eMail in StarOffice auf 70 Zeichen beschränken
Hallo !! Kennt jemand eine Möglichkeit, die eMails von StarOffice auf 70 Zeichen zu beschränken - hab noch nix gefunden und ich möchte nicht gegen die Etikette verstoßen. Danke !! Kay --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Kay! Kay Hannay schrieb am Freitag, 11. Februar 2000:
Kennt jemand eine Möglichkeit, die eMails von StarOffice auf 70 Zeichen zu beschränken - hab noch nix gefunden und ich möchte nicht gegen die Etikette verstoßen.
Sorry, das beantwortet nicht unmittelbar Deine Frage, aber was hält Dich davon ab, einen MUA einzusetzen, der speziell auf die Anforderungen für EMail ausgerichtet ist. Damit hättest Du nicht nur Dein spezielles Problem - sofern es überhaupt eins ist - erledigt, sondern auch noch einige andere. Da ich SO hier (noch) nicht verwende, habe ich kein Recht, dieses Teil zu beurteilen, aber für den Mailbetrieb gibts doch gerade unter Linux/Unix einige Spezialgeräte, die - gerade weil sie klein und handlich sind - die Aufgabe mindestens so gut erledigen, wie solch klobige Office-Programme. Grüße - Wilhelm -- ____ ____ \_\_\ /_/_/ | Wilhelm Wienemann, Amselweg 10, D-47546 Kalkar/Germany \_\_\ /_/_/ | E-Mail: ww@kalwien.regio.rhein-ruhr.de \_\_\/\\/_/_/ | PGP-key available on request \__/\___/_/ | "Hautpsache es geht vorwärts, die Richtung ist egal" --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Wilhelm Wienemann schrieb am 12.Feb.2000: Hallo Wilhelm,
Sorry, das beantwortet nicht unmittelbar Deine Frage, aber was hält Dich davon ab, einen MUA einzusetzen, der speziell auf die Anforderungen für EMail ausgerichtet ist. Damit hättest Du nicht nur Dein spezielles Problem - sofern es überhaupt eins ist - erledigt, sondern auch noch einige andere.
Das ist doch wie im richtigen Leben. Viele bevorzugen ein schweizer Offiziermesser oder dessen meist billige Kopie, weil es so viele Möglichkeiten hat. Eigenartigerweise findet man diese Werkzeuge in Schlossereien oder andere Handwerks- und Fachbetriebe nur äußerst selten. Dort wird mehr Wert auf gutes Werkzeug gelegt, das genau einen Zweck erfüllt. Genau so ist es mit Linux. Ein gut sortierter Werkzeugkasten ist viel mehr wert, als ein monolithischer Alleskönner alá SO. Bernd -- LILO funktioniert nicht? Hast Du /etc/lilo.conf verändert und vergessen, lilo aufzurufen? Ist Deine /boot-Partition unter der 1024 Zylindergrenze? Bei anderen LILO Problemen mal in der SDB nachschauen: http://localhost/doc/sdb/de/html/rb_bootdisk.html |Zufallssignatur 6 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Sorry, das beantwortet nicht unmittelbar Deine Frage, aber was hält Dich davon ab, einen MUA einzusetzen, der speziell auf die Anforderungen für EMail ausgerichtet ist. Damit hättest Du nicht nur Dein spezielles Problem - sofern es überhaupt eins ist - erledigt, sondern auch noch einige andere.
Das ist doch wie im richtigen Leben. Viele bevorzugen ein schweizer Offiziermesser oder dessen meist billige Kopie, weil es so viele Möglichkeiten hat.
Eigenartigerweise findet man diese Werkzeuge in Schlossereien oder andere Handwerks- und Fachbetriebe nur äußerst selten. Dort wird mehr Wert auf gutes Werkzeug gelegt, das genau einen Zweck erfüllt.
Genau so ist es mit Linux. Ein gut sortierter Werkzeugkasten ist viel mehr wert, als ein monolithischer Alleskönner alá SO.
