Moin Thomas, leider kann ich Dir zu Deiner ersten Frage keine genaue Antwort geben (ok, wahrscheinlich würde es helfen das s-Bit zu setzen, aber das ist bei Scripten eher ein größeres Sicherheitsrisiko).

Und ne 2. Frage hab ich auch noch. Wenn ich in der Shell die Cursortasten (Pfeil hoch bzw. runter) drücke zeigt er mir ja die Befehle an die ich bis dato eingeben habe. Gibts da nen Befehl um diese Befehle zu löschen, ich mein das braucht ja auch irgendwie Speicherplatz? Die Befehle werden bei der Bash in der Datei .history in Deinem home-Verzeichnis aufbewahrt. Die ist bei mir popelige 861 Bte groß, also dürfte der "verlorene" Speicherplatz eher minimal sein.

bis denn ... /Frank/

* Thomas Handrik schrieb am 03.Apr.2002:

Ich hab auf meiner SUSE7.3 ne FritzCardUSB installiert. Da ich mich komischer Weise nich mit KInternet (dürfte das selbe sein wie kppp) ins Internet einwählen kann hab ich mir ein Script dafür geschrieben. Und zwar in /etc/ppp/peers/isdn/. Nun muß ich mich aber immer als root einloggen. Und zwar mit pppd call isdn/.... usepeerdns. Gibt es eine Möglichkeit das ich das auch als normaler Benutzer kann?

Dein User sollte Mitglied der Gruppen dialout und uucp sein. Bernd -- Probleme mit dem Drucker? Schon die Druckercheckliste beachtet? http://localhost/doc/sdb/de/html/drucker-howto.html | Auch lesenswert: Oder schon das Drucker-HOWTO gelesen? | man lpr file://usr/shar/doc/howto/de/DE-Drucker-HOWTO.txt.gz | Zufallssignatur 3

Mittwoch, 3. April 2002 00:51 Thomas Handrik wrote: [...]

Ich hab auf meiner SUSE7.3 ne FritzCardUSB installiert. Da ich mich komischer Weise nich mit KInternet (dürfte das selbe sein wie kppp) ins Internet einwählen kann hab ich mir ein Script dafür geschrieben. Und zwar in /etc/ppp/peers/isdn/. Nun muß ich mich aber immer als root einloggen. Und zwar mit pppd call isdn/.... usepeerdns. Gibt es eine Möglichkeit das ich das auch als normaler Benutzer kann? Hmm, pppd gehört zur Gruppe "dialout", welche ownership hat dein Script? Gehört Dein User den Gruppen "dialout" und "uucp" an? (Nachprüfen mit YaST1-Administration...-Gruppenverwaltung--F3) Und Dein Script könnte einen Fehler haben?

Und ne 2. Frage hab ich auch noch. Wenn ich in der Shell die Cursortasten (Pfeil hoch bzw. runter) drücke zeigt er mir ja die Befehle an die ich bis dato eingeben habe. Gibts da nen Befehl um diese Befehle zu löschen, ich mein das braucht ja auch irgendwie Speicherplatz? [...] *rofl* Wenn man von einem anderen Betriebssystem ausgeht liegt die Vermutung nahe, dass da irgendwo einige MegaBytes für solch ein Feature verbraten wird. Aber wie gesagt "wenn man davon ausgeht" :) Schau Dir mal die Datei ".bash_history" in deinem Heimatverzeichnis an, dort wird die Befehls-History abgespeichert, wenn eine (Bash)-Shell wieder geschlossen wird. Dies sind auch die Daten die für die History im Speicher gehalten werden. Bei mir ist diese Datei noch nicht grösser als 30KByte gewesen, und ich mache recht viel mit der shell. Jemand der nur kurze Befehls Sequenzen wie "ls", "cd Verzeichnis" und ähnliche einsetzt der wird diese Datei wohl kaum auf mehr als 10-12KByte Grösse bringen. Wer allerdings etwas längere Befehle in der shell einsetzt wie: find /usr/share/doc -type f -iname *html -exec grep -H suche {} \; der bekommt auch eine entsprechend grössere History Datei. Übrigens gab es solch ein Feature auch bereits unter DOS3.xx, es nannte sich allerdings nur 4DOS und war _nicht_ aus dem Hause des Evil Empire.

Wenn Du Speicherplatz sparen willst, dann solltest Du auf solche Monster wie KDE, Staroffice/OpenOffice, Netscape und was es da sonst noch so gibt verzichten und statt dessen WindowMaker, LyX oder AbiWord und Gnumeric, Galeon und Konsorten einsetzen. Aber sei gewarnt, Geschwindigkeit macht süchtig :) Tschüss, Thomas