Hallo, ich möchte meine Daten regelmäßig auf DVD-RAM sichern: 1x pro Woche ein volles Backup und an den anderen 6 Tagen ein differentielles Backup (zur Not auch inkrementell). Das ganze soll automatisch ablaufen. Welches Tool oder Tools sind da geeignet? Wenn ich im Internet suche finde ich da so viele evtl. Möglichkeiten, dass ich nicht mehr weiß, womit ich am besten anfange. Danke für eure Hilfe. Viele Grüße Ute -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Ute, Ute Ferlein schrieb:
ich möchte meine Daten regelmäßig auf DVD-RAM sichern: 1x pro Woche ein volles Backup und an den anderen 6 Tagen ein differentielles Backup (zur Not auch inkrementell). Das ganze soll automatisch ablaufen. Welches Tool oder Tools sind da geeignet? Wenn ich im Internet suche finde ich da so viele evtl. Möglichkeiten, dass ich nicht mehr weiß, womit ich am besten anfange. Danke für eure Hilfe.
Ich benutze rsnapshot - war relativ einfach zu konfigurieren. http://de.wikipedia.org/wiki/Rsnapshot ...aber viele Wege führen nach Rom ;-) hth Eric -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
At Tue, 02 Dec 2008 17:30:47 +0100, Ute Ferlein wrote:
Welches Tool oder Tools sind da geeignet?
Fuer mich gibt es seit ewigen Zeiten nur eines: rsync. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, ich fand folgende Übersicht hilfreich: http://wiki.linux-club.de/opensuse/Backup Conni Am Tuesday 02 December 2008 schrieb Ute Ferlein:
Hallo,
ich möchte meine Daten regelmäßig auf DVD-RAM sichern: 1x pro Woche ein volles Backup und an den anderen 6 Tagen ein differentielles Backup (zur Not auch inkrementell). Das ganze soll automatisch ablaufen. Welches Tool oder Tools sind da geeignet? Wenn ich im Internet suche finde ich da so viele evtl. Möglichkeiten, dass ich nicht mehr weiß, womit ich am besten anfange. Danke für eure Hilfe. Viele Grüße Ute
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, 02.12.2008 19:35, Cornelia Böttge wrote:
Hallo,
ich fand folgende Übersicht hilfreich:
da fehlt noch was: Bacula www.bacula.org Höchstwahrscheinlich Overkill wenn es um Backups eines einzigen Verzeichnisses geht, und manchmal wenn es um Backups nur eines Rechners geht, aber ansonsten definitiv einen Blick wert. Und ja, ich bin voreingenommen... Arno
Conni
Am Tuesday 02 December 2008 schrieb Ute Ferlein:
Hallo,
ich möchte meine Daten regelmäßig auf DVD-RAM sichern: 1x pro Woche ein volles Backup und an den anderen 6 Tagen ein differentielles Backup (zur Not auch inkrementell). Das ganze soll automatisch ablaufen. Welches Tool oder Tools sind da geeignet? Wenn ich im Internet suche finde ich da so viele evtl. Möglichkeiten, dass ich nicht mehr weiß, womit ich am besten anfange. Danke für eure Hilfe. Viele Grüße Ute
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann Sandstr. 6, 49080 Osnabrück www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Ich empfehle immer storeBackup (siehe SourceForge.net), wenn das Backup-Medium eine interne/externe Harddisk oder ein Netzwerk-Verzeichnis ist welche Hardlinks erlauben (geht sogar mit cifs). DVD-RAM ist da sicherlich ungeeignet. Dieses Tool verdient durchaus einen Platz im erwähnten LinuxClub-Wiki!!!
Hallo, Am Mit, 03 Dez 2008, Marko Käning schrieb:
Ich empfehle immer storeBackup (siehe SourceForge.net), wenn das Backup-Medium eine interne/externe Harddisk oder ein Netzwerk-Verzeichnis ist welche Hardlinks erlauben (geht sogar mit cifs). DVD-RAM ist da sicherlich ungeeignet.
