Hallo Liste, mich plagt ein Problem, welches ich bis dato noch nicht gelöst habe. Ich bin für JEDE Hilfe dankbar (auch kommentarlose Links ;-) ) Also ich habe hier bei mir einen Rechner (suse) der ein Verzeichnis per Samba freigeben soll. Ein anderer Rechner (lapstops) soll auf dieses Verzeichnis zugreifen. Auf beiden Computern läuft Linux (SuSE 8.0). Ich würde gerne von lapstops aus das Verzeichnis gerne so eingebunden haben, dass JEDER in der Gruppe 'users' auf das Verzeichnis schreiben darf. In meinen bisherigen Versuchen habe ich sogar versucht, dass JEDER ALLES darf. Aber es geling mir nicht. Der Eintrag für das entsprechende Verzeichnis in der smb.conf sieht i.M. folgendermaßen aus: -----schnipp----- [eingang_suse] path = /multimedia/eingang comment = Eingang für SuSE - alles interessante darein. writeable = yes read only = no create mask = 0777 directory mask = 0777 -----schnapp----- Der Abschnitt in der fstab auf lapstops halt folgende Einträge: -----schnipp----- //suse/eingang_suse /mnt/eingang_suse smbfs noauto,user,username=gast,password=********,uid=marcel,gid=users,rw,umask=0777 0 0 -----schnapp----- Wenn nun root das Verzeichnis einbindet, kann nur 'marcel' in das Verzeichnis schreiben. Alle anderen dürfen nur gucken. Wie aber oben beschrieben sollen mindestens die Gruppe 'users' schreiben dürfen. Aber das bekomme partout nicht hin. Kann mir da evtl. jemand einen Tipp geben, wie ich das hin bekomme? Und nicht sofort schlagen, wenn evtl. das schon trillionen Mal besprochen wurde. Habe dann wohl an den falschen stellen gesucht. ;-) Danke im voraus. Marcel -- Marcel Spitau http://www.spitau.de
Wieso nimmst du dafür samba ? Wie wäre es mit nfs, von root gemountet, über nis könntest du dann die user sync. ? -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Marcel Spitau [mailto:marcel@spitau.de] Gesendet: Montag, 8. September 2003 10:21 An: suse-linux@suse.com Betreff: mal wieder Samba ;-) Hallo Liste, mich plagt ein Problem, welches ich bis dato noch nicht gelöst habe. Ich bin für JEDE Hilfe dankbar (auch kommentarlose Links ;-) ) Also ich habe hier bei mir einen Rechner (suse) der ein Verzeichnis per Samba freigeben soll. Ein anderer Rechner (lapstops) soll auf dieses Verzeichnis zugreifen. Auf beiden Computern läuft Linux (SuSE 8.0). Ich würde gerne von lapstops aus das Verzeichnis gerne so eingebunden haben, dass JEDER in der Gruppe 'users' auf das Verzeichnis schreiben darf. In meinen bisherigen Versuchen habe ich sogar versucht, dass JEDER ALLES darf. Aber es geling mir nicht. Der Eintrag für das entsprechende Verzeichnis in der smb.conf sieht i.M. folgendermaßen aus: -----schnipp----- [eingang_suse] path = /multimedia/eingang comment = Eingang für SuSE - alles interessante darein. writeable = yes read only = no create mask = 0777 directory mask = 0777 -----schnapp----- Der Abschnitt in der fstab auf lapstops halt folgende Einträge: -----schnipp----- //suse/eingang_suse /mnt/eingang_suse smbfs noauto,user,username=gast,password=********,uid=marcel,gid=users,rw,umask=07 77 0 0 -----schnapp----- Wenn nun root das Verzeichnis einbindet, kann nur 'marcel' in das Verzeichnis schreiben. Alle anderen dürfen nur gucken. Wie aber oben beschrieben sollen mindestens die Gruppe 'users' schreiben dürfen. Aber das bekomme partout nicht hin. Kann mir da evtl. jemand einen Tipp geben, wie ich das hin bekomme? Und nicht sofort schlagen, wenn evtl. das schon trillionen Mal besprochen wurde. Habe dann wohl an den falschen stellen gesucht. ;-) Danke im voraus. Marcel -- Marcel Spitau http://www.spitau.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Moinsen. Am Montag, 8. September 2003 12:28, hat Alexander Balsam folgendes geschrieben:
Wieso nimmst du dafür samba ? Wie wäre es mit nfs, von root gemountet, über nis könntest du dann die user sync. ?
Da habe ich mal wieder nur die halbe Wahrheit erzählt... Es besteht ein weitere win98 Rechner im Netzwerk! Sorry!!! -- Marcel Spitau http://www.spitau.de
Okay, dann wäre mein Ansatz, dass du NFS benutzt, und das Verzeichnis parallel über Samba für deinen Win98 Rechner freigibst. -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Marcel Spitau [mailto:marcel@spitau.de] Gesendet: Montag, 8. September 2003 10:33 An: suse-linux@suse.com Betreff: Re: mal wieder Samba ;-) Moinsen. Am Montag, 8. September 2003 12:28, hat Alexander Balsam folgendes geschrieben:
Wieso nimmst du dafür samba ? Wie wäre es mit nfs, von root gemountet, über nis könntest du dann die user sync. ?
