Hallo, ich habe hier oSU 11.3 drauf. Wie vorgegeben mit KDE4. Ehrlich gesagt, ich ärgere mich nur damit rum: - Xinerama: tut nicht mehr richtig: keine durchgehende Menüleiste, Icons auf beiden Bildschirmen gleichzeitig, ... - Virtuelle Arbeitsflächen: kam mir in KDE3 komfortabler vor, zumindest konnte ich das mehr meinen Vorlieben anpassen. - USB-Stick,- Platte, CD-, DVD-Laufwerk, etc. einbinden: Es erscheinen beim einstöpseln kurz zwei(!) Hinweisfelder, die mir anbieten, was ich machen kann. Wenn ich nicht schnell genug bin, sind sie wieder weg, und ich kann das Device nochmals abhängen und wieder einhängen, etc. War das unter KDE3 schön: da erschien, nachdem das Device vorhanden war, ein Laufwerkssymbol, mit dem konnte ich machen, was ich wollte. - Wenn ich mit der Maus über ein Desktop-Ikon gehe, erscheint so ein Menü. Ich will das nicht! was soll der Quatsch! Ist doch redundant: Menü der rechten Maustaste. Und nervt nur. Ich habe nicht gefunden, wo ich das abschalten kann. Außerdem ist da ein Knopf, der nach "Fullscreen" aussieht. Was soll das bei einem Icon? - Nach Ausloggen und wieder Einloggen, kann ich jedesmal neu anfangen, meine ca. 10 Terminalfenster (mit Unterfenstern) so auf die virtuellen Bildschirme zu verteilen, wie ich es zuvor hatte. Kann sich dieses blöde Ding nicht merken, wo die Fenster waren? Sehr lästig. Habe auf einem andern Rechner ein aktuelles Ubuntu. Weil dort in der Gnome Oberfläche so popelige Dinge wie "Fensterheber mit dem Mausrad" nicht funktionieren oder die Virtuellen Arbeitsflächen noch schlechter sind, als beim aktuellen oSU, war ich schon etwas generft. Als mir irgendein KDE4 Programm das Clipboard zerschossen hat, habe ich Google mal befragt, und bin mit Kubuntu-KDE3/Trinity fündig geworden. KDE4 runter, und KDE3 drauf. Endlich habe ich wieder eine funktionierende (!) Oberfläche. Mir kommt es so vor, wie wenn das neue "KDE" zwar KDE4 heißt, und somit eine Verbesserung von KDE3 suggeriert. Als Benutzer am GUI, habe ich nicht diesen Eindruck. Mir kommt KDE3 immer noch komfortabler vor, und KDE4 wie ein komplett neues "Programm", das von den Lorbeeren von KDE3 profitieren will, aber noch ein ganzes Stück von der alten Benutzerfreundlichkeit und Stabilität entfernt ist. (Gleiches Spiel übrigens bei tsclient 1.5 und 2.0 !!!) Frage: Gibt es beim aktuellen openSUSE (analog zu Ubuntu) auch ein funktionierendes KDE3? Gruß Rupert Kolb -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Mon, 17 Jan 2011 09:58:06 +0100, Rupert Kolb wrote:
Frage: Gibt es beim aktuellen openSUSE (analog zu Ubuntu) auch ein funktionierendes KDE3?
http://de.opensuse.org/KDE/Paketdepots#KDE_3.5.10 Es funktioniert. Aber auf Dauer würde ich nicht drauf bauen. Keine Ahnung wie lange da noch "investiert" wird. -- Lutz Thuns openSUSE official member (lOtz1009) LXDE team -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 17. Januar 2011, 09:58:06 schrieb Rupert Kolb:
- Xinerama: tut nicht mehr richtig: keine durchgehende Menüleiste, Icons auf beiden Bildschirmen gleichzeitig, ...
Ich meine da käme was mit KDE 4.6. Aber kann schon sein, die meisten Menschen nutzen ja nur einen Monitor, da war es wohl erstmal wichtiger sich um die zu kümmern. Gerade der Desktop in KDE4 wurde ja komplett neu geschrieben.
