Hallo, ich habe hier eine APC USV die einiges an Werten ausgibt. Hier ein exemplarisches Beispiel. Mein Problem: Was bedeuten die einzelenen Zeilen im Detail. Einige sind klar aber was steckt z.B. genau hinter LOADPCT : 6.2 ich finde weder bei APC noch bei den Projekten dazu wirklich was. APC : 001,048,1109 DATE : Thu Dec 02 17:27:21 CET 1999 HOSTNAME : matou.sibbald.com RELEASE : 3.7.0-beta-1 CABLE : Custom Cable Smart MODEL : SMART-UPS 1000 UPSMODE : Stand Alone UPSNAME : UPS_IDEN LINEV : 223.6 Volts MAXLINEV : 224.9 Volts MINLINEV : 222.3 Volts LINEFREQ : 50.0 Hz OUTPUTV : 223.6 Volts LOADPCT : 6.2 Percent Load Capacity BATTV : 27.9 Volts BCHARGE : 100.0 Percent MBATTCHG : 5 Percent TIMELEFT : 167.0 Minutes MINTIMEL : 3 Minutes SENSE : High DWAKE : 060 Seconds DSHUTD : 020 Seconds LOTRANS : 196.0 Volts HITRANS : 253.0 Volts RETPCT : 050.0 Percent STATFLAG : 0x08 Status Flag STATUS : ONLINE ITEMP : 35.1 C Internal ALARMDEL : Low Battery LASTXFER : U command or Self Test SELFTEST : NO STESTI : 336 DLOWBATT : 02 Minutes DIPSW : 0x00 Dip Switch REG1 : 0x00 Register 1 REG2 : 0x00 Register 2 REG3 : 0x00 Register 3 MANDATE : 01/11/99 SERIALNO : GS9903001147 BATTDATE : 01/11/99 NOMOUTV : 230.0 NOMBATTV : 24.0 HUMIDITY : N/A AMBTEMP : N/A EXTBATTS : 0 BADBATTS : N/A FIRMWARE : 60.11.I APCMODEL : IWI END APC : Thu Dec 02 17:27:25 CET 1999 Ralf Prengel Manager Customer Care Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany Fon +49 231 97575 904 Fax +49 231 97575 257 Mobil +49 151 10831 157 EMail Ralf.Prengel@comline.de www.comline.de Vorstand Stephan Schilling, Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: prengel [mailto:ralf.prengel@comline.de] Gesendet: Donnerstag, 21. Januar 2010 10:18 An: openSUSE mailing list Betreff: Frage zu USVs Daten
Hallo,
ich habe hier eine APC USV die einiges an Werten ausgibt. Hier ein exemplarisches Beispiel.
Mein Problem: Was bedeuten die einzelenen Zeilen im Detail. Einige sind klar aber was steckt z.B. genau hinter LOADPCT : 6.2 ich finde weder bei APC noch bei den Projekten dazu wirklich was.
Hallo Ralf, Genau weiss ich das auch nicht, wurde aber aus dem Bauch heraus auf Loadpercentage tippen. D.h. Deine USV gibt z.Zt. 6.2 % ihrer möglichen Leistung (1000 VA=100 %) ab. Bernd-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, 21.01.2010 10:17, prengel wrote:
Hallo,
ich habe hier eine APC USV die einiges an Werten ausgibt. Hier ein exemplarisches Beispiel.
Mein Problem: Was bedeuten die einzelenen Zeilen im Detail. Einige sind klar aber was steckt z.B. genau hinter LOADPCT : 6.2 ich finde weder bei APC noch bei den Projekten dazu wirklich was.