Da habe ich mal wieder nur die halbe Wahrheit erzählt... Es besteht ein weitere win98 Rechner im Netzwerk! Sorry!!! -- Marcel Spitau http://www.spitau.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
hallo! Am Montag, 8. September 2003 10:21 schrieb Marcel Spitau:
Hallo Liste,
mich plagt ein Problem, welches ich bis dato noch nicht gelöst habe. Ich bin für JEDE Hilfe dankbar (auch kommentarlose Links ;-) )
Also ich habe hier bei mir einen Rechner (suse) der ein Verzeichnis per Samba freigeben soll. Ein anderer Rechner (lapstops) soll auf dieses Verzeichnis zugreifen. Auf beiden Computern läuft Linux (SuSE 8.0).
Ich würde gerne von lapstops aus das Verzeichnis gerne so eingebunden haben, dass JEDER in der Gruppe 'users' auf das Verzeichnis schreiben darf. In meinen bisherigen Versuchen habe ich sogar versucht, dass JEDER ALLES darf. Aber es geling mir nicht.
Der Eintrag für das entsprechende Verzeichnis in der smb.conf sieht i.M. folgendermaßen aus: -----schnipp----- [eingang_suse] path = /multimedia/eingang comment = Eingang für SuSE - alles interessante darein. writeable = yes read only = no create mask = 0777 directory mask = 0777 -----schnapp-----
Der Abschnitt in der fstab auf lapstops halt folgende Einträge: -----schnipp----- //suse/eingang_suse /mnt/eingang_suse smbfs noauto,user,username=gast,password=********,uid=marcel,gid=users,rw,umask=0 777 0 0 -----schnapp-----
Wenn nun root das Verzeichnis einbindet, kann nur 'marcel' in das Verzeichnis schreiben. Alle anderen dürfen nur gucken. Wie aber oben beschrieben sollen mindestens die Gruppe 'users' schreiben dürfen. Aber das bekomme partout nicht hin. Kann mir da evtl. jemand einen Tipp geben, wie ich das hin bekomme? Und nicht sofort schlagen, wenn evtl. das schon trillionen Mal besprochen wurde. Habe dann wohl an den falschen stellen gesucht. ;-)
mal ne ganz dumme frage: wenn du nur linux-systeme hast, warum versuchst du dann das ganze über samba zu realisieren?! mit nfs ist das wesentlich komfortabler und lässt sich sogar über yast einrichten. damit wirds dann auch weniger probleme mit der rechteverwaltung geben, da du ja nichts auf die win-ebene übersetzt, die keine benutzergruppen kennt. cu, alex
Hallo auch, Am Montag, 8. September 2003 10:21 schrieb Marcel Spitau:
Hallo Liste,
mich plagt ein Problem, welches ich bis dato noch nicht gelöst habe. Ich bin für JEDE Hilfe dankbar (auch kommentarlose Links ;-) )
Also ich habe hier bei mir einen Rechner (suse) der ein Verzeichnis per Samba freigeben soll. Ein anderer Rechner (lapstops) soll auf dieses Verzeichnis zugreifen. Auf beiden Computern läuft Linux (SuSE 8.0).
*verwirrt dreinguck* Okay, entweder es ist zu früh am Morgen oder ich versteh deinen Ansatz nicht. Wenn du ein Verzeichnis zwischen 2 Linux-Kisten mounten willst, wozu brauchst du Samba? Samba gibt Linux-Verzeichnisse so frei, das Windows sie mounten kann. Und smbclient kann Windowsverzeichnisse in Linux mounten. Aber linux auf linux, das ist doch nfs, also eine Konfigurationszeile ohne Sambaserver?
Ich würde gerne von lapstops aus das Verzeichnis gerne so eingebunden haben, dass JEDER in der Gruppe 'users' auf das Verzeichnis schreiben darf. In meinen bisherigen Versuchen habe ich sogar versucht, dass JEDER ALLES darf. Aber es geling mir nicht.
[...] Hmm, vielleicht liegt das ja an meinem obigen Einwand. Du hast doch gar kein smbfs... Gibt es einen besonderen Grund, warum du hier Samba einsetzen willst? Bernd -- One OS to rule them all, one OS to find them. One OS to bring them all, and in the darkness bind them In the land of Redmond, where the shadows lie.
