Hallo beisammen, ich habe mir gerade den neuen Mozilla 0.9.9 installiert (tar.gz) und den alten removed. Jetzt kann ich ihn auch schon nutzen, wenn ich unter /opt/mozilla den Befehl ./mozilla eingebe. Allerdings nur so kann ich ihn bisher starten, dabei wäre es ja schön, wenn er auf den schlichten Befehle "mozilla" gehorchen würde. Nun, ich denke sowas erledigt man mit symbolischen Links, oder? Ich habe das dann probiert. Unter /usr/X11R6/bin lag also der alte Link, der auf ein Shell Skript verwies. Ich habe mit dem Befehl ln -s /opt/mozilla/mozilla mozilla einen Link erzeugt, der jedoch nicht funktioniert in dem von mir gewünschten Sinne. Wie kann ich mein Vorhaben bewerkstelligen? danke für die Hilfe Martin -- Martin Röhricht martin@rohrbold.de http://www.rohrbold.de
* Martin Röhricht schrieb am 04.Apr.2002:
ich habe mir gerade den neuen Mozilla 0.9.9 installiert (tar.gz) und den alten removed. Jetzt kann ich ihn auch schon nutzen, wenn ich unter /opt/mozilla den Befehl ./mozilla eingebe. Allerdings nur so kann ich ihn bisher starten, dabei wäre es ja schön, wenn er auf den schlichten Befehle "mozilla" gehorchen würde. Nun, ich denke sowas erledigt man mit symbolischen Links, oder?
Nein, man stellt ausführbare Dateien in ein Verzeichniß, das im Pfad steht, oder aber man stellt das Verzeichniß, in dem das Programm steht im Pfad.
Ich habe das dann probiert. Unter /usr/X11R6/bin lag also der alte Link, der auf ein Shell Skript verwies. Ich habe mit dem Befehl ln -s /opt/mozilla/mozilla mozilla einen Link erzeugt, der jedoch nicht funktioniert in dem von mir gewünschten Sinne.
Geb doch den vollen Pfadnamen an. Bernd -- Umsteiger von Microsoft Windows xx? Hast Du schon file://usr/doc/howto/de/DE-DOS-nach-Linux-HOWTO.txt gelesen? Auch file://usr/doc/Books/Linuxhandbuch.dvi ist zu empfehlen. |Zufallssignatur 1
On Thu, 04 Apr 2002 at 19:35 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
* Martin Röhricht schrieb am 04.Apr.2002:
ich habe mir gerade den neuen Mozilla 0.9.9 installiert (tar.gz) und den alten removed. Jetzt kann ich ihn auch schon nutzen, wenn ich unter /opt/mozilla den Befehl ./mozilla eingebe. Allerdings nur so kann ich ihn bisher starten, dabei wäre es ja schön, wenn er auf den schlichten Befehle "mozilla" gehorchen würde. Nun, ich denke sowas erledigt man mit symbolischen Links, oder?
Nein, man stellt ausführbare Dateien in ein Verzeichniß, das im Pfad steht, oder aber man stellt das Verzeichniß, in dem das Programm steht im Pfad.
NACK. Wegen einem Programm den $PATH zu ändern, wäre übertrieben. Da finde ich einen symbolischen Link schon viel besser.
Ich habe das dann probiert. Unter /usr/X11R6/bin lag also der alte Link, der auf ein Shell Skript verwies. Ich habe mit dem Befehl ln -s /opt/mozilla/mozilla mozilla einen Link erzeugt, der jedoch nicht funktioniert in dem von mir gewünschten Sinne.
Wie funktioniert er denn? Was wird ausgegeben, wenn Du "mozilla" in einem xterm eingibst? Gruß, Bernhard -- "Less is more or less more" -- Y_Plentyn on #LinuxGER
* Bernhard Walle schrieb am 04.Apr.2002:
On Thu, 04 Apr 2002 at 19:35 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
Nein, man stellt ausführbare Dateien in ein Verzeichniß, das im Pfad steht, oder aber man stellt das Verzeichniß, in dem das Programm steht im Pfad.
