hallo... kann mir jemand einmal einen kurzen tip geben, wie ich zwei bootfähige linux-versionen auf dem gleichen system zum laufen bekomme? gedacht habe ich mir das so: /dev/hda2 /boot /dev/hda3 /boot2 /dev/hda2 / /dev/hda3 /root-2 funktioniert natürlich nicht, denn der lilo kann damit nichts anfangen. eigentlich wollte ich das zweite system einfach in der lilo.conf benennen, aber er meckert jedesmal wegen dem fehlenden /root-2/dev. brauchbare hinweise habe ich nicht gefunden. wenn mir jemand sagt, es geht ausschließlich auf diskette um das zweite system zu booten, bin auch auch zufrieden. das sollte aber die letzte möglichkeit sein. es wäre mir schon lieber das auch vom lilo im mbr booten zu lassen. -- gruß oliver
Hallo,
kann mir jemand einmal einen kurzen tip geben, wie ich zwei bootfähige linux-versionen auf dem gleichen system zum laufen bekomme?
habe jetzt kein Linux vor mir, daher alles aus dem Kopf ... Es ist ganz trivial .. .brauchst eine lilo.conf, in der du folgende Szenarien hast: 1. Linux gibst du ganz normal an root=/dev/hda1 2. Linux gibst du auch ganz normal an, aber root=/dev/hda2 (Wenn es denn so sein soll) .... unterschiedliche /usr oder /boot brauchst Du nicht unbedingt. (Die Frage ist, was du machen willst ... daraus resultiert dann, was sinnvoll ist und was nicht ...) Du kannst sogar den Kernel streng genommen auf /dev/hda1 haben und als root-Filesystem /dev/hda2 angeben. (Wenn Du ohne /boot arbeitest). Wenn Du damit nicht ganz klar kommst: Schreib mir noch eine PM, wie du den LILO gerne hättets mit deiner aktuellen lilo.conf - dann schreibe ich dir das einmal kurz zusammen. Das ist aber absolut kein Problem. Mit besten Grüßen, Konrad Neitzel -- Konrad Neitzel Frankfurt / Main
Hallo, Verständnis Frage: Ich will eigentlich nur von eine alte 386/486 eine Console (Telnet oder SSH) Verbindung zu meine Server realisieren. Am besten OHNE hilfe von Micro-$oft Producte und Betriebssystemen. Am sonsten könnte ich Win 3.1 und Telnet verwenden :-( jetzt kommt's: * Eine Linux (z.B. SuSE 7.1) als Workstation ohne KDE installieren.. Okay! Wie sollte ich am besten meine eingerichtet Benutzer (am Server!) erlauben an diese Arbeitsstation einzuloggen - und sodas Ihre Umgebung erhalten bleibt. Im Grunde könnte ich zwei Anmeldugnen fahren (local & server)... geht's auch anders??? Ist NIS eine abhilfe? danke, Stefan LUFA Speyer (EDV) email: becker@lufa-sp.vdlufa.de tel : +49 (0)6232-629542 fax : +49 (0)6232-629544 http://www.lufa-speyer.de/
On Thu, May 17, 2001 at 01:08:36PM +0200, Stefan Becker wrote: Bitte für einen neuen Thread auch das "New Mail"-Kommando des Mailclients benutzen!
Ich will eigentlich nur von eine alte 386/486 eine Console (Telnet oder SSH) Verbindung zu meine Server realisieren. Am besten OHNE hilfe von Micro-$oft Producte und Betriebssystemen. Am sonsten könnte ich Win 3.1 und Telnet verwenden :-(
Das ist doch wirklich kein Problem... Installiere einfach Linux auf dem x86er...
jetzt kommt's: * Eine Linux (z.B. SuSE 7.1) als Workstation ohne KDE installieren.. Okay!
Wie sollte ich am besten meine eingerichtet Benutzer (am Server!) erlauben an diese Arbeitsstation einzuloggen - und sodas Ihre Umgebung erhalten bleibt.
