es wirklích sein muss. Und überhaupt nur wenn es wirklich sein muss. Muss denn das wirklich sein? [Woko° in dag°]
David Haller wrote:
Hallo Ekkard,
...
Deine Uhr geht also ein wenig vor (~4min) und deklariert MET als UTC. Setze die Zeitzone auf MET (/etc/localtime ist hard- oder softlink auf /usr/share/zoneinfo/MET), geht auch mit YAST. Wenn du
o.k. Habe leider :(( ab und zu noch Win laufen ... Habe nun ein paar Stunden Timezone-Selbsthilfeunterricht hinter mir ..
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Das FS auf hda1 ist immer noch auf Fat32 formatiert. Die Win95b-Startdiskette (Dos7.1) hat mühelose das C:-LW erkannt und zeigt korrekt die leere von mir unter Linux formatierte Partition an.
..bzw es sah so aus, denn ich habe nach den oben beschriebenen Tests unter linux (nicht mehr mit xfdsik) die hda2 aktiviert und ent-versteckt, und hda1 versteckt und deaktiviert - und siehe da, mein Windoof98, das ich mit PartEd einst von hda1 kopiert hatte läuft hoch .. geile Sache. Jetzt steh ich wieder am Anfang (bin allerdings schon etwas schlauer geworden :) )
Sehe ich das richtig, dass du jetzt auf hda1 eine leere FAT32 Partition hast und auf hda2 ein Win98 auf FAT32?
Passen die MBR-Partitionseintraege dazu (bis auf aktiv/versteckt)?
Urps .. , wie soll ich das prüfen. Die 64 Bytes auseinandernehmen ? Es scheint so, dass es passt.
Und du hast ne Startdiskette, die beide Partitionen je nach aktiv/versteckt als C: erkennt?
Nein mein Lilo macht das nicht automatisch. Habe gerade gelesen, dass lilo das kann :)) . Werde das bald machen. Nein, bisher habe ich erst brav linux gebootet und händisch mit fdisk versteckelt und aktiviert, aber es klappt!
Dann solltest du (nachdem du nochmal die Integritaet der Partitionierung und von hda2 kontrolliert hast (partinfo, scandisk))
Wo und was ist partinfo? Eine freeware, Bestandteil von Powerquest-tools lese ich in meinem Mail-archiv. Auch ein linux-tool? Meinst Du mit scandisk etwa das Win-scandisk ? - igitt ..
eigentlich nun auf hda1 ein Win installieren koennen. Verstecke hda2, setze hda1 aktiv und probier's.
Ähhhh .. das habe ich schon fast ein dutzend Male probiert, es kam immer der Fehler "SUWIN ...." siehe meine ersten Beiträge. Das Merkwürdige ist ja: nur die Installation schlägt fehl, mit PartEd (linux-tool) kann ich problemlos die Win-Partitionen von einem Fat zum nächsten kopieren und die lassen sich nach versteckeln und aktivieren alle booten ! Aber vielleicht helfen partinfo und scandisk ...
Evtl. koennte es helfen (mit hda1 als C:) von Diskette zu booten und die Partition mit dem format von >= Win95b oder Win98 als FAT32 zu formatieren (dazu muss natuerlich der Typ der Partition auf 0x0B stehen).
Klar habe ich alles probiert. Mit Fat32 und Fat16. IMMER DER GLEICHE "SUWIN ... " -Fehler. Allerdings habe ich nur Win95 installiert. Vielleicht muckt nur Win95 und nicht Win98, so dass Win95 VOR Win98 installiert werden muss. Ich installiere mal Win98 und lasse von mir hören.
(apropos: ich habe mit xfdisk keine guten Erfahrungen gemacht als BM/Partitionierwerkzeug. In deiner Situation wuerde ich mit dem Linux (c)fdisk partitionieren[0] (und mit partinfo kontrollieren). Als Bootmanager Lilo[1], grub[2] oder z.B. vamos[3] verwenden.
... ich bleibe erstmal bei lilo. Alles zu seiner Zeit. Gruss Ekkard
Hi, * On Friday, February 02, 2001 at 05:39, Ekkard Gerlach wrote:
David Haller wrote:
So, jetzt wißt Ihr alles. Zurück zur Ausgangsfrage: warum bootet eine beliebige DOS-Diskette nicht mehr ?
Weil DOS beim Booten die Partitionstabelle nach Partitionen abgrast, damit es weiß, welche Laufwerke es Dir präsentieren kann. Und der zugrundeliegende Code ist _sehr_ (sehrsehr!) unsauber -- d.h. die kleinste Unvorhergesehenheit bringt ihn gewaltig aus dem Konzept. Und das kann dann leicht in einer Endlosschleife münden, wie es bei zu tun scheint. Ich habe mal vor ein paar Jahren diese Codeteile analysiert und ein wenig gepatcht, um von einer Partition != erste aktive Partition auf der Primärplatte booten zu können ... ist nur grauenhaft ...
Nein. Die 6.2er msdos.sys ist eh binaer und keine Textdatei wie in 7.1.
msdos.sys von 7.1 enthält bei mir ";WIN95EBD" , sonst nix !
Das ist doch eh Text, oder? Ein typisches Windows-INI-File, in dem keine Sections vorhanden sind, sondern nur ein Kommentar. Adalbert
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