Hallo Liste, weis jemand wie ich ein PS-File verkleinern kann, damit es auf dem Drucker ganz auf einer DIN A4 Seite ausgedruckt wird? Gruß Boris
Hallo Am 2006-03-04 10:54, schrieb Boris Höffgen:
Hallo Liste,
weis jemand wie ich ein PS-File verkleinern kann, damit es auf dem Drucker ganz auf einer DIN A4 Seite ausgedruckt wird?
Du suchst das fuer HylaFAX? Das steht in der Dokumentation. Ich habe so was bei mir in faxrcvd ab zum Drucker ${TIFFBIN}/tiff2ps -a \ -l \ -p \ -h 11.1082 \ -w 7.8543 \ ${FILE} \ | ${BIN}/lpr -P DeinDrucker Holger
Hallo, Holger Bruenjes wrote:
Hallo
Am 2006-03-04 10:54, schrieb Boris Höffgen:
Hallo Liste,
weis jemand wie ich ein PS-File verkleinern kann, damit es auf dem Drucker ganz auf einer DIN A4 Seite ausgedruckt wird?
Du suchst das fuer HylaFAX?
Das steht in der Dokumentation.
Ich habe so was bei mir in faxrcvd
ab zum Drucker ${TIFFBIN}/tiff2ps -a \ -l \ -p \ -h 11.1082 \ -w 7.8543 \ ${FILE} \ | ${BIN}/lpr -P DeinDrucker
nein, ist leider nicht für Hylafax. Ich generiere ein Latex-Dokument, kompiliere es und wandle es als .ps. Dieses File möchte ich drucken, aber dazu muss ich es irgendwie verkleinern. Die ganze Geschichte läuft in einem Skript. Gruß Boris
Boris Höffgen wrote:
[...] nein, ist leider nicht für Hylafax. Ich generiere ein Latex-Dokument, kompiliere es und wandle es als .ps. Dieses File möchte ich drucken, aber dazu muss ich es irgendwie verkleinern. Die ganze Geschichte läuft in einem Skript.
Wieso generierst Du das PS File aus dem DVI File nicht direkt in A4 Groesse? Ich verstehe das nicht so ganz. Anyway, Du kannst Dir auch einfach mal "psresize" anschauen. CU, Th.
Hallo, On Mar 4 16:01 Boris Höffgen wrote (shortened):
weis jemand wie ich ein PS-File verkleinern kann, damit es auf dem Drucker ganz auf einer DIN A4 Seite ausgedruckt wird? ... Ich generiere ein Latex-Dokument, kompiliere es und wandle es als .ps.
Warum dann nicht das Übel an der Wurzel packen und die LaTeX-Generierung korrekt machen? Notfalls kann man es auch hinterher mit den "psutils" ändern, falls es das generierte PostScript überhaupt zulässt, aber mit sochen Nachkorrekturen handelt man sich wie üblich wieder neue Probleme ein - hier liegt es an den psutils, siehe https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=152448 Gruss, Johannes Meixner -- SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5 Mail: jsmeix@suse.de 90409 Nuernberg, Germany WWW: http://www.suse.de/
Johannes Meixner wrote:
[...]
Warum dann nicht das Übel an der Wurzel packen und die LaTeX-Generierung korrekt machen?
Etwas in der Art hatte ich auch schon vorgeschlagen und es waere IMO die sauberste Loesung...
Notfalls kann man es auch hinterher mit den "psutils" ändern, falls es das generierte PostScript überhaupt zulässt, aber mit sochen Nachkorrekturen handelt man sich wie üblich wieder neue Probleme ein - hier liegt es an den psutils, siehe https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=152448
Es stimmt, dass man sich mit den psutils neue Probleme einhandeln kann (vor allem funktionieren die psutils nicht immer, es haengt doch sehr vom Postscript-Code ab in der Ausgangsdatei), doch der hier angesprochene Bug duerfte fuer die meisten Home-User mangels Duplex-Einheit nicht wirklich ein Problem darstellen. Oder gibt es noch weitere Nebeneffekte? Ich habe die psutils (insbesondere psnup) jedenfalls schon sehr oft benutzt, finde sie sehr hilfreich, und bin zumindest bisher nicht an einem (normalen) Druck gescheitert. Cheers, Th.
Hallo, On Mar 6 19:25 Thomas Hertweck wrote (shortened):
Johannes Meixner wrote:
Notfalls kann man es auch hinterher mit den "psutils" ändern, falls es das generierte PostScript überhaupt zulässt, aber mit sochen Nachkorrekturen handelt man sich wie üblich wieder neue Probleme ein - hier liegt es an den psutils, siehe https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=152448
Es stimmt, dass man sich mit den psutils neue Probleme einhandeln kann (vor allem funktionieren die psutils nicht immer, es haengt doch sehr vom Postscript-Code ab in der Ausgangsdatei), doch der hier angesprochene Bug duerfte fuer die meisten Home-User mangels Duplex-Einheit nicht wirklich ein Problem darstellen. Oder gibt es noch weitere Nebeneffekte?
Siehe https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=152448#c2 "any defaults defined by your printer's PPD or given as options in the print command are just ignored"
Ich habe die psutils (insbesondere psnup) jedenfalls schon sehr oft benutzt, finde sie sehr hilfreich, und bin zumindest bisher nicht an einem (normalen) Druck gescheitert.
Bei einem PostScript-Drucker sollte daher alles ausser dem drucken mit den Voreinstellungen im Drucker nicht funktionieren. Bei einem Nicht-PostScript-Drucker sollte foomatic-rip zusammen mit Ghostscript dafür sorgen, dass druckerspezifische Einstellungen trotz der psutils noch funktionieren, vergl: http://de.opensuse.org/SDB:CUPS_in_aller_K%C3%BCrze "PPD Dateien" und "Der Filter". Wenn man auf die psutils angewiesen ist z.B. um ein "Booklet" zu erstellen oder zur Skalierung bzw. Verschiebung, was nicht mit den CUPS "Document Options" möglich ist, die im CUPS Filter pstops implementiert sind (siehe "CUPS Software Users Manual"), kann man sich bei einem Schwarzweiss-PostScript-Drucker damit behelfen, den Drucker als PCL5e oder PCLXL Drucker zu betreiben (je nachdem welches PCL der Drucker neben PostScript noch kann), weil dann foomatic-rip und Ghostscript verwendet wird, vergl: http://de.opensuse.org/SDB:Drucker-Kauf_und_Kompatibilit%C3%A4t Gruss, Johannes Meixner -- SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5 Mail: jsmeix@suse.de 90409 Nuernberg, Germany WWW: http://www.suse.de/
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Johannes Meixner
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