??? Wie meinst Du das? Wenn ein Benutzer sich z.B. via ssh auf dem Server anmeldet, wird er dort immer _seine_ Umgebung vorfinden.
Im Grunde könnte ich zwei Anmeldugnen fahren (local & server)... geht's auch anders???
Ja: local und remote...;-)
Ist NIS eine abhilfe?
Mit NIS (=Network Information System) kannst Du alle Deine Benutzer zentral auf einem Server verwalten. Melden sie sich an einem NIS-Client an, so erfolgt die Athentifizierung des Benutzers über den Server. Feine Sache... Richtig spannend wird es aber erst, wenn Du die Home-Verzeichnisse Deiner Benutzer und evtl. /var/spool/mail via NFS am Server freigibst. Dann findet ein Benutzer seine Umgebung und seine Daten an jedem Client vor, ohne sich explizit am Server anmelden zu müssen. hth, Christian -- Christian Schmidt | Germany | ChriSchmi@t-online.de PGP Key ID: 0x4BB05393
Moin Stefan, wenn du eine neue Frage stellst, dann antworte bitte nicht wahllos auf einen anderen Thread, das macht in vielen Mailclients die Sortierung kaputt, und außerdem wird deine Mail evtl untergehen. * Stefan Becker schrieb am 17 May 2001:
Ich will eigentlich nur von eine alte 386/486 eine Console (Telnet oder SSH) Verbindung zu meine Server realisieren. Am besten OHNE hilfe von Micro-$oft Producte und Betriebssystemen. Am sonsten könnte ich Win 3.1 und Telnet verwenden :-(
* Eine Linux (z.B. SuSE 7.1) als Workstation ohne KDE installieren.. Okay!
Ich empfehle, eine alte 6.1 - 6.3 zu nehmen, die brauchen (vor allem während der Installation) wesentlich weniger Speicher. Gruß, Sebastian -- Do not meddle in the affairs of Wizards, for they are subtle and quick to anger. Sebastian Helms - http://www.helms.sh - mailto:mail@helms.sh (PGP welcome) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.sh/faq/
Stefan Becker wrote:
Hallo,
Verständnis Frage:
Ich will eigentlich nur von eine alte 386/486 eine Console (Telnet oder SSH) Verbindung zu meine Server realisieren. Am besten OHNE hilfe von Micro-$oft Producte und Betriebssystemen. Am sonsten könnte ich Win 3.1 und Telnet verwenden :-(
Was spricht denn gegen DOS und Telnet. Das DOS kann Caldera OPENDOS sein und der Telnet-Client von NCSA. Die Kiste kommt mit 1MB aus und kann mit Netzwerkkarte und Booteprom sogar via bootp und tftp übers Netz gebootet werden. Ich habs mal gemacht um alte Kisten als IRC-Terminals zu benutzen.
jetzt kommt's: * Eine Linux (z.B. SuSE 7.1) als Workstation ohne KDE installieren.. Okay!
Na ja, viel Spass beim Installieren mit RAM und Platte..
Wie sollte ich am besten meine eingerichtet Benutzer (am Server!) erlauben an diese Arbeitsstation einzuloggen - und sodas Ihre Umgebung erhalten bleibt.
Im Grunde könnte ich zwei Anmeldugnen fahren (local & server)... geht's auch anders???
Ergibt sich beim Einloggen via Telnet von selbst...
danke,
Stefan
mfg. jaochim -- Here goes the mail off Hier geht die Post ab Zufallssignatur Nr.: 202
Am Don, 17 Mai 2001, schrieb Oliver Leue:
hallo...
kann mir jemand einmal einen kurzen tip geben, wie ich zwei bootfähige linux-versionen auf dem gleichen system zum laufen bekomme?
