Hallo zusammen, wie kann ich als root eingeloggte User per Befehl in der bash rausschmeissen? Kann ich auch eine lokal versehentlich vergessene root-shell remote beenden ? Gruß und Danke im Vorraus Alex
Hallo Alex, Am Donnerstag Februar 19 2004 19:15 schrieb Alex Ascherl:
wie kann ich als root eingeloggte User per Befehl in der bash rausschmeissen?
Hmm... ihnen einfach die Shell unterm Hintern wegschiessen? Unfein, geht aber.
Kann ich auch eine lokal versehentlich vergessene root-shell remote beenden ?
Ja, mit der gleichen Methode. Du mußt halt gucken, daß Du die richtige Shell erwischst. Ich vermute mal, daß ps auch nach User ausgeben kann. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Helga Fischer wrote:
Hallo Alex,
Am Donnerstag Februar 19 2004 19:15 schrieb Alex Ascherl:
wie kann ich als root eingeloggte User per Befehl in der bash rausschmeissen?
Hmm... ihnen einfach die Shell unterm Hintern wegschiessen? Unfein, geht aber.
Kann ich auch eine lokal versehentlich vergessene root-shell remote beenden ?
Mit kill habe ich dass remote auch schon probiert, dass hat aber nicht geklappt. Andreas
Ja, mit der gleichen Methode. Du mußt halt gucken, daß Du die richtige Shell erwischst. Ich vermute mal, daß ps auch nach User ausgeben kann.
Helga
Hallo Andreas, hallo Helga, hallo Leute, Am Freitag, 20. Februar 2004 20:52 schrieb Andreas Härtel:
Helga Fischer wrote:
Am Donnerstag Februar 19 2004 19:15 schrieb Alex Ascherl:
wie kann ich als root eingeloggte User per Befehl in der bash rausschmeissen?
Hmm... ihnen einfach die Shell unterm Hintern wegschiessen? Unfein, geht aber.
Kann ich auch eine lokal versehentlich vergessene root-shell remote beenden ?
Mit kill habe ich dass remote auch schon probiert, dass hat aber nicht geklappt.
Dann warst Du entweder nicht als root eingeloggt oder nicht hart genug ;-) Als Root sollte ein kill -9 immer funktionieren, denn das kann niemand abfangen. Sollte allerdings immer das letzte Mittel sein, weil dabei das abgeschossene Programm nichtmal die Chance hat aufzuräumen (Tempfiles, offene Dateien, ...) Gruß Christian Boltz -- Wie behebt man wohl das Problem einer vollen Mailbox? Ist das eine ernstgemeinte Frage von Dir? Wie waere es mal mit Emails loeschen? Bin ich hier bei versteckter Kamera gelandet? Ich fasse es nicht... [Thomas Hertweck (zu Thomas Hille) in suse-linux]
From: "Christian Boltz" <cb.suse@wein-vin-vinum.net>
Hallo Andreas, hallo Helga, hallo Leute,Dann warst Du entweder nicht als root eingeloggt oder nicht hart genug ;-)
Als Root sollte ein kill -9 immer funktionieren, denn das kann niemand abfangen. Sollte allerdings immer das letzte Mittel sein, weil dabei das abgeschossene Programm nichtmal die Chance hat aufzuräumen (Tempfiles, offene Dateien, ...)
mir wurde hier mal gesagt, das ganze mit einem kill -HUP durchzuführen, so mache ich das auch immer. Mfg, Thomas
thomas Gräber schrieb am Mon, 23 Feb 2004 11:35:06 +0100: Eingeloggte User entfernen ?
From: "Christian Boltz" <cb.suse@wein-vin-vinum.net>
Hallo Andreas, hallo Helga, hallo Leute,Dann warst Du entweder nicht als root eingeloggt oder nicht hart genug ;-)
Als Root sollte ein kill -9 immer funktionieren, denn das kann niemand abfangen. Sollte allerdings immer das letzte Mittel sein, weil dabei das abgeschossene Programm nichtmal die Chance hat aufzuräumen (Tempfiles, offene Dateien, ...)
mir wurde hier mal gesagt, das ganze mit einem kill -HUP durchzuführen, so mache ich das auch immer.
Mfg, Thomas
Ja. kill -HUP <pid> sendet ein Hangup (HUP) -Signal an den Prozeß, ein etwas umfangreicheres oder komplexeres Programm sollte dieses Signal abfangen und selbst behandeln, z.B. mit Schließen aller offenen Dateien, Freigeben allokierten RAMs und einem anständigen exit-Code, den Du wiederum von der Aufrufebene auswerten kannst ($?). Kill -9 ist dagegen der Holzhammer, wenn nix anderes geht, es killt vom Kernel aus und - weil es nicht abgefangen und behandelt werden kann, werden offene Dateien, pipes etc. erst vom Kernel gschlossen, der aber natürlich nichts über evt. noch zu schreibende Puffer etc. weiß. Das kann in für Lese- und Schreibzugriff geöffneten Dateien (typisch: Datenbanken) böse enden, wenn nicht entsprechende Transaktionsmechanismen das Schlimmste verhindern. just my 2c -- Joerg Thuemmler sysadmin@vordruckleitverlag.de
Moin, Am So, den 22.02.2004 schrieb Christian Boltz um 19:37:
Als Root sollte ein kill -9 immer funktionieren, denn das kann
Nicht, wenn der hängende Prozess im Kernel steckt. Typischer Fall für sowas ist z.B. ein hängendes Programm, das versucht, eine Datei von einer defekten CD zu lesen und der Treiber hängt. Dann hilft nur rebooten. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
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