APC : 001,048,1109 DATE : Thu Dec 02 17:27:21 CET 1999 Uhrzeit und Datum falsch. HOSTNAME : matou.sibbald.com falsch konfiguriert... jedenfalls glaube ich kaum dass Du Zugriff auf Kerns Rechner hast :-) RELEASE : 3.7.0-beta-1 CABLE : Custom Cable Smart MODEL : SMART-UPS 1000 UPSMODE : Stand Alone UPSNAME : UPS_IDEN LINEV : 223.6 Volts Aktuelle (ich weiss nicht wie oft die messen, kann also etwas älter sein) Netzspannung. Etwas niedrig, finde ich - ich sehe seit langem nur noch 230V im öffentlichen Stromnetz. MAXLINEV : 224.9 Volts Höchste gesehene Netzspannung MINLINEV : 222.3 Volts Niedrigste LINEFREQ : 50.0 Hz Aktuelle Netzfrequenz OUTPUTV : 223.6 Volts Aktuelle Ausgabespannung LOADPCT : 6.2 Percent Load Capacity Aktuelle Last von der nominellen Kapazität (Achtung: der Unterscheid zwischen VA und W bzw. Wirk- und Blindleistung sollte bekannt sein!) BATTV : 27.9 Volts Batteriespannung BCHARGE : 100.0 Percent Ladezustand der Batterie (ist immer mehr oder weniger geschätzt, aber bei 100% sollte zumindest etwas Ladung drin sein :-) MBATTCHG : 5 Percent Minimale Batterieladung. Bei Unterschreiten schaltet die USV gnadenlos ab. TIMELEFT : 167.0 Minutes Laufzeit bei aktueller Last ohne Netzspannung. Kann bei alter Batterie allerdings zu hoch liegen, denn das basiert auf der Schätzung des Ladezustandes. MINTIMEL : 3 Minutes Minimale Laufzeit bevor die USV den angeschlossenen Geräten (bei dir apcupsd) signalisiert dass sie ausschalten sollen. Würde ich höher setzen - drei Minuten lässt wenig Zeit für Systeme die zum Runterfahren lange brauchen können. SENSE : High Kein Ahnung DWAKE : 060 Seconds DSHUTD : 020 Seconds Soweit ich mich erinnere die Verzögerungen vorm Ein- und Ausschalten. LOTRANS : 196.0 Volts Unterhalb dieser Netzspannung geht die USV in den Boost-betrieb, sprich erhöht die Ausgangsspannung über die Eingangsspannung. HITRANS : 253.0 Volts Ab dieser Eingangsspannung wird die Ausgangsspannung gegen über dem Eingang gedrosselt. RETPCT : 050.0 Percent Nach Abschalten wg. Batterie leer wartet die USV bis zu diesem Ladezustand bevor sie wieder einschaltet. STATFLAG : 0x08 Status Flag Tja... Status. Sthet irgendwo in der Doku zu apcupsd oder von APV, IIRC. STATUS : ONLINE Mit dem Netz verbunden, Ausgang eingeschaltet. ITEMP : 35.1 C Internal Interne Temperatur ALARMDEL : Low Battery IIRC, Alarm verzögert bei niedriger Batterie LASTXFER : U command or Self Test Letzte Zustandsänderung durch Benutzerbefehl oder Selbstest. SELFTEST : NO Grade kein Selbsstest (oder war's noch nie ein Selbsstest?) STESTI : 336 Keine Ahnung - wird wohl mit dem Selbsstest zu tun haben. DLOWBATT : 02 Minutes Ausschaltverzügerung bei niedrigem Batteriestand, sprich angeschlossene Geräte haben zwei Minuten zeit sich selber auszuschalten bevor der Saft abgedreht wird. Würde ich höher setzen, ebenso auch die Untergrenze. DIPSW : 0x00 Dip Switch Switch settings - kenne ich nicht. REG1 : 0x00 Register 1 REG2 : 0x00 Register 2 REG3 : 0x00 Register 3 Diverse interne Register. Sollte man die Finger von lassen :-) MANDATE : 01/11/99 Herstellungsdatum SERIALNO : GS9903001147 Seriennummer BATTDATE : 01/11/99 Herstellungsdatum der Batterie. Wird allerdings beim Wechsel manuell eingegeben... trotzdem wäre jetzt 'ne gute Gelegenheit das Alter der Batterie mal zu überprüfen und ggf. Ersatz zu ordern. NOMOUTV : 230.0 Nominelle Ausgangsspannung. NOMBATTV : 24.0 Nominelle Batteriespannung HUMIDITY : N/A Kein Umgebungssensor angeschlossen - damit könnte sonst Umgebungstemperatur und -Luftfeuchte gemessen werden und ggf. automatische Warnungen ausgelöst werden. AMBTEMP : N/A Umgebungstemperatur EXTBATTS : 0 Keine Batterierweiterungen BADBATTS : N/A Keine bekannt kaputten Batterien FIRMWARE : 60.11.I Firmwareversion APCMODEL : IWI Komisch... ist das ein umgelabeltes Teil? Bei mir habe ich z.B. FIRMWARE : 665.6.I USB FW:2.4 APCMODEL : Smart-UPS 2200 RM stehen. END APC : Thu Dec 02 17:27:25 CET 1999 Deine Systemuhr geht falsch. Hier sollten die aktuelle Zeit und Datum stehen.