Bernd
Ich habe aber keine Lust mir 200 Adressbücher zu halten!!! Das SO nich der Knaller is weiß ich selber. Mit freundlichen Grüßen Kay --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Kay Hannay wrote: [Schweizer Offizierzmesser vs. Fachwerkstatt oder: will ich wirklich Email mit StarOffice schreiben?]
Ich habe aber keine Lust mir 200 Adressbücher zu halten!!!
Wie bitte? Was meinst du damit? christian -- Bitte kein CC: bei Antwort an Mailingliste Etikette per Mail: To: mailings-suse@gmx.de Subject: send etikette http://www.ndh.net/home/schult/etikette.html --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Kay Hannay schrieb in 1,1K (35 Zeilen):
Das ist doch wie im richtigen Leben. Viele bevorzugen ein schweizer Offiziermesser
Sendmail? Was hat sendmail damit zu tuen?
Genau so ist es mit Linux. Ein gut sortierter Werkzeugkasten ist viel mehr wert, als ein monolithischer Alleskönner alá SO.
Ack.
Ich habe aber keine Lust mir 200 Adressbücher zu halten!!!
Addressbuch ... je 10k+ Eintraege? Du hast also 2 Mio Email-Addressen zu verwalten? *boggle* Oder meinst du 200 Mailgruppen? Dann nimm irgendeine Mailinglist-software. Ich wuerde bei mutt entweder aliase machen (ein File pro "Addressbuch", wenn wir dasselbe meinen ...) oder lbdb o.ae. verwenden. -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Wolfgang! Wolfgang Weisselberg schrieb am Sonntag, 13. Februar 2000:
Kay Hannay schrieb in 1,1K (35 Zeilen):
Das ist doch wie im richtigen Leben. Viele bevorzugen ein schweizer Offiziermesser
Sendmail? Was hat sendmail damit zu tuen?
Wolfgang, so geht das, wenn man - ähnlich einem Großmeister im Schach -
gleichzeitig in mehreren Threads arbeitet. ;-)
Bisher war in diesem Thread von Sendmail (noch) keine Rede.
Vielleicht bezogst Du das aber auch nur auf das Schweizer
Offiziersmesser, wenngleich das hier in einem anderen
Zusammenhang erwähnt wurde. Du klärst uns bestimmt auf. :-)
Grüße - Wilhelm
--
(°> Wilhelm Wienemann
Wilhelm Wienemann schrieb in 1,0K (30 Zeilen):
Wolfgang Weisselberg schrieb am Sonntag, 13. Februar 2000:
Sendmail? Was hat sendmail damit zu tuen?
Bisher war in diesem Thread von Sendmail (noch) keine Rede. Vielleicht bezogst Du das aber auch nur auf das Schweizer Offiziersmesser,
Genau. -Wolfgang -- When all you have is a Swiss Army Knife, every problem looks like email. -- Peter da Silva in the Monastery --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Kay! Kay Hannay schrieb am Samstag, 12. Februar 2000:
Sorry, das beantwortet nicht unmittelbar Deine Frage, aber was hält Dich davon ab, einen MUA einzusetzen, der speziell auf die Anforderungen für EMail ausgerichtet ist. Damit hättest Du nicht nur Dein spezielles Problem - sofern es überhaupt eins ist - erledigt, sondern auch noch einige andere.
Das ist doch wie im richtigen Leben. Viele bevorzugen ein schweizer Offiziermesser oder dessen meist billige Kopie, weil es so viele Möglichkeiten hat.
Eigenartigerweise findet man diese Werkzeuge in Schlossereien oder andere Handwerks- und Fachbetriebe nur äußerst selten. Dort wird mehr Wert auf gutes Werkzeug gelegt, das genau einen Zweck erfüllt.
Genau so ist es mit Linux. Ein gut sortierter Werkzeugkasten ist viel mehr wert, als ein monolithischer Alleskönner alá SO.
Ich habe aber keine Lust mir 200 Adressbücher zu halten!!!