NACK. Wegen einem Programm den $PATH zu ändern, wäre übertrieben. Da finde ich einen symbolischen Link schon viel besser.
Selbstverständlich. Ich wollte damit nur andeuten, daß man $PATH auch ändern kann. Wegen eines Befehls würde ich es auch nicht machen, aber wieso ein ln und nicht ein mv? Bernd -- LILO funktioniert nicht? Hast Du /etc/lilo.conf verändert und vergessen, lilo aufzurufen? Ist Deine /boot-Partition unter der 1024 Zylindergrenze? Bei anderen LILO Problemen mal in der SDB nachschauen: http://localhost/doc/sdb/de/html/rb_bootdisk.html |Zufallssignatur 6
On Thu, 04 Apr 2002 at 21:51 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 04.Apr.2002:
On Thu, 04 Apr 2002 at 19:35 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
Nein, man stellt ausführbare Dateien in ein Verzeichniß, das im Pfad steht, oder aber man stellt das Verzeichniß, in dem das Programm steht im Pfad.
NACK. Wegen einem Programm den $PATH zu ändern, wäre übertrieben. Da finde ich einen symbolischen Link schon viel besser.
Selbstverständlich. Ich wollte damit nur andeuten, daß man $PATH auch ändern kann. Wegen eines Befehls würde ich es auch nicht machen, aber wieso ein ln und nicht ein mv?
Weil ich dann bei jedem Update ein mv machen muss. Bleiben wir bei dem Beispiel: Er installiert Mozilla immer nach /opt/mozilla, also den Tarball so, wie er ist. Er müsste bei jedem Update mv /opt/mozilla/mozilla /usr/local ausführen, um jeweils das neueste Startskript zu haben. So muss aber nur einmal der Link gelegt werden und fertig. Gruß, Bernhard -- Wenn ein Intelligenter die falsche Sache vertritt, ist das noch schlimmer, als wenn ein Dummkopf für die richtige eintritt. -- Georges Clemenceau
* Bernhard Walle schrieb am 04.Apr.2002:
On Thu, 04 Apr 2002 at 21:51 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
machen, aber wieso ein ln und nicht ein mv?
Weil ich dann bei jedem Update ein mv machen muss.
Bleiben wir bei dem Beispiel: Er installiert Mozilla immer nach /opt/mozilla, also den Tarball so, wie er ist. Er müsste bei jedem Update
mv /opt/mozilla/mozilla /usr/local
ausführen, um jeweils das neueste Startskript zu haben. So muss aber nur einmal der Link gelegt werden und fertig.
Ok, ok. Wenn mir jetzt noch jemand erklären würde, warum der Tarball es nicht gleich dorthin installiert wo normalerweise ausführbare Programme stehen, etwa /usr/local/bin. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
On Fri, 05 Apr 2002 at 09:10 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
Wenn mir jetzt noch jemand erklären würde, warum der Tarball es nicht gleich dorthin installiert wo normalerweise ausführbare Programme stehen, etwa /usr/local/bin.
suggestions@mozilla.org Gruß, Bernhard -- Let's call it an accidental feature. -- Larry Wall
On 04/05/2002 10:25 AM Bernhard Walle wrote:
On Fri, 05 Apr 2002 at 09:10 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
Wenn mir jetzt noch jemand erklären würde, warum der Tarball es nicht gleich dorthin installiert wo normalerweise ausführbare Programme stehen, etwa /usr/local/bin.
suggestions@mozilla.org
Nene Leute, das wird wahrscheinlich mein Fehler gewesen sein. Ich habe gesehen, dass unter /opt/mozilla der alte Mozilla lag, der mir von SuSE mitgegeben wurde. Und dann habe ich die tar.gz Datei einfach in meinem home/martin Verzeichnis entpackt und dorthin gemoved, weil ich ja nicht mehrere Versionen auf der Festplatte haben wollte. Martin -- Martin Röhricht martin@rohrbold.de http://www.rohrbold.de
hallo bernd
beim entpacken des tarball kannst du angeben wohin es entpackt werden soll.