Hi On Monday 08 September 2003 10:21, Marcel Spitau wrote:
mich plagt ein Problem, welches ich bis dato noch nicht gelöst habe. Ich bin für JEDE Hilfe dankbar (auch kommentarlose Links ;-) ) So bin ich ja gar nicht. Ich werde auch keinen "nimm NFS"-Tip geben :-)
Der Eintrag für das entsprechende Verzeichnis in der smb.conf sieht i.M. folgendermaßen aus: -----schnipp----- [eingang_suse] path = /multimedia/eingang comment = Eingang für SuSE - alles interessante darein. writeable = yes read only = no create mask = 0777 directory mask = 0777 -----schnapp-----
Aus der hmtl-Doku zu samba (swat): <======= create mask (S) A synonym for this parameter is create mode . When a file is created, the necessary permissions are calculated according to the mapping from DOS modes to UNIX permissions, and the resulting UNIX mode is then bit-wise 'AND'ed with this parameter. ^^^^^ force create mode (S) This parameter specifies a set of UNIX mode bit permissions that will always be set on a file created by Samba. This is done by bitwise 'OR'ing these bits onto the mode bits of a file that is being created or having its permissions changed. =========> Du wirst also auch die "force create mode" und "force directory mode" setzen müssen. Ich würde es aber erstmal 770 o.ä. versuchen (Achtung! Man muss für directories auch das x-bit angeben, sonst kann man darauf nicht zugreifen) Damit dein alle user der Gruppe das dürfen sollten die user auf dem samba-server auch alle in dieser Gruppe sein. .....
Wenn nun root das Verzeichnis einbindet, kann nur 'marcel' in das Verzeichnis schreiben. Alle anderen dürfen nur gucken. Wie aber oben beschrieben sollen mindestens die Gruppe 'users' schreiben dürfen. Aber das bekomme partout nicht hin. Kann mir da evtl. jemand einen Tipp geben, wie ich das hin bekomme? Und nicht sofort schlagen, wenn evtl. das schon trillionen Mal besprochen wurde. Habe dann wohl an den falschen stellen gesucht. ;-) Ist ja schon gut. Ich war früher auch schon kurz davor den Rechner aus dem geschlossenen Fenster zu schmeißen, bevor Samba richtig lief. Auch wenn viele auf dieser Liste nichts von SWAT halten, ich kann ihn nur wärmstens empfehlen. Gerade in diesem Fall wären dir mit SWAT, diese Parameter wohl aufgefallen. Und die Help-Buttons sind insbesondere für Samba-Einsteiger sehr wertvoll.
mfg Axel
Hallo, * On Mon, Sep 08, 2003 at 10:21 AM (+0200), Marcel Spitau wrote:
mich plagt ein Problem, welches ich bis dato noch nicht gelöst habe. Ich bin für JEDE Hilfe dankbar (auch kommentarlose Links ;-) )
Also ich habe hier bei mir einen Rechner (suse) der ein Verzeichnis per Samba freigeben soll. Ein anderer Rechner (lapstops) soll auf dieses Verzeichnis zugreifen. Auf beiden Computern läuft Linux (SuSE 8.0).
Ich würde gerne von lapstops aus das Verzeichnis gerne so eingebunden haben, dass JEDER in der Gruppe 'users' auf das Verzeichnis schreiben darf. In meinen bisherigen Versuchen habe ich sogar versucht, dass JEDER ALLES darf. Aber es geling mir nicht.
Darf denn ein Mitglied der Gruppe "users" auf dem Samba-Server überhaupt auf die Dateien zugreien? Samba orientiert sich zunächst ja auch nur an den zu Grunde liegenden Unix-Rechten.
Der Eintrag für das entsprechende Verzeichnis in der smb.conf sieht i.M. folgendermaßen aus: -----schnipp----- [eingang_suse] path = /multimedia/eingang comment = Eingang für SuSE - alles interessante darein. writeable = yes read only = no create mask = 0777 directory mask = 0777 -----schnapp-----
Der Abschnitt in der fstab auf lapstops halt folgende Einträge: -----schnipp----- //suse/eingang_suse /mnt/eingang_suse smbfs noauto,user,username=gast,password=********,uid=marcel,gid=users,rw,umask=0777 0 0 -----schnapp-----
Ich vermute, die "umask" muss hier anders lauten. Es muss da nämlich angegeben werden, welche Bits _nicht_ gesetzt sind, siehe auch in "man mount": | umask=value | Set the umask (the bitmask of the permissions that are not | present). The default is the umask of the current process. | The value is given in octal. Probier es mal mit "7007". Ansonsten kommst Du vermutlich auch an den von Axel Heinrici genannten "force"-Parametern nicht herum, wenn Deine User die Dateien, die sie auf den Samba-Server geschoben haben, anschließend noch lesen können sollen.
Wenn nun root das Verzeichnis einbindet, kann nur 'marcel' in das Verzeichnis schreiben.
Was mich aber bei Deiner "umask" in der "/etc/fstab" etwas wundert. Aber vielleicht steh' ich da auch gerade auf dem Schlauch... Gruß, Steffen
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