Ganz neu in Betrieb genommen das Teil? Arno
Ralf Prengel Manager Customer Care Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany
Fon +49 231 97575 904 Fax +49 231 97575 257 Mobil +49 151 10831 157 EMail Ralf.Prengel@comline.de
www.comline.de Vorstand Stephan Schilling, Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann Sandstr. 6, 49080 Osnabrück www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Arno Lehmann [mailto:al@its-lehmann.de] Gesendet: Donnerstag, 21. Januar 2010 11:47 An: openSUSE mailing list Betreff: Re: Frage zu USVs Daten
Hallo,
21.01.2010 10:17, prengel wrote:
Hallo,
ich habe hier eine APC USV die einiges an Werten ausgibt. Hier ein exemplarisches Beispiel. Deine Systemuhr geht falsch. Hier sollten die aktuelle Zeit und Datum stehen.
Ganz neu in Betrieb genommen das Teil?
Es war eine Beispieldatei. Ich wollte nicht die Echdaten posten. Ralf Prengel Manager Customer Care Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany Fon +49 231 97575 904 Fax +49 231 97575 257 Mobil +49 151 10831 157 EMail Ralf.Prengel@comline.de www.comline.de Vorstand Stephan Schilling, Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Arno Lehmann schrieb: ... Hi, ... hier kommen noch ein paar Ergänzungen...
APC : 001,048,1109 DATE : Thu Dec 02 17:27:21 CET 1999 Uhrzeit und Datum falsch. HOSTNAME : matou.sibbald.com falsch konfiguriert... jedenfalls glaube ich kaum dass Du Zugriff auf Kerns Rechner hast :-) RELEASE : 3.7.0-beta-1 CABLE : Custom Cable Smart
Typ des Anschlusses -> Modifiziertes serielles Kabel zum Anschluß an serielle Schn.
MODEL : SMART-UPS 1000 UPSMODE : Stand Alone
nicht im Netzwerk, zumindest nicht dafür konfiguriert
UPSNAME : UPS_IDEN
Name, kannst Du setzen ->apctest
LINEV : 223.6 Volts Aktuelle (ich weiss nicht wie oft die messen, kann also etwas älter sein) Netzspannung. Etwas niedrig, finde ich - ich sehe seit langem nur noch 230V im öffentlichen Stromnetz. MAXLINEV : 224.9 Volts Höchste gesehene Netzspannung MINLINEV : 222.3 Volts Niedrigste LINEFREQ : 50.0 Hz Aktuelle Netzfrequenz OUTPUTV : 223.6 Volts Aktuelle Ausgabespannung LOADPCT : 6.2 Percent Load Capacity Aktuelle Last von der nominellen Kapazität (Achtung: der Unterscheid zwischen VA und W bzw. Wirk- und Blindleistung sollte bekannt sein!) BATTV : 27.9 Volts Batteriespannung BCHARGE : 100.0 Percent Ladezustand der Batterie (ist immer mehr oder weniger geschätzt, aber bei 100% sollte zumindest etwas Ladung drin sein :-) MBATTCHG : 5 Percent Minimale Batterieladung. Bei Unterschreiten schaltet die USV gnadenlos ab. TIMELEFT : 167.0 Minutes Laufzeit bei aktueller Last ohne Netzspannung. Kann bei alter Batterie allerdings zu hoch liegen, denn das basiert auf der Schätzung des Ladezustandes.
