OS_13.1:Samba-Freigabe wird sehr langsam eingelesen
Hallo, ich hoffe, hier gibt es den entscheidenden Tipp: Ich hab alle meine Daten im Home-Netzwerk auf einem os-13.1-32-Server mit Samba. Es stecken 3 Daten-hds drin mit jeweils 2 oder 3 TB. Es handelt sich um 1x internes ext4 1x inter xfs 1x usb ntfs Die Laufwerke enthalten i.d.Regel 500 Ordner mit jeweils 10-500 Dateien alle Laufwerke sind auf Verzeichnisse ein gemeinsames Dachverzeichnis 'pool' gemountet, das als smb-Freigabe dient Wenn ich nun über einen Windows-Rechner diese Freigabe aufrufe kann ich sofort auf alle Ordner und Dateien zugreifen. Wenn ich von einem os-13.1-Client über Dolphin darauf zugreife dauert es ca eine Stunde bis alle Ordner/Dateien sichtbar und nutzbar sind. explizite mounten der Freigabe bringt keine Abhilfe. Werden Client und/oder Server neu gestartet beginnt dieses Spiel von vorne. Also nicht nutzbar. Was und wo muss ich drehen, damit die os-Clients etwas flotter auf die smb-Freigabe kommen? ------------- workgroup = WORKGROUP passdb backend = tdbsam printing = cups printcap name = cups printcap cache time = 750 cups options = raw map to guest = Bad User # include = /etc/samba/dhcp.conf logon path = \\%L\profiles\.msprofile logon home = \\%L\%U\.9xprofile logon drive = P: usershare allow guests = Yes add machine script = /usr/sbin/useradd -c Machine -d /var/lib/nobody -s /bin/false %m$ domain logons = No domain master = No netbios name = DatenServer security = user usershare max shares = 100 wins support = Yes server string = ----------------- [netlogon] guest ok = Yes ----------------- [Medienserver] comment = Zentrale Datendienste create mask = 777 directory mask = 777 follow symlinks = Yes inherit acls = Yes path = /srv/pool read only = No guest ok = Yes browseable = Yes -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Lutz Nülle schrieb:
Hallo, ich hoffe, hier gibt es den entscheidenden Tipp:
Ich hab alle meine Daten im Home-Netzwerk auf einem os-13.1-32-Server mit Samba. Es stecken 3 Daten-hds drin mit jeweils 2 oder 3 TB. Es handelt sich um [...] alle Laufwerke sind auf Verzeichnisse ein gemeinsames Dachverzeichnis 'pool' gemountet, das als smb-Freigabe dient
Wenn ich nun über einen Windows-Rechner diese Freigabe aufrufe kann ich sofort auf alle Ordner und Dateien zugreifen. Wenn ich von einem os-13.1-Client über Dolphin darauf zugreife dauert es ca eine Stunde bis alle Ordner/Dateien sichtbar und nutzbar sind. explizite mounten der Freigabe bringt keine Abhilfe.