- Virtuelle Arbeitsflächen: kam mir in KDE3 komfortabler vor, zumindest konnte ich das mehr meinen Vorlieben anpassen.
Da virtuelle Desktops weitaus weniger können als die activities und man in KDE4 sogar beides kombinieren kann, halte ich die Aussage zumindest für KDE 4.6 für ein Gerücht. Infos und Video gibt es z.B. hier: http://chani.wordpress.com/
- USB-Stick,- Platte, CD-, DVD-Laufwerk, etc. einbinden: Es erscheinen beim einstöpseln kurz zwei(!) Hinweisfelder, die mir anbieten, was ich machen kann. Wenn ich nicht schnell genug bin, sind sie wieder weg, und ich kann das Device nochmals abhängen und wieder einhängen, etc. War das unter KDE3 schön: da erschien, nachdem das Device vorhanden war, ein Laufwerkssymbol, mit dem konnte ich machen, was ich wollte.
Also in meinem KDE4 gibt es entweder im systray oder auf der Leiste oder auf dem desktop oder überall gleichzeitig und dazu noch im dolphin etc. Einträge für alle angeschlossenen Geräte und das auch noch Stunden nachdem ich sie angeschlossen aber nicht eingehängt habe. Ich kann sogar konfigurieren, welche automatisch gemountet werden und welche nicht.
- Wenn ich mit der Maus über ein Desktop-Ikon gehe, erscheint so ein Menü. Ich will das nicht! was soll der Quatsch! Ist doch redundant: Menü der rechten Maustaste. Und nervt nur. Ich habe nicht gefunden, wo ich das abschalten kann. Außerdem ist da ein Knopf, der nach "Fullscreen" aussieht. Was soll das bei einem Icon?
Was für ein Menü? Vielleicht meinst du den Desktop-Folder, der öffnet Unterverzeichnisse, wenn man über eines fährt.
- Nach Ausloggen und wieder Einloggen, kann ich jedesmal neu anfangen, meine ca. 10 Terminalfenster (mit Unterfenstern) so auf die virtuellen Bildschirme zu verteilen, wie ich es zuvor hatte. Kann sich dieses blöde Ding nicht merken, wo die Fenster waren? Sehr lästig.
Hm, man kann in KDE3/4 für jedes Fenster festlegen auf welchem Desktop es angezeigt wird, da hat sich nichts geändert.
Habe auf einem andern Rechner ein aktuelles Ubuntu. Weil dort in der Gnome Oberfläche so popelige Dinge wie "Fensterheber mit dem Mausrad" nicht funktionieren oder die Virtuellen Arbeitsflächen noch schlechter sind, als beim aktuellen oSU, war ich schon etwas generft. Als mir irgendein KDE4 Programm das Clipboard zerschossen hat, habe ich Google mal befragt, und bin mit Kubuntu-KDE3/Trinity fündig geworden. KDE4 runter, und KDE3 drauf. Endlich habe ich wieder eine funktionierende (!) Oberfläche.
Wie kann ein Programm klipper zerschiesen? Da scheint doch etwas mehr im Argen zu liegen, das nicht an KDE4 leigen kann.
Mir kommt es so vor, wie wenn das neue "KDE" zwar KDE4 heißt, und somit eine Verbesserung von KDE3 suggeriert. Als Benutzer am GUI, habe ich nicht diesen Eindruck. Mir kommt KDE3 immer noch komfortabler vor, und KDE4 wie ein komplett neues "Programm", das von den Lorbeeren von KDE3 profitieren will, aber noch ein ganzes Stück von der alten Benutzerfreundlichkeit und Stabilität entfernt ist. (Gleiches Spiel übrigens bei tsclient 1.5 und 2.0 !!!)
Naja, also KDE ist mittlerweile fast bei 4.6 und es gibt eine Menge Leute, die damit ihre tägliche Arbeit erledigen. Und zurück zu KDE3 möchte ich bestimmt nicht, denn ich bin mittlerweile nicht mehr an die nervigen KDE3 bugs und das unkomfortable Bedienkonzept gewöhnt, so dass einem auffält, dass KDE4 bitter nötig war, wenn man voran kommen möchte, auch wenn das bedeutet einige Dinge anders zu machen.
