BIOS und maximale Festplattengröße
Hallo, nachdem sich die Festplatte in unserem schon recht betagten Laptop verabschiedet hat, muss ich ihm eine neue spendieren. Jetzt stelle ich fest, dass das BIOS nur Platten bis 128 GB unterstützt. Eigentlich interessiert Linux das BIOS ja nicht. Allerdings muss meines Wissens irgendetwas im BIOS eingetragen sein. Irgendwie habe ich in der Erinnerung, dass es reicht, einfach einen kleineren Wert einzutragen. Aber wie war das noch mal mit den Partitionen? Musste man auch eine Partition entsprechend der im BIOS eingetragenen Größe anlegen? Ich habe keine Lust, eine 160-GB-Platte zu kaufen, sie dann aber nicht verwenden zu können, weil es so doch nicht funktioniert. Okay, ich könnte natürlich auch eine 120-GB-Platte kaufen, aber die 160 GB bekäme ich deutlich preiswerter. Beste Grüße, Heinz. -- Buchsatz für Autoren. Vom Manuskript zum Buch www.pahlke-online.de Reiseführer und Reiseberichte: www.erlebnis-osteuropa.de Barrierefreies Webdesign: www.Pahlke-KunstWebDesign.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Moin moin, ist schon ne Weile her das ich damit Probleme hatte aber soweit iuch mich erinnere gibt es folgendes zu beachten, 1. Wenn es nicht die Bootplatte ist (beim Lappi nicht zutreffend) erkennt Linux des allein, BIOS nicht notwendig 2. Bei Bootplatte ggf Jumper setzen, sodass sie vom Bios erkannt wird (ggf. erkennt LBA die Platte schon, manche BIOS Versionen erlauben auch die CHS Eingabe) 3. beim booten den Parameter 'hda=stroke' mitgeben (hda durch entsprechendes ersetzen, bei älteren Kernels hies dies glaub ich 'CONFIG_IDEDISK_STROKE') dies sollte bei den meisten Platten funktionieren sodele an mehr kann ich micht net erinnern lg m.heinze Am 08.01.2010 00:19, schrieb Heinz W. Pahlke:
Hallo,
nachdem sich die Festplatte in unserem schon recht betagten Laptop verabschiedet hat, muss ich ihm eine neue spendieren.
Jetzt stelle ich fest, dass das BIOS nur Platten bis 128 GB unterstützt. Eigentlich interessiert Linux das BIOS ja nicht. Allerdings muss meines Wissens irgendetwas im BIOS eingetragen sein.
Irgendwie habe ich in der Erinnerung, dass es reicht, einfach einen kleineren Wert einzutragen. Aber wie war das noch mal mit den Partitionen? Musste man auch eine Partition entsprechend der im BIOS eingetragenen Größe anlegen?
Ich habe keine Lust, eine 160-GB-Platte zu kaufen, sie dann aber nicht verwenden zu können, weil es so doch nicht funktioniert.
Okay, ich könnte natürlich auch eine 120-GB-Platte kaufen, aber die 160 GB bekäme ich deutlich preiswerter.
Beste Grüße,
Heinz.
