"Ulrich Klenk" <uli.klenk@gmx.de> wrote:
versuche zur Zeit ein Verzeichnis zu tar-en: tar -cvf verzeichnis.tar /Verzeichnis
Richtig so.
Nach ca. 2 GB,irgendwas bricht tar mit der Meldung "Datei zu gross" ab. Verbleibender Plattenplatz: knappe 5 GB
Was mache ich falsch?
Bei der Bedienung gar nichts. Allerdings betraegt die maximale Dateigroesse auf einem Ext2-Dateisystem 2 GB. Eine moegliche Abhilfe besteht darin, das Archiv beim Erstellen auf mehrere Dateien aufteilen zu lassen. Das geht z.B., indem man die Ausgabe von tar durch split aufteilen laesst: tar -cvf - /Verzeichnis | split -b 2000m - verzeichnis.tar. Dabei steht "-" jeweils fuer die Standardausgabe (von tar) bzw. die Standardeingabe (von split). Das Archiv wird dann auf Dateien mit den Namen verzeichnis.tar.aa verzeichnis.tar.ab verzeichnis.tar.ac ... aufgeteilt, die jeweils maximal 2000 MB gross werden. Um das Archiv wieder auszupacken, muessen die Dateien mit cat hintereinander gehaengt werden, z.B.: cat verzeichnis.tar.?? | tar -xvf - Die Verwendung von Wildcards (??) ist hier moeglich, weil die Shell die Dateinamen beim Auswerten automatisch alphabetisch, also in der richtigen Reihenfolge sortiert. Das ist natuerlich nur eine Moeglichkeit. Mit den Multi-Volume-Optionen von tar selbst sollte sich auch was anfangen lassen -- im Listenarchiv muessten noch verschiedenste Varianten zur Loesung dieses Problems zu finden sein. Eilert -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eilert Brinkmann -- Universitaet Bremen -- FB 3, Informatik eilert@informatik.uni-bremen.de - eilert@tzi.org - eilert@linuxfreak.com http://www.informatik.uni-bremen.de/~eilert/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
participants (1)
-
eilert@Informatik.Uni-Bremen.DE