Frage: Gibt es beim aktuellen openSUSE (analog zu Ubuntu) auch ein funktionierendes KDE3?
Nicht böse sein, aber du nimmst dir die Zeit hier dich so auszulassen, kommst aber nicht auf die Idee bei google mal opensuse und kde3 einzugeben oder nach einer Möglichkeit zu suchen KDE zu aktualisieren, um zu sehen, ob es besser wurde innerhalb des letzen Jahres? Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sven, Deine Antwort zum KDE4 lässt mich vermuten, dass Du es irgendwie geschafft hast, die neue Philosophie in der Bedienung zu verstehen. Ich habe selbst schon mehrfach auf irgendwelchen KDE-Seiten herumgesurft, aber bisher noch immer nicht verstanden, was die Idee am neuen KDE4 ist. Kannst Du mir eine Seite nennen, die mir den Sinn und Zweck und den Umgang mit Aktivitäten erklärt? Ich sehe, dass ich vielleicht nicht um KDE4 herum komme und würde gerne mal eine zusammenhängende Einleitung lesen, die nicht nur erklärt "klicke hier und klicke dort", sondern auch wie das in sich alles gedacht ist. Gruß Jan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Jan
Deine Antwort zum KDE4 lässt mich vermuten, dass Du es irgendwie geschafft hast, die neue Philosophie in der Bedienung zu verstehen. Ich habe selbst schon mehrfach auf irgendwelchen KDE-Seiten herumgesurft, aber bisher noch immer nicht verstanden, was die Idee am neuen KDE4 ist. Kannst Du mir eine Seite nennen, die mir den Sinn und Zweck und den Umgang mit Aktivitäten erklärt? Ich sehe, dass ich vielleicht nicht um KDE4 herum komme und würde gerne mal eine zusammenhängende Einleitung lesen, die nicht nur erklärt "klicke hier und klicke dort", sondern auch wie das in sich alles gedacht ist.
Schau hier mal nach: http://lists.opensuse.org/opensuse-de/2011-01/msg00286.html Bernd Nachtigall hat hier einige links zusammengetragen, zum Thema Aktivitaeten. Ich hatte auch was dazu geschrieben. Findet sich im gleichen Thread. gruss rudi -- "Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort" -- Uwe Barschel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag 17 Januar 2011 schrieb Sven Burmeister: ...
Naja, also KDE ist mittlerweile fast bei 4.6 und es gibt eine Menge Leute, die damit ihre tägliche Arbeit erledigen. Und zurück zu KDE3 möchte ich bestimmt nicht, denn ich bin mittlerweile nicht mehr an die nervigen KDE3 bugs und das unkomfortable Bedienkonzept gewöhnt,
Das sehe ich absolut anders. Ich habe mich mit KDE4 arrangiert, es ist unzweifelhaft besser geworden. Wenn KDE3 stattdessen weiterentwickelt würde, wäre das nach wie vor meine Desktopumgebung. Genau das, was der OP schrieb, finde ich unmöglich an qt4 - alles ist auf Klicken mit einer Maustaste / Antippen mit dem Stylus ausgelegt, sei es das Markieren im Filemanager mit den plus-minus-Dingern oder seien es die bescheuerten Icon-"Auswüchse". Das ist ein völliger Bruch mit der bisherigen Bedienphilosophie gewesen, der jetzt inzwischen zum Glück einigermaßen abgemildert wurde. Qt4 ist vorrangig für Mobiltelefone und Webpads gedacht gewesen., und dafür war das Bedienkonzept auch gut.
so dass einem auffält, dass KDE4 bitter nötig war, wenn man voran kommen möchte, auch wenn das bedeutet einige Dinge anders zu machen.
Das ist stark subjektiv, wenn das KDE-Team nicht in der Zwischenzeit erfolgreich durch die Hintertür und an qt4 vorbei einige der "alten" Sachen wieder eingebaut hätte, wäre meine heutige Desktopumgebung eine andere.