gruß Florian Knell
On Fri, 5 Apr 2002 10:25:26 +0200
Bernhard Walle
On Fri, 05 Apr 2002 at 09:10 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
Wenn mir jetzt noch jemand erklären würde, warum der Tarball es nicht gleich dorthin installiert wo normalerweise ausführbare Programme stehen, etwa /usr/local/bin.
suggestions@mozilla.org
Gruß, Bernhard
-- Let's call it an accidental feature. -- Larry Wall
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo, On Fri, 05 Apr 2002 at 10:40 (+0200), Florian Knell wrote:
On Fri, 5 Apr 2002 10:25:26 +0200 Bernhard Walle
wrote: On Fri, 05 Apr 2002 at 09:10 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
Wenn mir jetzt noch jemand erklären würde, warum der Tarball es nicht gleich dorthin installiert wo normalerweise ausführbare Programme stehen, etwa /usr/local/bin.
suggestions@mozilla.org hallo bernd
Ich heiße nicht Bernd.
beim entpacken des tarball kannst du angeben wohin es entpackt werden soll.
Wunderbar. Und was passiert, wenn ich den Tarball nach / entspacke? Nun, ich habe ein Verzeichnis /mozilla, nicht sehr hilfreich, oder? Wenn ich ihn nach /usr/local entpacke (so wie ich es immer mache)? Dann habe ich ein Verzeichnis /usr/local/mozilla. So, und wie packe ich jetzt den Tarball aus, dass ich auf Anhieb unter /usr/local/bin/mozilla einen Symlink habe? Richtig, es geht nicht. Lösung: Man müsste den Tarball so aufbauen, dass die Verzeichnisse usr/local/mozilla und usr/local/bin beschrieben werden. Auch nicht besonders sinnvoll, weil es Leute gibt, die Mozilla nicht unter /usr/local/mozilla haben wollen. Insofern bräuchte man ein Installationsskript, wie es beim alten Netscape der Fall war. Gruß, Bernhard -- "Demokratie heißt, sich in die eigenen Angelegenheiten einmischen." -- Max Frisch
On 04/05/2002 10:50 AM Bernhard Walle wrote:
Lösung: Man müsste den Tarball so aufbauen, dass die Verzeichnisse usr/local/mozilla und usr/local/bin beschrieben werden. Auch nicht besonders sinnvoll, weil es Leute gibt, die Mozilla nicht unter /usr/local/mozilla haben wollen. Insofern bräuchte man ein Installationsskript, wie es beim alten Netscape der Fall war.
Ich glaube das wird mit der Version 1.0 auch so sein. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat man sich den Aufwand gespart, das für jede Vorabversion zu tun, da diese ja eigentlich auch mehr dem Testen dienen sollten. Martin -- Martin Röhricht martin@rohrbold.de http://www.rohrbold.de
* Bernhard Walle schrieb am 05.Apr.2002:
On Fri, 05 Apr 2002 at 10:40 (+0200), Florian Knell wrote:
On Fri, 5 Apr 2002 10:25:26 +0200 Bernhard Walle
wrote: On Fri, 05 Apr 2002 at 09:10 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
Wenn mir jetzt noch jemand erklären würde, warum der Tarball es nicht gleich dorthin installiert wo normalerweise ausführbare Programme stehen, etwa /usr/local/bin.
suggestions@mozilla.org
hallo bernd
Ich heiße nicht Bernd.
Vielleicht meint er ja mich.
beim entpacken des tarball kannst du angeben wohin es entpackt werden soll.
Wunderbar. Und was passiert, wenn ich den Tarball nach / entspacke? Nun, ich habe ein Verzeichnis /mozilla, nicht sehr hilfreich, oder? Wenn ich ihn nach /usr/local entpacke (so wie ich es immer mache)? Dann habe ich ein Verzeichnis /usr/local/mozilla.