kann man anpassen lassen ->apctest
MINTIMEL : 3 Minutes Minimale Laufzeit bevor die USV den angeschlossenen Geräten (bei dir apcupsd) signalisiert dass sie ausschalten sollen. Würde ich höher setzen - drei Minuten lässt wenig Zeit für Systeme die zum Runterfahren lange brauchen können. SENSE : High Kein Ahnung
Empfindlichkeit auf Netzfehler (Spitzen, Flanken) High lassen, außer sie geht oft ohne Netzausfall auf Batterie, dann medium oder low, gibts eine Taste am Gerät, evt. auch ->apctest
DWAKE : 060 Seconds DSHUTD : 020 Seconds Soweit ich mich erinnere die Verzögerungen vorm Ein- und Ausschalten. LOTRANS : 196.0 Volts Unterhalb dieser Netzspannung geht die USV in den Boost-betrieb, sprich erhöht die Ausgangsspannung über die Eingangsspannung.
Nein, das tut sie vorher. Hier geht sie auf Batterie, weil sie es nicht mehr ausregeln kann! ->apctest
HITRANS : 253.0 Volts Ab dieser Eingangsspannung wird die Ausgangsspannung gegen über dem Eingang gedrosselt.
Nein, das tut sie vorher. Hier geht sie auf Batterie, weil sie es nicht mehr ausregeln kann! ->apctest
RETPCT : 050.0 Percent Nach Abschalten wg. Batterie leer wartet die USV bis zu diesem Ladezustand bevor sie wieder einschaltet. STATFLAG : 0x08 Status Flag Tja... Status. Sthet irgendwo in der Doku zu apcupsd oder von APV, IIRC. STATUS : ONLINE Mit dem Netz verbunden, Ausgang eingeschaltet.
und nicht im Batteriebetrieb
ITEMP : 35.1 C Internal Interne Temperatur ALARMDEL : Low Battery IIRC, Alarm verzögert bei niedriger Batterie LASTXFER : U command or Self Test Letzte Zustandsänderung durch Benutzerbefehl oder Selbstest. SELFTEST : NO Grade kein Selbsstest (oder war's noch nie ein Selbsstest?)
Gerade keiner
STESTI : 336 Keine Ahnung - wird wohl mit dem Selbsstest zu tun haben.
Abstand zwischen 2 Selbsttests in Stunde (336=2Wochen)
DLOWBATT : 02 Minutes
Ausschaltverzügerung bei niedrigem Batteriestand, sprich angeschlossene Geräte haben zwei Minuten zeit sich selber auszuschalten bevor der Saft abgedreht wird. Würde ich höher setzen, ebenso auch die Untergrenze.
DIPSW : 0x00 Dip Switch Switch settings - kenne ich nicht. REG1 : 0x00 Register 1 REG2 : 0x00 Register 2 REG3 : 0x00 Register 3 Diverse interne Register. Sollte man die Finger von lassen :-) MANDATE : 01/11/99 Herstellungsdatum SERIALNO : GS9903001147 Seriennummer BATTDATE : 01/11/99 Herstellungsdatum der Batterie. Wird allerdings beim Wechsel manuell eingegeben... trotzdem wäre jetzt 'ne gute Gelegenheit das Alter der Batterie mal zu überprüfen und ggf. Ersatz zu ordern.
kannst Du nur über apctest setzen
NOMOUTV : 230.0 Nominelle Ausgangsspannung. NOMBATTV : 24.0 Nominelle Batteriespannung HUMIDITY : N/A Kein Umgebungssensor angeschlossen - damit könnte sonst Umgebungstemperatur und -Luftfeuchte gemessen werden und ggf. automatische Warnungen ausgelöst werden. AMBTEMP : N/A Umgebungstemperatur EXTBATTS : 0 Keine Batterierweiterungen BADBATTS : N/A Keine bekannt kaputten Batterien FIRMWARE : 60.11.I Firmwareversion APCMODEL : IWI Komisch... ist das ein umgelabeltes Teil? Bei mir habe ich z.B. FIRMWARE : 665.6.I USB FW:2.4 APCMODEL : Smart-UPS 2200 RM stehen. END APC : Thu Dec 02 17:27:25 CET 1999 Deine Systemuhr geht falsch. Hier sollten die aktuelle Zeit und Datum stehen.