Frage: Gibt es beim aktuellen openSUSE (analog zu Ubuntu) auch ein funktionierendes KDE3?
Nicht böse sein, aber du nimmst dir die Zeit hier dich so auszulassen, kommst aber nicht auf die Idee bei google mal opensuse und kde3 einzugeben oder nach einer Möglichkeit zu suchen KDE zu aktualisieren, um zu sehen, ob es besser wurde innerhalb des letzen Jahres?
Es mag ja sein, daß Du wirklich von Anfang an auf sowas, wie KDE4 gewartet hast und nun nicht verstehen kannst, daß andere das anders sehen. Ich habe den Krampf mit der überhasteten Einführung von KDE4 bei OpenSUSE in voller Pracht erlebt und war geschockt, wie man sowas wieder besseren Wissens als Produktivumgebung statt KDE3 einführen konnte - andere Bedienphilosophie hin oder her. Grüße, Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 17. Januar 2011, 19:51:32 schrieb Peter Huyoff:
Am Montag 17 Januar 2011 schrieb Sven Burmeister: ...
Naja, also KDE ist mittlerweile fast bei 4.6 und es gibt eine Menge Leute, die damit ihre tägliche Arbeit erledigen. Und zurück zu KDE3 möchte ich bestimmt nicht, denn ich bin mittlerweile nicht mehr an die nervigen KDE3 bugs und das unkomfortable Bedienkonzept gewöhnt,
Das sehe ich absolut anders. Ich habe mich mit KDE4 arrangiert, es ist unzweifelhaft besser geworden. Wenn KDE3 stattdessen weiterentwickelt würde, wäre das nach wie vor meine Desktopumgebung.
Und damit ignorierst du wichtige Gründe, die eben diese Weiterentwicklung unmöglich machen. KDE3 war so verbaut, dass es nicht mehr machbar war es sinnvoll weiter zu entwickeln. Sagt wer? Die KDE3-Entwickler. Wer es besser weiß als sie, kann ihren Job ja gerne übernehmen und das Gegenteil beweisen. Wo sind denn all die Anhänger und Programmierer, die KDE3 für objektiv besser als KDE4 halten und sich einer Weiterentwicklung widmen? Es ist doch schwer erklärbar, dass KDE3 soviel besser ist aber trotzdem alle KDE3-Entwickler gegen ihre eigene Überzeugung und wider besseres Wissen an KDE4 arbeiten.
so dass einem auffält, dass KDE4 bitter nötig war, wenn man voran kommen möchte, auch wenn das bedeutet einige Dinge anders zu machen.
Das ist stark subjektiv, wenn das KDE-Team nicht in der Zwischenzeit erfolgreich durch die Hintertür und an qt4 vorbei einige der "alten" Sachen wieder eingebaut hätte, wäre meine heutige Desktopumgebung eine andere.
Das ist doch auch gar kein Problem? Wer sagt denn, dass das Publikum immer das gleiche bleiben muss? Solange man mehr Nutzer hinzugewinnt als verliert, ist das Konzept gut. Eines, das allen passt, gibt es nicht.
Frage: Gibt es beim aktuellen openSUSE (analog zu Ubuntu) auch ein funktionierendes KDE3?
Nicht böse sein, aber du nimmst dir die Zeit hier dich so auszulassen, kommst aber nicht auf die Idee bei google mal opensuse und kde3 einzugeben oder nach einer Möglichkeit zu suchen KDE zu aktualisieren, um zu sehen, ob es besser wurde innerhalb des letzen Jahres?
Es mag ja sein, daß Du wirklich von Anfang an auf sowas, wie KDE4 gewartet hast und nun nicht verstehen kannst, daß andere das anders sehen. Ich habe den Krampf mit der überhasteten Einführung von KDE4 bei OpenSUSE in voller Pracht erlebt und war geschockt, wie man sowas wieder besseren Wissens als Produktivumgebung statt KDE3 einführen konnte - andere Bedienphilosophie hin oder her.