So, und wie packe ich jetzt den Tarball aus, dass ich auf Anhieb unter /usr/local/bin/mozilla einen Symlink habe? Richtig, es geht nicht.
Nach /usr/local/bin Nein nicht nachmachen. War nicht ganz ernst gemeint. Zwar stände dann mozilla im Pfad, aber eine Menge Mist auch, der dort einfach nicht hingehört. Nein, halt, dann hätte ich ein Verzeichniß /usr/local/bin/mozilla und das nützt auch nichts.
Lösung: Man müsste den Tarball so aufbauen, dass die Verzeichnisse usr/local/mozilla und usr/local/bin beschrieben werden. Auch nicht besonders sinnvoll, weil es Leute gibt, die Mozilla nicht unter /usr/local/mozilla haben wollen. Insofern bräuchte man ein Installationsskript, wie es beim alten Netscape der Fall war.
Allgemein sind tarballs doch so aufgebaut, daß man mittels ./configure die einzelnen Orte der Installation bestimmen kann. Bernd
Gruß, Bernhard
-- "Demokratie heißt, sich in die eigenen Angelegenheiten einmischen." -- Max Frisch
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-- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
On Fri, 05 Apr 2002 at 11:27 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 05.Apr.2002:
On Fri, 05 Apr 2002 at 10:40 (+0200), Florian Knell wrote:
On Fri, 5 Apr 2002 10:25:26 +0200 Bernhard Walle
wrote: On Fri, 05 Apr 2002 at 09:10 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
Lösung: Man müsste den Tarball so aufbauen, dass die Verzeichnisse usr/local/mozilla und usr/local/bin beschrieben werden. Auch nicht besonders sinnvoll, weil es Leute gibt, die Mozilla nicht unter /usr/local/mozilla haben wollen. Insofern bräuchte man ein Installationsskript, wie es beim alten Netscape der Fall war.
Allgemein sind tarballs doch so aufgebaut, daß man mittels ./configure die einzelnen Orte der Installation bestimmen kann.
Ich denke, er meint den Binary-Tarball. Gruß, Bernhard -- Ich sag's ja, ...diese abolut warmduschende Meute von "Vollquotern" steigt. -- Clemens Wohld in suse-linux
On 04/04/2002 09:22 PM Bernhard Walle wrote:
* Martin Röhricht schrieb am 04.Apr.2002:
Ich habe das dann probiert. Unter /usr/X11R6/bin lag also der alte Link, der auf ein Shell Skript verwies. Ich habe mit dem Befehl ln -s /opt/mozilla/mozilla mozilla einen Link erzeugt, der jedoch nicht funktioniert in dem von mir gewünschten Sinne.
Wie funktioniert er denn? Was wird ausgegeben, wenn Du "mozilla" in einem xterm eingibst?
Es wird folgendes ausgegeben: run-mozilla.sh: Cannot execute /usr/X11R6/bin/mozilla-bin. Jetzt habe ich mittlerweile natürlich auch mal die erste angesprochene Methode ausprobiert, vielleicht habe ich da ja was falsch verstanden. Ich hatte da eingegeben: PATH=/etc/profile:/opt/mozilla Mmh, bin halt noch nicht so bewandert, was die Pfade und Links angeht. Aber ich werd's ja jetzt wohl so nach und nach kapieren. Martin -- Martin Röhricht martin@rohrbold.de http://www.rohrbold.de
* Martin Röhricht schrieb am 04.Apr.2002:
Es wird folgendes ausgegeben: run-mozilla.sh: Cannot execute /usr/X11R6/bin/mozilla-bin.
Jetzt habe ich mittlerweile natürlich auch mal die erste angesprochene Methode ausprobiert, vielleicht habe ich da ja was falsch verstanden. Ich hatte da eingegeben: PATH=/etc/profile:/opt/mozilla
Mmh, bin halt noch nicht so bewandert, was die Pfade und Links angeht. Aber ich werd's ja jetzt wohl so nach und nach kapieren.