Ganz neu in Betrieb genommen das Teil?
Arno
Generell findet die Konfiguration in /etc/apcupsd statt (.conf), /usr/sbin/apctest dient zur Kalibrierung und zum Datenaustausch. Der Daemon (apcupsd) darf dafür nicht laufen. Wenn Du eine USV mit Netzwerkanschluß hast, kannst Du UPSMON zur Überwachung nehmen, sonst kann man Messages über die scripte in /etc/apcupsd benutzen. So läuft es hier seit Susi 8.1 cu jth -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, 21.01.2010 12:34, Joerg Thuemmler wrote:
Arno Lehmann schrieb: ...
Hi,
... hier kommen noch ein paar Ergänzungen...
Danke :-) ...
SENSE : High Kein Ahnung
Empfindlichkeit auf Netzfehler (Spitzen, Flanken) High lassen, außer sie geht oft ohne Netzausfall auf Batterie, dann medium oder low, gibts eine Taste am Gerät, evt. auch ->apctest
Ah, stimmt, kann man ja auch einstellen.
DWAKE : 060 Seconds DSHUTD : 020 Seconds Soweit ich mich erinnere die Verzögerungen vorm Ein- und Ausschalten. LOTRANS : 196.0 Volts Unterhalb dieser Netzspannung geht die USV in den Boost-betrieb, sprich erhöht die Ausgangsspannung über die Eingangsspannung.
Nein, das tut sie vorher. Hier geht sie auf Batterie, weil sie es nicht mehr ausregeln kann! ->apctest
Danke - hab' ich wohl verwechselt. ...
Generell findet die Konfiguration in /etc/apcupsd statt (.conf), /usr/sbin/apctest dient zur Kalibrierung und zum Datenaustausch. Der Daemon (apcupsd) darf dafür nicht laufen.
Wenn Du eine USV mit Netzwerkanschluß hast, kannst Du UPSMON zur Überwachung nehmen, sonst kann man Messages über die scripte in /etc/apcupsd benutzen. So läuft es hier seit Susi 8.1
Konfigurieren geht auch über's webinterface, und Monitoring per SNMP. Arno
cu jth
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann Sandstr. 6, 49080 Osnabrück www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Do Januar 21 2010 glaubte Arno Lehmann zu wissen:
21.01.2010 10:17, prengel wrote:
LINEV : 223.6 Volts Aktuelle (ich weiss nicht wie oft die messen, kann also etwas älter sein) Netzspannung. Etwas niedrig, finde ich - ich sehe seit langem nur noch 230V im öffentlichen Stromnetz.
Je nach Leitungslänge und Belastung sind 223V nicht _so_ ungewöhnlich. flo -- Diese Message wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung eines frei- laufenden Pinguins aus artgerechter Freilandhaltung. Er ist garantiert frei von Micro$oft'schen Viren. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Florian Gross schrieb:
Am Do Januar 21 2010 glaubte Arno Lehmann zu wissen:
21.01.2010 10:17, prengel wrote:
LINEV : 223.6 Volts Aktuelle (ich weiss nicht wie oft die messen, kann also etwas älter sein) Netzspannung. Etwas niedrig, finde ich - ich sehe seit langem nur noch 230V im öffentlichen Stromnetz.
