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Hallo Leute, gibt es eine Möglichkeit, eine eps-Datei in ein ps-Dokument einzufügen, ohne den Umweg über pdf zu gehen? Bis jetzt habe ich durch googeln nur Lösungen für das einbetten in pdf gefunden (pdftk). Der Weg ps -> pdf -> ps erscheint mir aber sehr unsinnig (und fehlerträchtig). Das ganze soll letztendlich in einem Druckerfilter enden. Grundlagen habe ich in [1] [2] gefunden - aber eben nur Grundlagen. Kann jemand weiterhelfen? Gruss Mario -- [1] "Die Postscript & PDF-Bibel" - http://www.pdflib.com [2] CUPS-Filter http://portal.suse.com/sdb/de/2003/05/jsmeix_print-cups-filters.html
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Mario van der Linde wrote:
[...] gibt es eine Möglichkeit, eine eps-Datei in ein ps-Dokument einzufügen, ohne den Umweg über pdf zu gehen? [...]
Warum nicht? PS ist eine Programmiersprache. Du kannst jeden Editor nehmen, und die PS Datei editieren, manipulieren, etc. etc. Du musst eben nur die dazu noetigen PS-Befehle etc. kennen... - das laesst sich dann sogar per Skript automatisieren ;-) CU, Th.
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Hallo, Am Sat, 11 Feb 2006, Mario van der Linde schrieb:
gibt es eine Möglichkeit, eine eps-Datei in ein ps-Dokument einzufügen, ohne den Umweg über pdf zu gehen?
Kommt auf's EPS an und ob es reicht, wenn jenes allein auf einer Seite steht. Dann kannst du das EPS irgendwie in ein einseitiges PS umwandeln und dann mit pssplit / psmerge in das Dokument einfuegen. -dnh -- KDE: Kolorful Diskfilling Environment -- U. Schwarz
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Hallo, Am Samstag, 11. Februar 2006 14:09 schrieb David Haller: [...]
Kommt auf's EPS an und ob es reicht, wenn jenes allein auf einer Seite steht. Dann kannst du das EPS irgendwie in ein einseitiges PS umwandeln und dann mit pssplit / psmerge in das Dokument einfuegen. [...]
Nein, ganz so einfach ist es leider nicht... Am Samstag, 11. Februar 2006 12:00 schrieb Thomas Hertweck: [...]
Warum nicht? PS ist eine Programmiersprache. Du kannst jeden Editor nehmen, und die PS Datei editieren, manipulieren, etc. etc. Du musst eben nur die dazu noetigen PS-Befehle etc. kennen... - das laesst sich dann sogar per Skript automatisieren ;-) [...]
Das habe ich befürchtet. Nachdem ich mir die Referenz von Adobe angeschaut habe, bin ich erst mal entsetzt. Ein googlen nach anderer Postscript Literatur lässt mich auch etwas hilflos dastehen. Kann mir jemand ein geeignetes Buch empfehlen? Einfach ins blaue eines zu kaufen geht nämlich bestimmt in die Hose. Gruss Mario
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Mario van der Linde wrote:
[...] Nachdem ich mir die Referenz von Adobe angeschaut habe, bin ich erst mal entsetzt.
Warum? ;-) Ich schrieb ja, Postscript ist eine vollwertige Programmiersprache, und man kann wirklich sehr viele Sachen damit machen. Ich bin absolut kein Experte in Sachen Postscript, aber manchmal komme ich um das Editieren von PS-Dateien nicht drum herum. Und manchmal schreibe ich auch einfache Grafiken aus meinen C/C++ Programmen direkt in PS auf die Festplatte, das ist dann "rapid QC"[1], wie wir das nennen...
Ein googlen nach anderer Postscript Literatur lässt mich auch etwas hilflos dastehen. Kann mir jemand ein geeignetes Buch empfehlen? Einfach ins blaue eines zu kaufen geht nämlich bestimmt in die Hose.
Zuerst einmal muss man Dein Problem genauer analysieren und dann schauen, was ein geeigneter Loesungsweg ist. Ueberhastet einen Weg einschlagen und evtl. ein PS-Buch kaufen, ist nicht gut - aufgrund Deiner bisherigen Angaben kann man nicht einmal sagen, ob mein Vorschlag ueberhaupt eine praktische Bedeutung hat in Deinem Falle. Vielleicht kann man das Problem, das Du hast, auch schlicht ganz umgehen. Die Infos reichen fuer eine genaue Aussage nicht aus. Wenn es um reines Aneinanderhaengen von Dateien geht, dann koennte schon so etwas wie gs -dNOPAUSE -sDEVICE=pswrite -sOutputFile=out.ps -q -dBATCH in1.ps \ in2.eps reichen, was letztendlich auch das Programm psmerge ausfuehrt. Cheers, Th. [1] rapid QC = rapid quality control = schnelle Qualitaetskontrolle
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Hallo, Am Sonntag, 12. Februar 2006 14:29 schrieb Thomas Hertweck: [...]
