Installation von 12.3 auf unserem Server
Hallo an alle ich weiss nicht, ob jemand helfen kann - ich denke nicht. Ich habe versucht auf unseren älteren aber völlig asreichenden Fujitsu Siemens 2U Rack Server (2x Doppel-Xeon Prozessoren, Raid 5) sowohl 12.3 wie auch 12.2 zu installieren Auf diesem Server habe ich 10.0/1 und 11.4 "out of the box" installiert. 12.3 auffallend war, wie extrem langsam die Installation ablief. Die "suche nach linux partitionen" dauerte etwa 25 min., egal ob Standard Kernel oder sichere Einstellungen. Am Ende war installiert und es fuhr zum ersten Mal das installierte Sytem hoch. Totalabsturz nach "Started Permit User Sessions", sogar der Cursor blinkte nicht mehr. Reproduzierbar. Also versuchte ich 12.2 12.2 erster Versuch nach 40 min. Verweilen beim "suchen nach Lnux Partitionen" abgebrochen. Mit den sicheren Einstellungen ging es wesentlich flotter, mit normaler Geschwindigkeit, Am Ende war installiert und es fuhr zum ersten Mal das installierte Sytem hoch. Totalabsturz nach "Starting Permit User Sessions", sogar der Cursor blinkte nicht mehr. Reproduzierbar. Muss man heutzutage neue Hardware kaufen, um SuSe weiterzunutzen? -- Regards, Walter Ulmke -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Wed, 01 May 2013 13:56:05 +0200 Walter Ulmke <ulw@ulmke.com> wrote:
Muss man heutzutage neue Hardware kaufen, um SuSe weiterzunutzen?
Ueberpruef als erstes ob das RAM in dem Kasten noch geht (memtest einen Tag laufen lassen). Falls ok, dann: Kannst Du irgendein Live-Linux von CD booten, z.B. Knoppix oder openSUSE Rescue System? Sollte das gehen koenntest Du probieren einen Stock-Kernel von www.kernel.org zu ziehen (am besten 3.8.10), das bereits "installierte" 12.3 von Hand mounten und den Kernel mit den openSUSE Kernel .config zu compilieren, installieren und dann nochmal booten probieren. Das ist natuerlich nichts fuer den Laien, koennte aber helfen. Ein Freeze wie Du ihn siehst hat fast immer Ursachen beim Kernel. Der ist bei openSUSE derzeit Schei..e. Wenn Du das durchfuehren kannst und es korrekt bootet waere es schoen es hier nochmal zu sagen. Wenn Du noch ein laufendes 11.4 hast kannst Du den Kernel auch darauf compilieren (und ausprobieren) und ihn dann auf die 12.3 Kiste buegeln. -- MfG, Stephan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Moin moin, Am 01.05.2013 13:56, schrieb Walter Ulmke:
Hallo an alle
ich weiss nicht, ob jemand helfen kann - ich denke nicht.
Ich habe versucht auf unseren älteren aber völlig asreichenden Fujitsu Siemens 2U Rack Server (2x Doppel-Xeon Prozessoren, Raid 5) sowohl 12.3 wie auch 12.2 zu installieren
Auf diesem Server habe ich 10.0/1 und 11.4 "out of the box" installiert.
12.3
auffallend war, wie extrem langsam die Installation ablief. Die "suche nach linux partitionen" dauerte etwa 25 min., egal ob Standard Kernel oder sichere Einstellungen. Am Ende war installiert und es fuhr zum ersten Mal das installierte Sytem hoch. Totalabsturz nach "Started Permit User Sessions", sogar der Cursor blinkte nicht mehr. Reproduzierbar.
Also versuchte ich 12.2
12.2
erster Versuch nach 40 min. Verweilen beim "suchen nach Lnux Partitionen" abgebrochen. Mit den sicheren Einstellungen ging es wesentlich flotter, mit normaler Geschwindigkeit, Am Ende war installiert und es fuhr zum ersten Mal das installierte Sytem hoch. Totalabsturz nach "Starting Permit User Sessions", sogar der Cursor blinkte nicht mehr. Reproduzierbar.