Hier bediene ich bei einem Mailaufkommen von ca. 1 MB täglich annähernd 10 Mailinglisten mit (nur) einem Adressbuch, wenngleich mein MUA eine Vielzahl davon händeln könnte. Unabhängig davon gibts auch noch 'Little-Brothers-Data-Base' (ldbd) mit dem mein MUA prima umzugehen versteht. Insofern kann ich Deinen Einwand hinsichtlich der 200 Adressbücher nicht (ganz) nachvollziehen. Selbst wenn Du in Deinem heißgeliebten Officeprogramm eine Adressdatenbank angelegt hast, sollte die ja noch wohl einen Auslagerungs- oder Kopierbefehl beherrschen. Diese Datenbanken könntest Du sogar minutengenau abgleichen, wenn das unbedingt erforderlich wäre. Gott-sei-Dank haben wir ja unter Unix/Linux dazu wunderschöne kleine tools, die sowas ganz bequem bewältigen.
Das SO nich der Knaller is weiß ich selber.
Dann verstehe ich nicht, warum Du Dir (noch) länger das Leben schwer
machst. Gerade wenn Dir bewußt ist, dass es was besseres gibt, liegt
es nur an Dir, dieses zu ändern und Dein Lieblings-Officeprogramm (nur)
für die Dinge einzusetzen, die es (nach Deiner Auffassung) besser
beherrscht als andere Programme, die es unter Linux oder dem System
Deiner Wahl gibt.
Hier möchte Dir niemand Dein Lieblingsinstrument nehmen. Aber
Unix/Linux unterscheidet sich eben in *wesentlichen* *Dingen* von
anderen Systemen. Bitte verstehe die Ratschläge, die Du hier
erhälst, nur als Anregungen, die Dir vielleicht helfen könnten.
Grüße - Wilhelm
--
Am 8. Tag schuf Gott Linux und er sah das es gut war.
(C) Daniel Reith
Hallo !!
Hier möchte Dir niemand Dein Lieblingsinstrument nehmen. Aber Unix/Linux unterscheidet sich eben in *wesentlichen* *Dingen* von anderen Systemen. Bitte verstehe die Ratschläge, die Du hier erhälst, nur als Anregungen, die Dir vielleicht helfen könnten.
Ich finde Eure Ratschläge und Tipps ja gut und nett gemeint, aber manchmal wäre es wirklich schöner ein paar hilfreiche Tipps zu der eigentlichen Frage zu bekommen, als immer gleich auf andere Pro- gramme hingewiesen zu werden. Ich weiß, daß viele (fast alle) von Euch die guten alten Unix-Programme benutzen. Aber zum einen bin ich noch recht frisch mit Linux (zumindest was Linux als Workstation betrifft) und zum anderen hat auch ein z.T. Instabiles und langsames SO seine Vorzüge. Das ist sicherlich Geschmackssache und ich will auch niemanden kritisieren, der etwas anderes benutzt - ganz im Gegenteil - ich finde das gut. Ein blööder quasi-Standard, den ein MS-Office mittlerweile unter Win eingenommen hat ist nicht unbedingt sehr hilfreich in manchen Situationen. Aber ich bin vielleicht mittlerweile etwas ver Windooft - ich habe halt gerne viel unter einer einheitlichen Oberfläche mit vielen Verknüpfungsmöglichkeiten. z.B. halt auch, daß ich mein Adressbuch sowohl für meine kurzen Texte (für lange ist weder SO unter Linux, noch Word unter win die erste Wahl, sondern z.B. unter Linux Tex mit vielleicht Klyx als grafische Oberfläche) als auch für meinen eMail-Cient verwenden kann. Es geht vielleicht auch mit der automatischen aktualisierung mehrerer Adressbücher, aber halt nicht mal eben auf die Schnelle. Und ich habe im Moment noch »wichtigerere« Sachen unter Linux zu bewerkstelligen, als mich in so ungewohnte (nich schlechte !!) Programme einzuarbeiten. Und für auf die Schnelle ist ein SO durchaus geeignet. Ich bin halt auch noch etwas den Komfort von Windows gewohnt. Und eine gewisse Bedienerfreundlichkeit kann man Win nunmal nicht absprechen. Ich möchte mal einen »dummen« »Computer zu Tippen-Benuter« an der Linux- Console sehen (z.T. Vielleicht sogar unter X) - der wird verzweifeln. So - genug geschwafelt. Ich mag Linux und diese Liste ist auch super. Aber bitte laßt mir doch etwas Eingewöhnungszeit. Danke und bis bald !! Kay --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Kay Hannay schrieb in 2,4K (51 Zeilen):
Ich finde Eure Ratschläge und Tipps ja gut und nett gemeint, aber manchmal wäre es wirklich schöner ein paar hilfreiche Tipps zu der eigentlichen Frage zu bekommen, als immer gleich auf andere Pro- gramme hingewiesen zu werden.