Verstehe ich Dich richtig, Du hast zweimal Linux installiert und möchtest jetzt per Lilo entscheiden, welches der beiden Linuxe Du booten möchtest?
gedacht habe ich mir das so:
/dev/hda2 /boot /dev/hda3 /boot2
/dev/hda2 / /dev/hda3 /root-2
Bist Du sicher, daß Du /boot und / jeweils auf der gleichen Partition mounten willst, das geht sicher nicht.
funktioniert natürlich nicht, denn der lilo kann damit nichts anfangen. eigentlich wollte ich das zweite system einfach in der lilo.conf benennen, aber er meckert jedesmal wegen dem fehlenden /root-2/dev.
Vom Prinzip her sollte es eigentlich so funktionieren. Du kopierst Deinen Kernel aus /boot2 nach /boot (natürlich unter einem anderen Namen) Dann legst Du in der /etc/lilo.conf des Systems I (dort, wo /boot ist) einen Eintragf für das Starten dieses Kernels an und gibst als Root-Partition /dev/hda3 (woo root-2 ist) an. Lilo aufrufen und testen. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Jülicher Str. 80 - 52070 Aachen - Tux# 194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Am Donnerstag, 17. Mai 2001 11:49 schrieb Christoph Maurer:
Verstehe ich Dich richtig, Du hast zweimal Linux installiert und möchtest jetzt per Lilo entscheiden, welches der beiden Linuxe Du booten möchtest?
yepp.
gedacht habe ich mir das so:
/dev/hda2 /boot /dev/hda3 /boot2
/dev/hda2 / /dev/hda3 /root-2
Bist Du sicher, daß Du /boot und / jeweils auf der gleichen Partition mounten willst, das geht sicher nicht.
oh, tippfehler. nee, das sind jeweils eigene partitionen. /dev/hdb2 / /dev/hdb3 /root-2
Vom Prinzip her sollte es eigentlich so funktionieren. Du kopierst Deinen Kernel aus /boot2 nach /boot (natürlich unter einem anderen Namen) Dann legst Du in der /etc/lilo.conf des Systems I (dort, wo /boot ist) einen Eintragf für das Starten dieses Kernels an und gibst als Root-Partition /dev/hda3 (woo root-2 ist) an.
Lilo aufrufen und testen.
das wäre ja klar gewesen. der haken: beide systeme sollen unabhängig voneinander laufen. das darf kein mischsystemwerden. etwa so, als würde man suse und redhat auf dem gleichen rechner installieren wollen, jeweils als komplettversionen. -- gruß oliver
Am Don, 17 Mai 2001, schrieb Oliver Leue:
Am Donnerstag, 17. Mai 2001 11:49 schrieb Christoph Maurer:
Verstehe ich Dich richtig, Du hast zweimal Linux installiert und möchtest jetzt per Lilo entscheiden, welches der beiden Linuxe Du booten möchtest?
yepp.
gedacht habe ich mir das so:
/dev/hda2 /boot /dev/hda3 /boot2
/dev/hda2 / /dev/hda3 /root-2
Bist Du sicher, daß Du /boot und / jeweils auf der gleichen Partition mounten willst, das geht sicher nicht.
oh, tippfehler. nee, das sind jeweils eigene partitionen.
/dev/hdb2 / /dev/hdb3 /root-2
Vom Prinzip her sollte es eigentlich so funktionieren. Du kopierst Deinen Kernel aus /boot2 nach /boot (natürlich unter einem anderen Namen) Dann legst Du in der /etc/lilo.conf des Systems I (dort, wo /boot ist) einen Eintragf für das Starten dieses Kernels an und gibst als Root-Partition /dev/hda3 (woo root-2 ist) an.
Lilo aufrufen und testen.
das wäre ja klar gewesen. der haken: beide systeme sollen unabhängig voneinander laufen. das darf kein mischsystemwerden. etwa so, als würde man suse und redhat auf dem gleichen rechner installieren wollen, jeweils als komplettversionen.