Wieso? Man kann eine DVD-RAM durchaus mit ext2 formatieren und dort dann Hardlinks, Dateirechte samt ACLs speichern.
Dieses Tool verdient durchaus einen Platz im erwähnten LinuxClub-Wiki!!!
http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-backup-storebackup.html -dnh -- "Airplane travel is nature's way of making you look like your passport photo." -- Al Gore -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Ute Ferlein schrieb:
ich möchte meine Daten regelmäßig auf DVD-RAM sichern: 1x pro Woche ein volles Backup und an den anderen 6 Tagen ein differentielles Backup (zur Not auch inkrementell). Das ganze soll automatisch ablaufen. Welches Tool oder Tools sind da geeignet?
Meine Freunde sind hierfür cron und ein kleines Shell-Skript. Im Shell-Skript kann man dann entweder cp oder rsync nutzen, je nach Bedarf. Einfacher gehts nicht. HTH Schöne Grüße Mathias Klose -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Aber Achtung mit cp, der verarbeitet meines Wissens nach in Abhängigkeit der shell nur eine begrenzte Anzahl an Files und hört dann auf. Lieber rsync oder tar. Gruß Max
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Mathias Klose [mailto:mathias.klose@gmx.net] Gesendet: Mittwoch, 3. Dezember 2008 09:39 An: Suse-Liste Betreff: Re: Daten-Backup- welches Tool?
Hallo,
Ute Ferlein schrieb:
ich möchte meine Daten regelmäßig auf DVD-RAM sichern: 1x pro Woche ein volles Backup und an den anderen 6 Tagen ein differentielles Backup (zur Not auch inkrementell). Das ganze soll automatisch ablaufen. Welches Tool oder Tools sind da geeignet?
Meine Freunde sind hierfür cron und ein kleines Shell-Skript. Im Shell-Skript kann man dann entweder cp oder rsync nutzen, je nach Bedarf. Einfacher gehts nicht.
HTH
Schöne Grüße Mathias Klose
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Maximilian Steinbauer schrieb:
Aber Achtung mit cp, der verarbeitet meines Wissens nach in Abhängigkeit der shell nur eine begrenzte Anzahl an Files und hört dann auf. Lieber rsync oder tar.
Danke für den Hinweis. Dass cp da eventuell Probleme macht, war mir nicht bekannt. Das lese ich gern mal genauer nach. Vielleicht steht dazu im Buch Shell-Skript-Programmierung ein Hinweis. tar ist mit bz2-Komprimierung ggf. der richtige Partner, damits - je nach Größe - noch auf DVD passt. -- Schöne Grüße Mathias Klose -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
!!!!!!!!!!!!!!!! ACHTUNG !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
tar ist mit bz2-Komprimierung ggf. der richtige Partner, damits - je nach Größe - noch auf DVD passt.
Für Backups sind tar.bz2 genau genommen sehr ungeeignet!!! Habe selbst schon fast ein Riesendesaster erlebt, weil mein bis damals auch im tar.gz steckendes Backup nach einem Plattencrash wegen 3 umgeklappter Bits in der bz2-Datei ab einem gewissen Punkt (bei 2 von 7 GB) absolut UNBRAUCHBAR war. !!! Backups niemals im Ganzen zippen !!! Das von mir in's Spiel gebrachte storeBackup mach das hingegen sehr schön: - erhält die originale Verzeichnisstruktur - packt jede Datei einzeln (was bei Bitfehlern nur eine Datei killt) - nutzt Hardlinks um Platz zu sparen RSnapshot soll das angeblich aber auch ähnlich lösen. Hab's selbst noch nicht getestet. Gruß, vom gebrannten Kind Marko
At Wed, 3 Dec 2008 11:00:42 +0100 (CET), Marko Käning wrote:
!!! Backups niemals im Ganzen zippen !!!