Ah, das ist das Symptom der Meta-Loesung. Du schilderst Problem X und bekommst Loesung Y ... wo du dir doch so sehr eine Loesung X' gewuenscht hast. Ich glaube nicht, dass ein nennenswerter Anteil der User hier extrem viel Ahnung von SO hat. Warum auch?
Ich weiß, daß viele (fast alle) von Euch die guten alten Unix-Programme benutzen.
Und die guten neuen, wie vim, mutt ...
und zum anderen hat auch ein z.T. Instabiles und langsames SO seine Vorzüge.
Darf ich das quoten? (Da kommt das wahre Windows-Gefuehl auf.)
Aber ich bin vielleicht mittlerweile etwas ver Windooft - ich habe halt gerne viel unter einer einheitlichen Oberfläche mit vielen Verknüpfungsmöglichkeiten.
Da hilft nur die einheitliche CLI-Oberflaeche, mit seinen Verbindungs- Roehren & co. Und zwar sobald als moeglich, Schockterapie.
Und eine gewisse Bedienerfreundlichkeit kann man Win nunmal nicht absprechen.
Klar. Leider sind die Kosten nicht tragbar. Und wie einfach ist Windows fuer einen, uh, alten VMS/COBOL-Nutzer, oder einen "Nie einen Puter gesehen"-Nutzer?
Ich möchte mal einen »dummen« »Computer zu Tippen-Benuter« an der Linux- Console sehen (z.T. Vielleicht sogar unter X) - der wird verzweifeln.
vi ist in 5 Zeilen benutzbar erklaert, auch ohne Tasse. :-) -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Mon, 14 Feb 2000 schrieb Wolfgang Weisselberg:
Und eine gewisse Bedienerfreundlichkeit kann man Win nunmal nicht absprechen.
Klar. Leider sind die Kosten nicht tragbar. Und wie einfach ist Windows fuer einen, uh, alten VMS/COBOL-Nutzer, oder einen "Nie einen Puter gesehen"-Nutzer?
ack. Interessierte sollten sich den leider viel zu kurzen Artikel "Und es geht doch - Linux als Netzwerk-CLIENT" im Linuxmagazin 3/2000 auf Seite 64 f ansehen. Interessant ist zum Beispiel die AUssage, dass die Benutzer beim Umstieg von Win auf Linux (X11/KDE) zuerst groessere Probleme mit der Umgewöhnung auf die etwas veränderte Oberfläche reagierten, was sich jedoch nach einer Eingewöhnungzeit völlig egalisierte. Ich wage zu behaupten, dass solche Probleme selbst beim Wechsel des Office-Paketes innerhalb einer reinen Windows-Umgebung in ähnlicher Weise aufgetreten wären. Interessant ist auch die Aussage, aufgrund der hohen Stabilität sei der Supportaufwand insgesamt sogar 10% hinter den Erwartungen zurueckgeblieben und die Downtime einiger "mission critical" Systeme sei "in der Praxis kaum noch messbar, was zu einer erheblichen Steigerung der Produktivität [...] führte". Ich denke, ähnliche Geschichten werden wir noch häufiger zu lesen bekommen. Ciao, Bjørn -- o_) Bjoern Buerger http://bbuerger.home.pages.de .-. _/\ .--------------------------------------------------- --/---\-/(/-' Linux User Group Braunschweig (LUG - BS) `-' http://www.tu-bs.de/initiativen/LUG/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Wolfgang Weisselberg wrote: [...]