Und wann meinst Du hat openSUSE das gemacht? Meines Wissens erst mit 11.3 und KDE 4.4.4, davor war KDE3 noch verfügbar und davor sogar noch Voreinstellung, was sehr wohl produktiv nutzbar war. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 17 Jan 2011, Sven Burmeister schrieb:
Am Montag, 17. Januar 2011, 19:51:32 schrieb Peter Huyoff:
Am Montag 17 Januar 2011 schrieb Sven Burmeister: [..] den Krampf mit der überhasteten Einführung von KDE4 bei OpenSUSE in voller Pracht erlebt und war geschockt, wie man sowas wieder besseren Wissens als Produktivumgebung statt KDE3 einführen konnte - andere Bedienphilosophie hin oder her.
Und wann meinst Du hat openSUSE das gemacht? Meines Wissens erst mit 11.3 und KDE 4.4.4, davor war KDE3 noch verfügbar und davor sogar noch Voreinstellung, was sehr wohl produktiv nutzbar war.
Nein. KDE4 war IIRC schon bei 11.1 / KDE 4.1.3 default. Und das KDE3 hing schon von kdebase4 ab (jedenfalls ein paar Teilen von KDE4). Und schon bei 11.0 wars': Gnome, KDE4, KDE3, Others bei der Desktopauswahl (KDE 4.0.x war das wohl). -dnh -- I feel like I'm diagonally parked in a parallel universe. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 19. Januar 2011, 07:17:04 schrieb David Haller:
Nein. KDE4 war IIRC schon bei 11.1 / KDE 4.1.3 default. Und das KDE3 hing schon von kdebase4 ab (jedenfalls ein paar Teilen von KDE4). Und schon bei 11.0 wars': Gnome, KDE4, KDE3, Others bei der Desktopauswahl (KDE 4.0.x war das wohl).
Jein, bis 11.2 gab es keine Voreinstellung, also weder KDE4 noch 3. Aber danach habe ich eine Version vergessen. Bei 11.2 gab es eine Voreinstellung und die war KDE 4.3.1, ab da gab es dann auch kein offizielles KDE3 mehr soweit ich weiß. Software die offiziell "unmaintained" ist an Benutzer zu liefern ist ja auch nicht gerade schön. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 19. Januar 2011, 18:02:15 schrieb Sven Burmeister:
Am Mittwoch, 19. Januar 2011, 07:17:04 schrieb David Haller:
Nein. KDE4 war IIRC schon bei 11.1 / KDE 4.1.3 default. Und das KDE3 hing schon von kdebase4 ab (jedenfalls ein paar Teilen von KDE4). Und schon bei 11.0 wars': Gnome, KDE4, KDE3, Others bei der Desktopauswahl (KDE 4.0.x war das wohl).
Jein, bis 11.2 gab es keine Voreinstellung, also weder KDE4 noch 3. Aber danach habe ich eine Version vergessen. Bei 11.2 gab es eine Voreinstellung und die war KDE 4.3.1, ab da gab es dann auch kein offizielles KDE3 mehr soweit ich weiß.
Meintest Du bis zur 11.1 gabe es keine Voreinstellung? Und zur 11.2: KDE 4.3.1 wurde ausgeliefert und per Update auf die 4.3.5 angehoben. KDE 4.3.5 war schon sehr gut nutzbar!
Software die offiziell "unmaintained" ist an Benutzer zu liefern ist ja auch nicht gerade schön.
Wahre Worte. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 17. Januar 2011, 19:51:32 schrieb Peter Huyoff:
Am Montag 17 Januar 2011 schrieb Sven Burmeister: ...
Das ist stark subjektiv, wenn das KDE-Team nicht in der Zwischenzeit erfolgreich durch die Hintertür und an qt4 vorbei einige der "alten" Sachen wieder eingebaut hätte, wäre meine heutige Desktopumgebung eine andere.
Ihr redet all von Desktop. Desktop ist nur ein kleiner Ordner unter /name/persönliche Dateien/Desktop oder meint ihr die Arbeitsfläche: Einstellungen "Atkivität-Arbeitsfläche" / Aktivität: Typ: Arbeitsfläche "Standard-Arbeitsflächen-Behälter" ? Bei mir hat sich die Einstellung schon 2 mal verändert (zu Laptop) MfG Stefan ------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 17. Januar 2011 19:51 schrieb Peter Huyoff:
Am Montag 17 Januar 2011 schrieb Sven Burmeister: ...