Eben. Bei den heutigen Festplattenpreisen verbietet sich das schob fast von selbst. Ein "rsync -avx --delete /quelle/ /ziel" reicht prima aus und ist bombensicher. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Heinz Diehl wrote:
At Wed, 3 Dec 2008 11:00:42 +0100 (CET), Marko Käning wrote:
!!! Backups niemals im Ganzen zippen !!!
Eben. Bei den heutigen Festplattenpreisen verbietet sich das schob fast von selbst. Ein "rsync -avx --delete /quelle/ /ziel" reicht prima aus und ist bombensicher.
Mit einem derartigen Backup schiesst Du Dir aber selbst ins Knie. Dein "--delete" im Kommando loescht im Backupverzeichnis alle Dateien, die im urspruenglichen Quellverzeichnis nicht mehr vorhanden sind. Du kannst also keine Datei wiederherstellen, die geloescht wurde bevor Dein Backup-Script lief, und damit ist Dein Backup ziemlich nutzlos. Stell Dir vor Du loescht alle Deine Dateien im Home-Verzeichnis, Dein Backup via obigem Kommando laeuft danach, und dann moechtest Du Deine aus Versehen geloeschten Daten des Home-Verzeichnises wiedergewinnen. Dein Backup-Verzeichnis ist nun aber genau so leer ist wie Dein Home-Verzeichnis... Gruesse, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch 03 Dezember 2008 schrieb Heinz Diehl:
At Wed, 3 Dec 2008 11:00:42 +0100 (CET),
Marko Käning wrote:
!!! Backups niemals im Ganzen zippen !!!
Eben. Bei den heutigen Festplattenpreisen verbietet sich das schob fast von selbst. Ein "rsync -avx --delete /quelle/ /ziel" reicht prima aus und ist bombensicher.
Naja, Du hast aber immer nur die letzte Sicherung. Ich las hier täglich per cron ein Backup erstellen und behalte mir sieben Generationen. Dank Hardlink Funkton kostet das kaum Plattenplatz. Sieht dann vereinfacht so aus: #!/bin/sh # BACKUP_DIR="/media/DockDisk/backup" if [ -d "${BACKUP_DIR}" ]; then cd "${BACKUP_DIR}" rm -rf backup.6 mv backup.5 backup.6 mv backup.4 backup.5 mv backup.3 backup.4 mv backup.2 backup.3 mv backup.1 backup.2 mv backup.0 backup.1 mkdir -p "${BACKUP_DIR}/backup.0/home" rsync -a --delete --link-dest="${BACKUP_DIR}/backup.1/home" \ /home/ "${BACKUP_DIRECTORY}/backup.0/home" fi -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
At Wed, 3 Dec 2008 22:36:38 +0100, Manfred Tremmel wrote:
Naja, Du hast aber immer nur die letzte Sicherung.
Ja, das ist alles, was ich brauche.
Ich lasse hier täglich per cron ein Backup erstellen und behalte mir sieben Generationen.
Da wuesste ich ohne genaues logfile nicht mehr, was in welcher Version mit drin ist. Deswegen habe ich eine "alles oder nichts" Loesung :-) Ich bin sehr konservativ eingestellt, was meine Rechner angeht. Im Notfall reichen mir meine Archive, um meine jahrelange Arbeit nicht zu verlieren, und meine configs, um mein System wieder herzustellen. Alles andere ist aus Bequemlichkeitgruenden mit im Backup :-)) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Marko Käning wrote:
!!!!!!!!!!!!!!!! ACHTUNG !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
tar ist mit bz2-Komprimierung ggf. der richtige Partner, damits - je nach Größe - noch auf DVD passt.
Für Backups sind tar.bz2 genau genommen sehr ungeeignet!!!