Nun ja, /bin und /usr/bin sollten auf jeden Fall in PATH stehen, sonst hast die normalsten Befehle nicht mehr, wie etwa ls oder mv, rm, usw. usf. Ein paar andere Verzeichnisse sollten da auch drin stehen. Aber /etc/profile ist Blödsinn. /etc/profile ist eine Datei und kein Verzeichniß. Wenn Du den Pfad verändern willst, dann heißt die Lösung fast immer: PATH=/pfad/nach/irgendwas:$PATH oder PATH=$PATH:/pfad/nach/irgendwas so hast Du den alten Pfad auch noch. Der Unterschied ist, daß im ersteren Fall zuerst in /pfad/nach/irgendwas gesucht wird und dann im alten Pfad, im zweiten ist es genau umgekehrt. Was anderes ist es in Skripte. Wenn man da vorsichtig sein will ist es eine gute Idee am Anfang PATH=/usr/bin:/bin zu setzen, damit nicht irgendjemand den Pfad umgelenkt hat. Bernd -- Umsteiger von Microsoft Windows xx? Hast Du schon file://usr/doc/howto/de/DE-DOS-nach-Linux-HOWTO.txt gelesen? Auch file://usr/doc/Books/Linuxhandbuch.dvi ist zu empfehlen. |Zufallssignatur 1
Also ich habe es jetzt mit Hilfe von Bernhard Walle rausgekriegt (Vielen Dank!). Mithilfe eines Skripts "mozilla" in /usr/local/bin/ #!/bin/sh MOZILLA_EXEC=./mozilla # Name der Executable MOZILLA_DIR=/opt/mozilla # Verzeichnis cd $MOZILLA_DIR exec $MOZILLA_EXEC Jetzt führt er also auf den Befehl mozilla hin auch den Mozilla aus :-) Danke allen Helfenden. Gruß Martin -- Martin Röhricht martin@rohrbold.de http://www.rohrbold.de
Moin,
* Martin Röhricht
ln -s /opt/mozilla/mozilla mozilla einen Link erzeugt, der jedoch nicht funktioniert in dem von mir gewünschten Sinne.
Wie kann ich mein Vorhaben bewerkstelligen?
,------[ /etc/profile o. /etc/profile.local ] | PATH=$PATH:/opt/netscape `------* Gruss, Andreas -- In der Freiheit ist zwar das Verderben gross, das voellige Verderben moeglich. Ohne Freiheit aber ist das Verderben gewiss. [Karl Jaspers]
Moin,
* Martin Röhricht
[04/04/02 18:41]: ln -s /opt/mozilla/mozilla mozilla einen Link erzeugt, der jedoch nicht funktioniert in dem von mir gewünschten Sinne.
Jo, das Problem hatte ich auch. Ein einfacher Link dürfte (glaube ich!) deswegen nicht laufen, weil mozilla dann Sachen nicht findet, die er wohl im aktuellen Ordner oder im Pfad sucht. Bei mir funktioniert folgende updatesichere Variante. In /usr/bin/mozilla liegt ein Script, das mozilla heisst, das aktuelle Arbeitsverzeichnis auf mozilla setzt und ihn von dort startet: ratti@ratti:~> which mozilla /usr/bin/mozilla ratti@ratti:~> cat /usr/bin/mozilla cd /usr/local/mozilla || die "not found" ./mozilla "$@" # del and die Das "$@" ist ein kleiner Kniff. Auf die Weise werden mögliche Parameter weitergereicht und es funktionieren auch Aufrufe in der Art von mozilla "http://www.egal.foo" (Die Syntax ist etwas anders, aber vom Prinzip her...) Gruß, Ratti
Hallo, On Fri, 05 Apr 2002 at 21:29 (+0200), Ratti wrote:
* Martin Röhricht
[04/04/02 18:41]: ln -s /opt/mozilla/mozilla mozilla einen Link erzeugt, der jedoch nicht funktioniert in dem von mir gewünschten Sinne.
Ein einfacher Link dürfte (glaube ich!) deswegen nicht laufen, weil mozilla dann Sachen nicht findet, die er wohl im aktuellen Ordner oder im Pfad sucht.