vi ist in 5 Zeilen benutzbar erklaert, auch ohne Tasse. :-)
Ach? Dann mach mal... ;-) SCNR! (aber interssieren würd's mich trotzdem... PM?) cu flo -- Florian Groß e-mail: mailto:florian.gross@gmx.net Pinguin Nr. 42127 WWW: http://www.florian-gross.de/ Hinweis: Nach § 28 Abs.3 Bundesdatenschutzgesetz WIDERSPRECHE ich der Nutzung meiner Daten fuer Werbezwecke! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Wed, 16 Feb 2000, Florian Gross wrote:
Hallo,
Wolfgang Weisselberg wrote:
[...]
vi ist in 5 Zeilen benutzbar erklaert, auch ohne Tasse. :-)
Ach? Dann mach mal... ;-)
SCNR! (aber interssieren würd's mich trotzdem... PM?) Hey das will ich auch hören!
Cu, Sven --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Florian Gross schrieb in 0,6K (28 Zeilen):
Wolfgang Weisselberg wrote:
vi ist in 5 Zeilen benutzbar erklaert, auch ohne Tasse. :-)
Dann mach mal... ;-)
1. Abbrechen ESC,ESC; bei ":" in letzter Zeile "vis[RETURN]" tippen. 2. Cursor: links: h, rechts l, hoch k, runter j. 3. Eingeben: i (Ende mit ESC); Loeschen: x; Zeile loeschen dd 4. speichern: w; beenden q; beenden ohne speichern: q! 5. Bei weiteren Fragen: O'Reilly: Learning VI, man, www.vim.org & co Noch Fragen? -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Kay! Kay Hannay schrieb am Montag, 14. Februar 2000:
Hier möchte Dir niemand Dein Lieblingsinstrument nehmen. Aber Unix/Linux unterscheidet sich eben in *wesentlichen* *Dingen* von anderen Systemen. Bitte verstehe die Ratschläge, die Du hier erhälst, nur als Anregungen, die Dir vielleicht helfen könnten.
Ich finde Eure Ratschläge und Tipps ja gut und nett gemeint, aber manchmal wäre es wirklich schöner ein paar hilfreiche Tipps zu der eigentlichen Frage zu bekommen, als immer gleich auf andere Pro- gramme hingewiesen zu werden.
Vielleicht denkst Du mal drüber nach, warum das so ist.
Ich weiß, daß viele (fast alle) von Euch die guten alten Unix-Programme benutzen.
Das muss einen Grund haben, insbesondere wenn das '...fast alle...' so handhaben.
Aber zum einen bin ich noch recht frisch mit Linux (zumindest was Linux als Workstation betrifft) und zum anderen hat auch ein z.T. Instabiles und langsames SO seine Vorzüge.
Sorry, aber dazu hatte ich Dir gleich im ersten f'up was zu geschrieben.
Das ist sicherlich Geschmackssache und ich will auch niemanden kritisieren, der etwas anderes benutzt - ganz im Gegenteil - ich finde das gut.
Das ist ein Punkt, der Linux/Unix so stark macht, weil man als user nicht an irgendwelche Vorgaben und Geschmacksrichtungen eines x-beliebigen Schiedegesellen aus der allbekannten Werkstatt aus Redmond gebunden ist, sondern sich sein System so zusammenstellen kann und zu eigen macht, wie man es *persönlich* für richtig und wichtig hält.
Ein blööder quasi-Standard, ...
...für den o.g. *Schmiedegesellen* ...
...den ein MS-Office mittlerweile unter Win eingenommen hat ist nicht unbedingt sehr hilfreich in manchen Situationen. ^^^^ Sorry, aber ist er überhaupt *hilfreich* ?
Aber ich bin vielleicht mittlerweile etwas ver Windooft - ich habe halt gerne viel unter einer einheitlichen Oberfläche mit vielen Verknüpfungsmöglichkeiten.
Vielleicht setzt Du Dich nochmal etwas intensiver mit der Philosophie von Linux und den grundsätzlichen Differenzen zur Philosophie dieses Windows (189[5|8]) auseinander.
...z.B. halt auch, daß ich mein Adressbuch sowohl für meine kurzen Texte (für lange ist weder SO unter Linux, noch Word unter win die erste Wahl, sondern z.B. unter Linux Tex...