Habe selbst schon fast ein Riesendesaster erlebt, weil mein bis damals auch im tar.gz steckendes Backup nach einem Plattencrash wegen 3 umgeklappter Bits in der bz2-Datei ab einem gewissen Punkt (bei 2 von 7 GB) absolut UNBRAUCHBAR war.
!!! Backups niemals im Ganzen zippen !!!
Das von mir in's Spiel gebrachte storeBackup mach das hingegen sehr schön:
- erhält die originale Verzeichnisstruktur - packt jede Datei einzeln (was bei Bitfehlern nur eine Datei killt) - nutzt Hardlinks um Platz zu sparen
RSnapshot soll das angeblich aber auch ähnlich lösen. Hab's selbst noch nicht getestet.
Ich arbeite mit rsnapshot und bin sehr zufrieden. rsnapshot verwendet ebenfalls Hardlinks und stellt so für jeden Backupzeitpunkt eine vollständige Version der Daten zur Verfügung. Allerdings ohne Komprimierung, aber das stört micht wenig, so kann ich direkt einfach die Dateien aus dem Backup zurückkopieren, wenn es nötig ist. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Marko Käning schrieb:
Für Backups sind tar.bz2 genau genommen sehr ungeeignet!!!
Habe selbst schon fast ein Riesendesaster erlebt, weil mein bis damals auch im tar.gz steckendes Backup nach einem Plattencrash wegen 3 umgeklappter Bits in der bz2-Datei ab einem gewissen Punkt (bei 2 von 7 GB) absolut UNBRAUCHBAR war.
Es gibt doch für defekte tar-Archive ein Tool (http://www.plutospin.com/tarfixer.html). Hat das damals auch nicht mehr geholfen? Falls nicht, dann sollte ich mir überlegen ob ich tar noch weiterhin einsetze. Bisher gab es zwar noch keine Probleme, aber die Datenmengen waren noch nicht so riesig. Zumal ich tar immer nur separat für jedes der zu sichernden Verzeichnisse anwende um das beschriebene Problem zumindest etwas einzudämmen. Auf einem anderen Rechner verwende ich alternativ nur zip für einige zu sichernde Verzeichnisse um die Datenmengen zu verkleinern. Die zip-Files sichere ich dann verschlüsselt auf DVD. Bisher problemlos. -- Schöne Grüße Mathias Klose -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
At Wed, 03 Dec 2008 11:37:27 +0100, Mathias Klose wrote:
Es gibt doch für defekte tar-Archive ein Tool (http://www.plutospin.com/tarfixer.html).
Da sage ich nur, viel Spass beim Hantieren mit solchen Programmen, wenn gerade die Platte kaputt gegangen ist, und das backup 30 GB ausmacht (wie z.B. bei mir) und irgendwo am Anfang des riesigen Archives ein paar Bytes gedreht sind. Ich verwette meinen H****** drauf, dass dein backup nicht mehr brauchbar sein wird. Bei mir wuerde das u.a. den Verlust von jahrelanger Arbeit bedeuten. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Heinz Diehl schrieb:
Da sage ich nur, viel Spass beim Hantieren mit solchen Programmen, wenn gerade die Platte kaputt gegangen ist, und das backup 30 GB ausmacht (wie z.B. bei mir) und irgendwo am Anfang des riesigen Archives ein paar Bytes gedreht sind. Ich verwette meinen H****** drauf, dass dein backup nicht mehr brauchbar sein wird. Bei mir wuerde das u.a. den Verlust von jahrelanger Arbeit bedeuten.
Naja, bei 30 GB hat das eine ganz andere Tragweite. Ich wollte ja auch nur wissen, ob das Tool in dem Falle erfolgreich verwendet werden konnte um ggf. meine eigene bisher problemlose Backup-Variante zu überdenken. Wenn ich die bisherigen Meldungen lese, hat rsnapshot auf Basis von rsync einige Vorteile und scheint die bessere Wahl zu sein. -- Schöne Grüße Mathias Klose -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Naja, bei 30 GB hat das eine ganz andere Tragweite. Genauso ist es.