Muss man heutzutage neue Hardware kaufen, um SuSe weiterzunutzen?
Hast Du es mal mit einer Minimalinstallation probiert ?? Scheint so als hättest Du die SuSi mit KDE installiert. Probiers mal ohne und mach keine Updates während der Installation sondern erst nachdem das frische System komplett installiert und neu gebootet wurde zumindest umgeht dies bei mir die meisten Install Probleme, achja ich installiere immer mit der Netzwerkvesion. Wenn es nicht notwendig ist, wie für die meisten Server (ist nur meine Meinung), installiere kein X sondern bleib auf der Konsole, erspart einem viel, ansonsten nach allen Updates das KDE/Gnome Pattern nachschieben, dann sollte es passen. Viel Erfolg lg max
-- Regards, Walter Ulmke
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Hallo an alle
ich weiss nicht, ob jemand helfen kann - ich denke nicht.
Ich habe versucht auf unseren älteren aber völlig asreichenden Fujitsu Siemens 2U Rack Server (2x Doppel-Xeon Prozessoren, Raid 5) sowohl 12.3 wie auch 12.2 zu installieren
Auf diesem Server habe ich 10.0/1 und 11.4 "out of the box" installiert.
Am Ende war installiert und es fuhr zum ersten Mal das installierte Sytem hoch. Totalabsturz nach "Started Permit User Sessions", sogar der Cursor blinkte nicht mehr. Reproduzierbar.
Also versuchte ich 12.2
Hallo Walter, das erinnert mich an meine Installation auf einem Atom, dessen Grafik nicht vollkommen unterstützt wird. Beim Booten erscheint ein, sagen wir mal, "Punktmuster" Trotz Installation ohne Grafik hat sich dort Plymouth eingenistet (stammt anscheinend vom französischen "Plumot" = Bettdecke und war früher in Süddeutschland durchaus ein gängiger Begriff) - der Kasten zieht sich erst mal die Bettdecke über die Ohren und rührt sich gar nicht mehr. Nachdem das System ein paar Minuten vergeblich versucht, eine vorhandene Hardware zu konfigurieren, läuft dieser Schritt in einen Timeout ... und dann erscheint auch glücklich eine Textkonsole .... und man kann dann auch in den Logs nachlesen was passiert ist. Da das Gerätchen eigentlich 24/7 laufen soll und die Stromversorgung hier stabil ist, wollte ich mir die Mühe erstmal nicht machen, nachzuforschen ob man die Bettdecke nicht einfach unproblematisch entsorgen kann Noch ein anderer Grund für Hänger ist bei mir aufgetreten, und zwar beim Upgrade von vergleichbar alten Systemen wie bei Dir: das System hatte einen nfs mount eingetragen, der über DNS in der .local Domain aufgelöst werden sollte. Das Update hat wieder mal gnadenlos den MDNS eingetragen, damit funktioniert natürlich DNS nicht, Und wenn dann nach drei Minuten endlich "feststeht", dass es mit dem nfs mount nicht klappt, gehts weiter .... Spätestens beim dritten ähnlichen Gerät weiss man das - halt schade dass man beim ersten Neustart nach der Installation keine echte Möglichkeit hat z.B. den mdns vorher auszutragen :( Viele Grüsse Wolfgang -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Donnerstag, den 02.05.2013, 04:02 +0000 schrieb hamann.w@t-online.de:
Da das Gerätchen eigentlich 24/7 laufen soll und die Stromversorgung hier stabil ist, wollte ich mir die Mühe erstmal nicht machen, nachzuforschen ob man die Bettdecke nicht einfach unproblematisch entsorgen kann
Ja. Kann man. Die Plymouth-Pakete einfach nicht mit installieren lassen oder deinstallieren. Und gfxboot, splashy sowie die bootsplash-branding-Pakete sind bei mir auch nicht installiert. -- MfG Richi PS: Bitte immer an die Liste antworten, da auf PMs von mir generell nicht reagiert wird.