Yep...
...mit vielleicht Klyx als grafische Oberfläche)...
...wenns (unbedingt) sein muss. ;-)
...als auch für meinen eMail-Cient verwenden kann.
Es gibt da eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie man sowas umsetzen bzw. verwirklichen kann.
Es geht vielleicht auch mit der automatischen aktualisierung mehrerer Adressbücher, aber halt nicht mal eben auf die Schnelle.
Dazu reicht (fast immer) ein Einzeiler in 'crontab' vereinzelt ergänzt um ein ein- oder zweizeiliges Shell-Script.
Und ich habe im Moment noch »wichtigerere« Sachen unter Linux zu bewerkstelligen, als mich in so ungewohnte (nich schlechte !!) Programme einzuarbeiten.
Letztlich ist das alles eine Frage der Priorität.
Und für auf die Schnelle ist ein SO durchaus geeignet.
Immer wieder dieser Faktor Zeit. Bisher bin ich meist gut gefahren, mich mit anderen (rationelleren) Lösungen auseinanderzusetzen, wenn ich mich deswegen auch mit neuen Programmen, Applikationen und noch individuelleren Möglichkeiten befassen musste. Am Ende hat man jede Menge dazugelernt und diese Erfahrung kommt einem auf Dauer auch hinsichtlich des Faktors Zeit zunutze.
Ich bin halt auch noch etwas den Komfort von Windows gewohnt.
Siehst Du, gerade da unterscheiden sich Windows und Linux (noch?) ein wenig. Die Systeme hatten historisch eben grundverschiedene Ansätze.
Und eine gewisse Bedienerfreundlichkeit kann man Win nunmal nicht absprechen.
Dieses Thema müssen wir nun nicht unbedingt weiter vertiefen.
Ich möchte mal einen »dummen« »Computer zu Tippen-Benuter« an der Linux- Console sehen (z.T. Vielleicht sogar unter X) - der wird verzweifeln.
Sorry, ich möchte hier nicht als arrogant abgestempelt werden, aber für solche Benutzer eignen sich bekannte Systeme (und solche, die es gerne sein möchten), die aus der bereits oben näher bezeichneten Werkstatt stammen, wirklich besser.
So - genug geschwafelt. Ich mag Linux und diese Liste ist auch super.
Ja prima!
Aber bitte laßt mir doch etwas Eingewöhnungszeit.
Die Freiheit gönnt Dir hier jeder. Grüße - Wilhelm -- Benutzerfreundlichkeit? Unix muß weh tun, schließlich sind wir alle Männer wie Bäume (man nennt uns "Bonsai") und Unix muß einfach weh tun. Wenn man einen Befehl ohne zig Pipes und reguläre Ausdrücke verwenden kann, dann ist das kein Unix-Befehl, sondern für Warmduscher, Bild-der-Frau-Abonnenten, Chilli-Verweigerer, nach-3-Bier-Kotzer, Sitzpinkler und Müsli-Esser verstehen sowas nicht. ;-) (C) Frederick Page - User of a better OS - in d.c.s.n. 05 Feb 2000 18:35:07 +0100 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Wilhelm Wienemann schrieb in 5,0K (137 Zeilen):
Kay Hannay schrieb am Montag, 14. Februar 2000:
...den ein MS-Office mittlerweile unter Win eingenommen hat ist nicht unbedingt sehr hilfreich in manchen Situationen. ^^^^ Sorry, aber ist er überhaupt *hilfreich* ?
cat "$$$" > M$
Und für auf die Schnelle ist ein SO durchaus geeignet.
Immer wieder dieser Faktor Zeit.
Bis SO gestartet ist, habe ich unter mutt und vim 3 Emails beantwortet. -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo !!
Hier möchte Dir niemand Dein Lieblingsinstrument nehmen. Aber Unix/Linux unterscheidet sich eben in *wesentlichen* *Dingen* von anderen Systemen. Bitte verstehe die Ratschläge, die Du hier erhälst, nur als Anregungen, die Dir vielleicht helfen könnten.