Zuerst einmal muss man Dein Problem genauer analysieren und dann schauen, was ein geeigneter Loesungsweg ist. Ueberhastet einen Weg einschlagen und evtl. ein PS-Buch kaufen, ist nicht gut - aufgrund Deiner bisherigen Angaben kann man nicht einmal sagen, ob mein Vorschlag ueberhaupt eine praktische Bedeutung hat in Deinem Falle.
Nun, mein Problem ist eigentlich nicht neu. Es sollen verschiedene Vorlagen (Briefkopf 1. Seite, Folgeseite, u.ä.) mit den zu druckenden Inhalten verknüpft werden.
Vielleicht kann man das Problem, das Du hast, auch schlicht ganz umgehen. Die Infos reichen fuer eine genaue Aussage nicht aus. Wenn
Nun, das was ich bisher über ps und eps in Erfahrung gebracht habe ist eigentlich sehr vielversprechend. Das eps wird (wo?) in das ps eingefügt und gut ist. Der (noch zu schreibende) Cups-Filter splittet die Druckdatei in einzelne Seiten, verschmilzt die einzelnen Seiten mit den entsprechenden eps-Dateien, fügt das ganze wieder zu einer Datei zusammen und leitet es an den Drucker weiter. Soweit die Theorie.
es um reines Aneinanderhaengen von Dateien geht, dann koennte schon so etwas wie
gs -dNOPAUSE -sDEVICE=pswrite -sOutputFile=out.ps -q -dBATCH in1.ps \ in2.eps
reichen, was letztendlich auch das Programm psmerge ausfuehrt.
Hab ich als erstes Probiert, leider ohne Erfolg... Nun gibt es vier Möglichkeiten: 1. Es gibt schon ein entsprechendes Tool a la psmerge, das meine Anforderungen erfüllt, und ich habe es bis jetzt nicht gefunden. 2. Jemand schreibt mir ein entsprechendes Script. 3. Ich kaufe einen RIP. 4. Ich schreibe mir das Script selbst. (1) wäre mir am liebsten, (2) und (3) sind mir zu teuer und für (4) fehlen mir noch(?) die Grundlagen. Und nun? Gruss Mario
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Mario van der Linde wrote:
[...]
Nun, mein Problem ist eigentlich nicht neu. Es sollen verschiedene Vorlagen (Briefkopf 1. Seite, Folgeseite, u.ä.) mit den zu druckenden Inhalten verknüpft werden.
Kann das nicht mit dem Programm erfolgen, das generell fuer die Gestaltung der Briefe zustaendig ist? Normalerweise haben ja dafuer ausgelegte Programme eine Serienbrief-Funktion etc. Die Dokumente werden ja wohl nicht direkt in PS erstellt, oder?
Nun, das was ich bisher über ps und eps in Erfahrung gebracht habe ist eigentlich sehr vielversprechend. Das eps wird (wo?) in das ps eingefügt und gut ist.
Ich kann Dir aber gleich eines sagen: die Koordinaten (relative oder absolute Koordinaten) in Postscript sind ein wenig, aeh, trickreich ;-) Das heisst, das "wo" duerfte u.U. nicht so einfach zu definieren sein.
Der (noch zu schreibende) Cups-Filter splittet die Druckdatei in einzelne Seiten, verschmilzt die einzelnen Seiten mit den entsprechenden eps-Dateien, fügt das ganze wieder zu einer Datei zusammen und leitet es an den Drucker weiter. Soweit die Theorie.
Ja, in der Theorie sieht das einfach aus ;-) Um ehrlich zu sein, wie das in der Praxis funktionieren soll, ist mir noch etwas schleierhaft, aber ich bin auf Deine Rueckmeldung gespannt, wenn Du es dann geschafft hast...
[...] Nun gibt es vier Möglichkeiten: 1. Es gibt schon ein entsprechendes Tool a la psmerge, das meine Anforderungen erfüllt, und ich habe es bis jetzt nicht gefunden.
Am einfachsten waere es doch, wenn in allen Seiten der Hintergrund "transparent" waere, dann koennte man die Seiten wirklich einfach quasi uebereinander legen... Evtl. waere das noch eine Idee. Dazu wird aber vermutlich ein anderes Format als PS noetig sein...
2. Jemand schreibt mir ein entsprechendes Script. 3. Ich kaufe einen RIP. 4. Ich schreibe mir das Script selbst.
(1) wäre mir am liebsten, (2) und (3) sind mir zu teuer und für (4) fehlen mir noch(?) die Grundlagen.
Nun, was soll ich sagen. Frag mal David, vielleicht ist er nicht ganz so teuer beim Script-Schreiben ;-) Cheers, Th.
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