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Hallo, Am Fre, 08 Jan 2010, Markus Heinze schrieb:
ist schon ne Weile her das ich damit Probleme hatte aber soweit iuch mich erinnere gibt es folgendes zu beachten,
1. Wenn es nicht die Bootplatte ist (beim Lappi nicht zutreffend) erkennt Linux des allein, BIOS nicht notwendig 2. Bei Bootplatte ggf Jumper setzen, sodass sie vom Bios erkannt wird (ggf. erkennt LBA die Platte schon, manche BIOS Versionen erlauben auch die CHS Eingabe)
Dann wird die Platte aber hart auf 32 GB begrenzt, auf mehr kann dann auch Linux nicht zugreifen. Ich habe die Platten manuell mit LBA im BIOS eingetragen, das BIOS zeigt sie jew. mit 137G an (128GiBi Limit). Achso: # dmidecode [..] BIOS Information Block Vendor: Award Software International, Inc. Version: 6.0 PG Release: 11/17/99 # cat /proc/ide/hd?/model SAMSUNG HD300LD SAMSUNG SP1614N WDC WD5000AVJB-63J1A0 WDC WD5000AAKB-22UKA0 (d.h. alle 4 Platten > 128GB). Die Boot-Partition ist hda1 mit gut 9GB, war davor hdc5 (auf ner 160er Platte) mit ~30GB (war mal temporär gedacht ;) Heinz, wenn du ebenfalls so ein Award BIOS hast dürften die Chancen gut stehen. Vielleicht kannst du ja auch mit dem Händler reden. Ansonsten verschenkst du mit ner 160er Platte auch nicht sehr viel, nämlich nur recht genau 21 GiBi (160G-128GiBi). HTH, -dnh -- New, from IKEA: DARCKENSE, the chair. Available in white only. All-natural materials! -- Niklas Karlsson -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Fri, 08 Jan 2010, David Haller schrieb
Heinz, wenn du ebenfalls so ein Award BIOS hast dürften die Chancen
Ist ein IBM-Bios. Da ich den Laptop nicht unnötig booten wollte, habe ich bei "meinem" Händler mal angerufen. Und nun steckt im Laptop eine 120-GB-Festplatte. Eine Basisinstallation der 11.2 ist inzwischen auch drauf. Mit dem Bios hätte ich vermutlich wirklich Probleme bekommen. Für die Installation musste ich das Booten von CD/DVD einschalten und dabei feststellen, dass offensichtlich Festplatten nur automatisch erkannt werden können. Manuelle Einstellungen scheinen nicht zu gehen. Beste Grüße, Heinz. -- Buchsatz für Autoren. Vom Manuskript zum Buch www.pahlke-online.de Reiseführer und Reiseberichte: www.erlebnis-osteuropa.de Barrierefreies Webdesign: www.Pahlke-KunstWebDesign.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag, den 10.01.2010, 23:38 +0100 schrieb Heinz W. Pahlke: Hallo Heinz
Mit dem Bios hätte ich vermutlich wirklich Probleme bekommen. Für die Installation musste ich das Booten von CD/DVD einschalten und dabei feststellen, dass offensichtlich Festplatten nur automatisch erkannt werden können. Manuelle Einstellungen scheinen nicht zu gehen.
Oder auch nicht? Hier ist noch ein Siemens-Scenic-Schleppi aus dem Jahr 1998 in Benutzung. Lieder nur noch "stationär", denn einen Akku bekomme ich dafür nirgends mehr! :-( Da habe ich erst kurz vor Weihnachten eine 80-GB-Platte von Samsung eingebaut. Das BIOS sagt zwar, sie ist "nur" 7,bißchenwas GB groß - aber die Kiste rennt mit einem auf absolute Schlankheit getrimmten Lenny wie eine eins!!! Eine 120er war auch schon mal drinnen, aber die habe ich dann für was anderes gebraucht. Lediglich das Blechgehäuse mußte ich mit einer Beilage aus Expoxidharz "auffüllen", weil die originale Platte (4,5 GB IBM) etwas dicker war! -- Gruß Amadeus Ein Pessimist sieht das Dunkle im Tunnel. Ein Optimist sieht das Licht am Ende des Tunnels. Ein Realist sieht im Tunnel einen Zug kommen. Und der Lokführer sieht 3 Idioten, die auf den Gleisen sitzen. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo,
nachdem sich die Festplatte in unserem schon recht betagten Laptop verabschiedet hat, muss ich ihm eine neue spendieren.
Jetzt stelle ich fest, dass das BIOS nur Platten bis 128 GB unterstützt. Eigentlich interessiert Linux das BIOS ja nicht. Allerdings muss meines Wissens irgendetwas im BIOS eingetragen sein.
Es gab zwar Fälle, bei denen ein BIOS komplett abgestürzt ist, wenn die Plattengröße das Limit des BIOS überschritten hatte. Aber das war meines Wissens nur bei noch älteren BIOS Versionen der Fall, die nicht erst bei 128 GB das Limit hatten. Bei deinem Fall sollte es aber reichen, das du du im BIOS das maximal Mögliche, also 128 GB, für die Platte einstellst und zusätzlich z.B. durch Anlegen einer eigenen Partition für /boot, die komplett unterhalb dieser 128 GB Grenze liegen muss, sicher stellst, das alle Dateien des Bootloaders vom BIOS erreichbar sind. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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