Richtig.
Bei mir funktioniert folgende updatesichere Variante. In /usr/bin/mozilla liegt ein Script, das mozilla heisst, das aktuelle Arbeitsverzeichnis auf mozilla setzt und ihn von dort startet:
Mache ich auch so. Habe ich Martin ja vorgeschlagen, siehe <3CACC1B7.506@martin-roehricht.de>. #!/bin/sh MOZILLA_EXEC=./mozilla # Name der Executable MOZILLA_DIR=/opt/mozilla # Verzeichnis cd $MOZILLA_DIR exec $MOZILLA_EXEC
ratti@ratti:~> cat /usr/bin/mozilla cd /usr/local/mozilla || die "not found" ^^^ Wohl zuviel Perl programmier? "die" gibt es auf der Shell nicht.
./mozilla "$@" ^^^ Habe ich vergessen.
Die korrigierte Variante meines Skripts lautet also: #!/bin/sh MOZILLA_EXEC=./mozilla # Name der Executable MOZILLA_DIR=/opt/mozilla # Verzeichnis cd $MOZILLA_DIR exec $MOZILLA_EXEC $@ Noch eine Bemerkung, warum ich exec verwende und nicht einfach nur Mozilla aufrufe. Mit exec wird der aktuelle Prozess (also der des Skriptes) durch einen neuen (Mozilla) ersetzt. Ohne das exec wird ein neuer Prozess gestartet, der solange aktiv bleibt, bis der Kindprozess (also Mozilla) beendet wird. Mit Deiner Variante hat man also durch das Skript einen zusätzlichen Prozess laufen, bei meiner nicht. Ist zwar nicht wahnsinnig wichtig und nur ein Schönheitsfehler, aber ich denke, ein Prozess weniger ist besser und weniger verwirrend, wenn man sich ps anschaut. Wenn man KDE verwendet, schadet es übrigens nie, wenn man noch "artsdsp" davorsetzt (also nach exec und vor $MOZILLA_EXEC). Ich weiß zwar nicht, ob es (noch) nötig ist, da ich normalerweise arts nicht gestartet habe, aber man könnte es ja mal testen ;-) Gruß, Bernhard -- Wenn ein Intelligenter die falsche Sache vertritt, ist das noch schlimmer, als wenn ein Dummkopf für die richtige eintritt. -- Georges Clemenceau
Moin, Bernhard Walle:
ratti@ratti:~> cat /usr/bin/mozilla cd /usr/local/mozilla || die "not found" ^^^ Wohl zuviel Perl programmier? "die" gibt es auf der Shell nicht.
Na, dann klappt es doch: Das Script bricht mit einer Fehlermeldung ab, wäre sogar die richtige: "command not found" ;-) OK, hast natürlich recht.
Noch eine Bemerkung, warum ich exec verwende und nicht einfach nur Mozilla aufrufe. Mit exec wird der aktuelle Prozess (also der des Skriptes) durch einen neuen (Mozilla) ersetzt. Ohne das exec wird ein neuer Prozess gestartet, der solange aktiv bleibt, bis der Kindprozess (also Mozilla) beendet wird.
Ah ja. Was ist denn dann eigentlich "startproc"?
Mit Deiner Variante hat man also durch das Skript einen zusätzlichen Prozess laufen, bei meiner nicht. Ist zwar nicht wahnsinnig wichtig
Ich habe ja schon deine Version übernommen. ;-)
Wenn man KDE verwendet, schadet es übrigens nie, wenn man noch "artsdsp" davorsetzt (also nach exec und vor $MOZILLA_EXEC). Ich weiß zwar nicht, ob es (noch) nötig ist, da ich normalerweise arts nicht gestartet habe, aber man könnte es ja mal testen ;-)
Seit KDE3 ist da sowieso kein Sound mehr. %-) Werde ich aber nicht dran schrauben, ich mach meinen Rechner schon fertig für die Suse 8.0, da wird nix mehr repariert. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für Windows
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Andreas Kneib
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Ratti