Naja, also KDE ist mittlerweile fast bei 4.6 und es gibt eine Menge Leute, die damit ihre tägliche Arbeit erledigen. Und zurück zu KDE3 möchte ich bestimmt nicht, denn ich bin mittlerweile nicht mehr an die nervigen KDE3 bugs und das unkomfortable Bedienkonzept gewöhnt,
Das sehe ich absolut anders. Ich habe mich mit KDE4 arrangiert, es ist unzweifelhaft besser geworden. Wenn KDE3 stattdessen weiterentwickelt würde, wäre das nach wie vor meine Desktopumgebung. Genau das, was der OP schrieb, finde ich unmöglich an qt4 - alles ist auf Klicken mit einer Maustaste / Antippen mit dem Stylus ausgelegt, sei es das Markieren im Filemanager mit den plus-minus-Dingern oder seien es die bescheuerten Icon-"Auswüchse". Das ist ein völliger Bruch mit der bisherigen Bedienphilosophie gewesen, der jetzt inzwischen zum Glück einigermaßen abgemildert wurde. Qt4 ist vorrangig für Mobiltelefone und Webpads gedacht gewesen., und dafür war das Bedienkonzept auch gut. Meine Erfahrung als absoluter Laie, aber intensiver Nutzer von openSUSE Systemen: kde3.5.10 war für mich fast perfekt, ich hatte es u.a. auf mehreren 10.3ern im Einsatz und habe es immer noch geschäftlich auf einem 10.2er Produktivsystem; es ist völlig problemlos, intuitiv und vor allem mit einem riesigen Funktionsumfang (z.B. so nette Features wie kdeprintfax, Druckvorschau in den KDE-Programmen usw. usw.). Insofern hätte ich überhaupt keine Notwendigkeit einer Weiterentwicklung gesehen, nur für die neuen Systeme anpassen, und es wäre wahrscheinlich für viele gut gewesen.
Natürlich habe ich auf anderen Rechner mittlerweile die neueren openSUSE 11.2 und 11.3 im Einsatz. Die KDE Erfahrung hier: 4.1.3 eine Katastrophe, für Produktivanwendung unbrauchbar; mit so etwas auf den "Markt" zu gehen, hätte ich für ein Linux-System nicht für möglich gehalten. 4.3.1: konnte man zur Not damit leben, aber stabil und funktionsumfänglich ist etwas anderes. KDE 4.3.5 ist okay, aber immer noch weit von den Möglichkeiten von kde 3.5 entfernt (mal abgesehen davon, dass man bei der täglichen Arbeit den ganzen grafischen Schnickschnack nicht bräuchte), 4.4.4 ist zumindest bisher stabil und nähert sich in meinen Augen wieder dem alten Niveau von 3.5.10 an, aber leider immer noch mit einigen fehlenden Funktionen. Rein technisch kann man die ganze qt4-Desktop-Entwicklung natürlich voller Respekt betrachten, aber ein bisschen sollten die Entwickler auch im Hintergrund behalten, dass es Leute gibt, die einfach nur eine stabile Produktivumgebung brauchen für schnelles, unkompliziertes und ungestörtes Arbeiten...>
so dass einem auffält, dass KDE4 bitter nötig war, wenn man voran kommen möchte, auch wenn das bedeutet einige Dinge anders zu machen.
Das ist stark subjektiv, wenn das KDE-Team nicht in der Zwischenzeit erfolgreich durch die Hintertür und an qt4 vorbei einige der "alten" Sachen wieder eingebaut hätte, wäre meine heutige Desktopumgebung eine andere.
Frage: Gibt es beim aktuellen openSUSE (analog zu Ubuntu) auch ein funktionierendes KDE3?
Nicht böse sein, aber du nimmst dir die Zeit hier dich so auszulassen, kommst aber nicht auf die Idee bei google mal opensuse und kde3 einzugeben oder nach einer Möglichkeit zu suchen KDE zu aktualisieren, um zu sehen, ob es besser wurde innerhalb des letzen Jahres?