Das ist ja noch kein Mischsystem dadurch, daß Du den einen Kernel auf das andere System rüberkopierst. Ein bißchen voneinander abhängig sind die Systeme ja zwangsläufig, da man nur einen LILO in den MBR installieren kann. Aber trotzdem noch eine Idee, die Dir vielleicht weiterhilft. Installiere System I (hda2/hdb2) ganz normal (LILO in den MBR), dann konfiguriere LILO für System II ganz normal, aber so, daß der LILO nicht in den MBR geschrieben wird sondern nur an den Anfang der Partition /dev/hdb3. Dann fügst Du dem LILO von SystemI einen Eintrag hinzu, der den LILO von System II startet (sollte mit other=/dev/hdb3 gehen). Wenn das klappt, hast Du die Systeme unabhängig voneinander bis auf den einen LILO Eintraf in System I Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Jülicher Str. 80 - 52070 Aachen - Tux# 194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
das wäre ja klar gewesen. der haken: beide systeme sollen unabhängig voneinander laufen. das darf kein mischsystemwerden. etwa so, als würde man suse und redhat auf dem gleichen rechner installieren wollen, jeweils als komplettversionen.
Das habe ich mal mit SuSE und Caldera gemacht! Einfach beide Systeme auf verschiedene Partitionen installieren. (zb.: System 1 /dev/hda1+/dev/hda4 System 2 /dev/hda2+/dev/hda3 ) Danach lilo wie schon gesagt konfigurieren. Für Problemfälle Startdiskette erstelle (Hab ich nie gebraucht) Gruss, Thomas
Am Donnerstag, 17. Mai 2001 14:17 schrieb Thomas Schenk:
Einfach beide Systeme auf verschiedene Partitionen installieren.
(zb.:
System 1 /dev/hda1+/dev/hda4 System 2 /dev/hda2+/dev/hda3 )
das habe ich bereits gemacht.
Danach lilo wie schon gesagt konfigurieren.
und das geht nicht. lilo findet kein /dev im zweiten system und will so die config nicht akzeptieren. -- gruß oliver
Oliver Leue wrote:
Am Donnerstag, 17. Mai 2001 14:17 schrieb Thomas Schenk:
Einfach beide Systeme auf verschiedene Partitionen installieren.
(zb.:
System 1 /dev/hda1+/dev/hda4 System 2 /dev/hda2+/dev/hda3 )
das habe ich bereits gemacht.
Danach lilo wie schon gesagt konfigurieren.
und das geht nicht. lilo findet kein /dev im zweiten system und will so die config nicht akzeptieren.
Dann ist eine Deiner beiden Installationen ist unvollständig. IMHO solltest Du zunächst versuchen beide Installation völlig unabhängig von einander einzurichten und für beide Systeme zunächst von jeweils eigenen Bootdisketten zu booten und erst ganz zum Schluss lilo einzurichten. Dabei solltest Du bedenken, dass jedes System eine eigene lilo.conf braucht, die konsistent gehalten werden will. Ralf
On Thu, 17 May 2001, Oliver Leue wrote:
hallo...
kann mir jemand einmal einen kurzen tip geben, wie ich zwei bootfähige linux-versionen auf dem gleichen system zum laufen bekomme?
gedacht habe ich mir das so:
/dev/hda2 /boot /dev/hda3 /boot2
/dev/hda2 / /dev/hda3 /root-2
Wenn das zwei völlig voneinander getrennte Installationen sein sollen, sollten die doch wohl in getrennten Partionen installiert werden. Ich würde also als hda4 eine erweiterte Partition anlegen und die zweite Installation da reinsetzen (werden dann hda5, hda6 und hda7). Dann Lilo aufrufen und das müsste es gewesen sein (hab ich was vergessen?). So wie Du das geschrieben hast weiss Lilo doch gar nicht was denn hda2 oder hda3 denn nun wirklich sein soll.(boot2 oder root-2) Ich hoffe, dass ich Dich da jetzt nicht auf eine falsche Fährte gelockt habe. CU Thorsten
participants (10)
-
Christian Schmidt
-
Christoph Maurer
-
Joachim Fossie Bär Reiter
-
Konrad Neitzel
-
Oliver Leue
-
Ralf Corsepius
-
Sebastian Helms
-
Stefan Becker
-
Thomas Schenk
-
thorstenkoerner@thorsti.org