Je nach Leitungslänge und Belastung sind 223V nicht _so_ ungewöhnlich.
flo
Hi, naja, bißchen wenig ist 224 schon... wenn 6V bei z.B. 10A Laststrom abgehen, verheizt das Kabel ca. 60W, das sollte einem zu denken geben, wenn es nicht gerade eine _sehr_ lange Leitung ist. Ich habe hier mal Leitungsmessungen an unseren Bürocontainern gemacht, weil ich im Netz immer mal Probleme (eher mit den Schaltflanken unserer großen Druckmaschinen) habe, da bin ich selbst im letzten Container noch auf 229V gekommen, obwohl diese Installationen in den Containern nicht viel taugen und zum Teil über Steckverbinder gekoppelt sind (ok, Industriequalität, keine Baumarktsteckdosen). Natürlich kann es auch sein, daß die USV nicht so genau mißt, 3% Meßfehler sind ja nicht viel, bringen aber schon 6,9V Abweichung... Kannst ja mal ein "besseres" Meßgerät parallel messen lassen... Möglich ist auch, daß Ihr schon Unterspannung vom Versorger kriegt, wer merkt das bei den paar Volt schon. Dann verlängert das allenfalls die Lebensdauer der Lampen ;-) cu jth -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am 25.01.2010 10:09, schrieb Joerg Thuemmler:
Möglich ist auch, daß Ihr schon Unterspannung vom Versorger kriegt, wer merkt das bei den paar Volt schon. Dann verlängert das allenfalls die Lebensdauer der Lampen ;-)
Also 230V +/- 10% sind innerhalb der Toleranzen, d.h. die Spannung an der Steckdose darf schon mal nur 207V betragen, aber auch mal 246V. Elektrogeräte, die man in eine gewöhnliche Schukosteckdose stöpseln darf, sollten mit den genannten Toleranzen zurechtkommen. Wenn nicht, sind besondere Maßnahmen zu treffen, wie zusätzliche geregelte Trafos oder Netzteile. Bei gut ausgestatteten IT-Büros/Labors, gibt es zwei Netze, eines für das Grobe und eines für Computer. Zweiteres wird versucht von Spannungsschwankungen freizuhalten. Wer an diesem Netz z.B. eine große, starke (Wasser-)Pumpe mit Ein-Aus-Zyklen betreibt, kriegt was auf die Nuss. Ob bei so heftigen Störungen eine USV als Netzfilter reichen würde, glaube ich nicht! Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mo Januar 25 2010 glaubte Joerg Thuemmler zu wissen:
Florian Gross schrieb:
Am Do Januar 21 2010 glaubte Arno Lehmann zu wissen:
21.01.2010 10:17, prengel wrote:
LINEV : 223.6 Volts Aktuelle (ich weiss nicht wie oft die messen, kann also etwas älter sein) Netzspannung. Etwas niedrig, finde ich - ich sehe seit langem nur noch 230V im öffentlichen Stromnetz.
Je nach Leitungslänge und Belastung sind 223V nicht _so_ ungewöhnlich.
naja, bißchen wenig ist 224 schon... wenn 6V bei z.B. 10A Laststrom abgehen, verheizt das Kabel ca. 60W, das sollte einem zu denken geben, wenn es nicht gerade eine _sehr_ lange Leitung ist.
Ich ging jetzt von einer sehr langen Leitung aus. Nimm noch ein paar abgenudelte Steckdosenleisten rein, die auch noch einiges an Widerstand bieten können. ;-)
Ich habe hier mal Leitungsmessungen an unseren Bürocontainern gemacht, weil ich im Netz immer mal Probleme (eher mit den Schaltflanken unserer großen Druckmaschinen) habe, da bin ich selbst im letzten Container noch auf 229V gekommen, obwohl diese Installationen in den Containern nicht viel taugen und zum Teil über Steckverbinder gekoppelt sind (ok, Industriequalität, keine Baumarktsteckdosen).
Wenn ihr große Druckmaschinen habt, werdet ihr vom EVU eher 30kV als 230V bzw. 400V in die Bude bekommen und eigene Trafos haben. Vielleicht hat der OP eine lange und gut ausgelastete Leitung vom Trafohäuschen her oder es ist eine große und schwach ausgelegte Hausinstallation (größere Wohnblocks etc.).
Natürlich kann es auch sein, daß die USV nicht so genau mißt, 3% Meßfehler sind ja nicht viel, bringen aber schon 6,9V Abweichung...
Das kommt noch dazu.
Kannst ja mal ein "besseres" Meßgerät parallel messen lassen...