Es mag ja sein, daß Du wirklich von Anfang an auf sowas, wie KDE4 gewartet hast und nun nicht verstehen kannst, daß andere das anders sehen. Ich habe den Krampf mit der überhasteten Einführung von KDE4 bei OpenSUSE in voller Pracht erlebt und war geschockt, wie man sowas wieder besseren Wissens als Produktivumgebung statt KDE3 einführen konnte - andere Bedienphilosophie hin oder her.
Grüße, Peter
Gruß Franz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 18. Januar 2011, 12:32:03 schrieb Dr. Franz Nachbar:
Meine Erfahrung als absoluter Laie, aber intensiver Nutzer von openSUSE Systemen: kde3.5.10 war für mich fast perfekt, ich hatte es u.a. auf mehreren 10.3ern im Einsatz und habe es immer noch geschäftlich auf einem 10.2er Produktivsystem; es ist völlig problemlos, intuitiv und vor allem mit einem riesigen Funktionsumfang (z.B. so nette Features wie kdeprintfax, Druckvorschau in den KDE-Programmen usw. usw.). Insofern hätte ich überhaupt keine Notwendigkeit einer Weiterentwicklung gesehen, nur für die neuen Systeme anpassen, und es wäre wahrscheinlich für viele gut gewesen.
Nur haben sich dafür komischerweise nicht genügend Leute gefunden, was ja bestimmt seinen Grund hat. Und "intuitiv" ist meist eher "daran gewöhnt".
Natürlich habe ich auf anderen Rechner mittlerweile die neueren openSUSE 11.2 und 11.3 im Einsatz. Die KDE Erfahrung hier: 4.1.3 eine Katastrophe, für Produktivanwendung unbrauchbar; mit so etwas auf den "Markt" zu gehen, hätte ich für ein Linux-System nicht für möglich gehalten.
Warum? KDE3 war doch zu KDE 4.1.3-Zeiten immernoch verfügbar für die, die nicht wollten. Wenn man die Wahl zwischen 3 und 4 hat und 4 wählt, dann sollte das doch openSUSE nicht davon abhalten KDE4 anzubieten.
4.3.1: konnte man zur Not damit leben, aber stabil und funktionsumfänglich ist etwas anderes. KDE 4.3.5 ist okay, aber immer noch weit von den Möglichkeiten von kde 3.5 entfernt (mal abgesehen davon, dass man bei der täglichen Arbeit den ganzen grafischen Schnickschnack nicht bräuchte), 4.4.4 ist zumindest bisher stabil und nähert sich in meinen Augen wieder dem alten Niveau von 3.5.10 an, aber leider immer noch mit einigen fehlenden Funktionen. Rein technisch kann man die ganze qt4-Desktop-Entwicklung natürlich voller Respekt betrachten, aber ein bisschen sollten die Entwickler auch im Hintergrund behalten, dass es Leute gibt, die einfach nur eine stabile Produktivumgebung brauchen für schnelles, unkompliziertes und ungestörtes Arbeiten...>
Sicher gibt es die und die nehmen dann die entsprechend passende Distro, z.B. debian oder openSUSE evergreen. Und nur mal nebenbei, auch Entwickler sind Benutzer, die sich mindestens genauso über bugs ärgern wie Benutzer, die keine Entwickler sind. Es wird immer so getan, als würden Entwickler die "Probleme" der anderen Benutzer nicht nachvollziehen können, dabei werden diese bei ihrer Arbeit genau von den gleichen bugs "getroffen" wie alle anderen auch. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 18. Januar 2011, 12:32:03 schrieb Dr. Franz Nachbar:
Meine Erfahrung als absoluter Laie, aber intensiver Nutzer von openSUSE Systemen: kde3.5.10 war für mich fast perfekt, ich hatte es u.a. auf mehreren 10.3ern im Einsatz und habe es immer noch geschäftlich auf einem 10.2er Produktivsystem; es ist völlig problemlos, intuitiv und vor allem mit einem riesigen Funktionsumfang (z.B. so nette Features wie kdeprintfax, Druckvorschau in den KDE-Programmen usw. usw.). Insofern hätte ich überhaupt keine Notwendigkeit einer Weiterentwicklung gesehen, nur für die neuen Systeme anpassen, und es wäre wahrscheinlich für viele gut gewesen.