Bei meinen 7 GB konnte ich nur 2 GB reaktivieren, danach habe ich nur ganz kurz bzip2recover versucht. Dieses nette Tool erstellte mir haufenweise Blockschnipsel mit denen ich überhaupt nichts anfangen konnte. Sowas geht vielleicht bei kleinen bz2-Archiven, aber nicht bei dieser Datenmenge. Fazit: Wenn überhaupt zippen von Backups, so immer nur dateiweise. Ich würde Rsnapshot probieren, wenn ich storeBackup nicht im Einsatz hätte! Letzteres scheint nicht mehr entwickelt zu werden, zumindest ist es auf SF's Projektseite sehr ruhig. Vielleicht liegt's aber auch nur daran, dass das Teil einfach seinen Dienst tut... :)
Hallo Marko,
Naja, bei 30 GB hat das eine ganz andere Tragweite. Genauso ist es.
Bei meinen 7 GB konnte ich nur 2 GB reaktivieren, danach habe ich nur ganz kurz bzip2recover versucht. Dieses nette Tool erstellte mir haufenweise Blockschnipsel mit denen ich überhaupt nichts anfangen konnte. Sowas geht vielleicht bei kleinen bz2-Archiven, aber nicht bei dieser Datenmenge.
Fazit: Wenn überhaupt zippen von Backups, so immer nur dateiweise.
Ich würde Rsnapshot probieren, wenn ich storeBackup nicht im Einsatz hätte! Letzteres scheint nicht mehr entwickelt zu werden, zumindest ist es auf SF's Projektseite sehr ruhig. Vielleicht liegt's aber auch nur daran, dass das Teil einfach seinen Dienst tut... :)
Das Projekt ist wohl von SF auf http://savannah.nongnu.org/projects/storebackup umgezogen. Dort ist aktuell ein Release 2.0 (datiert 9. November 2008) verfügbar. Source-Code und Dokumentation sind übrigens einzusehen (und auch herunterzuladen) über http://www.sfr-fresh.com/unix/privat/storeBackup-2.0.tar.gz/ oder den/die release-unabhängige zugehörige Kurz-URL http://www.sfr-fresh.com/storeBackup/ Viele Grüße Jens -- T-Systems Solutions for Research GmbH Solutions & Innovations Commercial ICT, Internet- & Intranet-Appl. Dr. Jens Schleusener Bunsenstr. 10, D-37073 Göttingen +49 551 709-2493 (Tel.) +49 551 709-2169 (Fax) E-Mail: Jens.Schleusener@t-systems.com Internet: http://www.t-systems.com
Hallo Linuxer, vielen Dank für eure Tipps. Ich werde mir eure Empfehlungen morgen anschauen (wenigstens einen Teil davon ...). Möglicherweise ergibt sich dann noch eine Frage. Es ist schön eine qualifizierte Liste zu haben, wenn ich da an viele andere Listen oder Foren denke ... Nochmals danke und viele Grüße Ute Jens Schleusener schrieb:
Hallo Marko,
Naja, bei 30 GB hat das eine ganz andere Tragweite. Genauso ist es.
Bei meinen 7 GB konnte ich nur 2 GB reaktivieren, danach habe ich nur ganz kurz bzip2recover versucht. Dieses nette Tool erstellte mir haufenweise Blockschnipsel mit denen ich überhaupt nichts anfangen konnte. Sowas geht vielleicht bei kleinen bz2-Archiven, aber nicht bei dieser Datenmenge.
Fazit: Wenn überhaupt zippen von Backups, so immer nur dateiweise.
Ich würde Rsnapshot probieren, wenn ich storeBackup nicht im Einsatz hätte! Letzteres scheint nicht mehr entwickelt zu werden, zumindest ist es auf SF's Projektseite sehr ruhig. Vielleicht liegt's aber auch nur daran, dass das Teil einfach seinen Dienst tut... :)
Das Projekt ist wohl von SF auf
http://savannah.nongnu.org/projects/storebackup
umgezogen.