Möglich ist auch, daß Ihr schon Unterspannung vom Versorger kriegt, wer merkt das bei den paar Volt schon. Dann verlängert das allenfalls die Lebensdauer der Lampen ;-)
Das kommt noch hinzu. flo -- Es kann doch nicht sein das es nicht noch mehr Leute wie mich gibt. Dann wäre Ich ja einzigartig. [WoKo in dag°] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, 25.01.2010 12:14, Florian Gross wrote:
Am Mo Januar 25 2010 glaubte Joerg Thuemmler zu wissen:
Florian Gross schrieb:
Am Do Januar 21 2010 glaubte Arno Lehmann zu wissen:
21.01.2010 10:17, prengel wrote:
LINEV : 223.6 Volts Aktuelle (ich weiss nicht wie oft die messen, kann also etwas älter sein) Netzspannung. Etwas niedrig, finde ich - ich sehe seit langem nur noch 230V im öffentlichen Stromnetz. Je nach Leitungslänge und Belastung sind 223V nicht _so_ ungewöhnlich. naja, bißchen wenig ist 224 schon... wenn 6V bei z.B. 10A Laststrom abgehen, verheizt das Kabel ca. 60W, das sollte einem zu denken geben, wenn es nicht gerade eine _sehr_ lange Leitung ist.
Ich ging jetzt von einer sehr langen Leitung aus. Nimm noch ein paar abgenudelte Steckdosenleisten rein, die auch noch einiges an Widerstand bieten können. ;-)
etc. pp. Nur kurz zur Erinnerung - Ralf (war's glaub' ich) hat noch erwähnt das das keine Echtdaten waren - so wie's aussah kommen die aus der Dokumentation von apcupsd. Nichtsdesdotrotz - ich messe selbst hinter ranziger Hausinstallation, Mehrfachsteckern, und bei Ernstahfter Last auf dem Netz typischerweise 229 bis 230 V (da hängt natürlich nicht die USV, das wird mit 'nem guten Handmessgerät gemessen. Mit dem gleichen habe ich festgestellt das meine USV realistische Werte misst - abweichungen unter 1 V IIRC. Ich denke wir brauchen nicht die Schweizer Stromversorgung von vor 10 Jahren diskutieren :-) Arno -- Arno Lehmann IT-Service Lehmann Sandstr. 6, 49080 Osnabrück www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Etwas niedrig, finde ich - ich sehe seit langem nur noch 230V im öffentlichen Stromnetz.
Nur kurz zur Erinnerung - Ralf (war's glaub' ich) hat noch erwähnt das das keine Echtdaten waren - so wie's aussah kommen die aus der Dokumentation von apcupsd.
Nichtsdesdotrotz - ich messe selbst hinter ranziger Hausinstallation, Mehrfachsteckern, und bei Ernstahfter Last auf dem Netz typischerweise 229 bis 230 V (da hängt natürlich nicht die USV, das wird mit 'nem guten Handmessgerät gemessen. Mit dem gleichen habe ich festgestellt das meine USV realistische Werte misst - abweichungen unter 1 V IIRC.
na ja ... typisch bis 240V (max. an der Einsepeisung) - korrekt: max. 240 Volt Effektiv bei Sinus teilweise 230V .. nach USV's bin ich immer etwas vorsichtig - weil: alle tun immer so, als gäbe es nur sinusförmigen Strom. Bei Generatoren am Netz kommt das hin, bei allen Arten von Wechsel-/Umrichtern ist es eher die Ausnahme. (Da ist auch die Frage, was man wirklich misst ...) Letztlich ist es aber fast allen Geräten, die innen eh umrichten oder gleichrichten sowieso völlig (fast) egal! Alle Arten von Schaltnetzteilen usw. Insofern ist mir die Netzspannung eh egal AFIK mehr als 160..170 Volt und gut..ud Glühlampen werden nicth umsonst bis 240V bedruckt :). Ansonsten... kenne ich: tagsüber 225 Volt, abends (mit Strassenbeleuchtung) dann 170...180 Volt -> allerdings: JWD (Janz weit draussen) mit viele Freileitungskilometern :) Ach egal... wird nur bei Wanderarbeitern wichtig :) ... die auch mal 127 Volt Netze benutzen (müssen)... Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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