Ich finde Eure Ratschläge und Tipps ja gut und nett gemeint, aber manchmal wäre es wirklich schöner ein paar hilfreiche Tipps zu der eigentlichen Frage zu bekommen, als immer gleich auf andere Pro- gramme hingewiesen zu werden. Ich weiß, daß viele (fast alle) von Euch die guten alten Unix-Programme benutzen. Aber zum einen bin ich noch recht frisch mit Linux (zumindest was Linux als Workstation betrifft) und zum anderen hat auch ein z.T. Instabiles und langsames SO seine Vorzüge. Das ist sicherlich Geschmackssache und ich will auch niemanden kritisieren, der etwas anderes benutzt - ganz im Gegenteil - ich finde das gut. Ein blööder quasi-Standard, den ein MS-Office mittlerweile unter Win eingenommen hat ist nicht unbedingt sehr hilfreich in manchen Situationen. Aber ich bin vielleicht mittlerweile etwas ver Windooft - ich habe halt gerne viel unter einer einheitlichen Oberfläche mit vielen Verknüpfungsmöglichkeiten. z.B. halt auch, daß ich mein Adressbuch sowohl für meine kurzen Texte (für lange ist weder SO unter Linux, noch Word unter win die erste Wahl, sondern z.B. unter Linux Tex mit vielleicht Klyx als grafische Oberfläche) als auch für meinen eMail-Cient verwenden kann. Es geht vielleicht auch mit der automatischen aktualisierung mehrerer Adressbücher, aber halt nicht mal eben auf die Schnelle. Und ich habe im Moment noch »wichtigerere« Sachen unter Linux zu bewerkstelligen, als mich in so ungewohnte (nich schlechte !!) Programme einzuarbeiten. Und für auf die Schnelle ist ein SO durchaus geeignet. Ich bin halt auch noch etwas den Komfort von Windows gewohnt. Und eine gewisse Bedienerfreundlichkeit kann man Win nunmal nicht absprechen. Ich möchte mal einen »dummen« »Computer zu Tippen-Benuter« an der Linux- Console sehen (z.T. Vielleicht sogar unter X) - der wird verzweifeln. So - genug geschwafelt. Ich mag Linux und diese Liste ist auch super. Aber bitte laßt mir doch etwas Eingewöhnungszeit. Danke und bis bald !! Kay --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Bernd! Bernd Brodesser schrieb am Samstag, 12. Februar 2000:
* Wilhelm Wienemann schrieb am 12.Feb.2000:
Sorry, das beantwortet nicht unmittelbar Deine Frage, aber was hält Dich davon ab, einen MUA einzusetzen, der speziell auf die Anforderungen für EMail ausgerichtet ist. Damit hättest Du nicht nur Dein spezielles Problem - sofern es überhaupt eins ist - erledigt, sondern auch noch einige andere.
Das ist doch wie im richtigen Leben. Viele bevorzugen ein schweizer Offiziermesser oder dessen meist billige Kopie, weil es so viele Möglichkeiten hat.
Eigenartigerweise findet man diese Werkzeuge in Schlossereien oder andere Handwerks- und Fachbetriebe nur äußerst selten. Dort wird mehr Wert auf gutes Werkzeug gelegt, das genau einen Zweck erfüllt.
Genau so ist es mit Linux. Ein gut sortierter Werkzeugkasten ist viel mehr wert, als ein monolithischer Alleskönner alá SO.
Also ab in die Werkstatt und begeben wir uns an die Arbeit! :-)) Grüße und ein schönes Wochenende! Wilhelm -- ____ ____ \_\_\ /_/_/ | Wilhelm Wienemann, Amselweg 10, D-47546 Kalkar/Germany \_\_\ /_/_/ | E-Mail: ww@kalwien.regio.rhein-ruhr.de \_\_\/\\/_/_/ | PGP-key available on request \__/\___/_/ | "Hautpsache es geht vorwärts, die Richtung ist egal" --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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Kennt jemand eine Möglichkeit, die eMails von StarOffice auf 70 Zeichen zu beschränken - hab noch nix gefunden und ich möchte nicht gegen die Etikette verstoßen.
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