So .. fürs Archiv .. meine Lösung Wenn man folgenden Weg für die Einbindung des Samba-Share nutzt, geht es schief (im obigen Sinne) - dolphin - netzwerk - Netzwerkordner hinzufügen - Windows-netzwerk - usw .. in diesem Fall wird das Laufwerk in Dolphin eingebunden aber das Einlesen ist extrem langsam. Wenn dagegen über smb4k das Laufwerk mit Lesezeichen gemountet wird (nach /home/%user%/smb4k/wunschordner), dann geht es rats-fats .. meine obige Aussagen 'explizites Mounten bringt keine Abhilfe' war also nach genauem Hinsehen falsch (sorry!!). Mounten geht natürlich auch über fstab oder händisch .. Ein weiterer Verdächtiger konnte auch aussortiert werden: auf dem Server läuft mediatomb als streaming-server mit vielfach 50% cpu-last. Der war es nicht .. vielleicht hilft diese Erfahrung irgend jemandem .. Lutz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Lutz, On 19.01.2015 11:35, Lutz Nülle wrote:
Hallo, ich hoffe, hier gibt es den entscheidenden Tipp:
Ich hab alle meine Daten im Home-Netzwerk auf einem os-13.1-32-Server mit Samba. Es stecken 3 Daten-hds drin mit jeweils 2 oder 3 TB. Es handelt sich um 1x internes ext4 1x inter xfs 1x usb ntfs Die Laufwerke enthalten i.d.Regel 500 Ordner mit jeweils 10-500 Dateien
alle Laufwerke sind auf Verzeichnisse ein gemeinsames Dachverzeichnis 'pool' gemountet, das als smb-Freigabe dient
Wenn ich nun über einen Windows-Rechner diese Freigabe aufrufe kann ich sofort auf alle Ordner und Dateien zugreifen. Wenn ich von einem os-13.1-Client über Dolphin darauf zugreife dauert es ca eine Stunde bis alle Ordner/Dateien sichtbar und nutzbar sind. explizite mounten der Freigabe bringt keine Abhilfe.
Werden Client und/oder Server neu gestartet beginnt dieses Spiel von vorne. Also nicht nutzbar.
Was und wo muss ich drehen, damit die os-Clients etwas flotter auf die smb-Freigabe kommen?
Die Frage kann ich Dir leider nicht ad hoc beantworten.Und ich antworte eigentlich auch nur, weil es bislang niemand andere getan hat. Evtl. fehlen anderen Hilfsbereiten auch Angaben dazu, was Du bereits (erfolglos) versucht hast. Ich würde zuerst auf Probleme mit der Firewall oder AppArmor tippen. Ich habe hier genug leidvolle Erfahrungen machen müssen. Dazu würde ich beides sowohl auf Client- als auch Server-Seite deaktivieren und nach und nach wieder einschalten - falls es ohne funktioniert. Wenn das nichts bringt und keiner in der Liste weiterführende Ideen hat, würde ich dann auf den openSUSE-Clients in einer virtuellen Maschine ein Windows installieren. Wenn das funktioniert, kann man i.d.R. auch Fehler in der Netzkonfuguration als solches ausschließen. Denn sonst liefe es in einer VM auch nicht. Mehr fällt mir dazu im Moment leider auch nicht ein. Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Alex Winzer schrieb:
Die Frage kann ich Dir leider nicht ad hoc beantworten.Und ich antworte eigentlich auch nur, weil es bislang niemand andere getan hat. Evtl. fehlen anderen Hilfsbereiten auch Angaben dazu, was Du bereits (erfolglos) versucht hast.
Ich würde zuerst auf Probleme mit der Firewall oder AppArmor tippen. Ich habe hier genug leidvolle Erfahrungen machen müssen. Dazu würde ich beides sowohl auf Client- als auch Server-Seite deaktivieren und nach und nach wieder einschalten - falls es ohne funktioniert. Wenn das nichts bringt und keiner in der Liste weiterführende Ideen hat, würde ich dann auf den openSUSE-Clients in einer virtuellen Maschine ein Windows installieren. Wenn das funktioniert, kann man i.d.R. auch Fehler in der Netzkonfuguration als solches ausschließen. Denn sonst liefe es in einer VM auch nicht.
Mehr fällt mir dazu im Moment leider auch nicht ein. Danke für deine Reaktion .. wie du siehst hab ich es selbst geschafft. Leider versucht man an allen möglichen Stellen zu drehen und verliert dabei die Übersicht (so die Sache mit dem vermeintlich nutzlosen mounten) Aber .. aber .. die Falle mit dem Dolphin-eigenen Einbinden ist schon eine böse Sache .. ich hab das mit anderen Kisten jetzt nachvollzogen . Ich stelle immer wieder fest. dass smb4k ein 'must-have' ist, wenn man mit smb-freigaben hantiert.
Beste Grüße Lutz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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