Dort ist aktuell ein Release 2.0 (datiert 9. November 2008) verfügbar.
Source-Code und Dokumentation sind übrigens einzusehen (und auch herunterzuladen) über
http://www.sfr-fresh.com/unix/privat/storeBackup-2.0.tar.gz/
oder den/die release-unabhängige zugehörige Kurz-URL
http://www.sfr-fresh.com/storeBackup/
Viele Grüße
Jens
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Moin moin, Marko Käning schrieb:
tar ist mit bz2-Komprimierung ggf. der richtige Partner, damits - je nach Größe - noch auf DVD passt.
Für Backups sind tar.bz2 genau genommen sehr ungeeignet!!!
Habe selbst schon fast ein Riesendesaster erlebt, weil mein bis damals auch im tar.gz steckendes Backup nach einem Plattencrash wegen 3 umgeklappter Bits in der bz2-Datei ab einem gewissen Punkt (bei 2 von 7 GB) absolut UNBRAUCHBAR war.
!!! Backups niemals im Ganzen zippen !!!
Das von mir in's Spiel gebrachte storeBackup mach das hingegen sehr schön:
zum Thema (falls der Link noch nicht genannt war) http://www.heise.de/ix/artikel/2008/12/135/
- erhält die originale Verzeichnisstruktur - packt jede Datei einzeln (was bei Bitfehlern nur eine Datei killt) - nutzt Hardlinks um Platz zu sparen
RSnapshot soll das angeblich aber auch ähnlich lösen. Hab's selbst noch nicht getestet.
...so isses - es ist auch sehr angenehm wenn man z.B. eine einzelne Datei vom Datum x einfach aus dem BackupVerzeichnis wieder herausziehen kann. Grüße Eric -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 03 Dez 2008, Marko Käning schrieb:
tar ist mit bz2-Komprimierung ggf. der richtige Partner, damits - je nach Größe - noch auf DVD passt.
Für Backups sind tar.bz2 genau genommen sehr ungeeignet!!!
http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-backup-nicht_targz.html Ansonsten empfiehlt sich noch afio. -dnh -- "Ich weiß, daß ich paranoid bin. Die Frage ist nur: 'Bin ich paranoid genug?'" -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Ute, On Tuesday 02 December 2008 17:30:47 Ute Ferlein wrote:
ich möchte meine Daten regelmäßig auf DVD-RAM sichern:
Entweder habe ich es in den bisherigen Antworten uebersehen, oder es war wirklich nicht drin: rsnapshot Nutzt unter der Haube rsync, ist recht einfach zu konfigurieren. Macht inkrementelle Backups und im Ziel des Backups hast du dann Subdirectories wie z.B. /backupdir/daily.0/myhost/<hier geht's los mit deinem root> ... /backupdir/weekly.3/myhost/<hier geht's los mit deinem root> ... /backupdir/monthly.11/myhost/<hier geht's los mit deinem root> Wenn du ausversehen ein File loeschst, einfach da rein hangeln und wieder holen. Spart Platz, da rsnapshot (wie gesagt via rsync) ueber Links arbeitet und wirklich nur Aenderungen abspeichert. Mit dem Teil sichere ich gar mein /srv auf eine 160GB-Platte mit ext2 via USB1. Nicht sehr flott, aber durchaus machbar. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (14)
-
Arno Lehmann
-
Cornelia Böttge
-
David Haller
-
Eric Scheen
-
Heinz Diehl
-
Jens Schleusener
-
Manfred Tremmel
-
Marko Käning
-
Mathias Klose
-
Maximilian Steinbauer
-
Roman Fietze
-
Sandy Drobic
-
Thomas Hertweck
-
Ute Ferlein