Hi Leider wird mein Notebook in die Knie gezwungen, wenn ich große Mengen an Daten kopiere. KDE reagiert dann nicht mehr sauber und der Ton macht aussetzer. Es ist ein Centrino mit 1,73GHz und 2GB Ram. Ich habe den Kernelparemter desktop versucht nur der brachte nichts. DMA für die Platte ist ebenfalls aktiviert. Was kann ich sonst noch versuchen? Bis dann, Tilo
Am 25.04.2006 09:54 schrieb Tilo Lutz:
Leider wird mein Notebook in die Knie gezwungen, wenn ich große Mengen an Daten kopiere.
Von wo nach wo kopierst du denn? Innerhalb der Platte? Aus dem Netzwerk? Ins Netzwerk? Von CD/DVD? OJ -- In its default setup, Windows XP on the Internet amounts to a car parked in a bad part of town, with the doors unlocked, the key in the ignition and a Post-It note on the dashboard saying, "Please don't steal this". (Washington Post, 23.8.2003)
Am 25.04.2006 09:54 schrieb Tilo Lutz:
Leider wird mein Notebook in die Knie gezwungen, wenn ich große Mengen an Daten kopiere.
Am Dienstag, 25. April 2006 10:12 schrieb Johannes Kastl:
Von wo nach wo kopierst du denn? Innerhalb der Platte? Aus dem Netzwerk? Ins Netzwerk? Von CD/DVD?
Innerhalb der Platte oder von einer externen USB Platte. Übers Netz bekomme ich eine hohe Last nicht hin. Bis dann, Tilo
Tilo Lutz schrieb: ...
Ich habe den Kernelparemter desktop versucht nur der brachte nichts. DMA für die Platte ist ebenfalls aktiviert.
Was kann ich sonst noch versuchen?
Vielleicht kannst du mit "ionice" was erreichen. -- Viele Grüße ------------------------------------------------------------------------ Michael
Hallo Tilo,
ich habe auf meinem Rechner das Filesystem von ReiserFS auf XFS umgestellt,
dadurch sind die Festplattenzugriffe bestimmt doppelt so schnell wie zuvor.
Das ist jedoch mit einem grösseren Aufwand verbunden, hat sich aber gelohnt.
Zudem habe ich in der Datei /etc/fstab die Mounteinträge mit der Option
'noatime' erweitert.
----- Original Message -----
From: "Tilo Lutz"
Hallo Jörg, hallo Leute, Am Dienstag, 25. April 2006 19:17 schrieb Jörg Dohle:
ich habe auf meinem Rechner das Filesystem von ReiserFS auf XFS umgestellt, dadurch sind die Festplattenzugriffe bestimmt doppelt so schnell wie zuvor.
Subjektiv oder messbar? ;-) (Die meisten Tests, die ich bisher gesehen habe [1], zeigen einen deutlich geringeren Performance-Unterschied zwischen den Dateisystemen...)
Zudem habe ich in der Datei /etc/fstab die Mounteinträge mit der Option 'noatime' erweitert.
Ich schätze mal, dass Du "noatime" einen Großteil der gewonnenen Performance zu verdanken hast - durch noatime wird eine ganze Reihe Schreibzugriffe eingespart. Sprich: Es ist unfair, "reiserfs ohne noatime" mit "xfs mit noatime" zu vergleichen.
----- Original Message -----
Sowas verschlechtert die Performance beim Mailversand und -empfang gewaltig - bitte lies den Tuning-Guide http://learn.to/quote ;-) Gruß Christian Boltz [1] z. B. im Linux-Magazin -- BUGS My programs never have bugs. They just develop random features. If you discover such a feature and you want it to be removed: please send me an email.
Christian Boltz, Dienstag, 25. April 2006 23:39:
Ich schätze mal, dass Du "noatime" einen Großteil der gewonnenen Performance zu verdanken hast - durch noatime wird eine ganze Reihe Schreibzugriffe eingespart.
Wäre es denn dann nicht generell eine gute Idee, diese Option zu verwenden? Was sind denn die Auswirkungen? -- Andre Tann
On Mi, April 26, 2006 08:14, Andre Tann wrote:
Christian Boltz, Dienstag, 25. April 2006 23:39:
Ich schätze mal, dass Du "noatime" einen Großteil der gewonnenen Performance zu verdanken hast - durch noatime wird eine ganze Reihe Schreibzugriffe eingespart.
Wäre es denn dann nicht generell eine gute Idee, diese Option zu verwenden? Was sind denn die Auswirkungen?
die Access Time pro Datei wird NICHT mehr protokolliert. Du hast also KEINE Möglichkeit mehr den letzten Zugriff auf die Datei festzustellen, was unter Umständen ein Nachteil sein kann (z.B. wann wurde eine Datei das letzte mal gelesen). Mir im Regelfall egal... :) cu stonki
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