Hallo Thomas, Am Donnerstag, 14. November 2002 22:27 schrieb Thomas Grieder:

musste ich feststellen, dass sich die KDE Taskbar in den LCD "einbrennt".

Möglich erscheint mir das schon. LCDs arbeiten ja mit Flüssigkristallen mit Dipolmoment, die sich je nach anliegendem Feld räumlich umorientieren. Je nach der Orientierung lassen sie mehr oder weniger polarisiertes Licht durch. Wenn nun über lange Zeit hinweg immer das gleiche Feld anliegt könnte ich mir schon vorstellen, dass eine Art von Ermüdung oder so passiert. Aber das ist nur eine Vermutung... Aus den Zeiten als die CRTs noch sehr empfindlich waren und solche Einbrenneffekte öfters auftraten (aber hier mit anderen Ursachen) stammen Bildschirmschoner, die möglichst so gebaut waren (einige sind es auch noch heute), daß jeder Bereich des Bildschirms nach und nach mit veränderlichem Inhalt gefüllt wird (z.B. Mystify). Solch ein Bildschirmschoner, der sich nach einigen Minuten einschaltet, könnte für Dich die Lösung sein. Und wenn Du lange Zeit aktiv bist (der Bildschirmschoner sich also nicht einschaltet), dann solltest Du die KDE-Taskleiste vielleicht so einstellen, daß sie normalerweise nicht sichtbar ist (sie kommt dann nur bei einer Mausberührung am unteren Rand zum Vorschein). Gruss von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/

Am Donnerstag, 14. November 2002 22:27 schrieb Thomas Grieder:

Hallo Liste

Etwas OT: Seit ich wieder öfters mit Linux auf meinem Dell Inspiron 8200 mit NVidia GeForce4 440 Go und KDE 3.0.4 arbeite musste ich feststellen, dass sich die KDE Taskbar in den LCD "einbrennt". Gemerkt habe ich das, als ich nach dem Arbeiten mit Linux zu Windows gewechselt habe. Dort sind in der Taskbar graue Flecken, die man an einigen Orten ganz klar als KDE Taskleiste erkennen kann. Ich habe das Gefühl, das diese Flecken nach einigen Tagen arbeiten ohne KDE (also mit Windows) langsam verschwinden. Noch.

Hat sonst noch jemand so ein Phänomen beobachtet? Habe etwas Angst um meinen LCD.

Kann es sein, dass du zu lange vor KDE sitzt und sich das in deine Netzhaut eingebrannt hat? ;-) Ne, Spaß beiseite: Ist mir noch nicht aufgefallen, aber auf dem LCD selbst kann sich nichts einbrennen (im Gegensatz zur altbewährten "Röhre"). Ich weiß nicht, wie das technisch mit einem evtl. Pufferspeicher in der Elektronik im LCD-Monitor aussieht, aber ich kann mir das auch kaum vorstellen. Würde mich aber auch interessieren, was die Ursache ist (wenn es denn wirklich keine Wahrnehmungsstörung ist ;-). -- Gruß MaxX

On Donnerstag, 14. November 2002 22:27, Thomas Grieder wrote:

Hallo Liste

Etwas OT: Seit ich wieder öfters mit Linux auf meinem Dell Inspiron 8200 mit NVidia GeForce4 440 Go und KDE 3.0.4 arbeite musste ich feststellen, dass sich die KDE Taskbar in den LCD "einbrennt". Gemerkt habe ich das, als ich nach dem Arbeiten mit Linux zu Windows gewechselt habe. Dort sind in der Taskbar graue Flecken, die man an einigen Orten ganz klar als KDE Taskleiste erkennen kann. Ich habe das Gefühl, das diese Flecken nach einigen Tagen arbeiten ohne KDE (also mit Windows) langsam verschwinden. Noch.

Ich kann es mir nicht verkneifen: Das ist bisher der originellste Grund, auf Linux umzusteigen, den ich bisher gelesen habe. Oder hast du schon eine eingebrannte Windows-Taskleiste auf Linux gesehen?

Hat sonst noch jemand so ein Phänomen beobachtet? Habe etwas Angst um meinen LCD.

Also ich nicht. Das kann aber vielleicht daran liegen, das meine Windows-CDs seit Jahren unauffindbar sind. Die Funktion der LCD-Anzeigen sind aber bisher dadurch nicht beeinträchtigt worden.

Gruss Thomas

Ahhh... </sarkasmus> :-)) <Earny> PS: Die Begründung für den Effekt steht ja schon in einem früheren EMail, und die ist richtig. Im Gegensatz zu einem Röhrenmonitor ist dieser Effekt bei der LCD-Anzeige reversibel (solange die Anzeige im zugelassenem Temperaturbereich bleibt).