Nur haben sich dafür komischerweise nicht genügend Leute gefunden, was ja bestimmt seinen Grund hat. Und "intuitiv" ist meist eher "daran gewöhnt".
Natürlich habe ich auf anderen Rechner mittlerweile die neueren openSUSE 11.2 und 11.3 im Einsatz. Die KDE Erfahrung hier: 4.1.3 eine Katastrophe, für Produktivanwendung unbrauchbar; mit so etwas auf den "Markt" zu gehen, hätte ich für ein Linux-System nicht für möglich gehalten.
Warum? KDE3 war doch zu KDE 4.1.3-Zeiten immernoch verfügbar für die, die nicht wollten. Wenn man die Wahl zwischen 3 und 4 hat und 4 wählt, dann sollte das doch openSUSE nicht davon abhalten KDE4 anzubieten. Natürlich nicht. Aber für den "Nicht-Entwickler-nur-Benutzer" ist es ggf. schon ein gewisser Aufwand, die KDE-Standardkonfiguration incl. Displaymanager durch entsprechende Paketinstallationen anzupassen. Kann aber sein, dass damals (bei 4.1.3 und OS 11.1) bei der Installation die Auswahl kde3 Desktop-Umgebung noch angeboten war, dann d'accord!
4.3.1: konnte man zur Not damit leben, aber stabil und funktionsumfänglich ist etwas anderes. KDE 4.3.5 ist okay, aber immer noch weit von den Möglichkeiten von kde 3.5 entfernt (mal abgesehen davon, dass man bei der täglichen Arbeit den ganzen grafischen Schnickschnack nicht bräuchte), 4.4.4 ist zumindest bisher stabil und nähert sich in meinen Augen wieder dem alten Niveau von 3.5.10 an, aber leider immer noch mit einigen fehlenden Funktionen. Rein technisch kann man die ganze qt4-Desktop-Entwicklung natürlich voller Respekt betrachten, aber ein bisschen sollten die Entwickler auch im Hintergrund behalten, dass es Leute gibt, die einfach nur eine stabile Produktivumgebung brauchen für schnelles, unkompliziertes und ungestörtes Arbeiten...>
Sicher gibt es die und die nehmen dann die entsprechend passende Distro, z.B. debian oder openSUSE evergreen. Das kann in praxi aber problematisch oder einfach nicht machbar sein, z.B. wenn komplexe Software speziell nur für openSUSE gemacht ist (bei uns: Arztpraxissoftware) - dann geht nichts mit anderen Distributionen! Und nur mal nebenbei, auch Entwickler sind Benutzer, die sich mindestens genauso über bugs ärgern wie Benutzer, die keine Entwickler sind. Es wird immer so getan, als würden Entwickler die "Probleme" der anderen Benutzer nicht nachvollziehen können, dabei werden diese bei ihrer Arbeit genau von den gleichen bugs "getroffen" wie alle anderen auch.
Sven An sich kein Widerspruch. Wie schon gesagt, ich habe größten Respekt vor den Entwicklern, aber die Integration sollte in meinen Augen nicht überhastet erfolgen - und das war m.E. bei 4.1.3 schon der Fall, und wer sich hier auf die gewohnte "Zuverlässigkeit" der SuSE-Versionen verlassen hatte, konnte schon böse überrascht werden. Das die Weiterentwicklung mittlerweile durchaus
Am Dienstag, 18. Januar 2011 13:00 schrieb Sven Burmeister: positiv ist, wird ja nicht in Abrede gestellt. Gruß Franz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (10)
-
David Haller
-
Dr. Franz Nachbar
-
Jan Handwerker
-
Lutz Thuns
-
Marco Roeben
-
Peter Huyoff
-
rudi
-
Rupert Kolb
-
Stefan Plenert
-
Sven Burmeister