On Wed, May 01, 2013 at 01:56:05PM +0200, Walter Ulmke wrote:
Ich habe versucht auf unseren älteren aber völlig asreichenden Fujitsu Siemens 2U Rack Server (2x Doppel-Xeon Prozessoren, Raid 5) sowohl 12.3 wie auch 12.2 zu installieren
Auf diesem Server habe ich 10.0/1 und 11.4 "out of the box" installiert.
12.3
auffallend war, wie extrem langsam die Installation ablief. Die "suche nach linux partitionen" dauerte etwa 25 min., egal ob Standard Kernel oder sichere Einstellungen. Am Ende war installiert und es fuhr zum ersten Mal das installierte Sytem hoch. Totalabsturz nach "Started Permit User Sessions", sogar der Cursor blinkte nicht mehr. Reproduzierbar.
[Ähnliche Symptome bei 12.2 gesnippt] Ich rate mal ins Blaue: bei neueren Kernel sind die passenden Treiber für den Festplattencontroller nicht mehr enthalten und es wird ein Treiber verwendet, der nicht paßt. Bzw. könnte es auch ein anderer Treiber für das Board sein flo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo an alle vielen Dank für alle Tips und Hinweise. Viel Zeit blieb mir nicht. Es ist unser zentraler Server, der muss laufen. Ich bin wieder zurück auf 11.4 Ein neu kompilierter Kernel hats nicht gebracht. Festplattencontroller ist es auch nicht. Bis init 1 fährt er hoch. Sowohl bei init 3 und bei init 5 bleibt er stehen, irgendwann nach dem Starten der firewall. Ich habe keinen Weg gefunden, sytemctl aus- und sysvinit einzuschalten. Die parallele Abarbeitung duch systemctl macht eine diagnose sehr schwer. -- Regards, Walter Ulmke
Hallo an alle
ich weiss nicht, ob jemand helfen kann - ich denke nicht.
Ich habe versucht auf unseren älteren aber völlig asreichenden Fujitsu Siemens 2U Rack Server (2x Doppel-Xeon Prozessoren,
Raid
5) sowohl 12.3 wie auch 12.2 zu installieren
Auf diesem Server habe ich 10.0/1 und 11.4 "out of the box" installiert.
Am Ende war installiert und es fuhr zum ersten Mal das installierte Sytem hoch. Totalabsturz nach "Started Permit User Sessions", sogar der Cursor blinkte nicht mehr. Reproduzierbar.
Also versuchte ich 12.2
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo an alle vielen Dank für alle Tips und Hinweise. Viel Zeit blieb mir nicht. Es ist unser zentraler Server, der muss laufen. Ich bin wieder zurück auf 11.4 Ein neu kompilierter Kernel hats nicht gebracht. Festplattencontroller ist es auch nicht. Bis init 1 fährt er hoch. Sowohl bei init 3 und bei init 5 bleibt er stehen, irgendwann nach dem Starten der firewall. Ich habe keinen Weg gefunden, sytemctl aus- und sysvinit einzuschalten. Die parallele Abarbeitung duch systemctl macht eine diagnose sehr schwer. Nachtrag: der Server hat zwei Stück NetXtreme BCM5721 Gigabit Ethernet PCI Express Netzwerkkarten Gibt es damit nich Probleme? Aber warum soll das System dann komplett crashen? -- Regards, Walter Ulmke
Hallo an alle
ich weiss nicht, ob jemand helfen kann - ich denke nicht.
Ich habe versucht auf unseren älteren aber völlig asreichenden Fujitsu Siemens 2U Rack Server (2x Doppel-Xeon Prozessoren,
Raid
5) sowohl 12.3 wie auch 12.2 zu installieren
Auf diesem Server habe ich 10.0/1 und 11.4 "out of the box" installiert.
Am Ende war installiert und es fuhr zum ersten Mal das installierte Sytem hoch. Totalabsturz nach "Started Permit User Sessions", sogar der Cursor blinkte nicht mehr. Reproduzierbar.
Also versuchte ich 12.2
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participants (6)
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Florian Groß
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hamann.w@t-online.de
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Markus Heinze
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Richard Kraut
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Stephan von Krawczynski
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Walter Ulmke